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Grenzen erweitern........... und wie weit

Grenzen erweitern........... und wie weit
Sicher ist es jedem in seiner D/s oder wie auch immer anderes gearteten Beziehung passiert dass er an grenzen stößt.
Diese langsam zu verschieben und die Grenzbereiche zu erweitern ist aber meist das primäre Ziel.

Ist es euch auch schon so gegangen dass diese Grenzen zwar noch nicht überschritten aber das momentan praktizierte das absolut machbare, zumindest zu diesem Zeitpunkt waren.

Und habt ihr euch deswegen beispielsweise auch mit eurem Partner diesbezüglich geeinigt es beim momentan erreichten zu belassen und eine weitere Verschiebung der Grenzen zumindest über einen gewissen Zeitraum nicht anzustreben.

Ich würde gerne wissen ob jemand in dieser oder ähnlicher Weise bereits Erfahrungen gemacht hat und mir kritischerweise den einen oder anderen Ratschlag bzw. hinweis geben kann.

Danke im voraus

gruss

Herr von O
Kommunikation :-)
...ist das A & O !

Redet miteinander, legt Grenzen fest und revidiert sie wieder, um neue Grenzen zu setzen...Ihr bestimmt das Tempo...manchmal will Dom/Sub mehr und manchmal weniger...all das kann in einem Gespräch geklärt werden...
Jedes Dom/Sub-Verhältnis ist ein Mikrokosmos in der BDSM-Welt...jede einzelne Verbindung bestimmt ihre Vorgehensweisen und wie sie ihren Fetish ausleben...Allgemeingültigkeit gibt es diesbezüglich nicht.

Gruß, CAT
Grenzverschiebung
muss nicht das Ziel sein. Wir haben die Grenzen sogar zurück verschieben müssen. BDSM ist aus meiner Sicht kein Grenzüberschreitungssport, auch wenn das einige Aussagen immer wieder suggerieren. Warum muss man den Kick immer wieder vergrößern? Um der Langeweile entgegenzuwirken, die sich sonst in der Beziehung breit macht? Wenn ich eine Suppe koche und gerne esse, dann schütte ich auch nicht jedesmal mehr Gewürze rein. Die Kombination und das Erspüren der Feinheiten, der Nuancen machen bei uns den Kick aus. Schon bekanntes neu erspüren, neu kombinieren oder auch mal abgelegte Dinge in neuer Form wiederbeleben. Spielen mit Freunden usw. Dazu muss es keine Grenzüberschreitungen geben.

Wer es immer wieder braucht, wird auch hier an seine Grenzen stoßen und u.U. seine Beziehung riskieren, wenn die Möglichkeiten erschöpft sind. Irgendwo lauert dann das Suchtverhalten.

Gruß
Hank
Grenzen sind nicht fest verankert!!
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man eine Grenze nie festlegen kann... mein Tun bzw. das was ich bereit bin auszuleben, ist schwer davon abhängig, ...
• wie wohl ich mich fühle (Atmosphäre)
• wie sehr ich mich fallen lassen kann (Vertrauen)
• wie gut ich meinen Alltag vergessen kann (Abschalten)
-...
Und auch wir müssen manche "Grenzen" wieder zurück verlegen!

Und auch hier stimme ich meinen Vorredner zu... Miteinander Sprechen ist das A & O... wenn dom das Gefühl hat, seine sub an eine Grenze herangeführt zu haben und das womöglich das weitere Tun einschränkt oder sogar die Stimmung droht zu kippen... hilft oft die sub zu fragen, wie sie sich gerade fühlt... was sie sich im Moment wünscht...
und sollte sie das Gefühl des Herrn teilen (ihre Grenze erreicht zu haben für die momentane Session), hilft es einen Gang herunter zu fahren oder vielleicht mal was anderes auszuprobieren... Mir hilft da immer eine Präsentation, in der ich zwar Aufgaben erfülle (Posen, Streicheln, Berühren) ich aber die Weite meines Tun selbst beeinflussen kann. Eine Präsentation hilft mir oft, mich auf mich selbst, meinen Geist und meinen Körper zu konzentrieren und bei einer solchen Präsentation komme ich oft zur Ruhe - ohne die Session gleich abbrechen zu müssen!! Und bin anschließend auch oft bereit, wieder tiefer in die Session einzutauchen!!

