Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom&Malesub
841 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17389 Mitglieder
zum Thema
Dom/ Partner verändert sich und möchte kein D/s mehr65
Ich habe ein Problem und ich denke dass mir Ratschläge von…
zum Thema
Was tun, wenn die Dom/Sub-Ebene zum Erliegen kommt?50
Mein Freund und ich sind seit 2 Jahren ein Paar, davor war es nur…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unterschied zwischen Dom und Femdom und deren Auswirkung

*****ear Mann
616 Beiträge
Enttäuschend,...
..wenn ein an sich spannendes Thema immer wieder in der gleichen Sülze ersäuft.

Einerseits werden unterschiedliche Vorlieben als Erklärung für ein Missverhältnis herangezogen, obwohl es genau NICHT darum geht.
Und dann kommt der große Totschläger, daß es ja eigentlich keine wirklichen Unterschiede gebe und alles auf den Einzelnen mit seiner Lust- und Vermögensstruktur runterreduziert.

Ich wäre ehrlich begeistert, wenn die Allgemeinplätze zur Abwechslung mal zu Hause blieben und am Thema entlang geschrieben wird.

Uns ist bei vielen Gesprächen mit anderen Malsubs aufgefallen, dass z.b viele Femdoms eben nicht das ausleben können, was auf der anderen Seite erwartet wird. Mit Erwartung meinen wir jetzt aber nicht, dass ein Wunschzettel oder so abgearbeitet wird, sondern eben das oft die Phantasie fehlt was man machen könnte oder eben das grundsätzliche Verständnis was in einen devoten Menschen wirklich vorgeht bzw. eben das der dev. Part eben diese Macht nicht so spüren kann wie gewünscht.

*******urig Paar
7.009 Beiträge
Themenersteller 
Wir danken euch für diese vielen Meinungen und auch Erfahrungen die wir bisher lesen durften.

Wir wollen da jetzt auch nicht so darauf eingehen, weil eben da jeder seine eigenen gemacht hat und damit irgendwo jeder Recht hat. Bis auf einen Punkt der hier immer wieder genannt wurde, nämlich die Kommunikation.

Das sehen wir natürlich genauso und das ist auch einer der Tipps die wir immer wieder mit auf dem Weg geben, die beiden müssen miteinander reden, reden, reden um den anderen zu verstehen.

Aber dann kommt sehr oft immer wieder, ja das tun wir doch schon seit längerem und sie stimmt zu und es passiert aber nichts dann in die Richtung. Es schläft sozusagen wieder ein und der Frust bei dem Malsubs wird dann von mal zu mal mehr.

Was natürlich klar ist, dass die Menschen wie wir auch schon gesagt haben alle unterschiedlich sind und das Menschen vielleicht nicht zusammen passen. Aber sollen wir diesen wirklich dann empfehlen sich zu trennen. Bei vielen ist der Drang so groß, dass sie wirklich darunter leiden.
@ HalfYear
Enttäuschend,...
..wenn ein an sich spannendes Thema immer wieder in der gleichen Sülze ersäuft.

Einerseits werden unterschiedliche Vorlieben als Erklärung für ein Missverhältnis herangezogen, obwohl es genau NICHT darum geht.
Und dann kommt der große Totschläger, daß es ja eigentlich keine wirklichen Unterschiede gebe und alles auf den Einzelnen mit seiner Lust- und Vermögensstruktur runterreduziert.

Ich wäre ehrlich begeistert, wenn die Allgemeinplätze zur Abwechslung mal zu Hause blieben und am Thema entlang geschrieben wird.

Ich verstehe deinen Missmut gerade nicht.
Es ist doch legitim, dass viele hier eine unterschiedliche Meinung bzw. Erklärungen zu dem Thema haben.
Vielleicht schreibst Du ja mal etwas " entlang des Themas" *zwinker* .
*******a24 Mann
242 Beiträge
meine (sarkastische) Meinung
Mich wundert es nicht, wenn hier Unterschiede konstatiert und hinterfragt werden.

Es gibt sie, aber ich denke, da spielen einige andere Faktoren zusammen ..

einige wurden schon erwähnt ..

• Marktlage

Männer haben weniger Auswahl, bemühen sich also, auf Wünsche einer gefundenen, potentiellen Partnerin einzugehen, um zu zeigen, dass sie "passend" sind (manchmal entdeckt man(n) dabei ja auch neue Gebiete, die auch Spaß machen ..)

