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Maithuna Ritual - eine besondere Begegnung oder doch nur Sex

*********vers Frau
2.646 Beiträge
Mir hat ein Kollege erzählt, der in Berlin an so einem mehrtägigen Seminar war, wo es am Schluss zur Vereinigung kommen sollte... Da alle Frauen die ihm sympathisch waren schon vergeben waren, musste er mit einer Frau vorlieb nehmen, die ihm vom Aussehen her gar nicht gefiel und die er z.B. im SC nie ausgesucht hätte. Die waren sich auch vom Gespräch her nicht grün und er bekam deshalb gar keine Erektion. Das Ganze war dann ein mühsame Aktion. Alle machten mit, wenn man das so nennen kann, bei denen 2 klappte rein gar nichts und war sehr unangenehm, da die Chemie nicht passte.

Maithuna sprich Vereinigung mit einem Mann den ich noch nicht kenne könnte ich nur vollziehen, wenn die Chemie stimmt und Idealerweise auch noch mein Typ wäre. Schlussendlich habe ich ja dann seinen Lingam in mir drin und wenn das energetisch nicht passt, so habe ich seine Energie noch wochenlang in mir drin auf ungute Weise... Ich finde diese Rituale heikel, sofern sie mit Fremden und nicht mit dem eigenen Partner stattfinden. Seine Erzählung hat mich jedenfalls davon abgehalten das mal mit zu machen. Wer weiss, was in Zukunft passiert, aber da müsste ich schon von einem Anbieter sehr gute Feedbacks gehört/gelesen haben, dass ich mich das doch mal getrauen würde. (würde als Single dahin gehen). Gute Anbieter solcher Seminare dürft Ihr mir aber gerne per PN zukommen lassen. Danke.

Tantra-Loverin
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist relativ, was man als gut empfindet. Ich würde eher sagen es braucht einen passenden Anbieter.
Davon ausgehend, das in dem, was wir ablehnen Lernpotential liegt, sind die Ritualpartner, die man im ersten Moment eher ablehnt , die besten Lehrer.

Aber niemand wird zu irgendwas gezwungen. Es entscheidet jeder selber, was er lernt und wann.

Ich habe meinen Beitrag aufgrund von Erzählungen von Menschen verfasst, die im Diamond Lotus sowohl lehrend als auch teilnehmend sind bzw. waren.

Die Rituale sind keineswegs immer gleich im Ablauf.. Es gibt da durchaus Abwechslung und auch Anpassungen an die Gruppe und ihre Entwicklung.
Es ist jedoch klar, dass die Seminarleiter den Ablauf bestimmen. Aus gutem Grund.

Es gibt durchaus auch Menschen, die solche Seminare abbrechen aus den verschiedensten Gründen. Die auch sagen ich geh da nie wieder hin. Andere sind begeistert.

Ich schätze die Menschen, die ich kenne , die dort waren sehr. Aber das heißt nicht, dass ich da auch gehen möchte. Und keiner hat bisher versucht mich zu bekehren. Entweder ich will diesen Weg gehen oder eben nicht. Eins ist nicht besser als das andere.
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
Noch was dazu, warum da wenig drüber zu finden ist:
Das Ritual wird als heilig betrachtet und in einem geschützten Rahmen stattfindend. Auch mir hat man nur mal hier mal da was erzählt . Das sind nur ungefähre Abläufe. Ich habe viel gefragt , um mir ein Bild zu machen, ob ich dahin möchte.

Manches kann ich allerdings aufgrund meiner eher weißtantrischen bis rosa Erfahrungen zusammen in Kontext bringen, den jemand ohne diese Erfahrungen (noch ) nicht hat.

Ich habe zwar keine Erfahrung mit einem Maithuna Ritual, aber mit Vorbereitungen darauf und mit Tantraseminaren verschiedener Anbieter. Von denen einige beim Diamond Lotus ausgebildet wurden oder noch ausbilden.

