Wie fair seid ihr?

ja, ich finde es richtig, wenn zu erkennen ist, dass die devotheit nicht echt ist..sondern offensichtlich übertrieben "gespielt" wird, dann halte ich das auch für respektlos und deshalb strafwürdig.

lg tarantel

"Wenn schon Strafe, dann ohne Grund" sagte eine mir wohlbekannte Philosophin. In diesem Sinne solltest Du von Deinem naturgegebenen Recht zur Interpretation auch der abgefahrensten Regeln weidlich Gebrauch machen.
Sub wird's Dir danken, so oder so.

jan

ich hoffe nicht das ich mich hier damit verbrenne .. aber ist es nicht eigentlich sinn und zweck der angelegenheit das sübbchen das nie ganz schaffen wird können?
irgendwas obergemeines fällt uns doch wohl immer noch ein

zum thema "strafwürdig" in dem fall wär bei mir der "ofen" aus ... das misststückchen könnte auf ihre strafe warten bis sie maximalpigmentiert wird.

ich weiss nich recht
aber bei so "plakativen" vorgaben würd ich es dem kleinteil verzeihen wenn es zynisch wird. (zumindest klingen die regeln bei mir so)
ich war immer der meinung die lust zu dienen kommt von "innen" heraus

• der SchlagFertige

Wir meinen BEIDE, wenn die O respektlos ist, oder einen Befehl nicht richtig ausführt, ist das ein Strafgrund.
Der Herr muß aber erkennen, wenn ein NEIN berechtigt ist. Dann ist das zu Respektieren!!!
Es ist eine Gradwanderung zwischen " Bestrafung Wünschen" und den Grenzen, die nicht überschritten werden sollen. Aber eines sei hier angemerkt
Der Dom ist letzlich der Devote!!
Weshalb?
Nun, er tut alles , damit Sie ( und auch ER) ein Lustgewinn haben.
Daran bitte immer bei den Spielen denken.

Also ich kenne keinen Dom der fair ist.

Ganz im Gegenteil man muss nicht viel sagen oder tun und Dom schwingt die Peitsche oder was im gerade in den Sinn kommt

Aber da ich ja immer lieb bin ist mein Dom auch fair s.f.g

Lieben Gruss Golden_Girl

Ich finde es angenehm fair, vorher klare Regeln zu bekommen und genau zu wissen, welches Vergehen wie geahndet wird. Strafen für klare Regelverstöße nehme ich widerspruchslos hin.
Ich kann mit Willkür absolut nicht umgehen!
Dass Dom ein paar kleine Gemeinheiten einbaut, finde ich legitim und oft ganz witzig. Ich spiele gern mit Worten, nehme die Regeln auseinander und suche nach Lücken im Gesetz. Wenn ich keine finde versuche ich schon mal gern, die Einhaltung ironisch zu überziehen.
Unter uns: Natürlich finde ich, dass mein Dom dieses Verhalten bestrafen darf...
Mir macht dienen erst Spaß, wenn Dom mich ein wenig "überredet" hat. Ich bin solange renitent, bis er seine Souveränität bewiesen hat und die angekündigten Konsequenzen sicher eintreten.
Übrigens bin ich auch als Sub fair. Ich würde niemals versuchen, meinen Dom zu hintergehen. Versprechen halte ich unbedingt ein und gebe Verfehlungen oder nicht erledigte Aufgaben unumwunden zu.

Kleine Gemeinheiten erhalten die Leidenschaft, oder wie war das Sprichwort noch?

Bin auch der Meinung, dass kleine Gemeinheiten, z.B. wenn Dom eine Verfehlung von Sub provoziert, ganz lustig sind, aber im Grossen und Ganzen sollten schon klare Regeln gelten, weil Sub dann auch versteht, warum es eine Bestrafung gibt.

Gruss
Lord Adeodatus

Da ich zu faul in, es aus dem Buch abzuschreiben, hier ein Auszug aus Wiki:

Der König Helü, Herrscher des Staates Wu, für den Sunzi das Traktat über die Kriegskunst verfasst hatte, lud Sunzi ein, um mit ihm über das Buch zu diskutieren. Der Fürst stellte Sunzi auf die Probe, indem er befahl, aus seinen 180 Hofdamen Kriegerinnen zu machen. Sunzi teilte die Frauen in zwei Abteilungen auf und ernannte die beiden Lieblingskonkubinen des Fürsten zu Gruppenführerinnen. Er erklärte ihnen einige Befehle, um sie dann exerzieren zu lassen. Als Sunzi beendet hatte und den ersten Befehl gab, begannen die Mädchen zu lachen. Sunzis Antwort darauf: "Wenn die Kommandoworte nicht klar und deutlich sind, wenn die Befehle nicht richtig verstanden werden, dann trifft die Schuld den General." Sunzi gab den Frauen einen weiteren Befehl, doch diese begannen erneut zu lachen. Sunzi darauf: "Wenn die Kommandos nicht klar und deutlich sind, wenn die Befehle nicht richtig verstanden werden, dann trifft die Schuld den General. Sind die Befehle jedoch klar und die Soldaten gehorchen dennoch nicht, dann ist das die Schuld der Offiziere!" und gab den Befehl, die beiden Anführerinnen der Kompanien zu enthaupten. Nach den Enthauptungen folgten die Hofdamen seinen Kommandos.


