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Atmung

Atmung
Da,das Thema Atmung geschlossen wurde,frage ich hier nochmal nach,die Atmung ist ja doch der Quell jedes Lebens,durch Corona, habe ich tatsächlich festgestellt,das die Bauchatmung,welche ich in der Schwangerschaft lernte vor 21,5 Jahren,,ich nicht in der Lage war,den Schmerz weg zu atmen.

Nun ,aber meine eigentliche Frage,wie atmet man in einer Meditation?
Guten Abend Apairos,

in der Mediation wird in den Bauch geatmet, da tiefe Bauchatmung unser Nervensystem beruhigt und uns erdet.

Namaste
Lin
**********97076 Frau
8.761 Beiträge
Ich habe gute Erfahrungen mit der Dreifach-Atmung gemacht: Bauchatmung ausdehnen über Flanken bis hin zur Brustatmung.

Durch die Konzentration auf das aufsteigende Einatmen vom Bauch über Flanken zur Brust und das umgekehrt ablaufende Ausatmen komme ich zur Ruhe und kann körperliche Beschwerden (ich leide unter Arthrose) zumindest zeitweise ausblenden.

In Kombination mit einer Atempause zwischen Ein- und Ausatmen und der Atemstille nach dem Ausatmen (bis der Einatmen-Reflex von allein einsetzt) werde ich dabei sehr geerdet.
****oha Mann
956 Beiträge
Lass es mich so sagen, jede Antwort ist unzureichend.
Wer sich vielseitig genug mit dem Thema Atmung,sowohl wissenschaftlich,medizinisch,sowie im holistischen und meditativen Ansatz befasst kann dir so viele Ansätze aufzählen, dass es nie reichen wird.
Es gibt so viele Orte die unterschiedlich angeatmet werden können ,um unterschiedliche Effekt zu erzielen, dass man sich hierfür erstmal ausreichend Zeit nehmen müsste um alle zu sammeln.

Es gibt so viele unterschiedliche Meditationen mit unterschiedlichen Atemtechnicken, selbst Atemmeditationen allein sind nicht “in den Bauch” und gut is…

Es gibt nicht ohne Grund so viele Schulen und unterschiedliche Bücher über das Thema Atmen.
Frequenz ,Tiefe,Länge und Leitung/Intention haben großen Einfluss auf die Wirkung. Das weiß die Medizin genauso gut wie alte Schulen in denen Meditation gelehrt werden, oder Sportler die auf einem hohen Niveau mit Zielsetzung arbeiten.

Spezifiziere doch bitte deine Frage einfach .
Soll die Meditation alltagstauglich sein?
Was für einen Zustand hättest du gerne?
Willst du alles wissen?
Willst du einfach nur effektive Technicken?
Sollen es schnelle Technicken sein?
Willst du bestimmte Effekte provozieren?
Ja,alltagstauglich wäre sehr sinnvoll,möchte den Atem einerseits zum Meditieren nutzen,andererseits um mir das Rauchen abzugewöhnen,da atmet man ja auch,nur eben in die ungesunde Richtung.
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Es gibt sicher keine Regel für die Atmung bei Meditation.

Eine Dynamische Osho Meditation atmet sich z.b. konträr zum Zazen.

Vermutlich sprichst du eher von einer stilleren Meditation. Ich atme nach Stimmung und Laune in der Anapanasati beim Einatmen durch Hals Bauch Becken und unten aus mir raus, und beim Ausatmen ziehe ich diese "Luftsäule" wieder durchs Wurzelchakra rein, also den gleichen Weg zurück und aus der Nase wieder raus.

Was/wie meditierst du?
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Zitat von *****aba:
...in der Mediation wird in den Bauch geatmet, ...
Bei der Wirbelsäulenatmung kommt der Bauch gar nicht vor, da wird durch die Wirbelsäule geatmet.
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Es gibt sicher keine Regel für die Atmung bei Meditation.

Eine Dynamische Osho Meditation atmet sich z.b. konträr zum Zazen.

