Plauder - threat

Hallo wir waren auf der Kalmitrunde am 31.03.19 dabei, würden gerne die Kommentare zur Tour lesen, wissen aber nicht wie man dahin kommt. Kann uns jemand weiterhelfen? Liebe Grüße spasska

Ich grüße grundsätzlich! Einfach weil ich so erzogen worden bin...
Ich finde es eine schöne, nette Geste!

Viele Touristen schauen einen verdattert an, wenn sie im Pfälzer Wald gegrüßt werden... kennen das wohl so nicht. Hier gibt es offensichtlich regionale Unterschiede.

Habt alle einen schönen Wochenstart!😊
Lovetolove

Klar grüße ich...
Mal mehr mal weniger, je nachdem wie vertieft ich selbst bin und das gleiche beim Gegenüber einschätzen kann... Ein Nicken genügt manchmal. Manchmal kommt auch ein Kommentar zu etwas und es kann sich ein Gespräch ergeben...

Wir grüßen eigentlich immer , aber leider trifft mann immer mehr stumme Gesellen oder sie senken sogar schon von weitem den Kopf , um nur keinen Wort über die Lippen bringen zu müssen ...

hallo zusammen, natürlich wird gegrüßt wenn beim laufen jemand entgegen kommt. klar, einige würden nicht grüßen wenn man selbst nichts sagt, aber wenn man den anfang macht klappts immer. leute die mit dem handy um die ecke kommen und daher nix sehen, werden nicht gegrüßt! 😊
euch schönes wochenende 🍀

Hallo wer sucht auch noch Wanderpartner. Ich arbeite im Schichtdienst und würde mich auch über Wanderungen unter der Woche freuen.

Ich habe gar nicht gewusst, dass es so gefährliche Touren im Schwarzwald gibt!

🙄

In dieser Schlucht gibt es eine ausserordentlich hohe Unfallhäufigkeit! Haben da nicht auch die Kommunen eine Verantwortung??

Vielleicht sollten die Anrainerkommunen die Wanderwege asphaltieren und an den Steigungen feste Treppen einbauen.

Spaß beiseite:

Ich bin mit dem Wanderwart des Badischen Turnerbundes gut befreundet. Er ist in dieser Ecke zuhause und ist gleichzeitig einer der ehrenamlichen Wutachranger, die die Schluchten ständig auf Gefahren hin untersuchen und diese auf bestmöglicher Sicherheit überprüfen. Aber alles kann man den Wandernden auch nicht abnehmen. Ich war selbst ein paar Mal in Wutach-, Gauchach- und Rötenbachschlucht und ja, es ist nicht ganz ohne. Es gibt stellenweise sehr enge Pfade die durchaus auch abgesichert sind. Wanderungen in dieser Schlucht sind gefahrvoller als meinetwegen eine Wanderung auf die Hornisgrinde (wobei dort der Aufstieg vom Biberkessel auch nicht ohne ist) oder sonstige Touren im Schwarzwald (Ausnahme Karlsruher Grat/Battertfelsen). In dieser Schlucht herrscht immer eine gewisse Grundfeuchtigkeit, selbst wenn es tage- oder auch wochenlang keinen Niederschlag gegeben haben mag. Dies liegt in erster Linie an der Topografie dieser Schluchten. Nachts kühlt es auch im Sommer stark ab und die Feuchtigkeit liegt auf den Pfaden und Wiesenbereichen. Kommen Niederschläge hinzu, dauert es viel länger, bis diese Pfade wieder einigermaßen rutschfest oder halbwegs trocken sind sind, wenn diese überhaupt richtig trocken werden. (Es sind nicht nur Pfade, es gibt in diesen Schluchten auch Abschnitte mit gut begehbaren Wanderwegen.) An den Zugängen zu den Schluchten, sowie an den Wanderparkplätzen innerhalb der Schlucht (z.B. an der Schattenmühle) stehen Tafeln, die auf die Besonderheiten und auch auf die Gefahren der Schluchten hinweisen (Wege etc.). Es gibt Hinweise, diese Wege nur mit festem Schuhwerk zu begehen. Daß man sich nur in einem körperlich und mental fitten Zustand auf so eine Tour begibt, sollte selbstverständlich sein, gibt es dort mitunter hohe Ansprüche an Kondition und Koordinationsfähigkeit (Trittfestigkeit usw.). Über die Hintergründe und tatsächlichen Ursachen des Unfalls, weshalb die Wanderin letztenendlich den Halt verloren hat, wird nichts berichtet. Dies kann die unterschiedlichsten Ursachen beinhalten. Die Wutachgemeinden engagieren sich sehr, was die Sicherheit der Schluchten anbetrifft, aber das Laufen erfolgt durch die Wandernden selbst und ein gewisses Maß ein richtiger Selbsteinschätzung (gesundheitlich und körperlich), Respekt (keine Angst) vor der Natur, absolut passende und angebrachte Wanderausrüstung, dafür sind die Leute selbst verantwortlich und nicht die Gemeinden.