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Wie kann subbi etwas falsch machen, wenn "Dommi" alles richtig macht???

Sollte es nicht spätestens beim dritten Mal klar sein, durch die vielen "Vors", was plan ist?

Dann sollte die gestellte Frage an sich eigentlich überflüssig werden. Der devote Dom will strafen und die dominante sub weisst das und schenkt im die Gelegenheit.

Meine engel sind weiss Gott erfinderischer in Sachen Hingebung, als ich es mir je ausdenken könnte, ´nen Grund zu "faken" oder suchen.

Darum kann es dann ja auch nicht wirklich ein "Fair" oder "Unfair" letzten Endes geben. Als Sklave meiner Sub, wird sie mich schon leiten

Meine Arbeit liegt doch nur noch darin, die "richtige & angemessene" Korrektur herauszuwählen, um das Verlangen meines Gegenübers zu stillen.

LG
Dark

wie schlagfertig so schön geschrieben hat: "irgendwas obergemeines fällt uns doch wohl immer noch ein "

so siehts aus. sub kann noch alles so perfekt machen, wirklich schaffen wird sie es nie. gerade das ist ja das was das spiel so interessant macht.

das hat nichts mit "unfair" zu tun, auch wenn sub es so sieht. aber im tiefen ihres herzens wünscht sie sich das doch auch, oder?

lg bianca

Vorrednerin "Suessennrw" an !

So sieht es aus. Das Spiel lebt davon !
Warum sollte man sonst überhaupt "spielen" ?


LG

Der Herr von Sub Favea

Liebe Vorschreiber ...
ich habe einen etwas anderen Eindruck gewonnen ...

Die äußerungen von Mike klingen für mich nach einem `Sklavenvertrag ´,
vielleicht nicht so festgeschrieben , aber deutlich ausformuliert.
Was ja nun auch an sich nichts schlechtes sein muß - klar !

Wenn Sub nun aber erst beim ausleben der Regeln merkt, das es doch zu heftig , vielleicht für sie nicht zu realisieren ist ?
Dann fängt sie, ev. an `herumzualbern`, bemüht, aus dieser Situation herauszukommen ?

Diese Reaktionen würden, in dem Zusammenhang, eher dafür sprechen, das Sub sich nicht deutlich mit Mike ausspricht, ihm nicht klar genug sagen kann, das sie nicht so perfekt sein kann ... wie er oder sie es sich wünschen würden.
Was das Ganze natürlich auch nicht besser macht, ein offenes Wort ist da sicher sinnvoller.

Nach meiner Meinung wäre es gut, mal die Perpektive zu wechseln ... will sagen, im Gespräch die Ursache für dieses übertrieben Verhalten zu hinterfragen.
Wenn ich mit meiner Idee richtig liege, empfindet sie die Strafen , aus ihrer Sicht, natürlich als unfair.

Gruß,
Morticia

Ach, nur kurz ... Perfektion ... in diesem Kontex ... ?
Ich weiß nicht, ob sie zu erreiochen ist ... oder auch nur wünschenswert ist ?

So todernst war das alles nicht, aber da wir beide das erste Mal zusammen "gespielt " haben, hatten wir vorher versucht, das Ganze ein wenig zu reglementieren, um uns einen ungefähren Rahmen zu geben. Natürlich haben wir schnell gemerkt, dass ein sklavisches Festhalten an dem "Vertrag" nicht spaßfördernd gewesen wäre.
Ich glaube, für Subbie hat es auch ein bißchen Sicherheit gegeben.

Mike

Entschuldige ... ich glaube , ich verstehe dich nicht richtig ?
Ihr habt doch nicht erst einmal miteinander gespielt ?

Du hast sicher Recht, eine Absprache kann Sicherheit geben, aber mal allgemein gefragt ( und etwas off topic) :
Ist die `Nachbesprechung`dann nicht überaus wichtig ?
Etwas übertrieben formuliert ... und einen neuen `Text für den Vertrag `zu finden ?


