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Qualifikation für Covern erforderlich

Qualifikation für Covern erforderlich
Mein letzter Thread hat mich auf die Idee gebracht diesen hier zu schreiben.

Man stelle sich vor dass Personen im BDSM die eh schon in der Kritik stehen aus welchen Gründen auch immer auch noch Coverschutz anbieten.

Meine subjektive Meinung ist dass ein einfach vorab geführtes Gespräch oder Unterhaltung hierfür nicht ausreichend ist. Man sollte zumindest anfangs immer jemanden aus dem langjährigen persönlichen Umfeld hierbei integriert haben bis man die Person die einen covert näher kennt

Gruss

Herr von O
Qualifikation für Covern
Meinst Du damit, dass die Leute, die Coverdienste anbieten, eine Art Schulung bekommen sollten?

Viele Grüße
Angelika
Covern lassen..
sollte man sich nur von jemandem, dem man wirklich vertauen kann.
Ich stimme dir zu, dass ein Vorab-Gespräch hierfür nicht ausreichend ist.
Die Frage, gerade für Anfänger oder für gebundene Personen, ist doch, ob sie überhaupt jemandem in ihrem persönlichen Umfeld so weit vertrauen wollen oder können.
Ich würde im Zweifelsfall einen "professionellen" Coverdienst vorziehen, da kann man sich auch Referenzen geben lassen.

@ youwillfindme
Ich glaube nicht, dass man das schulen kann, Diskretion, Zuverlässigkeit und Besonnenheit kann man nur in megrenztem Umfang lernen.

VG
Mike
Sorry
Wir verstehen das nicht. Sind zu blöd das zu begreifen!!!!
Was meinst du mit " COVERN"?
Wenn einer für BDSM Interesse zeigt, dann kann er doch sich Info aus dem Netz besorgen. Oder gespräche suchen. Aber in den seltesten Fällen wird er sich einem aus seinem Umfeld anfertrauen!!! BDSM ist doch in den Augen der meisten
Pervers
sie ans Kreuz binden und durchschlagen.
Gute Gespräche über dieses Thema sind selten und schwer.
Grinsel, Mike
Das war auch mehr eine rhetorische Frage von mir - wegen des irreführenden Titels. *fiesgrins*

Ja, natürlich sollte die Person, die Coverdienste anbietet, absolut zuverlässig und vertrauenswürdig sein - man sollte sich schon darauf verlassen können, dass der ggf. notwendige Anruf wirklich erfolgt und Subbie nicht im Stich gelassen wird.

Ein nicht zu unterschätzendes Problem angesichts der Unverbindlichkeit und Unzuverlässigkeit von Menschen im virtuellen Raum. Hier sollte eine Sicherung in Form einer, wie auch immer gearteten Überprüfung oder Registrierung, Empfehlungsliste, Referenzen oder ähnliches geschaffen werden.

Vorschlag: Wir könnten ja mal brainstormen, wie so etwas aussehen könnte und vielleicht auf diese Gruppe anwenden.

Viele Grüße
Angelika
Ouhauerhauerha..

mal wieder ein Ansatz so eine Art "Befähigungsnachweis" zu etablieren...

Kinners, entweder man hat wen dem man vertraut und der covert, oder man sollte sich schleunigst wen suchen.
Von den im Net angebotenen "professionellen" Coverdiensten halte ich nicht viel, da das Cover die zu covernde Person weder kennt noch einschätzen kann wie es wirklich aussieht...


Iwan Grosny
Ups...
...sind wir nicht gerade in der Gruppe CoveRing?

CoveRing

Okay - wir können ja dort weiterdiskutieren.

Viele Grüße
Angelika
Die wichigste Qualifikation ...
ist Vertrauen. Gefolgt von Zuverlässigkeit und Selbstbewusstsein. Eine unmittelbare Involvierung in die BDSM-Materie ist nicht unbedingt nötig. Sprich es muss kein(e) selbst Aktive(r) sein. Worum es geht, muss die Person schon wissen und die Art des Eingreifens muss klar sein. Wenn es allerdings darum geht, auch die Nachsorge zu übernehmen, was auch oft der Fall ist, dann ist Vertrautheit mit der Materie unumgänglich. Mit den Personen, die ich gecovert habe, habe immer am Tag danach persönlich gesprochen. Es ist allerdings wirklich schwer jemanden zu finden, dem man sich anvertrauen kann.

