"Session" zu mehreren...
ein Pulverfass - Thema
Ich fürchte, die Antworten hier sind ebenso vielschichtig wie das Thema an sich. Ich denke, hier kann einfach nur jeder seine eigene Auffassung mitteilen. Und jede für sich ist wohl mit Zustimmung für die Einen und Abneigung für die anderen versehen.
Gut.... also. Wo fange ich an? Zunächst möchte ich klären, was "einbeziehen" bedeutet.
Wenn einbeziehen bedeutet, dass zB ein fremder Dom meine sub peitschen sollte, DoppelNein. Niemand wird zwischen die Kommunikation zwischen mir und meiner Frau(!) kommen. Dazu ist zu sagen, dass wir BDSM als Erweiterung sehen, nicht als Lebensinhalt oder Dogma.
Bei SM ist die Zweiwegverbindung, getragen von der gewachsenen Sensorik, so intensiv, dass ein anderer Dom ad hoc das nicht leisten kann. Draufhauen kann jeder, aber das sollte nicht Sinn der Sache sein, denn BDSM ist für mich Spass an meiner Neigung, das steht immer im Vordergrund.
Beim Swingen ist das Einbeziehen anderer Personen begründet in der Sache, beim peitschen oder Züchtigen ein No.
Wenn ich mich dazu entschließen sollte, eine Strafe auszusprechen, so dass sie gewisse Handlungen an anderen Personen durchführen soll, so ist das keine echte Unterwerfung sondern ein Befehl und nicht echt. Erlaubte ich anderen, Handlungen an meinem Eigentum vorzunehmen, wäre diese Person eine Verlängerung meiner Selbst.
Dazu gehörte meinerseits aber eine Menge Vertrauen in diese Person, die erst erarbeitet werden muss, spontan ginge da rein gar nichts.
Man stelle sich vor. Ich habe die Verantwortung als Aktiver, und wenn ein Aussenstehender meine Frau verletzt, müsste ich ihn töten..... und das ist verboten
Tom