LG Bluna
@ Herr von O,

wenn ich mir deine letzten Starter so ansehe gewinne ich den Eindruck das Du entweder nicht verstanden hast um was es bei BDSM geht oder aber schlicht überfordert bist mit dem was deine Partnerin so will....

MICH persönlich würde das zum Nachdenken anregen und eventuell dazu führen das ich ein wenig Netzrecherche betreibe BEVOR ich Postings setze in denen ich quasi um ne Anleitung bitte wie ich mit meiner Partnerin umzugehen habe.


Iwan Grosny
hmmm und "off toppic" aber grundsätzlich
hmm, das erschien uns zuerst auch wieder mal ein thread der sorte "mehr als flüssig - überflüssig" zu sein.

andererseits sind wir auch immer wieder überrascht auf was für fragen manche (v.a. auch anfänger) kommen - und dumme fragen gibt's nicht.

**
Da wir nicht einer Meinung sind, Anmerkung von jo: doch, es gibt dumme Fragen. Das sind Fragen die sich durch das Einschalten des Gehirns von selbst beantworten würden :-))
**

eine grenze oder ein limit hängt doch von so vielen faktoren ab, die niemals gleich bleiben, gar nicht gleich bleiben können, sodass es ganz selbstverständlich ist dass sich grenzen und limits ständig verschieben.
nach vorne, nach oben, nach links genauso wie nach hinten, nach unten nach rechts oder sonstwohin.


"off toppic" aber grundsätzlich:

sicher muss man miteinander reden, klar ist das wichtig.
aber: nicht in dem maße wie hier oft beschrieben. die "nonverbale konversation" ist mindestens ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger!

wer nur auf das miteinander reden setzt, kommt irgendwann in eine sackgasse. zuminest aber zu beckenbauer'schen einsicht: was interessiert mich mein geschwätz von gestern.
Grenzen
Hallo@all

Ich persönlich kann zu dem Thema sicher nicht sehr viel sagen da ich selbst noch Blutiger Anfänger bin.
@******cht in einem Punkt muss ich Dir wieder sprechen das Reden miteinander ist sehr wichtig finde ich wenn nicht sogar das wichtigste überhaupt. So zu mindestens hat es mir mein Herr begebracht und er hat mir auch erklärt warum es so sehr wichtig ist.
Grenzen bin ich der Meinung verschieben sich ganz von selbst mit der Zeit, ob vor oder zurück das entscheidet doch letzentlich die Situation.
@****42 sehr gute darstelleung. Auch ich bin der Meinung das Grenzen nicht unbedingt immer erreicht werden müssen.

Lieben Gruss Golden_Girl
@ Iwan_Grosny


da BDSM so vielseitig und vielschichtig ist habe ich diese Frage gestellt weil ich wissen wollte wie andere z.b. Masochisten dies auf längere Zeit angelegt tun.

Grenzen erweitert man ja nicht von heute auf morgen. Jeder hat so sein Faible. Ich habe eben eine ausgesprochen devote Partnerin mit keinerlei masochistischen Tendenzen.

Dennoch gehört Schmerz in einem gewissen Rahmen dazu. Bei uns hat es Jahre gedauert da hin zu kommen wo wir jetzt sind und das ist noch lange nicht das Ende denn der Weg ist das Ziel.

Aus diesen gründen und um meine Neugier zu befriedigen habe ich den Thread eröffnet. Wenn du also künftig etwas schreibts bedenke bitte dass es verschiedenste gründe haben kann warum dieser oder jene dies tut. Es muss nicht immer gleich Ahnungslosigkeit oder Dummheit sein oder gar dass man fehl am Platz ist.


Gruss

Herr von O
Gibt es denn wirklich eine Antwort auf deine Frage, Herr_von_O ?

Will sagen, jeder lebt, liebt und leidet doch auf seine ureigene Weise .
Wie soll denn dann geraten werden ?

Wie ich bei deinem Profil und deinen Beiträgen denken möchte, spielst du dieses Spiel schon lange ... auch lange mit deiner Partnerin ?

Und ich denke, ihr habt doch sicher schon den Umgang mit euren Grenzen erlernt ?