Gruß,
Morticia

Es ist wohl an der Zeit, dass Subbi selbst sich äußert. In der Tat haben wir erst einmal miteinander "gespielt", allerdings über einen Zeitraum von zwei Tagen und drei Nächten.
Wir hatten vorher viele ausführliche Gespräche, die alle Fragen geklärt haben.
Mike ist unwahrscheinlich sensibel auf mich eingegangen, wenn es wichtig war. Daneben können wir herrlich miteinander blödeln und lachen, weil wir einen sehr ähnlichen Sinn für Humor haben.
Der "Vertrag" war ein Mittelding aus beidem. Ganz gegen seine üblichen Gewohnheiten hat mein rücksichtsvoller Dom sich auf meinen Wunsch eingelassen, mir ein Regelwerk zukommen zu lassen und klar festzulegen, welche Verfehlungen wie geahndet werden.
Das bedeutet für mich Fairness und Verzicht auf Willkür, mit der ich nicht umgehen kann.
Besagte Formulierung mit dem Perfektheitsanspruch hat mich über dieses Schlitzohr schmunzeln lassen, das sich die Option für Spontanität und kleine Gemeinheiten offen gelassen hat.
Er wußte nur zu genau, dass meine Unterschrift mit einem Augenzwinkern erfolgt ist. Ich wußte genau, worauf ich mich einlasse und er wußte, dass ich es wußte.
Mike war klar, wie gern ich mit Worten spiele, aus purer Spiellust versuche, meinem Dom das Wort im Mund herum zu drehen oder um den genauen Wortlaut und dessen Auslegung debattiere.
Ich hatte ihn deutlich herausgefordert, ein Gegenmittel zu finden und muss zugeben, dass er diese Aufgabe mit Bravour gemeistert hat.
Für mein Empfinden war er zu keiner Zeit unfair. Ich hatte genau so viel Spaß wie mein Dom und habe jede Minute hemmungslos genossen!

Ich kann mich den worten meiner Subbie nur dankbar anschließen.

Mike

Ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass auch die Nachsorge in jeder Hinsicht vorbildlich war. Obwohl ich zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd an den "gelben" Bereich heran gekommen bin, waren doch viele Erfahrungen dabei, die völlig neu für mich waren. Mein Dom hat sich viel Zeit genommen, mich jedes Mal vorzubereiten, sicher durch die Aktion zu führen und mich dann sanft landen zu lassen. Danach ist er immer auf das Bedürfnis eingegangen, das ich jeweils hatte. Das konnte gleich ausgiebig über meine Empfindungen reden, erst einmal nur im Arm gehalten werden oder auch etwas ganz anderes zur Entspannung sein.
Ich kann, nein muss fairerweise nur dankbar sagen, dass ich mich jederzeit gut aufgehoben, sicher und geborgen gefühlt habe.
Danke, Mike!

Okay, ihr Lieben ... dann vergesst meinen Beitrag mal
Ich bin davon ausgegangen, das du, Mike, da echte Probleme hast ...

... na, dann ... viel Vergnügen , euch Beiden .

Gruß,
Morticia

... aber die Frage hat uns schon etwas beschäftigt.

Ich finde es ganz toll, wie du dich um das Befinden anderer sorgst. Es hätte durchaus sein können, dass wir Probleme haben, wenn man das Eingangsposting genau ansieht. Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass es hier Menschen gibt, denen es nicht gleichgültig ist, wenn in einer Beziehung zwischen Dom und Sub etwas schief läuft. Ich freue mich, wenn ich deine Bedenken ausräumen konnte.
Vielen Dank für deine Anteilnahme!

also zum anfangsposting zurück...
als sub finde ich die ungerechtigkeit des dom's prima...zum einen zeigt er mir damit mehr meine abhängigkeit von seinem wohlwollen und zum anderen kann ich dann noch ein bisschen rummaulen was ja auch bestraft gehört... griiins
wenn ich an anderer stelle den dom part habe geniesse ich die verunsicherung im gesicht des sklaven wenn dieser nicht einschätzen kann wie die ungerechtigkeiten meinerseits weiter gehen.....
grüssle lilith

Ja, sag mal ...
Ungerechtigkeit ist doch nie der Hit ?

Unberechenbares Verhalten meines Herrn - ja, toll ...
aber wenn ich plötzlich für etwas bestraft würde, ohne zu wissen warum , würde ich mich ziemlich erschrecken.

will sagen :
Bestrafen ohne sinnigen Hintergrund .. geht nicht, macht mir eher Angst !
Aber zu seinem (und auch meinem ) Vergnügen z.B. geschlagen zu werden ist eine ganz andere Abteilung .
Wie ich finde !

Gruß,
Morticia

sind für mich ganz verschiedene Dinge.
Ich liebe es, nie so genau zu wissen, was er jetzt schon wieder plant, ihn nicht berechnen zu können.
Mit Ungerechtigkeit hingegen käme ich nicht zurecht. Ich muss wissen und einsehen können, warum ich bestraft werde. Verdiente Strafen, die ich hätte vermeiden können, nehme ich widerspruchlos hin.

Also mein Dom straft mich immer. Und am liebsten, wenn ich es am wenigsten erwarte.Und das ist auch ok so.Denn alles andere nennt sich von unten getoppt.