Vegan, eher ein Frauenthema?

Das Kindchenschema könnte vielleicht die Frage beantworten. Genauso wie die Tatsache, dass Frauen oft bemühter um ihre Umgebung sind als das männliche Geschlecht.

Das Kindchenschema? Was meinst du damit in diesem Zusammenhang?

Tiere werden von Frauen eher als süß empfunden, was mit dem Kindchenschema zusammenhängt.

Auch wir Jungs können sich für die Sache begeistern!

ich denke mal das es daran liegt das sich männer selten in solche runden mischen - so denke ich .......

Tiere süß finden= Kindchenschema?
Das verstehe ich nicht.
Irgendwer anders?

aber die Männer sind stark im Kommen, so meine Wahrnehmung.

Vor allem die, die ihre veganen Frauen lieben

worauf beruht deine Wahrnehmung, dass Männer stark im kommen sind und ihre veganen Frauen lieben?

würde ich sagen. Ich bin auch in Facebook in einigen veganen Gruppen vertreten und hatte noch nie großartig den Eindruck in einer Frauendomäne zu sein. Das hält sich im Gleichgewicht habe ich das Gefühlt.

Für mich macht es keinen Unterschied ob Männlein oder weiblein. Ich habe schon genug Frauen gesehen die das Thema genauso wenig interessiert wie Männer.

Allerdings denke ich auch das sich Frauen im Allgemeinen eher intensiver mit der Ernährung auseinandersetzten als die Männer. Mal ganz vom Veganismus abgesehen.

Ich glaube, es gibt mehr Veganerinnen als Veganer. Ich kenne kaum Männer, die so leben.

ich liebe die Ur-Nahrung
und das schon sehr lange.

und es hat nichts mit Tierschutz oder Kindchenschema zu tun,
denn es ist nicht das Leid der Tiere, sondern der Menschen das durch Fleischessen verursacht wird, wenn man berücksichtigt dass 7 teile Pflanzen gebrauchtwerden um 1 teil Fleisch zu erzeugen ??? und auch energetisch wenn man das Fleisch misst eine niederschwingende Frequenz hat....also ist das Pflanzenessen auch messbar.

Es gibt Nahrtungsmittel die mag ich nimmer!

und es gibt LEBENsmittel ;-),


glg von mir :-*

Ich glaube, Frauen bringen da auch mehr Verantwortungsgefühl und - bewusstsein mit. Denn vegan bedeutet ja auch Ressourcenschonung - auch für kommende Generationen.

da schließe ich mich den vorherigen Meinungen an.

Das jemand vegan lebt/ isst hat vielfätigte Gründe (siehe auch: http://www.nmbiking.de/zwanzig.htm).
Bei mir z.B. kommt das Tierleid nicht an erster Stelle. Ich würde mich aber auch nicht als sehr empfindsam einschätzen.

Es gibt sicherlich Menschen, die empfingsamer sind und es generell nicht sehen können, wenn jemandem (Mensch oder Tier oder der Umwelt generell) Leid angetan wird. Trotzdem können es durchaus Fleischesser sein.

Also pauschalisieren lässt sich das nicht

vegan zu sein. mein hauptanliegen war der betrug durch nestle, monsanto usw an uns menschen. der welthunger und die skrupellose umweltzerstörung. dann erst auch das tierleid.
ich finde es natürlich auch sehr angenehm, bei den stammtischen usw auf viele schöne menschen mit verstand zu treffen. ja, überwiegend frauen.

na, in meinem Umfeld kann ich es hier und da beobachten. naja, wir sind ja hier auf einem Erotikportal und BDSM kann man auch über das Essen leben.

Quasi: ich mache die Ansage, was es zu essen gibt. Basta.. Für vegane Zustimmung und Mitessen und Nichtmeckern gibt es ... liebevolle Zuwendung.


ich weiss, dass ich da hier viell. nicht viel Zustimmung bekomme, aber ich stehe dazu.

Unter Vegetariern insgesamt sind mehr als zwei Drittel weiblich. Ob das Verhältnis bei Veganern genau so ist kann ich nicht genau sagen, aber ich wüsste nicht was da einen so großen Unterschied begründen sollte. Wenn ich mal in so Communities schaue, ist es unter Veganern sogar noch krasser was das Frauenverhältnis angeht. Ich habe auf z.B. Stammtischen und Sommerfesten auch selbst oft diese Erfahrung gemacht, wobei das natürlich nicht repräsentativ ist.

Das hat weniger mit ausgeprägteren Mitgefühl zu tun, (wobei das natürlich auch eine Rollen spielen kann) als mit sozialen Repräsentationen zu Fleisch bzw. Vegetartiern/Veganern:

Fleisch zu essen gilt nunmal als männlich. Das hat wiederum auch mit Machtkonzepten zu tun. Ich meine was drückt mehr Dominanz aus als das Fleisch der Unterlegenen zu essen?