Frauen können abwarten, bis der Kompatible zu eigenen Wünschen auftaucht.

• es gibt keine wirklichen Doms ..

Ich halte die Meinung von AnDur für durchaus richtig .. Es gibt wenige, ich möchte sogar sagen sehr wenige, die wirklich das Klischee erfüllen.

Femdom .. Oft wird Frau von sub in das Verhalten einer Dom Frau hinein manipuliert, sie wird hofiert und dazu gedrängt, (Wunsch-) Femdom zu sein ... irgendwann glaubt sie es auch, besonders wenn sie Erfahrungen mit mehrern Männern gemacht hat, die das tun, ws sie sagt ( Marktlage.. ) und das Verhalten durch Lob und Preis noch verstärkten, um überhaupt etwas zu bekommen, auch wenn's nicht so wirklich der eigenen Wunschliste entspringt.

Maledom .. Mann wird zum Dom, weil's mehr Subbies gibt (logisch, siehe oben), und man(n) daher schneller und erfolgreich fündig wird ... irgendwann glaubt er es auch, weil sein anpassendes Verhalten ja immer wieder funktioniert ..

• Umgang mit eigenen Wünschen und Erwartungen ..

Ja, Frauen haben mehr Zurückhaltung, ihre Gedanken und Vorstellungen zu äußern. Das ist intim, privat, er soll's doch selbst herausfinden ..

Männer neigen im Gegensatz dazu, bei kleinster positiver Reaktion einer potentiellen Partnerin, die ganze Ladung (aufgestauter) Wünsche und Szenarien auszukippen. - Kleinen Finger geben, ganze Hand haben wollen ...

Wenn Frau sich auf einiges, dass sie sich vorstellen kann, einläßt ( weil sie ihn doch anziehend, liebenswert und evtl Beziehungstauglich findet ) - hat er Glück gehabt ..
Oft endet es aber so, dass Mann verwundert oder sogar frustriert ist, wenn Sie sich daraufhin entsetzt total abwendet oder gar nichts mehr macht .. Bestenfalls weiterhin das anstellt, was sie (gerade noch) ok findet ..
********edes Paar
11.244 Beiträge
JOY-Team 
Nur ist dieses Problem kein "Domme-Problem", sondern betrifft mehr oder weniger alle Beziehungen. Das, was diese(r) Malesub(s) vorgebracht hat/haben, kommt auch unisono von femsubs ...

Wenn es also zwei nicht schaffen, sich eine ausreichende Schnittmenge zu schaffen, dann passts eben nicht. Das ist die einzige Erwartung, die enttäuscht wurde ... von ihm und von ihr.

LG
Arschi *arsch*
*****ear Mann
616 Beiträge
Ich verstehe deinen Missmut gerade nicht.
Es ist doch legitim, dass viele hier eine unterschiedliche Meinung bzw. Erklärungen zu dem Thema haben.
Vielleicht schreibst Du ja mal etwas " entlang des Themas" *zwinker* .

Legitim ist jede Meinung, aber wenn -jeder gefühlt dritte- Thread mit solchen Nullaussagen beerdigt wird, ist das einfach schade und trägt wenig zu einem Erkenntnisgewinn bei.
Ja, alle Menschen sind unterschiedlich.
Ja, alle haben andere Vorlieben und es passt nicht immer.
Ja, geschlechtsspezifische Unterschiede werden oft überbewertet.
Und nun? Können wir uns jegliche Nachfrage diesbezüglich eigentlich schenken?

Ich habe vorne(wer liest denn schon noch alles und haut nicht einfach seine 4 Standardsätze raus?) gezielt etwas zu dem Thema geschrieben.
*******_u_m Mann
50 Beiträge
..wenn ein an sich spannendes Thema immer wieder in der gleichen Sülze ersäuft.

ich würde ja behaupten das thema hat es nicht anders verdient. was soll daran spannend sein, zum hundertsten mal über die unterscheide von mann und frau zu diskutieren nur um dabei irgenwelche fadenscheinige zu erdenken, weil von vorn herein davon ausgegangen wird, es gäbe welche.


