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Ein Vertrag immer notwenig?

********Face Mann
137 Beiträge
Hallo ff_fotographie,

zum Thema TfP, hier hat GefuehlImBild (Aktshooting 2.0: Ein Vertrag immer notwenig?) den Ursprung treffend beschrieben. TfP bezeichnet nur die Form der Entlohnung der beiden Seiten. Im Prinzip gibt es die Formen der Entlohnung: Cash oder in Naturalien (an Geldes statt). Naturalien, kann alles mögliche sein, wie bspw. Bilder, die Arbeitszeit oder auch Rechte. Genau, das bezeichnet der Begriff TfP. Dass eben kein Cash fliesst. Bei einen ausgewogenen TfP Kontrakt, bekommen beide Seiten Bilder und Veröffentlichungsrechte, beispielsweise für das Portfolio oder für die Modelmappe.

TfP bezeichnet also nur die Form des Interessensausgleiches (zwischen den Vertragsparteien), wie er im Vertrag geregelt ist.
****_BS Mann
169 Beiträge
Wenn keine Seite etwas veröffentlichen will braucht man keinen Vertrag.
Wenn auch nur eine Seite etwas veröffentlichen will dann sollte dieser Part schon einen Vertrag machen

Nutzung ohne Erlaubnis ... nicht erlaubt
Derjenige der nutzt muss im Zweifel (Streitfall) nachweisen das er die Rechte zur Nutzung hat.
Dafür hat man am besten einen "schriftlichen" Vertrag in dem das geregelt ist.
Da kann dann nämlich ein "Dritter" im Streitfall nachlesen was genau vereinbart war.

Gibt sicherlich Unmengen an Shootings Jahr für Jahr die man statt mit Handschlag besiegelt
Solange es kein Problem gibt ist da auch kein Problem
Sobald eine Seite ein Problem hat und sagt "nö...mag nimmer" hat die andere Seite das Problem den "Handschlag" abgeheftet im Ordner zu finden. Shit happens

Vertrag und darin dann mögliche Einzelfreigaben erwähnen...?
Viel zu aufwändig, unpraktikabel und meiner bescheidenen Meinung nach viel zu rechtsunsicher.
Dann müssten man neben dem Vertrag noch Email-Chatveräufe, SMS, Whattsapp Nachrichten mit dem Inhalt (ok....Foto mit der Nummer A0017348xz darst gerne im Joy verwenden...aber nicht in FB....das Foto A0018002xz geht auch aber nur ohne Gesicht....das danach bitte Tattoo wegstempeln...)

Öhem.....was ein Aufwands-Horror ^^

Ich verstehe schon worum es geht.
Man will dem Model das Gefühl vermitteln möglichst viel (schriftlich fixiertes) Mitspracherecht zu haben.
Man erkauft sich das mit eigener Rechtsunsicherheit.
Profilbild
********erik Mann
3.025 Beiträge
Zitat von **********aPaar:
Genau das ist es doch, welches Hobbymodel will denn das ALLE Bilder verendet werden dürfen ? Vor allem beim Akt

Das nennt man TFP Shooting und ist was völlig normales.

Ich respektiere, dass Du das so nicht kennst, oder nicht so praktizieren möchtest, aber Deine generelle Stimmungsmache gegen TFP Schadet hier den TFP Fotografen.

Wenn TFP nicht Deine Sache ist. Fein. Angenommen.
*********nackt Paar
7.445 Beiträge
Zitat von ***91:
Lieber soll drinstehen, das die Fotografien nur genutzt werden darf, wenn das Modell ausdrücklich zustimmt

Ich sehe das wie @*******ynn und @******rld. Auf so etwas lasse ich mich nicht ein. Wenn ich Zeit und Geld in ein Shooting investiere, will ich die Fotos auch nutzen dürfen.

Das Model und ich besprechen vorab, welche Erwartungen wir haben. Wenn es gemeinsame Interessen gibt, dann kann es zum tfp-Shooting kommen. Wenn nicht, dann ist das schade.
Kamera
********ents Frau
707 Beiträge
Zitat von ********Face:
Zitat von *******ynn:
Ich kenne die Problematik gut, daher habe ich bei meinem TfP-Vertrag anstatt einer Einzelfreigabe, einen Einzelausschluss drin, der jederzeit nachträglich vereinbart werden kann. Gibt es Bilder, von denen das Model die Freigabe nachträglich nicht erteilen will, so kann Sie gegen eine kleine Gebühr (5€) pro foto dieses aus den Rechten "freikaufen". Maximal jedoch, was ein vergleichbares Pay-Shooting kosten würde.

Prinzipiell , gilt die Vertragsfreiheit und jeder kann vereinbaren, was er denn möchte. Aber so eine Klausel, finde ich für nicht akzeptabel. Bei einen normalen Shooting, entstehen schonmal etwas mehr Fotos, von denen, sagen wir mal 90% Schrott sind. Wenn dann diese 90% nicht veröffentlicht werden dürfen, ist schnell die Summe eines Pay-Shootings erreicht. Das heisst, auch die Guten Bilder kann man dann kostenfrei verbieten. Das heisst, der Fotograph hat für seine Arbeitszeit, keine Gegenleistung erhalten.

