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was ist für Euch, weiblich, sexuell devot, erniedrigend?

*********under Frau
4.373 Beiträge
Vielleicht liegt es daran das Du heterosexuell ausgerichtet bist *zwinker*

Wie wäre es wenn Dich eine Frau dominiert und benutzt?
Alles was mit Ekel zu tun hat..was mir an die Psyche geht .
Wie wäre es wenn Dich eine Frau dominiert und benutzt?


da mich Frauen überhaupt nicht interessieren, käme es nie soweit ..
denn dann fehlt die Wellelänge es überhaupt zuzulassen

kann ich mir daher auch gar nicht vorstellen ..
*******a14 Frau
116 Beiträge
Ich meine jeder Mensch empfindet anders und deshalb ist auch die Frage was als Erniedrigung
empfunden wird, kaum zu beantworten. Ich glaube es handelt sich eher um eine Grenzverletzung.
Z.B. wenn ein Top weiß, daß eine Ohrfeige ein absolutes no go bei der sub ist und es trotzdem tut,
würde ich es als Erniedrigung sehen. Es fragt sich nur, ob sub nicht doch Gefallen daran findet......
*******sami Frau
57 Beiträge
*****ock:
dass Frauen das derart unterschiedlich sehen können, hätte ich jetzt nicht vermutet ..

Ich denke devote Frauen, aber auch devote Männer haben sehr unterschiedliche Wahrnehmungen diesbezüglich. Mich z.B. macht es auch sehr an von einem Mann nicht nur einfach dominiert, sondern auch benutzt zu werden. Das geht manchmal soweit, dass ich teils auch gerne von ihm einzig nur noch als sein Lustobjekt, sein Spielzeug oder gar mit einem Tier gleichstellt werden darf. Das empfinde ich nicht als Erniedrigung.

Ich kann jetzt aber keine expliziten Beispiele für Dinge/ Situationen geben, welche ich als Erniedrigend empfinde, da ich in solche noch nicht geraten bin. Es umfasst allgemein einfach alles, dass ich nicht machen möchte, bei deren Vorstellung ich mich unwohl fühle und zudem mich mein Dom jedoch zwingen wollen würde. Das ist sicher auch stimmungsabhängig. Da ich jedoch auf soetwas nicht stehe, würde ich mich einfach weigern. Das weiß mein Dom für gewöhnlich aber auch.
Danke *blume*


Grenzüberschreitungen .. das war ein ein guter Gedankenanstoß
damit könntest Du recht haben!

Und da jeder andere sexuelle Grenzen hat und manche wenig bis keine, empfindet jeder erst ab einem anderen Punkt sexuelle Erniedrigung ..

somit ist aber auch klar, DIE Erniedrigung gibt es nicht ...


und der Satz "ich stehe auf Benutzung und Erniedrigung" bedarf expliziter Erklärung und ist kein Selbstläufer .. im Gegensatz zu einigen anderen Vorlieben
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Für mich ...
... ganz persönlich sind z.B. Ohrfeigen absolut erniedrigend und demütigend.
Das ist wirklich etwas persönliches und sehr tiefgehendes für mich und kommt daher im "ganz normalen" Spiel oder in einer Session auch nicht vor, bzw. würde dann wahrscheinlich zum Abbruch führen.

Daher seinen alle schon vorgewarnt, die mich nicht so gut kennen und mich mal für eine Session überlassen bekommen... *zwinker*
die unendlichen Facetten des BDSM...
der Satz "ich stehe auf Benutzung und Erniedrigung" bedarf expliziter Erklärung und ist kein Selbstläufer .. im Gegensatz zu einigen anderen Vorlieben/quote]

erscheint mir als passender Schluss für diese virtuelle Diskussion.