Gruß
Hank
Ja, es ist in der Tat schwierig, @Hank42
Ich persönlich habe drei Personen meines Vertrauens gefunden - ich schätze mich selber auch als jemand ein, der eine ganz gute Menschenkenntnis besitzt.

Doch woran sollen sich die Menschen orientieren, die weder Erfahrung noch ein gutes Bauchgefühl haben? (ich erinnere beispielsweise an die Frauen, die auf vermeintliche Doms hereinfallen, einfach, weil ihnen Erfahrung und Feeling fehlen). - Die aber dennoch BDSM-Erfahrungen machen wollen?

Welche Orientierungspunkte, welche Kriterien kann man solchen Leuten an die Hand geben, damit sie ein Gefühl entwickeln können, ob die Person oder der professionelle Dienst, die Coverdienste anbieten, auch zuverlässig sind? Von den Diensten hört man ja auch nicht immer nur Gutes? Wie wähle ich aus?

Viele Grüße
Angelika

Edit: Und der nähere Bekanntenkreis ist ja nicht immer möglich, besonders wenn das Umfeld nichts von den Neigungen erfahren soll.
@ die_o_und_er
Covern bedeutet eine absicherung.
Wenn zB eine Sub sich das erste mal mit einem Dom trifft, den sie bis dato nur aus dem Netz oder von Telefonaten kennt, dann teilt sie dies einer anderen Person mit, gibt die Daten des zu Treffenden an und vereinbart Anruftermine, wo sie den Status anhand von realen Worten oder Codeworten Bekannt gibt.

Aber eine Frage zum Eingangstreat. Was für eine spezielle Qualifikation erwartest du? Genaue Kenntnisse der Notrufnummer?
Auto, Ortskenntnis, Türsteherfigur?

Telefonieren können sogar Kinder..............
Ja, mal in Deutsch!!!!!
Das ist also eine Person, die weiß wo die Sub sich befindet!
Also das ist soweit schon ok. Aber doch riskant!! Was ist, wenn der sie nicht ans Telefon lässt?
Oder ein paar KO Tropfen??
Was spricht dagegen, wenn die Sub sich nur im Club trifft?
Das BDSM spiel ist nicht ohne!
Anruf bei der Rettungsleitstelle:
Sorry ich hab grade meiner Sub das Handgelenk ausgekugelt!!*gins*
Wir finden einfach, das Spiel mit einem Unbekannten ist zu riskant!!!
KO Tropfen und sonstiges
Ich brauche keine KO Tropfen, meine socken reichen.

Aber dann habt ihr nicht genau gelesen. Vereinbarte Anruftermine. Wenn zu dem vereinbartem Termin nicht angerufen wird, gibts Alarm. Komprende?

Gut

Hasta la Vista
@ Borntobewild


hasta Luego wäre passender...

Davon ab, es gibt das direkte und das indirekte Cover..

Wer nu wann was hat ist Sache der Beteiligten.

Aus meiner begrenzten Erfahrung hat sich in 99 von 100 Fällen ein indirektes Cover als das Richige herausgestellt.. wobei ich NIE ohne Codes covere..

siehe gehabte Beiträge zum Thema Sub KANN nicht..