Vermutlich sprichst du eher von einer stilleren Meditation. Ich atme nach Stimmung und Laune in der Anapanasati beim Einatmen durch Hals Bauch Becken und unten aus mir raus, und beim Ausatmen ziehe ich diese fiktive "Luftsäule" wieder durchs Wurzelchakra rein, also den gleichen Weg zurück und aus der Nase wieder raus.

Was/wie meditierst du?
******Fox Mann
2.204 Beiträge
PS:
nach der Anapanasatimeditation ist bei mir z.b. die Lust auf's Rauchen = null. Das hält aber nicht lange.
So,wie ich das lese,sollte ich vielleicht nicht denken,sondern einfach atmen.Da ich nur die Bauchatmung und evtl.noch 2 andere Formen kenne.
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Ich hatte damals in meinen Anleitungen überhaupt keine Hinweise wie ich atmen sollte, ausser den natürlichen Atemfluss zuzulassen.

Du meinst mit Bauchatmung bestümmt, die Luft wirklich bis unten in den Bauch zu atmen. Das hab ich eben mal probiert, ich fühlte mich damit nicht gut. Ich mag es lieber wenn der Brustkorb sich ganz leicht bewegt. Meditieren fällt mit leerem Bauch ehe leichter. Für mich auch, ohne Luft drin.

Ich finde sowas am Anfang unbedeutend, wichtiger ist überhaupt zu meditieren. Mit mir macht es sehr viel, wenn ich's regelmäßig tue (täglich). Egal wie ich's mache.

Und dann erst als zweites darauf zu achten, das du dich gut damit fühlst. Mit der Sitzposition, der Atmung, der Körperhaltung, dem Drumrum, der Methode. Mir ist das wichtiger als strikte Methoden.
Das sage ich vor dem Hintergrund meiner Vermutung, das du erst mit Meditieren beginnst.

Ich bin gerade in einem Tantra Jahrestraining. Mit konkrete Zielen. Hier macht es für mich viel Sinn mich an striktere Anleitungen zu halten, tief einzutauchen, mich hin zu geben. Das ist aber ein ganz anderes Kaliber als mit dem Meditieren erste Erfahrungen zu machen. Den ersten Erfahrungen überhaupt zu begegnen.
****oha Mann
956 Beiträge
Sag schon ewig,das Raucher einfach nur faule Meditatoren sind *ggg*
Willst du viele Dinge kennenlernen um sie später schneller/anders/gut verwenden zu können,oder einfach nur Einstiegsvarianten?
Soll es Fokus bringen,oder Ruhe?Willst du weitstellen,oder Entspannen?willst du wach werden,oder Achtsamkeitsaspekte haben?

Wie gesagt,es geht detailliert,aber is das wirklich notwendig?
*********lebee Mann
1.302 Beiträge
Finde die passende Atmung für Dich . . .
. . . und bleibe flexibel genug, sie nach 1 Tag, 1 Monat, 1 Jahr . . . anzupassen, wenn Du dich transformierst (wie wir alle es tun) . . .

Mag Dir neben den vielen (un)genannten Atmungen/Techniken noch den . . . ‚erfahrbaren Atem‘ nach Ilse Middendorf nahebringen . . . gibt YT Videos dazu von/mit Veronika Langguth (Berlin)

Erfahrbarer Atem: Er kommt und geht (Achtung: So einfach sich das liest . . . es braucht Training im Loslassen . . . und darum geht‘s ja oft sehr, oder ?) . . . würde für mich eher zur Meditation passen.
Da floss der Atem auch ganz entspannt . . . bestimmt . . . passend dazu: Nothing Song - Sigur Ros . . . 🙃
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Atmung ist einer „höheren“Kraft unterworfen.

Hier einzugreifen ist nicht ungefährlich, außer, man begibt sich auf den Weg einer geistigen Schulung. Hier sind die Kräfte, die daraus resultieren auch in der rechten Richtung verwendbar.