Aber es steht jedem frei meine Beiträge in Zweifel zu ziehen und sich selbst ein Bild zu machen.
Das finde ich persönlich sogar sehr gut . Auch ich bin immer erst mal misstrauisch und informiere mich selbst.
Es geht nichts über eigene Erfahrungen und ich habe nicht den Anspruch die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben *zwinker*
*******sima Frau
2.445 Beiträge
Weiß jemand, ob und inwieweit sich des sogenannte Maithuna-Ritual unterscheidet vom Chakrapuja-Ritual, d.h. dem sogenannten "Tantra Reigen der vollkommenen Lust", wie ihn Ashley Thirley in einem im Münchener Heyne-Verlag erschienenen Buch mit diesem Titel (ISBN 3--453-08293-1) sehr genau und detailliert beschreibt? Ich habe unterschiedliche Meinungen dazu gehört - von "ist identisch" bis "nein, ist ganz was anderes" , "kann man nicht in einen Topf werfen" - und bin inzwischen verwirrt diesbezüglich und würde es daher sehr begrüßen, wenn dazu jemand kompetent Auskunft erteilen könnte.
******Moi Mann
524 Beiträge
Aber Tatrissima,
das weißt Du doch selbst.
Beim Maithuna geht es um die Verschmelzung von 1 Shakti mit 1 Shiva - und das will viel viel Zeit. Idealerweise sind das die beiden Menschen, die sich im Leben am nächsten stehen.
Beim Chakra Puja geht es darum, dass sich alle Teilnehmer nacheinander im heiligen Kreis vereinigen. Da geht es um die Gruppe und nicht um die Verschmelzung. In der Kürze der Zeit für die jeweilige Begegnung mit einem Partner/Partnerin bleibt für Verschmelzungserfahrungen nicht viel Raum.
Grüße
CCM
********aika Frau
1.463 Beiträge
Das ist aber schwierig für Männer, die kaum eine Erektion haben.
Bzw. nehmen sie schon gar nicht teil bei solchen Veranstaltungen /
können nicht teilnehmen.
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von ****ef:
Liebe Gina,
Du hast das Ritual sehr schön beschrieben ... so wie es einige Lehrende umsetzen wollen ... Andro war da offensichtlich sehr strikt darin. Ich stelle mir dabei die Frage dass ... wenn wir eins in solch einer Gruppe sein wollen, ist dann nicht eine gewissen Rücksicht aufeinander wichtig? Muss ich alles "ertragen" und mitmachen ... wo bleibt die Achtsamkeit mir gegenüber? Wer hat dieses Ritual einmal so festgelegt wie Du es beschrieben hast und wer sagt, dass man es nicht geändert leben darf?
Ja ... ich provoziere hier jetzt vielleicht den einen oder anderen Tantriker, aber ... für mich bedeutet Eins sein auch gegenseitige Achtsamkeit und nicht Egoismus oder einer Idee nachlaufen, koste es was es wolle! Aber vielleicht irre ich ja *gruebel*
Da gibt es eine feine Linie zwischen Achtsamkeit sich selbst gegenüber versus blosses Wiederholen dessen, was eh die eigenen Vorlieben sind.

Der Tabubruch ist primär der Tabubruch deiner eigenen Tabus. Und das grösste Tabu ist immer noch das Ego. Die Gruppe sollte - im Idealfall - dich bloss darin unterstützen, über deine eigenen selbst gesetzten Grenzen hinauszugehen. Und zwar in aller Achtsamkeit dir gegenüber. Und auch nur dann, wenn du das willst. Aber: Genauso, wie die Gruppe förderlich sein kann, kann sie hinderlich sein. Oder einen Zwang darstellen. Und da sollte deine Achtsamkeit dann eben so hoch sein, dass du das formulieren kannst, und dich aus der Gruppe zurückziehst.

Man sollte nicht vergessen, dass in unseren Breitengraden die Menschen zu einem Extremindividualismus neigen. Die Tendenz ist bei uns bedeutend grösser, die eigenen Bedürfnisse für das Nonplusultra und den Massstab schlechthin zu halten, als sich zu fragen, was denn die Bedürfnisse des Gegenübers oder der Gruppe sind.

Das bezeugt hier schon die gewählte Sprache. "Muss man alles ertragen?" Natürlich muss man gar nichts ertragen, es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass Maithuna nicht für jede/n ist. Wer halt glaubt, "ertragen" zu müssen, der/die ist eben genau dafür nicht geeignet. Man muss das schon von sich aus wollen. Und dann ist es ja kein Ertragen mehr, nicht?

Es liegt in der Natur eines Rituales, dass ein Ritual Regeln hat. Entweder man entscheidet sich, die Regeln einzuhalten, dann ist es ein Ritual. Oder man entscheidet sich, das nicht zu tun, dann ist es eben kein Ritual (oder irgendein anderes). Insofern darf man dann auch Achtsamkeit der Einhaltung gegenüber den Regeln einfordern, und zwar von allen Teilnehmenden, denn sie haben ja den Willen bezeugt, genau dies zu tun. Und sollten sie während dem Ritual dann zum Schluss kommen, dass sie das doch nicht wollen, dann sollten sie auch in aller Achtsamkeit sich aus dem Ritual entfernen, und sich fragen, weshalb sie zu einer Fehleinschätzung gekommen sind, was ihre Willensbekundung angeht. Wurden sie falsch informiert? Waren sie nicht auf ihr eigenes Ego vorbereitet? Hatten sie rosige, unrealistische Vorstellungen?