Iwan Grosny
@ Iwan
Hast ja recht, wenn ich scchon was erkläre, dann richtig. Danke für die ERgänzung.

hasta was kannsta *haumichwech
@ Borntobewild
Seit ihr alle so Weltfremd!
Mit den Ko Tropfen , das merkt keiner. Und wie soll sie sich melden. Dein einwand, bestimmte Zeit anrufen, wie? Der name ist falsch, die Adresse ist falsch, seine Handynummer ist ein Pripad Handy. Das einzige, was dort hilft, ist wenn Sie einverstanden ist mit einer Handyortung. Bei einigen Netzbetreibern ist das kostenlos. Sie muß nur einwilligen. Und wenn ihr Handy aus ist, dann kann Alarm geschlagen werden.
Ich habe 3 Töchter, und einmal hat sie die eine auch nicht zur abgesprochenen Zeit gemeldet. Mit Handyortung konnte ich wenigstens in etwa feststellen , wo sie war!
********rtig Paar
27.860 Beiträge
Gruppen-Mod 
du scheinst mir paranoid
Man stelle sich vor dass Personen im BDSM die eh schon in der Kritik stehen aus welchen Gründen auch immer auch noch Coverschutz anbieten.
du eröffnest hier nun nicht das erste thema um dein verletztes ego unter die user zu tragen und deinen privaten kleinkrieg am laufen zu halten.
hast du sonst nix zu tun?
die personen die du ansprichst stehen nicht "schon in der kritik" der der in der kritik steht, bist DU

mensch merkst du nicht das du dich wie im kindergarten verhältst?
das ist doch deiner kaum würdig!

  • der SchlagFertige Kindergärtner

Ups!!!!
Das Wort zum Sonntag!
Wo ist das Problem?
• Adresse wird vor dem Treffen ausgetauscht und auf Richtigkeit überprüft
• Anrufzeiten mit dem Handy der/des Sub werden vereinbart
• es werden Codes abgesprochen
• der Dom wird informiert, dass gecovert wird und die Optionen bei Nichteinhaltung der Randbedingungen werden offeriert
• Kontrollanruf vor Ort, ob das Treffen wirklich an der Adresse stattfindet
• wenn Anruf ausbleibt oder das Handy aus ist, gibt es zwei Optionen: selbst hinfahren und/oder die Polizei hinschicken

• ich persönlich besuche die gecoverte Person am Tag danach immer um eventuelle Nachwehen zu klären

Das hat bisher immer gut funktioniert

Das zum technischen Teil. Die Vertrauensperson zu finden ist, wie bereits erwähnt, sehr schwer. Mit Coverdiensten habe ich keine Erfahrung. Alle, die ich kenne, haben für gute Freunde die Rolle übernommen.

Gruß
Hank
@ O+Er
Liebe Leute.

Irgendwas versteht ihr falsch. Das Covern sieht folgendermaßen aus:

Mann lädt Frau ein zu einem Treffen bei IHM. Dafür brauch sie ja eine Adresse, um dahin zu kommen (logisch, oder?) Sie erhält von Ihm Adresse, Festnetznummer, Vollständigen Namen vor dem Treffen. Diese Daten können überprüft werden (Das Örtliche, Testanruf, mal vorbeifahren wenn nicht zu weit)

Dann gibt sie diese Daten an die Person ihres Vertrauen weiter. SIE vereinbart mit dem Cover bestimmte Uhrzeiten, an denen SIE den COVER anruft. Des weiteren können bestimmte CODEWÖRTER vereinbart werden.

Also ruft SIE ihr COVER an, nicht umgekehrt. Und das von IHREM Handy aus!!!!

Erfolgt kein Anruf=Alarm
Codeword wird genannt = Alarm


Sicher, DAs bietet keine hundertprozentige Sicherheit. Aber doch 75%. Vor allem, wenn SIE IHN darauf hinweist.

Hoffe, daß eure Gedanken sich nun ein wenig beruhigen.

So läuft Covern.

Und unter ALARM könnt ihr euch alles vorstellen bis zur Polizei rufen.