Meditiert man, wird die Atmung ganz von allein tiefer. Allein schon die Aufmerksamkeit hin zur Atmung vertieft sie.

Zur Raucherentwöhnung gibt es bessere Wege
h... Eis
**********ction Frau
125 Beiträge
Ja, man kann den Atem gezielt einsetzen, aber man sollte sich über die Ziele klar werden. Ich habe einige Jahre Gesangsunterricht hinter mir und zahlreiche abgeleitete Atemübungen auf Youtube gefunden, wobei ich Zählen zB eher als störend empfinde.

Generell würde ich sagen, dass es von Vorteil ist, sein Lungenvolumen zu erweitern und das Zwerchfell zu trainieren. Wenn du aber etwas total einfaches für Zwischendurch suchst, dann setze deinen Fokus auf die Ausatmung und die Atempause. Versuche wirklich komplett auszuatmen, dadurch verstärkt sich automatisch die Einatmung und es entspannt.
Vielen Dank für Eure Antworten.🌷🌷🌷🍀🍀🍀.
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von ****ros:
Atmung
Da,das Thema Atmung geschlossen wurde,frage ich hier nochmal nach,die Atmung ist ja doch der Quell jedes Lebens,durch Corona, habe ich tatsächlich festgestellt,das die Bauchatmung,welche ich in der Schwangerschaft lernte vor 21,5 Jahren,,ich nicht in der Lage war,den Schmerz weg zu atmen.

Nun ,aber meine eigentliche Frage,wie atmet man in einer Meditation?
Das hängt von der Art der Meditation ab.

Im Zen wird häufig in das Tantien - den Bereich unterhalb des Bauchnabels geatmet, dabei der Atem aber nicht forciert.

In Meditationstechniken, die Pranayama beinhalten, gelten ganz spezifische Regeln, wie geatmet werden muss/soll.

Meditationen, die eher das sympathische Nervensystem anregen, tendieren zur (kontrollierten) Hyperventilation, während solche, die eher das parasympathische anregen, tendieren zu langsamerer und tieferer Atmung.

In sehr tiefen Meditationszuständen ist häufig das Bedürfnis zu atmen ziemlich reduziert, der Atem ist dann sehr langsam und kaum wahrnehmbar.

Und so weiter.
*danke*
*****205 Mann
774 Beiträge
Ich mache, ja nach Tagesenergie, Lust oder Bedürfnis ein paar Atemübungen vor der eigentlichen Meditation. Diese Atemübungen können, wie ja auch schon von Anderen hier beschrieben, sehr unterschiedlich sein. Wenn ich dann in die eigentliche Meditation gehe, finde ich es am besten den Atem wieder ganz zu vergessen und sich der "Weisheit" des Körpers mit seinem genialen Regelsystem anzuvertrauen.
Ähnliches gilt übrigens auch für viele Yoga-Übungen: Am Anfang hilft es manchmal sie atemdynamisch zu praktizieren, aber wenn man sie dann meditativ "zelebriert" finde ich es am besten den Kopf frei zu machen und nicht mehr an den Atem zu denken.
Vielleicht noch zum Thema Rauchen und Meditation. Im Prinzip IST Rauchen - ähnlich wie sonst ein Drogentrip - eine Art von Meditation, wenn man sich die entsprechende Ruhe dabei gönnt. Der Unterschied zu anderen ("reinen") Meditationen ist lediglich die toxische Nebenwirkung, die man entweder bewusst in Kauf nimmt, oder man sollte es lassen. Wenn ich mir das Rauchen wieder abgewöhnen will, geh ich einfach in den Tabak-Kaufstreik.
Hallo Apairos,