Vegetarier und Veganer hingegen gelten nunmal eher als sentimental und verweichlicht, auch wenn ihre Position ja eigentlich die logisch rationale ist.

Dass das wiederum so ist, beruht auf einem Schutzmechanismus. Mit Vegetariern/ Veganern konfrontiert zu sein greift das eigene Konzept von sich als ethisch handelnden Menschen an und erzeugt damit kognitive Dissonanz. Um die auf zu lösen kann man die Auslöser z.B. als unglaubwürdig abtun.. und das geht nunmal sehr gut indem man sie als emotionale Schwächlinge ansieht, die das nur aus überzogener Sentimentalität tun... "Bambi Romantiker"... Welcher Mann will sich schon so ein Image aufladen? Frauen haben da oft weniger Probleme mit und können mit einem Schwächeimage sogar eher kokettieren.

Danke Elittebatzen!
Da kokettiere ich doch gleich mit

Danke Elitebatzen, ich glaube, dass an deinen Ausführungen viel Wahres ist!

Ich kenne mehrere Vegetarierinnen (und natürlich auch Vegetarier), aber nur zwei Veganer, beide männlich und gar nicht weich wirkend. Sie machen das beide aus geselschaftsökonomischen Gründen (Ressourcenverschwendung bei Fleischherstellung) und wegen den gesundheitlichen Aspekten. Die Tiere als Lebewesen sind da erstmal egal aus deren Sicht. Ich kann das "typisch weiblich" also in keinster Weise bestätigen, hab aber auch wenig Referenzen.
Bei mir selbst steht auch die Gesundheit im Vordergrund. Mir geht's einfach besser, seit ich vegan lebe.

Ich denke, dass für die Männer eher die Gesundheit im Vordergrund steht, eben weil ihnen Tiere nicht so schnell leid tun wie Frauen. Aber dafür hab ich natürlich keinen Beleg.

das der durchschnittliche Vegetarier (mal ganz geschlechtsneutral, sonst passt das nicht^^)

jung
hochintelligent und
weiblich ist...

und wenn das für Vegetarier gilt, dann wohl auch für Veganer.

Warum das so sein soll, könnte ich mir auch nur aus eigener Erfahrung vorstellen,
das FLEISCH essen als männlich gilt. Man muss ja nur mal "Hör mal wer da hämmert" schaun. Ich hatte da lange Zeit auch immer meine Komplexe... ziemlich dumm, aber die Psyche kennt nicht einfach an und aus.

Als Mann und Fast-Veganer finde ich mich ebensowenig in dieser Untersuchung, wie in anderen Kategorien...

Natürlich habe ich auch das Gefühl, als typisch männlich gilt es, Bier zu saufen, Fußball zu schauen und Fleisch zu lieben, insbesondere dabei am Grill zu stehen und blöde Witze zu machen...

Da werden ein paar Schubladen bedient, in die wir allen hier nicht hineingehören... Zum Glück!

Ich hoffe, dass immer mehr Männer und Frauen den ihnen zugeschriebenen - also jedenfalls gefühlten - Rollen nicht mehr entsprechen und zeigen, dass alles möglich ist, unabhängig vom Geschlecht.

Im übrigen finde ich, dass ein echter Mann und eine echte Frau sich dadurch auszeichnen, indem sie genau darauf sch**, ob sie es sind oder nicht. Durch das Ablehnen von Rollen(mustern) entsteht erst Authentizität... Dann wird es sexy!

ALLE ans Gemüse!

ich finde es zudem extrem sexy wenn Männer nicht den grölenden Hirsch hinterm Grill machen sondern feinfühlig, aber mit dieser ruhigen gelassenen dominanten Präsenz durchs Leben schreiten.
...
Vielleicht ist es sogar ganz tief in der Psyche verwurzelt. Die Frauen pflückten diverses Pflanzenzeug und hüteten die Kinder, die Männer gingen auf die Jagd.
Der schlechte Jäger kam ohne Tier zurück und die Familie musste den gröbsten Hunger mit Beeren stillen.
Welch Dramatik!

habe ich gerade bei einer beruflichen Konferenz mit eindeutigem Männerüberschuss
einige männliche Veganer (oder so 90% Veganer) kennengelernt.

Interessanterweise haben die das überhaupt nicht raushängen lassen, was mir pers. sehr gefallen hat. Ich hatte den Eindruck, dass diese (wenigen) Herren so richtig in sich ruhten. Damit meine ich, dass die es nicht nötig zu haben schienen, sich irgendwie in den Vordergrund zu drängen und den großen süssen Macho zu geben.

Das hat mich ziemlich beeindruckt. Und mir gezeigt: geht doch:-)

Meli_Oh

debonair88

und Alice78