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Die Erde ist eine Scheibe

*******ombo:
Und ich glaube, dass hier mal wieder nur um des diskutierens Willen diskutiert wird. Hauptsache man hat recht. Inhalt egal.

*hae*

Ich finde das Thema voll spannend. Ohne Scheiß!
O.K. Ich probier es mal anders.

Wenn aber ganze Volksgruppen oder Nationen dieselbe Denke wie dieser Vergewaltiger entwickeln und sagen: Es ist gut, dass der Volkskörper notfalls mit Gewalt vom Ungeziefer der (hier einsetzen, was typischerweise auftaucht, Juden, Muslime, Schwarzen, Kommunisten, Geldsäcke, Schwulen) befreit werden muss... dann ist das im Sinn einer solchen Gruppe oder Nation unbestreitbar GUT und das Gegenteil von böse - ABER es ist inhuman.

Wer sagt das? Wer sagt, dass das inhuman ist? Wo steht das? Welch Geistes Kind ist dieser Gedanke entsprungen?

Uns selbst wenn es inhuman sein sollte.. Pffh! Wen interessiert das? Wenn ich ficken will. dann frage ich nicht erst lange. Warum? Weil ich es kann!

Ist das jetzt inhuman? Und jetzt? Ist mir doch scheißegal!
****on Mann
16.108 Beiträge
Themenersteller 
*******ombo:
Ist das jetzt inhuman? Und jetzt? Ist mir doch scheißegal!

Aber wenn jemand sagt: Dudu! Das ist aber pöse! Dann bist du beeindruckt und lässt von deiner Untat ab? *ggg*
Aber wenn jemand sagt: Dudu! Das ist aber pöse! Dann bist du beeindruckt und lässt von deiner Untat ab? *ggg*

Was interessiert mich Euer intellilents Geschwätz?

Gut und Böse gibt es nicht (!?) Dann wüsste ich nicht warum ich zwischen human und inhuman unterscheiden sollte. Oder? Gegenthese, bitteschön!

In der Zwischenzeit gehe ich mal in den Park. Ist gerade rush hour...
Also ich wähle noch einmal einen anderen Ansatz:

Nehmen wir mal an, da ist ein Mensch, der nicht so schlau ist, wie die Einwohner von Bad Weisheit. Ein ganz einfacher Mensch. Und dem soll ich jetzt erklären, was gut und böse ist. Oder... Ich gehe mal davon aus, dass der/die Eine oder andere von Euch Kinder hat, nicht wahr? Wie soll ich denn das erklären? Soll ich denen sagen, dass es so etwas nicht gebe? *gruebel*

Eine gute Idee ist vielleicht auf die Menschenrechte zu verweisen, vielleicht auch auf Jesus von N. ("Liebe Deinen nächsten wie dich selbst" - bei den Atheisten vielleicht keine gute Idee, das hat dann immer gleich ein Gschmäckle). Wie wäre es mit dem kategorischen Imperativ von Kant?

Oder würdet Ihr Euren Kindern sagen:

Man muss nicht gut sein

???
Ich könnte sogar damit leben, in Zukunft nicht mehr Gut und Böse zu sagen, sondern human und inhuman.
Ändern tut sich da aber nix.
Wir können nicht die Worte Gut und Böse aus der Sprache verbannen.
Der größte Teil der Menschen weiß genau, was Gut und Böse bedeutet. Es hat die gleiche BEDEUTUNG wie human und inhuman.

Und Herr Himmler fand es total human, die Feinde des deutschen Volkes im KL zu vernichten.
*******ombo:
kategorischen Imperativ von Kant?

Warum soll ich böse sein - solange es noch Schokolade gibt?
Oder würdet Ihr Euren Kindern sagen:

Man muss nicht gut sein

???

Würdest du sagen: "Man MUSS gut sein"? Würdest du das wirklich sagen?

Also ich habe mit meinen Kindern, mit allen meinen Kindern schon dieses Gespräch gehabt, die Unterscheidung zwischen richtig/falsch, gut/böse, gehorsam/ungehorsam und das dies alles weitab von deckungsgleich sein kann.
Kant war ein Schwätzer.
@Tatjana
Nein, er fand das natürlich. Humanisten waren für Himmler Weicheier, die die Evolution erledigen wird.
Ich weiß, ich hab die Himmler-Biografie zwei mal gelesen.
Ich meinte jetzt human in dem Sinne, dass er etwas Gutes für sein Volk tat, da die Feinde es ja vernichten wollten.
Es war für ihn eine humanitäre Geste, obwohl er es nicht so genannt hat.
Die Einzigen, die inhuman sein können, sind lustigerweise Menschen. *aua*
Oder würdet Ihr Euren Kindern sagen:

Man muss nicht gut sein

???

Würdest du sagen: "Man MUSS gut sein"? Würdest du das wirklich sagen?

Ich sage das, was vermutlich die meisten von Euch sagen:

Fange nie Streit an. Wenn Du aber angegriffen wirst, dann wehre Dich!