Doch um das Bild vielleicht noch etwas zu vervollständigen ein weiteres Beispiel:

für mich wäre es sehr erniedrigend:

die Schuhe meines Spielgefährten abzulecken (Sperma ist allerdings schon schön)
irgendwelche Sklavenposen auszuführen, nur weil er oder sie es mir mitteilt oder
Innenmobiliar zu spielen alá ich bin jetzt ein Beistelltisch, bitte stell doch dein Glas auf meinen Rücken

Sowas geht für mich einfach gar nicht und es würde sich absolut erniedrigend anfühlen.

Allerdings auf seinen oder ihren Wunsch hin von mehreren Männern gefickt zu werden, während er/sie mich dabei von etwas Entfernung aus beobachtet und anlächelt. Allein die Vorstellung erzeugt ein sehr schönes Gefühl *g*
Für andere mag genau so eine Situation allerdings absolut erniedrigend sein.

Die Fragen die sich für mich daraus ergeben sind deshalb mehr:

Inwieweit bin ich bereit Dinge zu tun, die ich selbst als wirklich erniedrigend empfinde?
Kick es mich vielleicht auch deshalb, weil ein Großteil der Gesellschaft eine solche Situation als erniedrigend und vielleicht sogar pervers beschreiben würde?
Und / Oder gefällt mir die Vorstellung, weil ich in diesem Moment genau das tue, was er/sie von mir will?
Es bleiben Fragen, aber auf die kann ich wohl nur allein eine Antwort finden…
die Schuhe meines Spielgefährten abzulecken (Sperma ist allerdings schon schön)
irgendwelche Sklavenposen auszuführen, nur weil er oder sie es mir mitteilt oder
Innenmobiliar zu spielen alá ich bin jetzt ein Beistelltisch, bitte stell doch dein Glas auf meinen Rücken

Sowas geht für mich einfach gar nicht und es würde sich absolut erniedrigend anfühlen.

Allerdings auf seinen oder ihren Wunsch hin von mehreren Männern gefickt zu werden, während er/sie mich dabei von etwas Entfernung aus beobachtet und anlächelt. Allein die Vorstellung erzeugt ein sehr schönes Gefühl *g*
Für andere mag genau so eine Situation allerdings absolut erniedrigend sein.


deswegen hatte ich auch bewusst Erniedrigung im sexuellen Kontext geschrieben .... dass eine Erniedrigung auf psychischer Ebene viel eher erreicht wird, wobei mich das eher langweilen würde anstatt erniedrigen .. kann ich mir gut vorstellen. Allerdings kann ich mich da schlecht rein versetzten, denn derartige Spielchen schließe ich von vornherein aus - dafür ist mein Geist zu widerspenstig, der sagt da einfach nein danke, keine Lust.

Ich beschränke meine Kontakte und somit den Austausch rein auf die weiblich sexuell devote und männlich sexuell dominant Ebene.


wenn jedoch 2 Menschen das anders sehen und beiden ziehen ihre Befriedigung daraus ... und schließlich gibt es genug, die aus dem Erleben von vermeintlich ungeliebten Momente ihre Befriedigung ziehen .. why not ...
******ria Frau
609 Beiträge
Bei mir kann die gleiche sexuelle Handlung, durchgeführt von derselben Person, also von meinem Partner, manchmal erniedrigend sein (was ich durchaus genieße) ... die anderen Male wieder nicht.

Es hängt von der jeweiligen Situation und vom Verhalten meines Partners ab, z.B. was er sagt, wie er mich ansieht, wie und wo genau er mich anfasst, usw. ... während er mich sexuell "benutzt".
kannst Du beschreiben, was daran dann erniedrigend ist?
******ria Frau
609 Beiträge
Wenn er z.B. seine Kleidung anbehält, fühle ich mich "so richtig nackt" neben ihm.
Diese Art von Erniedrigungen, die er bewusst einsetzt in dem Wissen, dass es mich kickt, lösen bei mir oft widersprüchliche Empfindungen aus. Ich fühle mich gedemütigt, "klein" und nackt (meist bin ich es ja auch *zwinker*).

