Abseits von Schönheit und Körperschmuck ...

Ein Tattoo zu haben und zu bekommen ist für mich auch meine Art mich vom leben was ich Lebe Zeichnen zulassen.

Wer die Bedeutungen kennt erfährt etwas von mir.

Und wie schon oft hier erwähnt es ist nicht nur schön welche zu haben sondern auch sehr attraktiv wenn der gegenüber welche hat

Es st ein Kick, irgendwie. Keine Ahnung. Zuerst war da das Septum, dann ein wenig Größer, nun bei 10mm.
Brustwarze, dünner stab, irgendwann bei 6mm. Aber rausgenommen, sah man zu sehr durch T shirt :). Zugewachsen..
Guiche: ist aber wieder draußen. Ohr gedehnt.
Denke Borderline mit anderen Mitteln trifft es gut. Alles selber gemacht. Wenn ich daran denke mein Ampallang mit einer Sicherheitsnadel gestochen zu haben. Könnte ich heute nicht mehr und viel zu Gefährlich gewesen. Hat das Geblutet.

Subinzision, Zangenmethode: Herz rast, "was mach ich da", war mein Gedanke, irgendwie cool, was besonderes zu haben. Sieht auch noch - für mich schön aus.

Bei allem war der besondere Kick. Legt sich aber mit den Jahren, evtl zum Glück. Keine Ahnung auf was für Ideen man sonst noch kommt.

hammer, wenn ich das so lese...
auch ich kenne einige harte männer,
die sich sogar PA selbst gestochen haben
RESPEKT!
auch wenns crazy scheint...

dennoch halte ich mich nicht für ein weichei!!
wenn ich sage, dass ich 1. lieber zum piercer gehe
(keinen bock nervenschädigungen oder ähnliches zu haben,
weil ich vielleicht einmal falsch gestochen habe, z.b. face!!)
2.der schmerz beim tiefen stechen in der intimregion so durchdringend sein kann,
dass man fast ohnmächtig wird
(da hab ich denn schon gerne die piercerin in der nähe!!
ich wüsste auch nicht wie man dann auch noch einen ring o.a. durchbekommt.........)

und 3.habe ich jetzt schon wieder 1 woche lang mit einer drohenden entzündung in ebendiesem bereich zu kämpfen...genau wie beim christina...
ich kenne schmerzen in der intimregion!!oh ja-

meinen freunden, die mich seit über 1 woche nur im rock sehen,
was für mich mehr als ungewöhnlich ist... sage ich:
intimpiercings sind nichts für weicheier!
das muss man echt haben wollen!!
und die heilungszeit muss man auch aussitzen
bei mir, das weiss ich seit meinem 1.piercing-dauert sie sehr lange

mein körper ist sehr gesund u wehrt sich lange
bis der neue schmuck teil von ihm ist

und ich kenne als heilpraktikerin mittel die die heilung beschleunigen
fragt bei bedarf gern an

lg

einige Sachen sind lange her, da war piercing und cutting ganz tief im Dunkelen.
In SanFranzisko vor 22 Jahren habe ich bei Gauntlet den revers Pa machen lassen . Darunter hatte ich mir selbst gestochen, bevor subsicion kam. Davor das Experiment mit der Sicherheitsnadel. In Holland war einer der die Brustwarze stechen wollte.
Es gab ja nicht so das Internet, mal eben reinschauen.
Und über Nervenschädigung...nie GEdanken gemacht. Kick war zu groß.

Dann war der Piercer aber kein geübter Profi!!! Gerade die meisten Intimpiercings - wie zB. der PA - tun ja nun eher kaum weh und heilen auch ohne aufwendige Pflege sehr gut und vor allem sehr flott ab!
Die einzigen wirklich lange heilenden Intimpiercings sind ansich Ampallang und Apadravya - theoretisch auch das Christina - aber da merkt frau schon nach kurzer Zeit praktisch nichts mehr von....


