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Liebe ist ... (Gedanken und Betrachtungen)

*********nig_1 Mann
22 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******ias:
Und deswegen hatte ich auch viele Trennungen im Guten und fühle mich nach wie vor von diversen Ex-Partnern geliebt. Die Begegnungen einige Monate oder Jahre später waren dementsprechend schön und bereichernd.

verstehe ich gar nicht ... wieso triffst man sich mit ex-Partnern ?
Nicht der Erste Eindruck ist entscheidend, sondern der Letzte!
Ich habe selbst auch einen wunderbaren Kontakt zu meiner Ex! Immerhin haben wir ein gemeinsames Kind. Ich bin dankbar dafür. Und wir haben es trotz Trennung gemeinsam groß gezogen und unterstützt! Auch wenn wir nicht mehr zusammen gewohnt haben. Ich helfe meiner Ex Frau und Tochter wo ich kann und umgekehrt!
Wir haben uns wirklich mal geliebt aber Menschen verändern sich eben und manchmal muss man sich trennen ,damit beide nicht kaputt gehen! Und trotzdem füreinander da sein und dann seinen eigenen Weg gehen! Ich habe mit meiner Tochter sogar einen neuen Freund für meine Ex gefunden und die beiden verkuppelt 😉war eine lustige Geschichte und ich freue mich für die beiden!
*********lebee Mann
1.301 Beiträge
Liebe ist . . .
. . . alles. Alles was wir brauchen. Lass‘ es Liebe sein.

Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine On-Off-Beziehung, wie‘s scheint.

Sie hat sich bereits zweimal von mir getrennt. Sind grade wieder zusammen . . .

Love hurts - Nazareth.


******una Frau
6.988 Beiträge
Liebe ist auch zuhören... *schmetterling*
******Fox Mann
2.203 Beiträge
Ich lese hier von Liebe als sei sie auf Beziehungen begrenzt. Klar, ich sage auch "Ich liebe dich", aber Liebe als Substantiv ist nicht = Beziehung (in meiner Sichtweise).

Liebe als Substantiv steht für mich für die Anerkennung das alles so ist wie es ist. Das ich so sein kann wie ich tief in mir bin, du ebenso. Wenn ich innerlich so sehr mit mir im Frieden bin, dann spüre ich das, dann fließt alles so dahin, mit Zweien ist es dann der Flow.

Wenn in irgend einer Form Angst im Raum eine Rolle spielt, dann ist die in meinem Erlebn immer vorrangig, Liebe kann sich dann nicht zeigen, oder nur mit viel Aufwand. Angst kills Liebe.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von *********Mops:
verstehe ich gar nicht ... wieso triffst man sich mit ex-Partnern ?

Weil man den Menschen so liebt, wie er ist, obwohl er als Partner unpassend ist und man einen gemeinsamen Freundeskreis hat. (Oder wie @**ai berichtete, sich um ein gemeinsames Kind kümmert.)
Weder will man dem Ex den gemeinsamen Freundeskreis nehmen.
Noch will man selbst den Freundeskreis verlassen.
Noch will man den Freundeskreis permanent vor die Wahl stellen: "Entweder mein Ex kommt oder ich." Das würde den Freundeskreis früher oder später spalten.

Klar steht in der Übergangszeit häufiger noch mal die Enttäuschung im Raum, dass es für eine Partnerschaft doch nicht ausreichte. Aber wenn man es mal nüchtern betrachtet, ist einem dieser Mensch doch wesentlich sympathischer als so manch anderer Mensch, der nun mal auch Teil des Freundeskreises ist. Mit letztgenannten startet man nie einen Partnerschaftsversuch, führt einen oberflächlicheren Umgang als mit einem Partner und hat seine Freude mit ihnen. Und sich bei einem oberflächlicheren Umgang wieder aneinander zu freuen, ist auch mit dem Ex möglich.
Vorausgesetzt, beide bekommen ihre Enttäuschung verdaut, ohne die Gruppe bei jedem hochkommenden Fitzelchen aus der Vergangenheit in Mitleidenschaft zu ziehen.

Menschen entwickeln sich weiter... knüpfen im Leben neue Kontakte und/ oder ziehen weg.
So verliert man eines Tages auch den Ex aus den Augen.
Während andere aus dem früheren Freundeskreis noch zu beiden Kontakt pflegen.

Bei Anlässen, die groß gefeiert werden, können mir meine Ex nach Ewigkeiten abermals über den Weg laufen. Meist ergab sich dabei früher oder später ein Gespräch unter 4 Augen. Bei der Feier vor ein paar Monaten ergab sich das erste 4 Augen Gespräch nach 16 Jahren. Vorher hatte immer mindestens einer von beiden das 4 Augen Gespräch vermieden. Manchmal dauerts halt länger. Auch OK.


Ich kenne aber auch das Gegenteil. Hochmanipulative Charaktere, die aus dem Beziehungsversuch einen Machtkampf machten. Mit denen endete es nach 2 bis 3 Monaten im großen Drama. Da hatte ich mich grundlegend im Charakter dieses Mannes getäuscht. Ich kann noch nicht mal sagen, was an diesem Kerl echt und was gespielt war. Und ich werde es wohl nie erfahren.