Derartige Demütigungen können sich anfangs unangenehm anfühlen, eine Art "Schamgefühl" entsteht, das mich ganz plötzlich in den "Submodus" versetzt ... und mich entsprechend erregt.

Kann man meine Erklärung irgendwie nachvollziehen? Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben könnte.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*****ock:
mir wenig bis fast nichts Erniedrigendes im sexuellen Kontext einfällt

DIR muss es doch gar nicht einfallen *fiesgrins*

Für jeden halbdreiviertelfeldwaldundwiesen-dom ein leichtes kickende erniedrigungen "anzuwenden".
gar kein problem erniedrigungen zu finden die sowohl kicken als auch wirklich erniedrigen.

schon schwieriger ist es jedoch, tatsächlich erniedrigendes zum erregend eniedrigenden werden zu lassen.

fast schon eine kunst ist es aber, unmittelbar nach echten "schlimmen" erniedrigungen bzw. mit und durch diese lust entstehen zu lassen - ohne folgeschäden wohlgemerkt.



*****ock:
Erniedrigung im sexuellen Kontext geschrieben .... dass eine Erniedrigung auf psychischer Ebene viel eher erreicht wird, wobei mich das eher langweilen würde anstatt erniedrigen

die grenze zwischen psychischer erniedrigung und einer erniedrigung auf sexueller ebene ist fliessend, sehr fliessend.
langeweile dabei? nur eine frage des wie.
ein widerspenstiger geist? genau die richtige motivation *fiesgrins*
******ose Frau
4.600 Beiträge
So wie es die TE beschreibt, ist es weder Erniedrigung noch Demütigung, sondern ein Rollenspiel. Hierbei geht es nur um Lust, und nicht um das Herausholen aus Konventionen, erlernten Mustern, Schamgefühlen und das Durchbrechen davon.

Im gedemütigt werden liegt ja der Reiz im Schattensprung - im sich unterlegen fühlen, im sich nicht wehren können und etwas von sich zu zeigen, was man einfach so nicht zeigen würde, im Dinge mit sich geschehen lassen, für die man sich ohne Macht des anderen nie hingeben würde, aber etwas in sich selbst, dennoch unbändige Lust dazu hat. Der Widerspruch von Verstand, Moral oder was weiss ich - zur eigenen Lust oder zu erträumten Wünschen.

Daraus resultiert das oft zitierte "es macht mich frei"

Wenn alles schon frei ist - spielen andere Facetten ihr Spiel.
und nicht um das Herausholen aus Konventionen, erlernten Mustern, Schamgefühlen und das Durchbrechen davon.


ich bin ja auch kein Teenie mehr .. Sexualität in jeglicher Facette ist für mich etwas wundervolles, dass habe zumindest ich schon vor sehr vielen Jahren erkannt.



wenn verklemmt Menschen im real Life damit ein Problem haben, kann ich das ja noch verstehen. Sind halt von Konventionen geprägte Muggels ... aber von Usern hier im Joy ... erwarte ich eigentlich, dass sie mit sich und ihrer Sexualität im Reinen sind.




im sich unterlegen fühlen, im sich nicht wehren können und etwas von sich zu zeigen, was man einfach so nicht zeigen würde, im Dinge mit sich geschehen lassen, für die man sich ohne Macht des anderen nie hingeben würde, aber etwas in sich selbst, dennoch unbändige Lust dazu hat.


das würde ich unter sich dominieren lassen einordnen ... hat für mich nichts mit erniedrigen oder demütigen zu tun
******ose Frau
4.600 Beiträge
Sich gedemütigt oder erniedrigt zu fühlen, ist ein Gefühl, welches nicht endgültig rational erklärt werden kann.

Nun, wenn für dich Ms_Spock alles was nicht deinem Gefühl von Frei sein entspricht - gleich als verklemmt gewertet wird - dann ist es eben so. So wird auch diese Wundertüte Erniedrigung und Demütigung für dich eben auch eine bleiben - und sich deinem Verständnis entziehen.