Gruß,
Morticia
*********7778 Paar
1.657 Beiträge
In meinen Augen sind Grenzen tagesformabhängig. Gerade im Bereich der Maso-neigungen.

Ich gebe zu das wir noch nicht sehr viele reine "Sessions" gehabt haben aber es ist eindeutig so das ich mal sehr fest schlagen konnte/durfte/musste und sie quasi in kerzenwachs baden konnten und mal das es einfach nicht so weit ging.

Auch wir haben bereits grenzen zurückverlagert.
Es handelt sich dabei um Schläge ins Gesicht. Anfangs traute ich mich nicht wirklich.
Dann haben wir es probiert.
Einmal hab ich es dann doch etwas zu fest erwischt
Seitdem ist dabei eine blockade was bedeutet das selbst sehr leichte schläge schon zu viel sind.

Das ist der Punkt den ich meine wenn ich immer davon schreibe das Dom nur mehr oder weniger das sagen beim spielen hat. Sub gibt eindeutig die Grenzen vor. Lassen wir mal die totale Selbstaufgabe ala´O weg, so gibt es als Dom immer eine Menge auf die man achten muss. Alleine deshalb stelle ich es mir schwierig mit jemandem zu spielen den man nicht sehr ausführlich kennt.

Ob und wie weit Grenzen verschoben werden müssen sollte man an der Reaktion des/der "bespielten" sehen können oder eben indem sub, sofern vereinbart, ein Safeword benutzt.

Gruss
Frank
@ Morticia ,

ich spiele es ausschliesslich mit meiner Partnerin und man lernt immer noch aber dies nicht nur von sich selbst, sondern auch durch den eigenen Wissenshunger von anderen.

Den ureigenen Stil muss ich dir recht geben muss jeder für sich selbst finden jedoch bleibt es nicht aus dass man wissen will wie andere damit umgehen und aus welchen gründen sie dies so tun.

Gruss

Herr von O
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Was mir
ja immer wieder auf den Pinsel geht, sind Verallgemeinerungen *zwinker*

Sadisten sind "so", Masofrauen sind "so".... weia!
Nö.. wie schon geschrieben: Jede BDSM Beziehung ist Einzigartig, und somit weder zu verpauschalisieren, zu verallgemeinern oder sonstwie in Kategorien zu pressen. Das ist ja das Schöne daran ....

Stellt euch mal vor, ein SM Paar swingt nebenbei! +++Schrecklassnachgrundgütiger++ das geht ja GAR nicht, da muss gleich ne Neue Schublade geschaffen werden.... ist das typisch Deutsch?

Ich zB will gar nicht wissen, wie andere ihre subs verhauen demütigen oder erniedrigen. Wenn ich da was abschiele ist es weder Echt noch gültig, sondern ein adaptiertes Verhalten. Nö... nix für mich.

Ich persönlich denke, so, wie meine Partnerin und ich unsere Form des BDSM definieren, nur so kann es "echt" sein und somit standhalten vor uns selbst.
Natürlich bekommt man Anregungen, Inputs oder neue Ideen. Aber ich wehre mich ebenso gegen den Begriff "Grenzverschiebungen", denn das beinhaltet eine Art ständiger Gratwanderung, um ebensiese Bereiche kontinuierlich auszudehnen. Nö... nix für mich. Mal ist es "nur" Sex, dann hart, dann wieder soft...... wer zum teufel sagt denn, dass BDSM ständig grenzhaftig betrieben werden muss?

Wo das endet, wissen wir alle, oder?


Tom
GhostfaceSahiru,
Okay ... wo das endet ...
ich weiß es nicht (außer Frust ... da bin ich mir sicher ) !

Sonst kann ich deinen Beitrag aber gerne unterschreiben.

Gruß,
Morticia
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Naja
womit es endet..... es geht nur EIN Ende.

Höher, weiter, besser, mehr.... es endet in ernsten Verletzungen oder dem Tod. Und dann ist das "Spiel" keines mehr, oder?


Ich hatte immer gedacht, BDSM im Allgemeinen ist eine Variante des Sexus, eine Erweiterung der ohnehin gesunden Sexualität oder vielleicht sogar eine Lebenseinstellung. Aber immer öfter lese oder höre ich, dass alles ausser BDSM "minderwertig" nicht wirlklich erfüllen, "kindergarten" oder Beckenrandschwimmen wäre... noch einen Schritt weiter und es wird eine Religion +ächz+

Tom
Höher, weiter, besser, mehr.... es endet in ernsten Verletzungen oder dem Tod. Und dann ist das "Spiel" keines mehr, oder?