Und dann kommt der große Totschläger, daß es ja eigentlich keine wirklichen Unterschiede gebe und alles auf den Einzelnen mit seiner Lust- und Vermögensstruktur runterreduziert.

ich glaube jeder der dieses totschlagsargument anbringt weiss genau, dass es leider nicht immer so ist und bringt es genau deswegen.
wenn ich alle gänseblümchen blau anmale und dann behaupte gänseblümchen wären blau und das argument "nein,die sind eigentlich gelb-weis" als totschlagsargument bezeiche und forenthreats über die genauen blauton von gänseblümchen aufmache, unterstütze ich nur meine selbst erzeugte fehleinschätzung.


Ich wäre ehrlich begeistert, wenn die Allgemeinplätze zur Abwechslung mal zu Hause blieben und am Thema entlang geschrieben wird.

jaja, ich wäre auch oft begeistert, wenn alle menschen so wäre wie ich sie haben will, zum glück sind sie es nicht.


Ja, geschlechtsspezifische Unterschiede werden oft überbewertet.

dankeschön, und worüber sollen wir jetzt noch am überbewetetem thema entlangdiskutieren? wollen wir jetzt die letzten antiquirten überbleibsel traditioneller rollenverteilung suchen um festzustellen dass sie irgendwo noch da sind, aber glücklicherweise aussterben.
*****ear Mann
616 Beiträge
ich würde ja behaupten das thema hat es nicht anders verdient.
Wäre doch der ideale Aufhänger eben mal nichts zu schreiben, oder?
Gähn...
... ok ok.. jedes Thema zum x ten Mal gelesen..
Aber wer liest schon die alten Themen durch, die ggf. ein paar Monate her sind. Für mich war dieses Thema neu..Asche auf mein Haupt ..
Diejenigen, die darauf schon mehrfach geschrieben haben und diejenigen , die es nervt... tja, die dürfen jetzt schweigen (auch wenns schwer fällt) *fiesgrins*
*******ller Mann
155 Beiträge
Mensch...
... Leute!

ALLES ist irgendwann und irgendwo schon mal beschrieben und diskutiert worden.

Und wenn wir das ändern wollen, müssten wir hier das Forum für theoretische Physik eröffnen und das will doch keiner, oder? *zwinker*

Es gibt immer wieder neue Mitglieder (wie mich) die das dann doch interessanter finden, als sich durch 2 Millionen Zeile Forums Geschichte zu graben. Das hier ist live!

Und für die Dementen wie mich ist eine häufige Wiederholung auch immer gut! *zwinker*
*******_u_m Mann
50 Beiträge
Wäre doch der ideale Aufhänger eben mal nichts zu schreiben, oder?

nein, das wäre der idale aufhänger um meine Kinder vor solch bornierten weltanschauungen zu schützen. ich habe zwar noch keine, aber wenn die da sind sollen die sich nicht um solche fragen wie "Unterschied zwischen Dom und Femdom und deren Auswirkung" kümmern müssen. darum arbeite ich schonmal vor.


@*******ller:

wenn wir das ändern wollen
..kann man genau hier anfangen. gesellschaftspolitisch gibt es zwangsläufig immer veränderung.
***i8 Frau
2.501 Beiträge
das oft die Phantasie fehlt was man machen könnte

Ich bin überzeugt davon, dass Femdoms kein bisschen fantasieloser sind als Doms.


das der dev. Part eben diese Macht nicht so spüren kann wie gewünscht.

+

viele Femdoms eben nicht das ausleben können, was auf der anderen Seite erwartet wird

Dann liegt es vielleicht dran, dass Femdom noch nicht das gefunden hat, was IHR wirklich Lust bereitet.

Mal als Beispiel:

Es gibt Dinge, die machen mich richtig rattig. Zum Beispiel Spanking. In dem Bereich bin ich aber sowas von fantasievoll und kreativ. Und drauf verzichten möchte ich auf keinen Fall - dementsprechend gibt´s das häufig bei uns. Auch schon mal, wenn ihm nicht wirklich danach ist. Und weil das so ist, wird er das hier wohl nicht so sehen:

das der dev. Part eben diese Macht nicht so spüren kann wie gewünscht.