Das kann ich als Profi ja nun absolut überhaupt nicht bestätigen - die meisten "normalen" Piercings wie zB. Bauchnabel oder Ohrknorpel heilen wesentlich langsamer, schlechter und tun auch wesentlich mehr weh als die meisten Intimpiercings - insbesondere im Vergleich zu beliebten IP's wie KVV, Christina, Frenum oder PA.



Dazu muß man aber kein bißchen hart sein - nur Überwindung braucht es - immerhin ist der PA eines der schmerzärmsten Piercings von allen - da tut ja ein gewöhnliches Ohrloch bald mehr weh.
Da nur die allerwenigsten beim Selberstechen ein ordentlich platziertes Piercing mit geeignetem (und sterilem Schmuck!) produzieren, kann ich nur davon abraten!!!!


Wenn der Körper kerngesund ist, heilen Piercings normalerweise besonders schnell ein - und nicht besonders langsam! Wenn es trotz guter Gesundheit zu verzögerter Heilung kommt, liegt es oft an schlechtem Schmuck - zB. aus Chirurgenstahl anstatt von Titan. Auch ungeeignete Pflegemittel oder -methoden sind nicht selten der Grund für eine schlechte Abheilung....

Ich befasse mich neben dem Piercen seit rund 30 Jahren auch mit Homöopathie - bei gesunden Menschen kann man die Heilung nicht noch nennenswert beschleunigen - bei Menschen mit schlechter Heilung/Gesamtzustand ist mit den entsprechenden Mitteln allerdings viel zu bewirken.



Ja - als ich damals vor 25 Jahren mit dem Piercen und Schneiden angefangen habe hat man sich noch über andere Wege informiert - und sehr viel mehr bedrucktes Papier war damals auch noch im Spiel

waren nicht groß vorhanden. Muss ich needlewitch recht geben. War nur eine Sauerei an Blut. Und da hatte ich plötzlich Schiss.
Knorpel oder Septum ist unangenehmer, für mich. Nur um 1mm beim Septum weiter zu kommen, fließen mehr Tränen als sonst wo

ich habe grossen respekt vor deinem können
wir hatten ja schonmal kontakt

aber was du sagst kann ich NICHT bestätigen
und ich bin bei 2 verschiedenen piercern gewesen,
mit denen alle sehr zufrieden sind

u ein christina macht ja den meisten schon probs wegen rauswachsen...
so unproblematisch ist es nicht...

ich denke mal, es ist von mensch zu mensch sehr verschieden

bei MIR ist jedes piercing
egal ob im face oder intim die hölle
egal wie u wer es stach
und egal welches material
in der nase hab ich inzwischen sogar gold

natürlich denkt man darüber nach warum es so ist
ich bin gelernte heilpraktikerin
praktiziere aber nicht
ich bin gewohnt in die tiefe zu denken

u ich denke heute, es liegt daran, dass mein körper,
vielleicht auch die seele es nicht haben möchte!!
(ich handle im grunde damit gegen mich selbst)
er versucht es lange abzustossen
für mich ist das ein zeichen von gesundheit,
denn ich denke ganzheitlich

denn immer wenn ich verinnerlicht habe,
dass es da an meinem körper neuen schmuck gibt
ich den schmuck beginne zu lieben
ist es mit entzündungen vorbei
das braucht eben seine zeit

so wie jetzt gerade
und darüber bin ich mehr als froh!
yippie!

und das ein PA oder ampallang nicht schmerzt kann ich auch nicht glauben!!
ich habe im studio mit einer profi-sadodomina gearbeitet
dort wurden auch PA's gestochen
und nadeln in die eichel

es gab KEINEN mann der nicht unsäglich geschrien hätte
selbst die härtesten gingen in die knie

wenn nicht beim stechen dann beim dehnen
mein freund hat einen PA gedehnt
ich weiss um seine schmerzen

was ich sagen will ist,
dass einiges beim selbstmachen sehr gefährlich sein kann!!
der piercer hats gelernt!
wir nicht!