LG
@ Hank
Menno, hast du viel besser beschrieben als ich *g*

LG
@Borntobewild42
habe ich nicht gerade das Gleiche geschrieben oder haben sich unsere Tippvorgänge überschnitten?
Gruß
Hank
*****111 Mann
228 Beiträge
hi ihr lieben

kein covern bietet den 100% schutzt...denn dom kann euch immer was tun aber mit covern ist die wahrscheinlichkeit viel kleiner und der dom bleibt nicht ungestraft...
wie schon hank schrieb ... dem dom wird mitgeteilt dass gecovert wirt ... damit habt ihr schon ein grosses stück sicherheit gewonnen...

ich habe für mich meist "cover-light" bei blind dates genutzt....
kennt ihr nicht? grins hab ich ja auch erfunden .... ich habe gaaaanz einfach (wenn ich sonst nix hatte) das autokennzeichen an eine person meines vertrauens geschickt und dies dem mann mitgeteilt....
hat immer gut funktioniert...

grüssle lilith
Wenn es wirklich jemand darauf anlegt...
...und eine Vergewaltigung mit Aufwand (K.O.-Tropfen) plant, ist es sicher möglich, dass kein Covern der Welt Subbie schützen kann.

Doch wie realistisch ist eine solche Wahrscheinlichkeit? Und wenn wirklich alle Regeln - inklusive Adressüberprüfung (ich kann ja noch VOR dem Betreten der Wohnung anrufen und die Adresse bestätigen) eingehalten werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Gewaltverbrechens doch nur noch minimal.

Aber es geht ja nicht alleine um die geringe Wahrscheinlichkeit, einem ausgemachten Triebtäter über den Weg zu laufen. Es geht um die Leute, die erst in einer entsprechenden Situation den Kopf verlieren und sich mehr herausnehmen, als vereinbart ist.

Gelegenheit macht Diebe.

Das Covern hat einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Effekt. Zu wissen, dass man erwischt werden kann, hindert die meisten Menschen daran, etwas zu tun, was nicht in Ordnung ist. Die soziale Kontrolle (andere wissen, was ich tue) lässt uns einfach vorsichtiger sein. Und dieser Effekt wird beim Covern genützt.

Viele Grüße
Angelika
Hallo,

also wie ordentliches Covern aussehen sollte, wurde ja schon recht gut beschrieben. Und oft ist die Tatsache, daß der andere weiß, das gecovert wird, schon der größte Teil des Schutzes. Er weiß, er wird erwischt, wenn was passiert.

Ich hab da aber etwas herausgelesen, was mich doch verwundert bis schockt.

Da stand in einigen Threads ... in seine Wohnung eingeladen ... vorher Adresse überprüfen. Und ... das er sich mehr rausnimmt als vereinbart.

Sagt mal, hab ich das wirklich falsch verstanden oder redet ihr davon, daß Sub zu einem FREMDEN, den sie noch nicht mal auf neutralem Boden getroffen hat, in die Wohnung geht und sich auf eine Session einläßt ??

Also sorry, aber das halte ich für absolut leichtsinnig und verantwortungslos. Ein Treffen auf neutralem Boden - auch deutlich länger als nur ne viertel Stunde auf nen Kaffee - um den Menschen persönlich kennenzulernen und einen Eindruck von Ausstrahlung, Sympathie und Wirkung zu bekommen halte ich für absolut notwendig. Und erst NACH einem ersten Treffen, wenn Zeit war, die ersten Eindrücke "sacken zu lassen" entscheide ich, ob ich mir mit der betreffenden Person mehr vorstellen kann.

Selbst mit einer noch so vertrauenswürdigen Person zum Covern hätte ich nie den Mut, beim ersten Treffen zu einem Fremden in die Wohnung zu gehen, geschweige denn mehr.

LG
Hexi
Nein, @Kuschelhexe
Das hast Du missverstanden. Natürlich hat es bis zum ersten gemeinsamen Spiel (egal, ob in seiner oder meiner Wohnung, ob im Hotel oder im Club- na im Club braucht man wohl weniger einen Cover) selbstredend Treffen und Gespräche gegeben.

Mit meinem jetzigen Herrn und Lebenspartner hat es mehr als ein Vierteljahr gedauert, bevor ich ihn in seiner Wohnung besucht habe. Und ich habe mich auch noch einige Male covern lassen - nicht nur beim ersten Mal.

Ja, der Hinweis, sich nicht sofort und überstürzt auf ein Abenteuer einzulassen, sondern kritisch zu prüfen, ist berechtigt.

Viele Grüße
Angelika
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