Dann gibt es Dinge, die interessieren mich. Wie zum Beispiel Stromspiele. Aber Interesse an ner Sache haben ist eben noch lange nicht das selbe, wie wenn einen was ratttig macht. Und dementsprechend finden Stromspiele nur sehr viel seltener statt. Würde mein Schatz nun drum bitten, dass ich Stromspielchen mit ihm veranstalten soll, würde ich womöglich sagen: klar, machen wir mal. Aber es könnte passieren, dass er viel länger drauf warten muss als ihm lieb ist, weil es für mich einfach nicht den Stellenwert hat. Dabei könnte dann passieren, dass er das hier denken würde:

viele Femdoms eben nicht das ausleben können, was auf der anderen Seite erwartet wird


Fazit:
Wenn Femdom an irgendwas wirklich richtig Lust hat, macht sie das auch - und nicht nur einmal oder nur ganz selten....
Kommt doch mal wieder runter!
Wenn das Thema nicht interessiert:

oben rechts oder oben links (beim Mac) gibt es ein sehr mächtiges Kreuzchen!

Zum Thema selbst:

Ich glaube, dass Fantasie bez. der Mangel an ihr nicht geschlechtsbezogen ist -

ich habe/hatte (ist kompliziert) 2 Tops:

der eine besitzt nicht sehr viel Fantasie... er spult sein (immerhin erfolgreiches) Programm mit sehr kleinen Änderungen seit knapp 40(!) Jahren bei mir ab.

Der andere hat eine überschäumende Fantasie und lässt sich wirklich seit knapp 4 Jahren fast jeden Tag etwas Anderes einfallen!

Er sprudelt schier über vor Einfällen - bei Weitem nicht alles ist 1 zu 1 umsetzbar - er ist einfach unendlich neugierig.

Genauso unterschiedlich wie diese beiden Männer werden auch FemDoms sein!

Ich halte eh nicht viel von Geschlechtsunterschieden:

ich bin laut meinen Freunden mit einer männlichen "Denke" gesegnet und ich kenne Männer, die eher typisch weiblich reagieren.

Woran das liegen mag, ist einen eigenen Thread wert - aber nicht im BDSM-Forum.

*my2cents*
*****ear Mann
616 Beiträge
Borniert sind eher diejenigen die alles wegblenden, was andere tagtäglich in ihrer mittelbaren und unmittelbaren Umgebung wahrnehmen und hier zur Sprache bringen.
Die große Gleichmacherei der Geschlechter ist weder besonders durchdacht, noch trägt sie irgendetwas zum Erkenntnisprozess bei. Wer sich da wohl fühlt, soll doch bitte seine Denkfaulheit für sich behalten.
*******ller Mann
155 Beiträge
Menschen,
die die Meinung anderer Menschen hier nicht gelten lassen wollen, sollten vielleicht diese Art von Kommentaren unterlassen.

Nur weil manche Menschen anders denken als Du und vielleicht auch Dinge ausblenden, heißt das doch nicht, dass sie Ihre Meinung nicht kund tun dürfen, oder?

Dies ist ein Forum mit sehr vielfältigen Mitgliedern und genauso vielfältig sollten die Meinungen sein.

Und ob die "Gleichmacherei" wirklich nicht durchdacht war, solltest Du mal Deine Mutter fragen, oder Deine Großmutter, die noch in einem richtigen Patriarchat aufgewachsen sind.

Und letzten Endes sind solche Kommentare völlig OT
*****ear Mann
616 Beiträge
die die Meinung anderer Menschen hier nicht gelten lassen wollen, sollten vielleicht diese Art von Kommentaren unterlassen
Komisch, daß es einerseits auffällt aber andererseits nicht.

Nur weil manche Menschen anders denken als Du und vielleicht auch Dinge ausblenden, heißt das doch nicht, dass sie Ihre Meinung nicht kund tun dürfen, oder?
Zu diesem Punkt habe ich mich schon geäußert, also nochmal lesen und verstehen bitte.

Und ob die "Gleichmacherei" wirklich nicht durchdacht war, solltest Du mal Deine Mutter fragen, oder Deine Großmutter, die noch in einem richtigen Patriarchat aufgewachsen sind.
Bitte geschichtlich in den richtigen Kontext einsortieren, ansonsten sieht es gar nach allzu billigem Aburteilungsargument aus, welches nur runtermachen soll und nichts beiträgt, siehe auch ->
Und letzten Endes sind solche Kommentare völlig OT

****en Frau
18.202 Beiträge
Ist es schon wieder soweit?
Haben die Publikumsbeleidigungen schon begonnen?

Aufschlag durch ein geschmettertes "Borniertheit" mit "Denkfaulheit"!



Ich setz mich mal...
*popcorn2*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Hüten wir uns vor der Gleichmacherei & Verallgemeinerung?
Auf die Fragestellung des TE gibt es keine simple Antwort. Man kann nicht generell sagen das dominante Männer besser oder schlechter oder auch nur allgemein anders sind als dominante Frauen. Dazu sind die individuellen Unterschiede der Persönlichkeiten viel zu groß.

