Tantramassage als Nebenjob - Was sagt der Hauptarbeitgeber?
Da ich mir ernsthaft überlege, nebenberuflich Tantramassagen zu geben und gleichzeitig im öffentlichen Dienst mit Kundenkontakt tätig bin, wollte ich mal in die Gemeinde hinein fragen, wie einzelne das handhaben, oder das allgemein von euch gesehen wird. Folgende Fragen stellen sich mir zum Beispiel:
Eigentlich muss ich mir von meinem Arbeitgeber Nebentätigkeiten genehmigen lassen und dazu Tätigkeit, zu erwartenden wochenstündlichen Umfang und zu erwartende Einnahmen angeben.
Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie mein Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) daruaf reagieren wird, wenn ich bei Tätigkeit Tantramasseur oder ähnliches eintrage. Lehnt er die Genehmigung ab, kann ichs vergessen.
Verschweige ich das Ganze oder verpacke es als Wellnessmasseur (was ich tatsächlich auch u.U. parallel anbieten werde oder so, kann es gut gehen oder es fliegt irgendwann durch Zufall auf und ich krieg ríchtig Ärger, abgesehen davon, dass mir die Heimlichtuerei auch gegen den Strich geht.
Soll ich von mir ein Foto auf der Seite des Instituts veröffentlichen, auf dem ich dann eindeutig erkannt werden kann, oder lass ich das lieber, damit potentielle Kunden, die zu mir im öffentlichen Dienstleistungssektor kommen, nicht "verschreckt" werden, oder Arbeitsollegen mich mobben?
Hat da jemand Erfahrungen mit solchen Fragen? Wie geht ihr damit um? Was für Ratschläge habt ihr? Bin sehr gespannt auf eure Antworten. Vielen Dank schon mal und ein gutes neues und sinnliches 2014!
Namasté Wolfgang