Wenn man hier dieses Recht auch nachträglich ziehen könnte, kann nach der Veröffentlichung das Recht entzogen werden. Das heisst, der Fotograph wird Schadensersatzpflichtig und bleibt auf den Kosten sitzen.

Daher überlege gut, welche Rechte von wem gefordert und akzeptiert werden.

90%? Und die hebst du alle auf?

Klar Ausschuss hat jeder, aber da der ja eh bei der ersten Sichtung verworfen wird und nicht mal das Model zu sehen bekommt, fallen die ja auch nicht drunter. Das Model kann ja nur die Bilder aus dem Vertrag lösen, die es überhaupt gibt und die sie je zu sehen bekam. und das sind in der Regel nicht mehr als 20 Stück die bearbeitet raus gehen. Den Rest kann es als JPG geben, aber das ist dann von meiner Seite eh Ausschuss und daran bin ich wenig interessiert und habe kein Interesse an Rechten und diese behalte ich dann eh nicht. so lauf ich nicht in Gefahr, später Bilder versehentlich zu benutzen, die das Model gar nicht freigegeben hat.
********Face Mann
137 Beiträge
Zitat von *******ynn:
90%? Und die hebst du alle auf?

Es geht ja nicht darum, was man aufhebt, sondern, dass dafür bezahlt wird, was nicht veröffentlicht werden soll. Hier kannst Du dich natürlich für den Ausschuss bezahlen lassen *zwinker*


Bei mir gibt es aus einen Shooting max. 7 Bilder, welche ich nachbearbeite. Das hat aber auch damit zu tun, dass dies ziemlich aufwändig ist. 08/15 was mancher als Nachbearbeitet deklariert, kommt bei mir nicht infrage.
*********erst Mann
4.052 Beiträge
@ TheOther Face
Zitat von ********Face:
Bei mir gibt es aus einen Shooting max. 7 Bilder, welche ich nachbearbeite. Das hat aber auch damit zu tun, dass dies ziemlich aufwändig ist. 08/15 was mancher als Nachbearbeitet deklariert, kommt bei mir nicht infrage.

häh? aufwendig?
Kamera
********ents Frau
707 Beiträge
Zitat von *********erst:
@ TheOther Face
Zitat von ********Face:
Bei mir gibt es aus einen Shooting max. 7 Bilder, welche ich nachbearbeite. Das hat aber auch damit zu tun, dass dies ziemlich aufwändig ist. 08/15 was mancher als Nachbearbeitet deklariert, kommt bei mir nicht infrage.

häh? aufwendig?

Ach das geht jetzt aber weg vom Thema und ist eher wieder ein Vergleichs-Ding zwischen Fotografen. Was keinem was bringt, außer gewissen Egos.

Kann man wieder zum Thema zurück kommen?
*********erst Mann
4.052 Beiträge
@ Emily_Lynn
das Thema ist doch schon lange durch *zwinker*
Passenger
****nos Mann
160 Beiträge
Ein einfaches „ja“ - kein Shooting ohne Vertrag.
Profilbild
******rol Mann
892 Beiträge
Ja, das Thema ist weitgehend durch - ein Kommentar geht noch *lach* ...

Ich glaube, das die z.T. unterschiedlichen Ansätze, was Verträge, TfP etc. angeht, auf unterschiedlichen Motivationen beruhen. Es kommt ja auch immer darauf an, aus welchem Setting heraus so ein Shooting stattfindet.

a) Model hätte gerne Bilder, fragt Fotografen: Hey, Du bist ein cooler Fotograf, magst Du Bilder von mir machen. Ich zahl nix, Du darfst sie dann aber auch verwenden.

b) Fotograf hätte gerne Bilder, vielleicht für eine neue Richtung, und frägt das Model: Hey, Du bist toll, darf ich Bilder von Dir machen? Du kriegst sie natürlich auch, aber zahlen tue ich nix.

c) Freund (Hobby-Fotograf) fragt Freundin: Ich würde gerne mal ein paar Erotikbilder machen, magst Du mein Model sein?

d) Bekannter fragt Bekannte (Hobby-Fotografin): Ich hätte gerne Aktbilder - magst Du mich Fotografieren?

e) Mann oder Frau geht zum Fotografen und bezahlt für ein Shooting mit dem Ziel, schöne, sinnliche Fotos mit wenig Stoff zu bekommen.

Bei (a) und (b) wissen alle, worum es geht, klassischer TfP Vertrag, keine "Ausschlussrechte" im Sinne von "ich will die Bilder aber vorher sehen". Dafür z.B. Ausschlusskriterien: Keine Verwendung auf pornografisch orientierten Plattformen. Beide oder zumindest eine Partei ist Profi oder zumindest sehr erfahren, kennt sich also aus.