"Der ist aber viel stärker als ich."
"Dann trete ihn in die Eier."
@Tatjana: immer noch nee
Humanistisch wäre etwas, wenn es im Sinne der gesamten Menschheit wäre. Himmler dachte aber völkisch, weil er die arische Rasse für natürlicherweise überlegen, für eine Herrenrasse hielt.
Man könnte sagen, dass Humanisten den Menschen per se für gut halten, dass sie im Menschsein einen Wert sehen, und zwar unabhängig von Rasse oder anderen äußeren oder innreren Eigenschaften, auch unabhängig von Leistung etc.
@Selenite
wenn Dich ein Löwe frisst, ist das auch inhuman. Ich würde es ihm trotzdem nicht übel nehmen, auch wenn ich keine Löwen fressen würde. Aber ich bin zB so spezieistisch, dass ich Tiere (Rinder, Schweine, Hühner, Fische etc) esse.
*******_DA:
Kant war ein Schwätzer.

Das war er nun definitiv nicht.
In seinen "Metaphysik der Sitten" ist er glasklar und legt dar, wie eine universale Ethik - auch ohne religiöse Begründung zu denken ist. Übrigens: auch jenseits des Humanismus, der im 20. Jahrhundert gescheitert ist - und nichts dem Nationalsozialismus noch dem Kommunismus entgegen zu setzen hatten. Da wäre eine Besinnung auf den sog. Kategorischen Imperativ heilsam gewesen.
Kategorische Imperialisten
find'ste aber auch nur noch echt selten, selbst hier in BW.
@****ana: immer noch nee

Lies es halt einfach noch mal.
Ich habe das Wort "humanistisch" nicht benutzt.
*******rPur:
wenn Dich ein Löwe frisst, ist das auch inhuman.

Nein, es ist seine Natur. Damit sind wir doch angefangen. Mit dem freien Willen, der erst ermöglicht gut/böse oder wie Trigon es vorschlägt human/inhuman zu sein.

Ich würde es ihm trotzdem nicht übel nehmen

*snief2*
NNP
Danke für den Link. Sehr interessant!

Ich finde die Diskussion über Moral & Ethik, über Humanität, über gut und böse, über die Frage, ob es so etwas wie Wahrheit gibt, sehr interessant und auch spannend. Ich glaube auch nicht, dass wir uns da im Wesentlichen widersprechen.

Aber es gibt meiner Meinung nach mindestens 87.543 Themen, anhand derer man das anschaulicher und vor allem unverfänglicher erläutern kann.

Ich zweifle keineswegs an Eurem Intellekt. In den falschen Ohren, sind Eure Thesen allerdings tödliches Gift!

Wenn nicht ich mich ab und an mal kritisch äußere, bleiben hier Dinge stehen, die einfach nicht so stehen bleiben dürfen. Ich habe überhaupt keinen Bock mich mit Euch zu streiten. Es wäre mir viel lieber, der Gegenwind käme mal von jemanden Anderem. Mich interessiert viel mehr der weibliche FMT. *mrgreen*
Tatjana_DA:
Kant war ein Schwätzer.

Das war er nun definitiv nicht.
In seinen "Metaphysik der Sitten" ist er glasklar und legt dar, wie eine universale Ethik - auch ohne religiöse Begründung zu denken ist. Übrigens: auch jenseits des Humanismus, der im 20. Jahrhundert gescheitert ist - und nichts dem Nationalsozialismus noch dem Kommunismus entgegen zu setzen hatten. Da wäre eine Besinnung auf den sog. Kategorischen Imperativ heilsam gewesen.
Danke

Mich interessiert der kategorische Imperativ nicht. Er hat mich noch nie interessiert und ich habe auch nie danach gefragt, was das ist.
Ich will es auch nicht wissen, du brauchst es mir also auch nicht erklären.
Natürlich, jeder der etwas auf sich hält, redet vom kategorischen Imperativ und gerade deshalb habe ich beschlossen, dass ich ihn genauso wenig zum Leben benötige wie ein Handy oder Navi.

Philosophen sind genau solche Schwätzer wie Literatur-Kritiker, Musik-Kritiker, Kunst-Kritiker und Restaurant-Kritiker.
Leute, die sich gerne schwätzen hören oder ihr Geschwätz gerne überall lesen.

Völlig unnütz für die Menschheit.

Ich habe auch ohne Kant und Konsorten bisher ein erfülltes Leben geführt.

Ich brauche auch keine Vordenker, ich mache mir meine eigenen Gedanken. Ich bin meine eigene Philosophin.
Aber es gibt meiner Meinung nach mindestens 87.543 Themen, anhand derer man das anschaulicher und vor allem unverfänglicher erläutern kann.

Was wäre denn sowohl böse als auch unverfänglich?
Humanismus heißt, das menschliche, Mensch-sein ist ein Wert
...Wert an sich. Was den Menschen ausmacht, ist so eine Frage, wo es spannend wird beim Humanismus. In der Regel wird Menschsein tatsächlich an freiem Willen festgemacht, an der Fähigkeit zum Willen und an der Freiheit. daher sind Humanisten meist pro Abtreibung (der Fötus ist für sie noch kein Mensch, hat ja noch keinen Willen) und pro Sterbehilfe (ist Freiheit. Außerdem erscheint ein hilfloses, abhängiges Leben den Humanisten schnell nicht mehr lebenswert, weil der Humanist das Gefühl hat, ohne Freiheit und Willen gar kein richtiger Mensch mehr zu sein.

@**po: haste im Park mehr drüber rausgefunden, über den FMT?
@*****ite: würde es dir besser gehen, wenn ich doch den Löwen fräße?
Ich sag jetzt nicht, was ich von Humanisten halte.
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