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Wann ist ein Mann ein Mann?

Wann ist ein Mann ein Mann?
Gibt es Eigenschaften, die eine intellektuellen Prüfung als " typisch männlich" bestehen?

Oder gibt es weder weibliche noch männliche Eigenschaften, sondern nur menschliche Eigenschaften?
*******010 Frau
94 Beiträge
Ja
Sensibilität .

Ein herzlicher Gruß

Nixe
Nixe:
Für wen ist Sensibilität typisch?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Oder gibt es weder weibliche noch männliche Eigenschaften, sondern nur menschliche Eigenschaften?
Jepp.
...auf jeden Fall...
******965 Mann
2.524 Beiträge
Ich denke die geschlechtertypischen Eigenschaften sind in der moderne mehr und mehr miteinander verwoben.........das patriachalische und im Gegensatz dazu das matriarchalische gibt es aber schon noch........oder?
*********tter Mann
38 Beiträge
who cares?
Oh, oh, das ist ein Thema, zu dem ich viiiiiiieeeel zu schreiben hätte. Die Kurzversion: Warum ist es immer noch so, dass es so wahsninnig interssant und wichtig ist, sich über das Mannsein oder Männlichsein den Kopf zu zerbrechen? In der Frage wird die Antwort ja schon angedeutet: Menschlichsein wäre doch deutlich spannender!

Ich bin der festen Überzeugung (um hier mal dogmatisch zu werden, was sonst gar nicht meine Art ist), dass wir es in dieser Welt um einiges leichter hätten wenn einfach niemand schon vor der Geburt ultraschallen würde, ob da ein Pimmelchen zu sehen ist oder nicht; wenn es nicht entweder männliche oder weibliche Namen gäbe; wenn man endlich aufhören könnte, kleine Jungs in andere Farben zu stecken als kleine Mädchen (wer hat eigentlich rosa erfunden? und warum?); wenn man nicht einen Knaben für Durchsetzungsvermögen loben würde, wenn er einem anderen mit der Plastikschaufel die Rübe einschlägt und Mädchen beim selben Verhalten ächtet; wenn man aufhören würde, Männer, die ihren Sexualtrieb ausleben, als tolle Kerle zu bezeichnen und Frauen, die genau das tun, als Schlampen... Wenn man stattdessen überlegen könnte ob das kleine Menschlein vielleicht mal ein guter großer Mensch wird, der sich verdammt nochmal so verhalten darf, wie es gerade will; und das auch noch ohne Festlegungszwang, mal so, mal so.

Seufz, ich breche mal hier ab... *zwinker*
Das Problem (oder die Lösung?) ist, dass es durchaus typisch Männliches und Weibliches gibt, aber es dann Frauen gibt, die typisch männliche Verhaltensweisen haben und Männer, die sich wie eine typische Frau verhalten.
Insofern hebt sich das wieder auf. *zwinker*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt menschliche Verhaltensweise, die "der Volksmund" als "männlich" bezeichnet (hart, aggressiv, nach außen gerichtet, aktiv) und welche, die als "weiblich" gelten (ruhig, sanft, einfühlsam, weich) .... und jeder Mensch hat beides.

Die Mischung macht das Individuum.

Die Welt braucht beides.
...Das unterschreibe ich sofort...
*********tter Mann
38 Beiträge
@Nachtspazierer
Aber es 'gibt' die typisch 'männlichen' und 'weiblichen' Eigenschaften doch nur, weil wir gar nicht mehr anders können, als in solchen Kategorien zu denken. Gäbe es geschlechtsneutrale Kategorien, um Verhalten (und Aussehen undundund) zu beschreiben, würden vielleicht viel weniger Menschen behaupten, dass es irgendeine Eigenschaft 'typisch männlich' sie.

Judith Butler, die man zu diesem Thema wohl oder übel als Lektüre empfehlen muss, fordert schon arg heraus, wenn sie einen zu dem philosophischen Experiment einlädt mal anzunehmen, dass sogar die biologischen Unterschiede zwischen 'Mann' und 'Frau' nicht bloß gebeben, sondern zum Teil auch schon konstruiert sind.