Kann mich in Sachen Wutach-, Gauchach- und Rötenbachschlucht nur fegerKA anschliessen.
Bin dort öfters das Jahr über unterwegs und bei regnerischen Tagen kann es an vielen Stellen sehr rutschig werden. Ab und an unterschätzen das Wanderfreunde.

da würde ich sogar schwach werden......wäre was um neue Schuhe einzulaufen

@****l67 wird es dann gefährlich??
Wir wollen ja alle, dass Du uns gesund und munter erhalten bleibst!

Was sollen wir nur ohne dich machen??

Kenne das auch - wenn man nicht wirklich fit und vor allem über längere Zeit konzentriert!!!! ist - da haben meine Mitwanderer - und zugegebener Weise auch ich - an Tagen, wo es sehr noch völlig unerwartet erdfeucht und überall sehr glitschig war " etwas zu knabbern gehabt.

Man kann diese Wanderstrecke in der Schlucht von "außen" betrachtet - bei mir aus der Pfalz - absolut nicht wirklich einschätzen, da am Rhein ganz andere Klimaverhältnisse sind. Auch nach heißen Tagen hier "unten" - kann es da noch ganz anders sein!

Wenn gesundheitlich und wettermäßig alles ok ist - ist dies eine sehr anregende Strecke!!!

Hallole,

Die wutacgschlucht liegt eigentlich fast vor meiner Haustür und ich war dort schon oft unterwegs.

Ich selbst sehe das wandern dort nicht wirklich gefährlich, wenn mann und frau die sicherheitshinweise beachtet und auch einhält.

Aber wie so oft beim wandern sind halt die richtigen Schuhe das wichtigste, und wenn ich sehe das in der Wutachschlucht die wirklich manchmal rutschig ist, Leute mit Sandalen oder anderen Schlappen unterwegs sind, ruft das bei mir nur kopfschütteln hervor.

Hunde-Waschanlagen...

http://darado.de/standorte/baden_wuerttemberg/

ein kleines Luxusproblem.

Bei meiner Wanderung Ende des Monats Rund um den Blautopf und Blaubeuren (findet in einer anderen Gegend statt, deshalb über eine andere Gruppe) haben sich nun über 50 Leute angemeldet, 31 habe ich mal freigeschaltet und der Rest hängt in der Warteschleife.

Ich möchte aber aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht mehr Leute zulassen. Morgen bin ich mit drei weiteren Personen auf Erkundungstour. Wenn ich ab Morgen-Abend die Gegebenheiten vor Ort besser kenne, kann ich eventuell noch weitere freischalten und ich werde mich mit den Teilnehmern von Morgen mal darüber unterhalten und fragen was sie dazu meinen.

Was meint Ihr dazu, ab wie viel Teilnehmern würdet Ihr die Liste schließen?

Hallo Chapy,

Ich will mal kurz meine Erfahrungen darlegen wenn ich mit Studenten auf Exkursion war:
War ich alleine, dann waren 15 schon viel, wenn wir im Gebirge oder in Städten unterwegs waren.
Zu zweit ging es gut bis 40 Personen. Zu dritt waren auch 60 kein Problem wenn der letzte Mann/die letzte Frau zuverlässig waren.

Du bis als Organisator in einer Garantenstellung und kannst für Fahrlässigkeit in Haftung genommen werden. In eurem Gelände wird da nicht viel sein. Also ist die Mitnahme von über 30 Leuten ok wenn der letzte Mann ok ist.

Wenn die Wanderung länger geht bilden sich Grüppchen. Und der Tross zieht sich auseinander. Um den Spaßfaktor hoch zu halten sind kleinere Pausen alle 1500 bis 2000 Meter nicht schlecht, so dass jeder die Gelegenheit hat mit jedem ins Gespräch zu kommen...
Dazu ist aber auch wichtig, dass vorne die Geschwindigkeit heraus genommen wird....

Frag dich einfach was du dir zusammen mit deinen Helfern zutrauen möchtest....und was Dir selbst noch Spaß macht.

Liebe Grüße
Uli