Und selbstverständlich darf jedes Ritual geändert werden. Aber bevor man das tut, wäre es auch gut, erstmal das Ritual zu beherrschen, welches man ändern will. Weil, sonst läuft man Gefahr, dass man es zum schlechteren verändert, dass man beispielsweise ausgerechnet jene Elemente entfernt, die besonders transformierend wirken können.

Andros Version ist übrigens natürlich auch bloss eine Idee davon, wie sowas ausgesehen haben könnte. Fakt ist: Wir wissen heute nicht mit Sicherheit, wie eigentlich Maithuna-Rituale in der Vergangenheit abgelaufen sind. Ausserdem gab es vermutlich zig verschiedene Versionen, Varianten, und so weiter, ganz so einheitlich war das alles ganz und gar nicht. Aber eben, wenn man zu einem bestimmten Veranstalter geht, dann darf wohl der Veranstalter auch die Regeln aufstellen, an die man sich halten soll. Wenn ich in ein Zen-Kloster gehe, dann macht es ja auch keinen Sinn, wenn ich dann dort Sufi-Rituale abhalten will, dafür kann ich eben in ein Sufi-Kloster gehen.
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von *********vers:
Mir hat ein Kollege erzählt, der in Berlin an so einem mehrtägigen Seminar war, wo es am Schluss zur Vereinigung kommen sollte... Da alle Frauen die ihm sympathisch waren schon vergeben waren, musste er mit einer Frau vorlieb nehmen, die ihm vom Aussehen her gar nicht gefiel und die er z.B. im SC nie ausgesucht hätte. Die waren sich auch vom Gespräch her nicht grün und er bekam deshalb gar keine Erektion. Das Ganze war dann ein mühsame Aktion. Alle machten mit, wenn man das so nennen kann, bei denen 2 klappte rein gar nichts und war sehr unangenehm, da die Chemie nicht passte.

Maithuna sprich Vereinigung mit einem Mann den ich noch nicht kenne könnte ich nur vollziehen, wenn die Chemie stimmt und Idealerweise auch noch mein Typ wäre. Schlussendlich habe ich ja dann seinen Lingam in mir drin und wenn das energetisch nicht passt, so habe ich seine Energie noch wochenlang in mir drin auf ungute Weise... Ich finde diese Rituale heikel, sofern sie mit Fremden und nicht mit dem eigenen Partner stattfinden. Seine Erzählung hat mich jedenfalls davon abgehalten das mal mit zu machen. Wer weiss, was in Zukunft passiert, aber da müsste ich schon von einem Anbieter sehr gute Feedbacks gehört/gelesen haben, dass ich mich das doch mal getrauen würde. (würde als Single dahin gehen). Gute Anbieter solcher Seminare dürft Ihr mir aber gerne per PN zukommen lassen. Danke.

Tantra-Loverin
Diese Form von "Gruppen-Zeugs" ist auch nur eine Form von Maithuna. Das mögen irgendwelche Alternative in Berlin vielleicht cool finden, aber faktisch gab es schon immer Maithuna ausserhalb von Gruppen, bloss 1:1. Die Voraussetzung früher war, dass zwei Personen dieselben Initiationen hatten, dieselbe Praxis, und sie hatten Erkennungszeichen, um zu wissen, ob die andere Person zur gleichen Praxisgruppe (Kula) gehörten. Fall ja, so konnten sie sich darauf verständigen, dass sie halt eben zu zweit irgendwas durchführen wollten.

Ich halte dieses Gruppen-Maithuna für gleichzeitig eine Chance und auch für problematisch. Weil in Gruppen immer extrem starke Dynamiken herrschen, die genau zu solchen Resultaten führen können, wie du sie hier ausführst. Ich will absolut nicht mit jeder Frau eine Vereinigungspraxis durchführen. Und das hat eher wenig damit zu tun, ob sie nun besonders sexy, erotisch oder sonstwas sein muss, sondern eher damit, ob ich mich in der Lage sehe, mit ihr eine gewisse Verbindung einzugehen. Das muss schon stimmen, und wenn es nicht stimmt, dann macht für mich ein solches Ritual nicht nur wenig Sinn, sondern kann kontraproduktiv sein, oder im schlechteren Fall zu echten negativen psychischen Belastungen bis hin zu Traumatisierungen führen.

