Missbrauch des Begriffs "Tantra"
@*******sima Danke dafür!
Obwohl ich für mich selbst seit langem nur noch wenig (bis auf Freunde und Bekannte) mit dem hier üblichen Neo-Tantra zu tun habe (das ich vor langer Zeit auch gut von innen kannte), finde ich, dass dies ein hilfreicher Beitrag ist, professionelle Anbieter in diesem Bereich von eher unprofessionellen bis unseriösen zu Unterscheiden!
(Allgemeiner Hinweis zu offensichtlicher Ausbeutung mit Schein-"Tantra", Schein-"Tantrismus" und Schein-"Spiritualität", als weltweite Beobachtung:
Gerade auch, weil sich leider auch zunehmend z.B, u.a., harte Prostitutionsanbieter als angebliche "Tantra-Seminaranbieter" oder gar "Tantra"-"Ashrams"-"Sanghas" (spirituelle Lebensgemeinschaften/Glaubensgemeinschaften) oder sonstige "spirituelle" Gemeinschaften ausgeben, ohne jeglichen historischen Tantra-Hintergrund und auch ohne jeden echten Neo-Tantra-, therapeutischen oder spirituellen Hintergrund.
Weltweit haben z.B. Prostitutions- bis Menschenhandels-Netzwerke angebliches "Tantra" als billige, rechtlich schwer durchschaubare und rechtlich schwer ahndende Rekrutierungsmasche, für "wörtlich billiges Frischfleisch" im Prostitutionssektor am Rande oder außerhalb der Legalität, für sich entdeckt.
Frauen ködern da häufig andere Frauen für angebliche "Tantra- und/oder Meditations-Seminare" (um Bedenken auszuräumen), die dann mit Gehirnwäschemethoden (die jeder in wenigen Tagen erlernen könnte) in Prostitution getrieben werden könn(t)en.
Dabei werden zunehmend sämtliche gesunde schützende psychische wie auch sexuellen Grenzen überschritten.
Frauen zahlen nicht selten gleichzeitig für ihre nur angebliche "tantrische Ausbildung oder "Einweihung", während ggf. deren Freier (die sie für ihnen zugewiesene "tantrischen Übungspartner" halten) gleichzeitig hohe Aufpreise für "Prostitutionsdienstleistungen", die sie im legalen Prostitutionsgeschäft nicht erhalten, zahlen. Winwin für die Betreiber. Die geben sich alle zuerst sehr "liebevoll".
Gleichzeitig gibt man sich dabei gerne als "religiöse oder tantrische Gemeinschaft/Ashram/Sangha (Sangha संघ wäre eigentlich eine echte Buddhistische Gemeinschaft) " aus, um vielleicht dadurch einen Zeit-Vorsprung vor den jeweils landesspezifischen Behörden zu haben, die es in undurchsichtigen nur dem Schein nach "Glaubensgemeinschaften" (die nur um den Zweck der Gewinnmaximierung herum konstruiert wurden) schwerer haben, ggf. Betrug, Steuerhinterziehung, Förderung unzulässiger Prostitution, Menschenhandel, Missbrauch an Erwachsenen oder Kindern nachzuweisen?
Bis sich betroffene Ausgebeutete trauen dies anzuzeigen, hat sich die jeweils materiell profitierende Kerngruppe, ggf. ins nicht ausliefernde Ausland mit ihrem Vermögen abgesetzt. Manche dieser Gruppen angeblich leider auch noch zusätzlich mit "pädophilen" Kern oder Hintergrund (die dann auch alleinerziehende Frauen mit Kindern ansprechen und womit sich noch viel mehr Geld machen lässt).
Manche versuchen dabei das gesamte Vermögen abzugreifen, Spendeneinnahmen mit falschen Behauptungen zu generieren und/oder die davon betroffenen Menschen möglichst gewinnbringend im außergesetzlichen Prostitutionsbereich zu vermarkten.
Am sichersten für die Betreiber gelingt dies, wenn ein geschlossenes System konstruiert wird, die sehr viele Lebensbereiche abdeckt die manchmal angeblich erst ggf. mit einer Art gruppeneigener vorgegeben "spiritueller" "Sterbe-Begleitung" (kein schlechter schwarzer sarkastischer Witz) ende.
Diese Masche ist wirtschaftlich sehr erfolgreich, kriminell weniger riskant als viele andere, und wird weltweit zunehmend kopiert. Es gibt weltweit Beispiele wo dies über Jahre funktionierte. Dies läuft üblicherweise über völlig normal erscheinende Internetseiten, Internetforen und Chatgruppen. Die ganz destruktiven "Zusatzangebote" erfolgen dann wohl meist eher über das Darknet.)
Dies hat natürlich nichts! mit üblichen seriösen Neo-Tantra-Seminaren seriöser Anbieter, zu tun!
Nur als Ergänzung (und v.a. auch an Eltern gerichtet), da sich dies Tantra-Interessierte, selten vorstellen können, und dies selten in Medien (unter Beleuchtung der Hintergründe) auftaucht.
Bei allen und allem, hilft frühzeitiges und rechtzeitiges kritisches Hinterfragen und Nachfragen mit Recherchieren weiter.
Seriöse Anbieter, lassen sich dabei stets an ihren eigenen Aussagen messen und auch gerne hinterfragen.
Seriöse Anbieter, die nichts zu verbergen haben, begrüßen dies!
Unseriöse Anbieter verändern ständig ihre Internetpräsenz nach Außen mit anderen Aussagen, um der jeweiligen öffentlichen Fragestellung oder Kritik auszuweichen, und um zum Schein das für Laien glaubhafter vorgeben zu können, was sie in nichts sind.
Wie uns schon zu Gehör kam, wenn da nicht Institutionen und Behörden bei Verdachtsfällen wohl über lange Zeit nicht Screenshots archivieren würden, wäre eine Klärung auch unter Einbeziehung äußerer Beweismittel schwerer als sie ist.
Behörden mancher Staaten bedienen sich dabei auch rückwirkend aus den Archiven von sog. "Sektenbeauftragten" (ich selbst unterstütze eine pauschalisierende negative Verwendung des Begriffes "Sekte" nicht) oder "Forschern bzgl. "Neuer Glaubensrichtungen" sofern frühzeitig noch kein hinreichender Verdacht bestand.
Das Internet vergisst "selten" und "Institutionen" von...bis... außerhalb von Behörden unterliegen bei allgemein verfügbaren Netzinhalten keinen Datenspeicherungs-Reglementierungen in vielen Ländern.
Und da ist dann so einiges nicht mehr von sog. "Glaubensfreiheit" gedeckt, die nicht so selten missbräuchlich, außerhalb von gesetzlichen Rahmenbedingungen, nur als Vorwand für ggf. völlig andere "Ziele" missbraucht werden.
Auch alles was Suchmaschinen für Normal-User nicht mehr anzeigen, liegt in manchen länderübergreifenden großen Datenbank-Archiven über sehr lange Zeiträume und teilweise auch komplett vor.
Vor- und Nachteil von Digitalisierung.