Schön - dein Abwertungsmodell - da bin ich doch gerne auch Muggel *zwinker*
Die Kunst des Liebens ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm und erschien erstmals 1956 in New York.

Dem Werk liegt Fromms Sichtweise zugrunde, nach der Liebe Wissen und aktives Bemühen erfordert. Liebe ist demnach nicht einfach ein schönes Gefühl, dem man sich hingibt.

Dabei sei die Liebe keine symbiotische Vereinigung, deren passive Form die Unterwerfung, der Masochismus, ist – unabhängig davon ob dabei ein Mensch oder eine Sache Götze ist –, und deren aktive Form die Beherrschung, der Sadismus ist. Nur die Liebe eines reifen Menschen wahrt die eigene Integrität und Individualität. Eine solche Liebe kann niemals auf Leidenschaft als treibender Kraft beruhen, sondern muss auf freiem Willen basieren.

Er definiert die Idealtypen des männlichen und weiblichen Charakters wie folgt: Der männliche Charakter besitzt Eigenschaften wie Eindringungsvermögen, Führungsqualitäten, Aktivität, Disziplin und Abenteuerlichkeit, der weibliche hingegen solche wie Aufnahmefähigkeit, Beschützenwollen, Realismus, Geduld und Mütterlichkeit. In der Realität kommen natürlich nicht solche Idealtypen, sondern Mischformen vor.

Quelle: Wikipedia

Nun, Meine eigene Sichtweise darüber incl. Überleitung:

Demut, also das Wort an sich, wird in vielen Profilen hier falsch bewertet. Es hat in vielerlei Hinsichten auch andere Bedeutungspunkte. So sollte man nicht das sexuelle, devote Verhalten gleichstellen mit demütig sein. Denn daraus würde sich ein ganz anderer Kontext ergeben. Dadurch, dass hier aber sehr viele Männer die Interpretationen der Frauen von Demut und devot sein gleichstellen, ergibt sich daraus ein wohlwollend aggressives, männliches Verhalten, was so manche gut vorbereitete Session schon zum Abbruch brachte und es auch immer wieder bringen wird.

Aber mal ehrlich: wie verlockend klingt es doch in all den sexuell devoten Profilen hier, wenn sie von dem Stolz berichten, den sie durch Erniedrigung erfahren. Männer können dadurch nicht nur sehr angezogen werden, nein es verleitet sie dermaßen, dass ihre pure Abenteuerlust geweckt wird. Daraus ergibt es sich, dass sie vieles falsch interpretieren könnten und ihre sexuellen Eskapaden des Sadismus dem weiblichen Gegenüber sehr fordernd und auch sehr niederträchtig rüberkommt. Ergo: das weibliche, sexuell devote ist nicht gleich einer 24/7 charakterlich, demütigen Frau.

Alles in allem können sich die Grenzen des Spiels untereinander aber auch sehr wohl verschieben. Was man gestern noch für unantastbar hielt kann morgen schon unheimlich sexuell und psychisch stimulierend sein. Natürlich nicht in einer One-Way-Session, zwischen zwei Menschen, die sich nur an einem Abend kennengelernt und getestet haben. Das miteinander kommunizieren ist da der beste und unausweichliche Weg, um sein Gegenüber auf Augenhöhe verstehen zu lernen. Daneben ist auch der Punkt Zeit , die man sich gegeseitig einräumen sollte nicht weg zu denken. Jegliche überstürzte und unüberlegte Handlung kann dem devot veranlagten Gegenüber derartige psychische Verletzungen zufügen, die niemand wieder gerade rücken kann. Hier bleiben die Narben ein Leben lang.

Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass es so viele unterschiedliche Formen und Linien in diesem Thema gibt und kein Mensch der Welt alles verallgemeinern kann. So sollte doch vorab das intensive Gespräch herrschen und man sich gemeinsam auf einen Weg des Neuen machen bevor eine riesige Enttäuschung kommt.