was ja durch die Antworten durscheint ist ja, dass die Art des Atmens von der Art der Meditation abhängt. Und dann noch die 2 Arten, in die du das Atmen und die Meditation trennen kannst:
• ein Atmen "um XYZ zu erreichen", also alles mit Ziel und Zweck verbunden, auch körperlich gesehen, du nimmst den Körper als "Maschine" wahr. Willst du also dein Lungenvolumen z.B. vergrößern...
-Atmen als Einstieg ins Nicht-Wollen/Müssen. Es passiert, du begleitest es, es gibt kein Ziel sondern nur den einen Atemzug der grade passiert. Dann kann das hoch kommen was tiefer in dir drin ist.
Die Fragen von Akinoha sind hilfreich!
Alltagstauglich ist genau das, was du schaffst in deinen Alltag zu integrieren und das hängt davon ab welche Priorität es für dich hat. Z.B. morgens 5 min hinsetzen und bewusst atmen statt Zeitung lesen.
Willst du wissen warum du rauchst, warum du es brauchst : versuchs kurzfristig mit Hypnose und langfristig damit dir auf die Schliche zu kommen *g*
Warum ich rauche weiss ich ja,ich bin Suchtraucher.Ansonsten ist nicht der Köroer eine Maschine,sondern das Atmen,der Grund,das wir überhaupt leben können.
Wenn jemand meditiert,dann macht es dieser Mensch,doch aus einem Grund heraus,sonst könnte er es doch auch lassen?
****oha Mann
956 Beiträge
Naja, egal wie dus siehst,alles ist Interpretationssache. Alles funktioniert irgendwie,begreifen wir Funktionswege können wir diese spezifisch beeinflussen.
Der Körper ist genauso eine Maschine wie es ein Wunder der Biomechanik,Biochemie,des Lebens,der Schöpfung im Endeffekt ist es egal was für einen Namen du ihm gibst,alles was zählt ist was du damit anfängst.
ZB nehme mal das Selbstbild des Worts Suchtrauchers,nehme die psychologische Selbstverurteilung weg und nutze ein andres Wort,dein Selbstbild ändert sich,deine Wertschätzung ändert sich,deine Gewohnheiten ändern sich,dein Leben ändert sich.

Was ich dir damit sagen will ist einfach,es ist egal wo man anfängt,oder wie man es begreift,solange man anfängt.
Die Handlungskette wird immer in einer Kettenreaktion enden und du kannst dir das Endergebnis nicht borstellen,wenn du etwas neues probierst.

Atmen ist wunderbar,aber es ist aucch begreifbar und zwar auf vielen verschiedenen Ebenen und umso mehr Zusammenhänge man kennt,umso mehr muss man es runterbrechen,weil nicht jeder das gleiche Muster erkennen kann,oder erkennen will.

Jeder neue Schritt ist fantastisch,egal wie er aussieht.
*danke*
*****JOY Mann
351 Beiträge
Zitat von ****ros:
Atmung
Da,das Thema Atmung geschlossen wurde,frage ich hier nochmal nach,die Atmung ist ja doch der Quell jedes Lebens,durch Corona, habe ich tatsächlich festgestellt,das die Bauchatmung,welche ich in der Schwangerschaft lernte vor 21,5 Jahren,,ich nicht in der Lage war,den Schmerz weg zu atmen.

Nun ,aber meine eigentliche Frage,wie atmet man in einer Meditation?

Ich konzentriere mich in der Meditation nicht bewusst auf den Atem. Vielleicht für einen kurzen Moment zu Beginn... dann schaue ich mit geschlossenen Augen in die Dunkelheit vor mir (auf der Höhe des dritten Auges, entspannt, ohne Erwartung). Das Atmen stellt sich dann ganz automatisch ein und wird ruhiger, tiefer, so meine Wahrnehmung.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Atmung passt sich der Meditation an, wird also automatisch tiefer und ruhiger und langsamer.

Jedoch gibt es auch eine Meditation, die sich ausschließlich mit dem Bewusstsein auf die Atmung konzentiert im Buddhismus.
Versucht es einmal *zwinker* : Konzentiert euch nur 10 Atemzüge auf die Atmung (sonst darf nichts anderes im Bewusstsein sein) Wenn es nicht gelingt, dann nochmal 10 Atemzüge usw. Es klingt einfach.
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