(e) ist auch klar, es fließt Geld, dafür gibt es ein paar Fotos - auch hier durchaus mit Varianten, was die Verwendungsrechte angeht.

Hier im Joy findet man aber oft auch (c) und (d) ... da wird niemand einen Rechtsanwalt mit der Ausfertigung eines Vertrags beauftragen. Bei (c) wird es sicher heißen, "komm wir schauen uns die Bilder danach an und nehmen eh nur die, die Dir gefallen". (d) ist da so ein bisschen eine Zwischen-Situation - da würde ich schon schriftlich vereinbaren, was mit den Fotos passiert.

So, mein Schlusswort dazu *g*
Kamera
********ents Frau
707 Beiträge
Na dann, wenn alles gesagt ist, sollte man aber auch nicht mit anderen Themen weiter machen. 😊

Also Abschalten 😊 Mit Peter Lustig Stimme 😂
Profilbild von mir
*******pass Mann
514 Beiträge
Vorab eine Gegenfrage.
Was würde denn dagegen sprechen?

Und Vertrag ist nicht gleich Vertrag.

Ich habe schon Verträge von "Kollegen/innen" gesehen, da war das Papier noch zu Schaden für....

Ich selbst mache alles nur mit aussagekräftigen Vertrag, wo alle Punkte geregelt sind.
Profilbild
*****oto Paar
503 Beiträge
Mir fehlen manchmal ein bisschen die Worte. Wir haben schon sehr lange DSGVO und auch schon länger Corona. Ein Vertrag für Fotos ist Pflicht, sollte nach einem Shooting ein Problem auftauchen fangen wir bei 5000€ an ... nach oben keine Grenze. Die IHK gibt schriftliche Auskunft. Ich weiß nicht ob sich das lohnt auf so einen Zettel zu verzichten.
Profilbild
*****l_i Mann
2.148 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******rol:
Ja, das Thema ist weitgehend durch - ein Kommentar geht noch *lach* ...

a) Model hätte gerne Bilder, fragt Fotografen: Hey, Du bist ein cooler Fotograf, magst Du Bilder von mir machen. Ich zahl nix, Du darfst sie dann aber auch verwenden.

Bei so einer Frage, gibt es direkt eine Preisliste zurück. Damit ist so eine Shootinganfrage passend beantwortet...
Profilbild
*****l_i Mann
2.148 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****oto:
Mir fehlen manchmal ein bisschen die Worte. Wir haben schon sehr lange DSGVO und auch schon länger Corona. Ein Vertrag für Fotos ist Pflicht, sollte nach einem Shooting ein Problem auftauchen fangen wir bei 5000€ an ... nach oben keine Grenze. Die IHK gibt schriftliche Auskunft. Ich weiß nicht ob sich das lohnt auf so einen Zettel zu verzichten.
Ist mir persönlich zu pauschal in den Raum geworfen...
• was hat Corona damit zu tun?
• wer ist "wir"?
• welche Rolle soll jetzt auf einmal die IHK dabei spielen?
• welche Art von Problemen?
********Face Mann
137 Beiträge
Zitat von *********erst:
häh? aufwendig?

Ja, Bildbearbeitung ist nicht nur auf den Kopf drücken, „Exportieren nach JPEG“. Da gehört schon einiges andere mit dazu. Auch muss man das Shooting erst mal planen, vorbereiten, an-/abreise, Equipment und die Arbeitszeit beim Shooting rechnen. Das heisst, das shooting gibt es nicht für lau. Damit muss was rüberkommen, und sei es nur die Bildrechte.

Da ich nicht der einzige bin, der unter Amnesie leidet, sondern auch die Modelle und ab und an haben sie später auch keine Lust mehr, wird das halt schriftlich fixiert und gut ist es.
*********erst Mann
4.052 Beiträge
Boah, so hab´ ich das noch gar nicht gesehen. Bin ja noch neu im Geschäft.
Profilbild Sonnenbrille 2017
*********neart Mann
199 Beiträge
Zitat von *********erst:
Boah, so hab´ ich das noch gar nicht gesehen. Bin ja noch neu im Geschäft.

Dann lese Foren aufmerksam und lerne *zwinker*
Profilbild
*****oto Paar
503 Beiträge
@*****l_i
das ist ganz einfach. Jeder Kontakt muss bei Corona nachgewiesen werden können. Kann man das nicht wird es teuer. Wir sind Dienstleister und haben nie aufgehört zu arbeiten. Wir haben Verträge für Passbilder und Bewerbungsbilder mit dem Staat. Informationen für Fotografen zu dem ganzen bekommt man von der IHK. So halten wir es mit allen Leuten die zu uns kommen ob Auftrag, Pay oder TFP, völlig egal. Man muss sich doch nicht selber Stress machen nur weil man nicht in der Lage einen Zettel auszufüllen.
Wir??? sind meine Frau und ich *zwinker*
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