Aber es lohnt sich, sich mal zu Fragen, ob die Menschheit wirklich so rigoros in zwei Gruppen unterteilt werden muss, weil die einen einen Penis haben, die anderen eine Vagina. Wie wäre es mit Angewachsene-Ohrläppchenbesitzer vs. Freihängende-Ohrläppchenbesitzer? Menschen, deren Mittelfinger deutlich länger ist als der Zeigefinger vs. solche, bei denen das nicht ist? Menschen, die die Zunge rollen und dadurch pfeifen können vs. solche, die das nicht können?

(Ich höre schon wieder die Gegenargumente: "Aber das Kinderkriegen! Da müssen wir doch unterscheiden!" oder auch: "Ich bin aber gerne Frau/Mann" - Ich lasse das nicht gelten. Ja, Reproduktion ist eine große, wichtige gesellschaftliche Aufgabe, aber die ganze Gesellschaft schon ab dem Babyalter danach unterteilen, ob sie als geschlechtsreife Wesen Sperma oder Eizelle haben? Das ergibt für mich keinen Sinn... Und wenn man sich mal überlegt, wie viel am Mannsein/Frausein an Erwartungen und Verboten noch dranhängt, dann fragt man sich schon, wie viel seiner Persönlichkeit man daran festmachen muss...)
*********tter Mann
38 Beiträge
@ Katharina57
eben, der Volksmund... immer laut und selten übermäßig reflektiert... *zwinker*
Lach-
Katharina, gerade habe ich ja auch nicht den Volksmund gefragt. *g*
@Mr_Mad_Hatter
...Du sprichst mir aus dem Mund und meinem Gedankengut...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Für mich gibt es schon Eigenschaften, die eher männlicher Natur und Eigenschaften, die eher weiblicher Natur sind. Das ist auch gut so und macht das Leben spannend.

Allerdings ist es wohl so, dass jeder Mensch beide Pole in unterschiedlicher Ausprägung in sich hat. Sehr viel darüber habe ich in den Büchern von David Deida gelesen, was bei mir auf viel Resonanz gestoßen ist.

Was in unseren Zeiten besser als früher ist, ist die Tatsache, dass Männer ihre weibliche Seite und Frauen ihre männliche Seite offener und freier leben können als früher. Das hat das Phänomen Conchita Wurst deutlich gezeigt.

Trotzdem ist es immer noch etwas Faszinierendes, wenn ein sehr maskuliner Mann und eine sehr feminine Frau zusammentreffen. Das ist ja auch Thema in vielen Filmen und dabei nicht immer nur ein Klischee.

@*********tter
Es ist gewiss Unsinn, Kinder in eine Geschlechterrolle zu zwängen. Das norwegische
Gender-Paradox zeigt uns aber, dass eine in Bezug auf die Geschlechterrolle sehr freilassende Eziehung genau den umgekehrten Effekt hat als der von den Genderforschern beabsichtigte z.B

Ca. 10 % Frauen arbeiten als Ingenieure
Ca. 10 % Männer sind in Pflegeberufen tätig.

Der Film von Harald Eia zu diesem Thema hat dort für viel Wirbel gesorgt.


******965 Mann
2.524 Beiträge
Also ich liebe die Vielfalt, die Vielfalt der Kulturen, der Meinungen und auch der Geschlechter...........Gott bewahre das es Polarisationen gibt! Denn die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Kulturen, Meinungen respektive Geschlechter * ggg* machen Lebensqualität!
*********tter Mann
38 Beiträge
warum nur 2?
Wenn doch alle die Vielfalt mögen, warum sollte es dann nur 2 Geschlechter geben? Polarisieren ist doch irgendwie zu einfach, oder? *zwinker*

@ mwalimu : Danke für den Hinweis, werde mir das mal ansehen, das kannte ich noch nicht!
******965 Mann
2.524 Beiträge
streng genommen gibt es ja mittlerweile mehr als zwei Geschlechter.....
Wann ist ein Mann ein Mann?
Für mich gibt es darauf nur eine Antwort:
• Wenn er Vater geworden ist *g*
Quod erat demonstrandum

In anderen Situationen könnten auch Frauen ihren "Mann" stehen ...
******965 Mann
2.524 Beiträge
@Chili_Pfirsich
weise Antwort............
****imu Mann
1.296 Beiträge
Initiation
- Wenn er Vater geworden ist

Das ist eine typisch weibliche Antwort mit tiefem Hintergrund, die aber aus meiner Sicht nicht zutrifft.