Meine Liebe war zwar echt, doch sie bezog sich nur auf die Rolle, die der Mann zu Beginn spielte und dann nicht mehr spielen wollte. Diesen Menschen habe ich nie geliebt.

Und wenn ich so einem Ex aufgrund eines gemeinsamen Interessensgebiets/ Hobbies zufälliger Weise Jahre später über den Weg lief, begann der Revierkampf. An "Leben und leben lassen" hatten diese Männer offensichtlich kein Interesse. Die wollten mich auf Teufel komm raus weg haben. Da kam es dann auf meine eigenen Interessen an der jeweiligen Gruppe an, ob ich rasch das Weite suchte oder mich dem Revierkampf stellte.
*******eude Paar
64 Beiträge
Oder weil Liebe eben nicht endlich ist und sich mehrt, wenn man sie teilt.

Mein Ex und seine Familie sind ein wichtiger Teil in meinem Leben und werden immer einen Platz in meinem Herzen behalten.

Gerade erst hat uns mein Ex geholfen das Bad in unserem gemeinsamen Zuhause zu sanieren.
Wir haben uns vor über 7 Jahren getrennt. Die Wunden die wir zum Ende der Beziehung mitnahmen sind verheilt, wir sind dankbar für die gemeinsame, einst sehr schöne Zeit und gönnen uns unser neues Glück.

Nur weil wir am Ende nicht mehr als Paar funktionierten, empfinden wir einander nicht, als schlechtere Menschen, sondern immer noch als liebenswert und einzigartig ... würde ich anders empfinden müsste ich die Liebe, die uns einmal verband oder gar mein Urteilsvermögen in Frage stellen.
Moin,

ich spüre, dass das Thema gerade sehr mit Beziehung verknüpft gesehen wird und dabei entsteht bei mir der Eindruck, dass Liebe für viele gerichtet sein muss, und damit auch abhängig z.B. von einer oder besser der Person ist.
Ich hatte früher ähnliche Gedanken, verwende aber heute den Ausdruck „meine Liebe zeigen“. Ich schenke meine Liebe nicht und teile auch nicht mein Herz - beides brauche ich selber.
Meine Liebe ist und bleibt meine Liebe, auch wenn sie sich mal nicht zeigen mag, den Kampf gegen meine Wut oder mein EGO verliert, wird sie nie geschlagen; ich allein bin verantwortlich für meine Liebe und sie wird mich nicht überdauern - aber vielleicht nachwirken, weil sich hoffentlich viele Menschen an meine Liebe erinnern werden. Ganz gleich in welcher Form sie ihr begegnet sind. Meine Liebe ist mein Atemzug (vielleicht) - auf jeden Fall nicht vergangen und nicht zukünftig, sondern in diesem Moment.

Namasté
Van

(PS alles meine Gedanken und Worte, jeder ist frei seine eigenen zu haben und zu finden)
*******022 Frau
16 Beiträge
@******eet
Aha, ich verstehe, dass eine Beobachtung in der Natur auch zu sehr starken Emotionen führen kann, in Dankbarkeit, in dem ganzen Sein, was es alles Tolles zu entdecken gibt um mich herum im hier und jetzt und das das auch Liebe ist.
******una Frau
6.988 Beiträge
" wenn ich innerlich so sehr mit mir im Frieden bin"..

" Mit Angst im Raum kann sich die Liebe nicht zeigen"....

Zwei Sätze die voll und ganz mein Inneres treffen.

Liebe losgelöst von " Beziehung"...
******278 Frau
190 Beiträge
Als GFKlerin ist Liebe für mich zunächst ein Bedürfnis. Und durch diese Perspektive hab ich eine große Freiheit und Vielfalt gefunden, dieses Bedürfnis zu erfüllen - mit unterschiedlichen Strategien (im GFK-Sprech).

Als spiritueller Mensch ist Liebe für mich die höchste Frequenz, mit der ich im Herzen schwingen und damit in Resonanz (mit mir uns anderen) gehen kann.

Und beide Perspektiven zu haben finde ich sehr bereichernd, da ich glaube, damit das Thema Liebe umfassender betrachten zu können.
Zitat von ******una:

" Mit Angst im Raum kann sich die Liebe nicht zeigen"....

nicht schützt mehr vor Angst als Liebe ... lieben oder geliebt werden ...
besonders, die Angst vor Tod ...
denn nur Liebe macht unsterblich
****on Mann
16.112 Beiträge
Ich habe mir lange Gedanken über die Natur der Liebe gemacht. Die historischen Gedanken, auch die von Fromm, treffen in meinem Erleben so nicht zu. Mein Ergebnis ist, dass Liebe, Gleichgültigkeit und Hass Punkte auf einer Verbindungsskala sind.

• Liebe ist innere Verbindung plus unbegrenztem Wohlwollen (es soll dem geliebten Menschen maximal gut gehen).

• Gleichgültigkeit ist null innere Verbindung.

• Hass ist wie Liebe eine innere Verbindung, aber plus maximaler Missgunst (es soll dem gehassten Menschen möglichst schlecht gehen).


(Wäre Hass nicht innere Verbindung, gäbe es keine innere Beschäftigung mit dem gehassten Objekt. Es könnte mir gleichgültig sein. Ist es aber nicht.)
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