daneben wehre ich mich gegen die glorifizierung von tattoos und piercing,
natürlich sind sie nicht...

wenn auch schön!

ich selbst nehme gerade abstand davon
u werde daher diese gruppe erstmal verlassen

im moment und nach erneuten wochenlangen schmerzen frage ich mich ernsthaft was ich mir da eigentlich antue!!!!!
ob ich sie noch alle beieinander habe...

euch dennoch viel spass weiterhin

Na vielleicht verfolgt eine "profi-sadodomina" ja auch einen anderen Zweck als es ein Piercing tut.

ich denke es ist abhängig vom individuellen Schmerzempfinden. Und PA ist nun doch wirklich nur eine dünne Stelle die richtig genommen ruckzuck fertig ist und sich bei mir schon fast selber gedehnt hatte.
Und wenn alles so lange mit der Abheilung dauert evtl falsches Material? Allergien?
Aber auch hier Individuell, bei einem heilt es schneller, beim anderen länger.

Sorry, das da oben sollte natürlich "Piercer" heißen, nicht Piercing. Doofe Handykorrektur...

ZWEI Piercer ergeben natürlich auch ein repräsentatives Bild von allen Piercern - glaubst du das etwa wirklich?
Ich hab übrigens mehr als 100.000 Piercings gestochen und kenne einige hundert Piercer persönlich - die, die man auf den Weiterbildungen, die andere "Profis" niemals besuchen würden, so trifft....

Ein korrekt gestochenes Christina macht eben gerade KEINE Probleme und wächst zu 98% auch nicht raus - aber leider werden erschreckend viele Christinas tatsächlich falsch gestochen - wie zB mit einem Metallstab als Ersteinsatz und einem zu kurzen Stichkanal.

Natürlich gibt es Unterschiede - aber sooo besonders groß sind die dann auch wieder nicht.

"Egal wer es stach" ist, wenn man nur 2 [zwei!] Piercer ausprobiert hat, eine alberne Aussage in meinen Ohren. Wenn es beim Piercen auch noch "höllisch weh tat" spricht das doch schon sehr deutlich gegen das (handwerkliche) Können dieser Piercer!!!
Gold ist NICHT gut verträglich - wenn es denn unbedingt Gold sein soll, dann nimmt man mindestens 750er Gold - und auch da sind ja immer noch 250 Teile irgendetwas anderes wie Silber, Zinn, Zink, und Kupfer drin...
Deswegen nimmt ein GUTER Piercer weder Stahl noch Gold - man nimmt Titan - weil es rein oder nur minimal mit etwas Aluminium und Vanadium (TI6Al4V-ELI) legiert ist und viel verträglicher als Gold.

Ich analysiere andauernd warum es bei manchen Leuten nicht ordentlich heilt - meistens sind das Kunden von (Billig)-Piercern, wo es an Hygiene und Schmuckqualität ebenso mangelt wie am Fachwissen und Können des Piercers.
Sehr selten gibt es auch die Fälle, wo es am Widerwillen des Trägers zu liegen scheint - dann macht man das ungeliebte Piercing am besten einfach raus.
Ich bemühe mich (wie jeder seriöse Piercer), solche Leute in meinem Studio im Aufklärungsgespräch rechtzeitig zu erkennen und dann gar nicht erst zu piercen!!! Wenn man es nicht wirklich will und sich von Freunden oder Bekannten "überreden" oder unter Gruppendruck setzen läßt heilt es oft schlechter - im Allgemeinen ist das allerdings ein Problem der jüngeren Kunden/innen.
Mit dem Alter steigt ja im Allgemeinen auch die Fähigkeit zu unabhängigen und eigenständigen Entscheidungen... Selbstverständlich sollte man sich nur piercen lassen, wenn man sich mit seiner Entscheidung auch sicher ist!!!!!