Oh, Tom .... das ist aber nun doch ziemlich übertrieben ... nicht wahr ?
Ich hoffe, das dieses Statment nur als Übertreibung gemeint war ... sonst würde ich mich von allen folgenden Beiträgen doch distanzieren wollen.
In vielen Threats liest der Teilnehmer von gefrusteten Dom`s oder Sub`s ... auch nicht schön , aber doch nicht das gleiche Kaliber !

Persönlich denke ich ja :

dass alles ausser BDSM "minderwertig" nicht wirlklich erfüllen, "kindergarten" oder Beckenrandschwimmen wäre... noch einen Schritt weiter und es wird eine Religion

.... eine Reaktion auf die Vanilla Leutz, die uns für geisteskrank halten !
Offen gestanden, mir macht es auch manchmal Spaß , diese User zu veräppeln *g* *g*

Gruß,
Morticia
*****nna Frau
407 Beiträge
Grenzen erweitern
Für mich bedeutet Grenzen austesten, Grenzen erweitern nicht höher, weiter, schneller, immer mehr und immer mehr.
Ich bin Anfängerin, durfte ein paar tolle "Sessions" mit einem befreundeten Paar erleben. Woher soll ich als Anfänger wissen wo meine Grenzen sind? Es gibt Sachen die wollte ich am Anfang nicht. Z.B hatte ich mal gesehen was für Spuren eine Rosshaarpeitsche hinterlässt. Nein, hab ich gesagt, das ist nichts, da hab ich Angst. Grenze, stopp. Aber beide haben mich vorsichtig mit dieser Peitsche vertraut gemacht, irgendwann war ich soweit und hab gesagt, ja, ich versuchs. Und hinterher konnte ich nicht mehr nochvollziehen was ich so dagegen hatte. Es war ein irres Gefühl, ich hab es genossen. Also für mich eine Grenze die erweitert wurde. Ich bin mir sicher das es auch bei mir Grenzen gibt die nicht ausgestet bzw. erweitert werden sollten. Aber das muss ich ja auch irgendwie rausfinden.
Wie gesagt, meine Anfängersicht.
lg molli
die erst mal rausfinden will was alles geht...............
********arsg Paar
79 Beiträge
hmm
Also bei uns ist es so das sich grenzen (subseitig/domseitig), selbst wären der session verschieben. bedingt durch tagesform, umgebung usw.
Das wichtigste ist doch zunächst die Grenzen des Einzelnen zu erfahren. Sie stellen eine Status Quo dar und man erreicht ihn meiner Meinung nach, wenn man miteinander redet. Kommunikation um den anderen zu begreifen.

Nun kann man die Grenzen auch definieren und setzen sowie gemeinsam sich innerhalb dieser zu bewegen oder diese nach und nach zu verändern ...

Ich finde dieses eine wunderschöne Erfahrung. Zu sehen und zu spüren wie sich Menschen und so auch Ihre Grenzen ändern ...
Wir finden auch immer neue Grenzen die wir langsam erweitern und auch ausbauen.
Sei es im Anfang ein vorsichtiges wachströpfeln gewesen ist es heute ein Wachsbad
*****eny Paar
959 Beiträge
Ich würde es anders formulieren
Es gibt vielleicht keine Grenzen, nur ein Horizont in deren Richtung man gehen möchte. Wie weit man geht, entscheiden viele Faktoren die uns auf dem Weg begleiten.
In welcher Verfassung man sich oder der Partner befindet, welche Erfahrung man in der letzten Zeit gesammelt hat und, und, und...
Jedesmal entscheidet man sich neu in welche Richtung man gerade gehen und was man dabei erleben möchte.
Schließlich umgibt uns ein Horizont und egal welchen Weg wir aussuchen, bewegen wir uns auf ihn zu.