LG DD
******ria Frau
609 Beiträge
*****ock:
ich bin ja auch kein Teenie mehr .. Sexualität in jeglicher Facette ist für mich etwas wundervolles, dass habe zumindest ich schon vor sehr vielen Jahren erkannt.

wenn verklemmt Menschen im real Life damit ein Problem haben, kann ich das ja noch verstehen. Sind halt von Konventionen geprägte Muggels ... aber von Usern hier im Joy ... erwarte ich eigentlich, dass sie mit sich und ihrer Sexualität im Reinen sind.


Ich glaube nicht, dass der Begriff "verklemmte Menschen" in diesem Zusammenhang passend ist. Wenn bestimmte Handlungen gesetzt werden, wodurch devote Personen sich gedemütigt fühlen (manchmal gepaart mit Schamgefühlen - bei mir zumindest), so dient dies meist nur einem Zweck, und zwar der Luststeigerung.


Am Beispiel der Nacktheit möchte ich versuchen, dies zu verdeutlichen:

  • Ich habe kein Problem, mich anderen Menschen nackt zu zeigen, zum Beispiel in der Sauna. Also, Nacktheit an sich ist für mich keine große Sache.

  • Es wäre furchtbar für mich, wenn ich meine Kleidung ablegen müsste vor angezogenem Publikum. So etwas käme bei mir nicht in Frage, würde ich nicht machen (würde mein Dom auch nicht von mir verlangen), obwohl ich sicher bin, dass es manche Subs kickt, auf diese Weise "zur Schau gestellt zu werden".

    Für mich wäre dies eine Form der Erniedrigung, die meine Grenzen übersteigen würde.

  • Wenn ich mit meinem Partner alleine zuhause bin, und er befiehlt mir, meine Kleider abzulegen, während er vollkommen bekleidet vor mir steht und mich betrachtet, bestimmte Worte sagt, mich an gewissen Stellen auf eine ganz bestimmte Art und Weise anfasst und mich dann benutzt, ist dies für mich eine Form der Demütigung, die ich sehr genieße.

*******_mg Mann
131 Beiträge
Nun meine Erfahrungen...
sind da sehr vielfältig.

Ich bin auf der dominanten Seite unterwegs und habe bei den Frauen sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich nenne gerne welche:

• eine Sub von fühlte sich durch das lecken meiner Füße erniedrigt. Auch Beschimpfungen und Ohrfeigen erniedrigten sie, machten sie aber auch gleichzeitig an

• eine frühere Sub von mir fühlte sich durch an den Haaren ziehen und in ausharren in unbequemen Positionen erniedrigt und auch sie machte so etwas an

• ich kenne Subs die sich durch Schläge erniedrigt fühlen

• auch das das spiel mit NS ist vielen Subs nicht unbekannt zur Erniedrigung.

Ich denke auch hier muss noch der Unterschied zwischen Sub und Sklavin gemacht werden. Beide leben da ihre eigene Neigung aus und das vollkommen unterschiedlich und zumeist auch aus verschiedenen Blickwinkeln und Beweggründen.

Ich denke pauschalisieren lässt sich das nicht. Jeder empfindet anders. Eben das macht für mich BDSM aus. auch die Gespräche darüber. Ich tausche mich gerne aus, auch ohne zu spielen.

Ich lebe BDSM schon seit langer Zeit und so kommen, sicher wie bei euch, eine Menge Erfahrungen zusammen.

Ich finde diesen Thread sehr interessant und mag diesen Austausch. Super!!!
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*****ock:
wenn verklemmt Menschen im real Life damit ein Problem haben, kann ich das ja noch verstehen. Sind halt von Konventionen geprägte Muggels ... aber von Usern hier im Joy ... erwarte ich eigentlich, dass sie mit sich und ihrer Sexualität im Reinen sind.


