Zitat von **********_2018:
„Viele Aspekte der neuen Energiepolitik werden hier aber einfach nicht bedacht. In etlichen Campermodellen werden anstatt Gaskochfelder, schon länger, Induktionskochfelder verbaut. Diese benötigen mehr Leistung, mind. 1400 Watt, als die dann angebotenen 1380 Watt ( 230v x 6Ampere). Auch soll mal überdacht werden, wie die neuen Elektromobile, z.B. VW ID Buzz, auf so einem Campingplatz mit 6 Ampere Absicherung, geladen werden können. Die Betreiber solcher Campingplätze werden sich langfristig, mit so einer Regelung, keinen Gefallen tun. Diejenigen, die auf PV-Anlagen setzen, sollten sich mal durchrechnen, ob sich diese überhaupt, für den normalen Camper rechnen. Wie oft kann man denn für die Kosten einer solchen Anlage, auf Campingplätzen, die Stromkosten bezahlen. Viele angebotenen Dinge werden einfach schön gerechnet. Auch ist es fast schon ein Muss, dass sich viele solche Sachen anschaffen, weil es einfach dazugehört aber man über sich Sinnhaftigkeit keine Gedanken macht. Das ist unsere Meinung zu diesem Thema.
Warum sollte ein elektrisches Wohnmobil auf dem Campingplatz getankt werden? Mit dem Diesel fährt man ja auch zur Tankstelle!
Der Einbau eines Induktionskochfeld, Kompressorkühlschrank und einer Heizung die nicht auf Gas basiert, macht aus meiner Sicht Sinn, da man dann völlig unabhängig von Gas ist.
PV auf dem Dach, PV so viel wie möglich aufs Dach, ordentlich mit lifepo4 bestückt, dazu noch ein vernünftiger Ladebooster und ein leistungsfähiger Wechselrichter (ab 3000 Watt) und man ist (fast) völlig autark! Wenn man mal Zuviel Strom verbraucht hat und die Sonne nicht scheint, kann man mit Landstrom die Batterien wieder laden.
Die Umstellung der Stromsäulen ist das fairste was man machen kann, so zahlt jeder das was er verbraucht hat. Allerdings kommen da manche Platzbetreiber auf die Idee damit auch Geld verdienen zu wollen, letzten Winter waren wir beim Skifahren auf einem Campingplatz, die haben 1,85€/kWh verlangt, das ist dann schon unverschämt!