Gruss

Pit
grenzen können fliessend sein
und das ist gut so!
ob sie sich dann "nach hinten" bewegen - das kann schon passieren, wenn jemand erkennt, dass dies oder jenes nicht sein ding ist!
abe rich habe die feststellunge gemacht, dass es einen art "antrieb" darstellen kann, die dinge immer weiter zu treiben.
dabei kommt es dann auch noch an, ob man sich mit sich selber, mit einer / einem anderen oder auch ob man sich als Top oder Sub mit einem oder mehreren spielpartnern befasst!

mit mir selber gehe ich immer weiter, als beisüpiel: ich liebe CBT, z. b. das sackdehnen mit und ohne bis zur schmerzgrenze zu gehen!

ich habe nadeln an mir versucht - das würde ich aber lieber jemand anderen überlassen an mir - aber ich weiss was wie weh tut / tun kann...
nur dadurch, dass ich weiss wie fesseln ausliefert, kann ich fesseln ohne verletzungen, aber mit konsequenz und lustgewinn für beide!

nur dadurch, das ich schmerz durch gerte oder peitsche kenne, wage ich mich sie anzuwenden;

wie weit? wer kann DAS sagen?! ich denke das geht nur von fall zu fall!

ich möchte meine grenzen erweitern, ich suche den reiz der erweiterung des "schmerzhorizontes", ich kenne inzwischen 2 andere, denen es genauso geht.
Ist es wirklich das Ziel?
Diese langsam zu verschieben und die Grenzbereiche zu erweitern ist aber meist das primäre Ziel.

Das hört sich für mich wie ein muss an. Ich denke es ist wichtig die Dinge langsam und individuell vorwärts schreiten zu lassen. Außerdem können die Grenzen von heute morgen kein Problem sein und nächstes Jahr ist es vielleicht wieder ein Problem. Deshalb habe ich mir nur ein Ziel gesetzt, ich möchte es für uns passend, interessant und spannend halten. Ich halte es da auch wie GhostfaceSahiru ich mag keine Schubladen.

Gruß Hexer
Die Grenze?
Die Grenze von was? Warum sollte ich die verschieben wollen?

Meiner Meinung nach sind Grenzen keine Linien, die man neu in seine Karte der Erfahrungen einzeichnen kann. Es ist eher so, dass bestimmte Aktivitäten, die heute gehen, gestern noch nicht möglich waren.
Aber warum um alles in der Welt sollte ich Grenzverschiebungen anstreben?
Jedenfalls kann das nicht das Ziel von etwas sein, so wie SM ohnehin kein Ziel ist (sondern nur der Weg, um im Bild zu bleiben).

Es hört sich nach schneller-höher-weiter an; das ist nichts, was mich reizt.

jan
Grenzen sind keine Linien, die man neu in seine Karte der Erfahrung zeichnet.
Wie schön geschrieben ...

Wenn ich all die Beiträge lese, denke ich, dass es bei mir eher verschiedene Grenzen gibt. Grenzen, die ich nie, absolut nie im Leben überschreiten würde und Grenzen, an die mich mein Dom führt, mich noch ein kleines Stück weiterstößt, mich das Neue erkennen lässt und meine Grenzen dann dadurch tatsächlich flexibler werden und sich erweitern.

Immer am gleichen Ort möchte ich auch nicht stehen bleiben *g*
Hat aber nichts mit "höher, schneller, weiter" zu tun. Dieser Ehrgeiz liegt mir auch fern.
@HarteHaende
ich stimme dir vollständig zu. Bei einigen Postings macht sich bei mir das Gefühl eines sportlichen Ehrgeizes breit. Die Schmerztoleranzgrenze muss verschoben werden und und und. Warum eigentlich? Ist das Empfinden schon so weit am Abstumpfen, dass es nur noch nach höher, weiter, schneller geht? Ich verstehe das Ansinnen nicht. Auch in bestehenden Grenzen ist es ein Spiel ohne Grenzen. Was ist, wenn es nicht schmerzvoller mehr geht ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen? Nimmt man den dann in Kauf oder ist dann Schluss mit dem Kick und Langeweile macht sich breit? Warum die Grenzen bei manchen immer weiter verschoben werden müssen, konnte mir bisher keiner schlüssig erklären. Es hat den Anschein als besteht BDSM bei einigen nur aus Grenzbereichserlebnissen. Genießen, einfach so im bekannten Rahmen, ist jedenfalls bei uns immer noch eine großer Kick.

Gruß
Hank
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