Muss ich mich jetzt dafür schämen, dass es noch Sachen gibt, die Scham in mir auslösen können? *zwinker*
Meine mangelnde Begeisterung für Präsentation und Sichzeigenmüssen hängt zB nur bedingt mit Konventionen zusammen.
*******_mg Mann
131 Beiträge
...schämen...
musst du dich sichern icht.

Jeder hat doch da seine Grenzen, gerade in unserem Neigungsbereich müssen dies ja auch respektiert und eingehalten werden.
Wen du dich allerdings beim Präsentieren in die Richtung unwohl fühlst dass es dich wiederum anmacht...das ist doch auch...OK *zwinker*
******ria Frau
609 Beiträge
*********nchen:
Muss ich mich jetzt dafür schämen, dass es noch Sachen gibt, die Scham in mir auslösen können? *zwinker*

Klar doch. In die Ecke mit dir und ... schäm dich, Tinchen. *mrgreen*


@ Ms_Spock
Ich persönlich finde es gut und bin froh darüber, dass es in meinem Leben immer noch Dinge gibt, die Schamgefühle auslösen können.
**********Magic Mann
19.074 Beiträge
aber von Usern hier im Joy ... erwarte ich eigentlich, dass sie mit sich und ihrer Sexualität im Reinen sind.

Was hier nicht alles Erwartet wird. Mich interessiert jetzt mal wie die TE auf diesen Gedanken kommt.
interessante fragestellung
ich habe mich das auch schon oft gefragt, denn wenn ich meinen herrn liebe, gibt es eigentlich keine erniedrigung im sexuellen kontext. ich WILL ihn glücklich sehen, ich werde alles innerhalb meiner grenzen und ein stück darüber hinaus versuchen, sonst kann ich es auch lassen. ich folge also meinem bedürfnis, wenn ich seinem folge. daher fällt es mir schwer, demütigung zu empfinden. es gäbe natürlich schwer demütigende situationen, (wenn ich mich bspw. in einem club nach seiner anweisung von einem mir unangenehmen / unappetitlichen mann benutzen lassen sollte) aber da sind wir auch über die grenze meiner klar formulierten tabus. dieser bruch wäre eine demütigung und keine "gute", so fürchte ich, denn ich würde mich dann ekeln und das geht schwer weg....

wir haben die abmachung, dass ich nichts FÜR ihn tun werde, was ich ihm nicht geben WILL. das bewahrt vor schaden und sichert zwischen uns ab. aber ich habe den anspruch, nicht an meinen grenzen zu verharren, sondern immer wieder an sie zu gehen und darüber hinaus. tja: achtsamkeit ist mal wieder das zauberwort hier....

public disgrace bietet fast das beste umfeld für demütigung, weil da die scham viel härter greift (in einem BDSM club ist doch alles letztendlich recht "risikolos" - hallo? wir wissen doch was kommt, wir wissen doch, was möglich ist und es ist quasi ein geschützter raum - so empfinde ich das jedenfalls). in der öffentlichkeit da lassen sich schon schön flammend rote wangen produzieren....aber auch dort ist es fast schwierig, weil ich auch stolz bin auf meine art der beziehung. ich liebe es, sichtbar SEIN zu sein. ich bin es einfach.
***va Frau
3.489 Beiträge
Ja, mein Herr kann mich erniedrigen, ich trage nicht immer alles mit Stolz. Ich bin auch ganz froh darum, Erniedrigung macht mich im Endeffekt auch an.

Wenn ich mich zb präsentieren muss zb Kopf runter auf den Boden, Hintern rauf und dann wird mein Intimbereich inspiziert, ob noch Haare sind, ob alles sauber ist, vielleicht noch mit einem zweiten Dom über Beschaffenheit der Schamlippen, Geilheitsgrad, Aufnahmefähigkeit der Öffnungen etc gesprochen. Wenn ich sabbern. Wenn ich angepinkelt werde. Wenn ich für gewisse Dinge fragen muss - und vieles mehr. Das finde ich erniedrigend - aber auch erregend
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