Wenn der Körper etwas abstösst, was bei jedem normalen Menschen problemlos abheilt, ist das für mich eindeutig kein Zeichen von Gesundheit sondern von unnormaler und somit ungesunder Reaktion. Und ein guter Grund für eine Untersuchung und Analyse der Ursache.

Normale Menschen haben den Wunsch nach dem Piercing schon lange bevor sie sich piercen lassen - und wenn das Piercing dann endlich da ist, lieben sie es auch sofort - das braucht keine lange Zeit sondern ungefähr 1 Sekunde.
Ein guter Piercer lehnt solche unentschlossenen Menschen solange als Kunde ab, bis sie das Piercing auch tatsächlich von ganzem Herzen wollen!!!
Das merkt man im Beratungsgespräch meistens sehr schnell, wenn es nicht nur die normale Nervosität vor dem Piercen ist, sondern die Unsicherheit der nicht ernsthaft getroffenen Entscheidung.

Das muß ich nicht glauben, das weiß ich aus langjähriger eigener Erfahrung und auch von anderern Piercern (einige hundert und nicht nur zwei!), daß ist eine allgemein bekannte Tatsache - der PA zählt nunmal zu den schmerzärmsten Piercings von allen - ein Ampallang tut dagegen durchaus eine Sekunde weh.

Das ist natürlich ein unantastbarer Maßstab für die Arbeit in einem professionellen Piercingstudio Vor allem da ein Piercer ja trainiert, möglichst schnell und schmerzarm zu stechen und das bei einer Domina (vor allem in der Version "profi-sadodomina") natürlich keinesfalls der Fall sein sollte - oder habe ich da was falsch verstanden?

Na hoffentlich nicht!!!! Woher nimmt die denn den Sterilisator, den passenden Schmuck und woher weiß die überhaupt was man da nehmen muß???

Das hat mit Piercen allerdings nichts mehr zu tun!!! Selbst die Nadeln sind für gewöhnlich völlig andere!

Dann waren die entweder doch nur Weicheier oder die Dommse hat evtl stumpfe Nadeln benutzt?! Ich habe zu Showzwecken schon öfters auf der Bühne in Discos oder auf Tattooconventions Nadeln in verschiedene Eicheln gestochen (ohne zu piercen) und auch ohne jedes S/M - und die Kerle sagen mir alle, daß dies kaum weh tut und es vor allem deswegen so einen Spaß macht, weil das Publikum (vor allem das männliche) dann immer so enorme Phantomschmerzen davon bekommt....

Selbst dehnen wird auch nur sehr selten korrekt und mit einem passendem Dehnstab gemacht - und der Mensch neigt leider sehr dazu sich selbst unnötig zu quälen - ob mit unprofessionellem Dehnen oder mit ungewollten Piercings die dann nicht sinnvoll abheilen wollen.....

Ja, vor allem selbst dehnen wenn man es nicht kann, kann zu enormen Problemen und unnötigen Schmerzen führen!

Auch wenn leider nicht alle Piercer jemals irgendwas gelernt haben - daher Augen auf bei der Auswahl des Piercers/Studios!!!!

Ich habe nicht den Eindruck das hier in der Gruppe Tattoos und/oder Piercings irgendwie 'glorifiziert' werden. Ich halte Tattoos und Piercings allerdings für kein bißchen unnatürlicher als z.B. einen Haarschnitt oder rasierten Bart, Kosmetik überhaupt, gefärbte Haare und andere Formen von Körperbemalungen - es gibt sie nachweislich bereits seit der Steinzeit und sie gehören zum Menschen und zum menschsein einfach dazu.



Wochenlang mit irgendwelchen Schmerzen und/oder Entzündungen rumzulaufen ist ziemlich ungesund - für Körper und Seele!!!
Und es zeigt oft einen inneren Konflikt an, weil man sich ja selbst mit der Entzündung quält/bestraft/kasteit anstatt sie einfach sinnvoll zu behandeln oder jemanden zu finden der das kann....