Es gibt zudem die unterschiedlichsten Motivationen und Gründe für Dominanz.
Manche Menschen sind "von Natur aus" dominant, anderen wurde dominanz anerzogen und manche sind dominant weil sie ihre Minderwertigkeitsgefühle
überspielen oder kompensieren möchten, andere fühlen sich in der dominanten
Rolle schlichtweg sicherer, weil sie damit die Kontrolle über das Geschehen behalten.
UND sicher ist meine kleine Reihe von Beispielen nicht vollständig.

Die Gründe und/oder Ursachen von dominantem Verhalten wirken sich auch auf die Art der gelebten Dominanz aus - ebenso wie Lebenserfahrung, Selbstsicherheit oder fehlende Selbstsicherheit, persönliche Fähigkeiten und Phantasie in die Gestaltung des dominanten Verhaltens einfließen wie auch die Fähigkeit der submissiven Person die zur Verfügung steht sich auswirken kann.

Natürlich spielen auch andere Neigungen eine Rolle - ist jemand ausschließlich dominant oder dominant und sadistisch - ist ein ganz offensichtlicher Parameter.
Die Lust Dominanz mit Sex oder mit Sex und Sadismus zu verbinden oder auch gar nicht nicht mit Sex und nur mit Sadismus zu verbinden ist ein anderer.

Es gibt Menschen die leben in der Dominanz, den Haß auf das andere Geschlecht aus, diese entwickeln oft eine ganz eigene Art von Sadismus.

Die Reihe von optionalen Gründen und Möglichkeiten zeigt schon das man nicht alle FemDoms und nicht alle MaleDoms über einen Kamm scheren oder beide Gruppen nach Geschlecht sortiert in simple Schubladenkathegorien einsortieren kann.

Mein subjektiver Eindruck ist das es relativ viele FemDoms gibt denen es darum geht Männer allgemein lächerlich zu machen - sie zeichnen sich meist durch ein zickiges pseudoemanzipiertes Verhalten aus - ob das auf Dauer erfüllend ist - wage ich zu bezweifeln.
Ein anderer Eindruck ist das es relativ viele MaleDoms und FemDoms gibt die psychologische Defizite kompensieren möchten, auch hier denke ich das die befriedigenden Effekte auch bei dauerhaftem Ausleben immer nur kurz anhalten.

Ein weiterer Eindruck ist das viele Menschen tatsächlich erotisch-sexuelle Lust
aus DS und BDSM Aktivitäten ziehen - diese Personen erreichen meist einen recht hohen Grad an Zufriedenheit.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Uns ist bei vielen Gesprächen mit anderen Malsubs aufgefallen, dass z.b viele Femdoms eben nicht das ausleben können, was auf der anderen Seite erwartet wird. Mit Erwartung meinen wir jetzt aber nicht, dass ein Wunschzettel oder so abgearbeitet wird, sondern eben das oft die Phantasie fehlt was man machen könnte oder eben das grundsätzliche Verständnis was in einen devoten Menschen wirklich vorgeht bzw. eben das der dev. Part eben diese Macht nicht so spüren kann wie gewünscht.

Natürlich gibt es eben auch diese Damen, die das können. Aber in viel kleinerer Zahl als es auf der anderen Seite der Fall ist.

Meine subjektiver Erfahrung ist die das sich der dominante und die dominante Frau, in dieser Hinsicht, sich nicht großartig unterscheiden.

Nun ist das aber auch die Frage was erwarte ich von meinem Gegenüber.
Ich persönlich erwarte das der dominante Part sich nimmt was gewünscht ist, ohne dabei Grenzen zu überschreiten und noch einfühlsam ist. Das es zur eigenen Befriedung passiert und nicht weil es vielleicht erwartet wird. Nicht lange wartet bis von mir ein "OK" kommt, sondern die Initiative ergreift, ohne Angst vor negativen Reaktionen und mich "anspricht" wie auch abholt.

Das macht für mich kurz gesagt im BDSM-Kontext Dominanz aus.

Nach meinen Erfahrungen sind dazu nur wenige Menschen die sich dominant nennen weder in der Lage noch willens, egal ob Frau oder Mann.