Bei allen Naturvölkern gibt es für Männer Initiationsriten für das Mannwerden. Diese sind oft sehr gefährlich (Mutproben), vielfach ist es ein Konfrontation mit dem Tod. Dieses "Sich in Todesgefahr begeben" könnte ein archaischer Schritt zur Mannwerdung sein. Offensichtlich ist auch bei heutigen (männlichen) Jugendlichen so ein Bedürfnis da, denn bei männlichen Jugendlichen ist der Drang nach riskanten Aktionen (z.B. Basejumpen) stärker ausgeprägt als bei weiblichen.

Anscheinend gibt es diese lebensbedrohenden Initiationsriten bei Frauen nicht so oft, wenn man von den barbarischen Beschneidungen mal absieht, die einen anderen Hintergrund haben.

Das könnte daran liegen dass für Frauen eine natürliche Initiation mit der Geburt des ersten Kindes stattfindet. Es gibt ja Männer, die die Geburt ihres Kindes gar nicht mitkriegen.

Extrem ausgedrückt ist der Tod männlich und das Leben weiblich. Beides ist gleichwertig und beides gehört zusammen.

Aber vielleicht sagt uns die TE noch, ob es ihr mehr darum geht, welche Qualitäten einen Mann ausmachen oder durch welche Ereignisse ein Mann zum Mann wird (wie wird ein Mann zum Mann?).
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Die weibliche Initiation
ist eigentlich die erste Monatsblutung - und es gibt auch Riten von Naturvölkern dafür. Oder sogar in modernen Zeiten: wenn die Mutter mit der Tochter zur Feier des Ereignisses ausgeht oder ihr etwas schenkt.

Die männlichen Mutproben sind wohl dem Testosteron geschuldet, oder ? Und nicht jeder Junge hat dieses Bedürfnis . Bei "Naturvölkern" muss ein Junge eben beweisen, dass er ein vollwertiger Jäger ist, egal, ob er das will oder nicht.
mwalimu
Die TE interessiert beides.

Zu den Initiationsroten: Ich hab mal als Erklärung gelesen, eine Frau sei ohnehin eine Frau, während ein Mann es erst beweisen müsse.

Und: Ich tu mich erstmal schwer damit, kinderlose Frauen als Nichtfrauen anzusehen.

Das es Mann ein Mann wird, weil eins seiner Spermien bei einer Frau z8ur Mutterschaft geführt hat, ist aus meiner Sicht haltlos.

Dann wären Samenspender ja am männlichsten... *smile*
Bei solchen Eingangsfragen...
würde ich mir im Akademikerforum wünschen, dass vorab geklärt wird, aus welcher Disziplin die Antwort kommen soll:

• Biologie
• Medizin
• Psychologie
• Soziologie
• Gender Studies
• Geschichte
• Philosophie
• Jurisprudenz
...

Vermutlich gibt es 100 Antworten auf diese Frage, die alle auf ihre Weise richtig sind. Und interessant. Leider gibt hier jeder immer nur individuelle Ansichten zum besten. Finde ich persönlich schade. Eigentlich sollte hier doch die geballte Fachkompetenz anwesend sein *g* .

Und persönliche Meinungen könnte man ja auch in anderen Gruppen einsammeln (z.B. in diesem Fall http://mars-venus-gruppe.joyclub.de/ )

Aber viel Spaß noch, ich bin schon wieder weg... *zwinker*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Erst, wer sich mindestens einmal
im (Ehe-) Bett "unglücklich umgedreht" hat, soll ein Mann sein?

Es würde bedeuten, daß zeugungsunfähige (aus welchem Grund auch immer)
ein eigenes Geschlecht darstellen, ebenso homosexuelle Männer.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Spermienqualität der Männer in Europa
stetig abnimmt, würde die Gesellschaft also immer unmännlicher.
Der ganze Gender -Kram wäre erst recht überflüssig.
Dann würde wohl auch jede Frau mit Pille unfraulich?

Absurd!

Bestimmt auch nicht ganz unproblematisch, aber für mich schlüssiger,
wäre der erste Sex der nicht mit sich selbst stattfindet, ein guter Zeitpunkt,
wenn Junge zum Mann und Mädchen zur Frau wird. *g*
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