Der Unterschied ist das es sich zwischen Mann und Frau die Umsetzung, die Reaktionen mit einer Situation umzugehen, aber auch darüber überhaupt reden zu können und zu wollen.

Bei sich selbst nennenden Bi-Frauen habe ich oft das Gefühl das an mich die gleichen Erwartungen gestellt werden wie an männliche Subs. Sie warten auf Dinge die passieren sollen seitens der Sub ohne selbst irgendwelche Initiative zu ergreifen um dafür zu sorgen.
Bei Männern ist es eher die Ansage. Der Herr sagt an und Sub hat zu tun.
Passiert Beides nicht nicht dann sind die Rechtfertigungen die das ich nicht devot sei.

Da kann ich dann nur sagen Volltreffer, auch schon begriffen *zwinker*

Das ist genau das was ich aber auch bei vielen Paaren, vor allem Femdom/malesub beobachte.
Wenn Sub nicht für sich selbst sorgt und die Initiative ergreift, die Femdom bedient, hoffiert und sagt was er nun erleben möchte, dann würde nichts passieren.
Im prinzip ist das topping from the Bottom, aber beide empfinden das nicht so und sind glücklich.
Dann wird es schwer wenn wer Drittes dazu kommt und das aber so nicht empfindet und ach nicht von außen so sieht. Es sieht dann schon etwas paradox aus.

Bei Maldoms/femalsub Paaren ist das ähnlich wenn die Sub devot ist. Der Unterschied ist das die Sub sehr viel aus sich heraus anstellt damit es dem Herrn gut geht und sub freut sich wenn mal wieder was passiert.

Das ist nur ein grober Ausschnitt und es gibt Paare die ticken da ganz anderes, aber eben, zumindest meiner Erfahrung und Beobachtung nach, wesentlich weniger.

Entsprechend sind auch die Erwartungen wenn ich angesprochen werde, denn meine Vorstellungen und Erwartungen scheint nicht mainstramtauglich zu sein.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Vielleicht kommt es einfach öfter vor, dass sich ein Malesub aus der Partnerin eine Domse basteln will als umgekehrt? Schlechte Marktlage und so...

Bei denen, die ich so kenne, kann ich auch nicht viel Unterschied ausmachen.
Wenn ich mich mit anderen dominanten Menschen austausche, egal ob Mann oder Frau, und mein Gegenüber ist souverän, entspannt, selbstbewusst, unaufgeregt, dann strahlen sie im Miteinander mit dem Partner eine ruhige, klare Dominanz aus, welche sich auch auf das "Spiel" überträgt.
Und dann ist es recht egal, ob Dom eine der eigenen 1000 Ideen umsetzt oder eine höflich vom Sub dargebotene Option.

Aber das sind vermutlich nicht die Paare, die andere um Rat fragen, weils an Ideen mangelt.
Denen kann man doch nur raten, sich gemeinsam ans Brainstorming heranzuwagen, ruhig mal anderweitig Anregungen zu klauen und zu schauen, ob es "in den Fluß" kommt.
Egal, wer wer ist.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Wenn Malesubs um Rat fragen, wie sie ihre dominante Lady doch etwas mehr unterstützen können, damit diese ihrer Rolle besser gerecht werden, dann hört sich das für mich immer sehr schräg an.

Haben wir es da wirklich mit einer dominanten Frau zu tun, oder wird da gerade von einem devoten Mann eine Frau zur Domse gemacht?

Eine dominante Frau muss nicht durch ihren Sub geformt und unterstütz werden, und sie braucht auch keine Gebrauchsanweisungen ihres Subs.

Natürlich sind Gespräche wichtig, das berühmte reden, reden, redan - aber sie wird auf ihre Weise stets herausfinden, was sie in Erfahrung bringen will.

Ich weiss nicht, wie andere Femdoms ticken, wie viel Fantasie sie haben, aber von der guten Handvoll die ich persönlich kenne, sind alle überaus Ideenreich und ihnen beim Spiel zu zusehen ist ein Genuss. Da ich nicht mehr die Jüngste bin, weiss ich nicht so genau, ob mir die Zeit noch reichen wird, alle meine Ideen umzusetzen. Ich muss mich eher in Geduld üben, denn ich kann auch nicht mehr als eine oder zwei Sachen pro Session machen, obwohl ich gerade fünf Ideen hätte, die ich eigentlich unbedingt realisieren möchte. Und immer wieder gibt es neue Anregungen, ein Gegenstand, eine Zeile aus einer Geschichte, oder einige Sätze aus dem Kopfkino Dritter zum Beispiel in Foren, und schon fügen sich weitere Ideen zu den anderen.

Natürlich gibt es Unterschiede, ob Mann oder Frau DOM ist. Der Sex ist ja auch anders. Die Bedürfnisse sind unterschiedlich - und ich meine da weniger die Planeten Mars und Venus - sondern ganz einfach auch die körperlichen Unterschiede. Man könnte schon so tun, als ob dem nicht so wäre, ich allerdings fände dies schade. Und nicht vergessen darf man, dass Mann ja auch viel mehr der Sichtbarkeit seines Zustandes ausgesetzt ist, und dies nicht seine Wirkung verfehlt.

Wir durften allerdings Paare in der umgekehrten Konstellation kennen lernen, und haben dabei sehr gute Erfahrungen gemacht, Kreativität und Spielgeist war auf beiden Seiten vorhanden, und das hat viel Spass gemacht.

Jedoch wenn das Ziel ist, einen gegensätzlich gepoltes Paar zu finden, weil BI Wünsche erfüllt werden sollten, ist es doch wieder eine ganz andere Geschichte, insbesondere wenn der männliche DOM des Subs Wünsche erfüllen sollte. Da liegt ja klar die BI Erfüllung und nicht das Spiel oder SM im Vordergrund. Die Krux ist da wohl auch, dass solche Wünsche kaum mit einem anderem Femdom Paar erfüllt werden können, weil devote Bi Männer ja eher benutzt werden wollen, als selber zu benutzen. Das allerdings ist etwas, was nicht unbedingt vermischt werden kann, zumindest sollten alle genau wissen, was die Wünsche oder Vorstellungen sind. Mit dem Umstand, wie die Unterschiede zwischen Femdom und Maledom sind, hat das Bi Thema aber nichts zu tun.
*******urig Paar
7.009 Beiträge
Themenersteller 
FroileinWunder trifft das Problem wirklich am besten, denn genau das was sie hier beschreibt hören und lesen wir am meisten wenn es um diese Probleme geht.

*********under:
Bei sich selbst nennenden Bi-Frauen habe ich oft das Gefühl das an mich die gleichen Erwartungen gestellt werden wie an männliche Subs. Sie warten auf Dinge die passieren sollen seitens der Sub ohne selbst irgendwelche Initiative zu ergreifen um dafür zu sorgen.
Bei Männern ist es eher die Ansage. Der Herr sagt an und Sub hat zu tun.
Passiert Beides nicht nicht dann sind die Rechtfertigungen die das ich nicht devot sei.

Da kann ich dann nur sagen Volltreffer, auch schon begriffen *zwinker*

Das ist genau das was ich aber auch bei vielen Paaren, vor allem Femdom/malesub beobachte.
Wenn Sub nicht für sich selbst sorgt und die Initiative ergreift, die Femdom bedient, hoffiert und sagt was er nun erleben möchte, dann würde nichts passieren.

Besonderes daraus der Punkt:

*********under:
Sie warten auf Dinge die passieren sollen seitens der Sub ohne selbst irgendwelche Initiative zu ergreifen um dafür zu sorgen.
Bei Männern ist es eher die Ansage. Der Herr sagt an und Sub hat zu tun.

Denn genau dieser Unterschied macht doch D/S wirklich aus.

Das Ergebnis eben aus so einer Konstellation ist dann.

*********under:
Wenn Sub nicht für sich selbst sorgt und die Initiative ergreift, die Femdom bedient, hoffiert und sagt was er nun erleben möchte, dann würde nichts passieren.

Und hier kommen eben diese Menschen auf uns zu und bitten uns um Hilfe.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Eines der Haupteigenschaften der Femdom ist die Freude am Machen, die Freude, der aktive Part zu sein und damit die Macht über ihn und seine Triebe zu haben.

Fehlt diese Freude, dann kommen zwei Ursachen besonders in Frage. Entweder Unlust in der Beziehung - oder Unlust an der Rolle.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Kurzformel:
Wenn Frau nicht handelt , hat sie keine Lust.
*****ear Mann
616 Beiträge
Und warum sie keine Lust hat, ist der für mich springende Punkt.
Denn diese Kurzformel lässt sich ohne weiteres auch auf den Mann übertragen, doch scheint die Grundlage der Passivität bei den Geschlechtern anders gebaut zu sein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.