Auch genau deshalb ist Maithuna nicht für jede Person: Eine Person muss es schon beherrschen, innerhalb von Gruppen die Balance zu finden und zu halten zwischen eigenen und fremden Bedürfnissen. Das ist bei charismatischen Führer/innen-Figuren dann oft schwierig.
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von *******sima:
Weiß jemand, ob und inwieweit sich des sogenannte Maithuna-Ritual unterscheidet vom Chakrapuja-Ritual, d.h. dem sogenannten "Tantra Reigen der vollkommenen Lust", wie ihn Ashley Thirley in einem im Münchener Heyne-Verlag erschienenen Buch mit diesem Titel (ISBN 3--453-08293-1) sehr genau und detailliert beschreibt? Ich habe unterschiedliche Meinungen dazu gehört - von "ist identisch" bis "nein, ist ganz was anderes" , "kann man nicht in einen Topf werfen" - und bin inzwischen verwirrt diesbezüglich und würde es daher sehr begrüßen, wenn dazu jemand kompetent Auskunft erteilen könnte.
Das sind alles bloss Fantasien von Westlern, die möglichst exotische Namen benutzen, um ihre eigene Vorstellung eines solchen Rituals zu entwerfen. Du kannst ein Ritual entwerfen, bei welchem alle Teilnehmenden nackt Pommes essen und die Nationalhymne singen, und das dann Maithuna oder Chakrapuja nennen.
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Der letzte Satz war echt *cool ... *lol* Danke dafür!
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke @*****urt . Super Beiträge.

Das sind tatsächlich auch für mich Gründe mich nicht zu Maithuna Ritualen hingezogen zu fühlen.

Ich möchte meine Energie nicht mit jedem Menschen verbinden. Längere Zeit hielt ich mich deswegen ( auch ) für egoistisch. Mir sei nicht jeder Recht.

Tatsächlich ist es aber durchaus eine Schutzreaktion. Nicht vor einem bestimmten Menschen, nicht weil dieser nicht attraktiv genug ist oder nett. Durchaus aber schon vor seiner Energie, wenn sie mich in einer Weise aus dem Gleichgewicht wirft, mit der ich nicht zurecht komme . Mir fällt es auch eher schwer innerhalb von Gruppen die Balance zu finden und zu halten zwischen eigenen und fremden Bedürfnissen.

Da kann ich natürlich sagen ich möchte daran arbeiten und diese Grenze verändern. Ich kann aber auch sagen so bin gerade und nehme das an. Schließt ja nicht aus, dass es sich irgendwann ändert.

Und in kleinerem Rahmen erst mal herausfinden, was mein Gleichgewicht fördert und was es behindert. Aus dem Gleichgewicht schade auch ich einer Gruppenenergie.

Was ich nicht tue: Jemand schlecht reden, der in einem Seminar mit Maithuna viel Wertvolles für sich mitnimmt, nur weil es gerade nicht meins ist. Das Konzept der Anbieter schlecht reden, weil es für mich gerade nicht passt.
********ight Paar
1.386 Beiträge
Danke dass sich das Wort langsam mit Inhalt füllt.
Jetzt wurde viel über das wie geschrieben ( was mich noch nicht überzeugt warum so ein Geheimnis drum gemacht wird), mich würde viel mehr das warum interessieren.

Was ist der tiefer Grund so ein ritual durchzuführen?
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Danke @*****urt . Super Beiträge.

Das sind tatsächlich auch für mich Gründe mich nicht zu Maithuna Ritualen hingezogen zu fühlen.

Ich möchte meine Energie nicht mit jedem Menschen verbinden. Längere Zeit hielt ich mich deswegen ( auch ) für egoistisch. Mir sei nicht jeder Recht.

Tatsächlich ist es aber durchaus eine Schutzreaktion. Nicht vor einem bestimmten Menschen, nicht weil dieser nicht attraktiv genug ist oder nett. Durchaus aber schon vor seiner Energie, wenn sie mich in einer Weise aus dem Gleichgewicht wirft, mit der ich nicht zurecht komme . Mir fällt es auch eher schwer innerhalb von Gruppen die Balance zu finden und zu halten zwischen eigenen und fremden Bedürfnissen.

Da kann ich natürlich sagen ich möchte daran arbeiten und diese Grenze verändern. Ich kann aber auch sagen so bin gerade und nehme das an. Schließt ja nicht aus, dass es sich irgendwann ändert.

Und in kleinerem Rahmen erst mal herausfinden, was mein Gleichgewicht fördert und was es behindert. Aus dem Gleichgewicht schade auch ich einer Gruppenenergie.

Was ich nicht tue: Jemand schlecht reden, der in einem Seminar mit Maithuna viel Wertvolles für sich mitnimmt, nur weil es gerade nicht meins ist. Das Konzept der Anbieter schlecht reden, weil es für mich gerade nicht passt.
Auch das ein toller Beitrag. Ich würde den meisten Menschen, die sich dafür interessieren, überhaupt erstmal ein 1:1 Setting anraten mit einer Person, welcher sie vertrauen. Nur: Solche Personen sind gar nicht so einfach zu finden.
*****urt Mann
345 Beiträge
Zitat von ********ight:
Danke dass sich das Wort langsam mit Inhalt füllt.
Jetzt wurde viel über das wie geschrieben ( was mich noch nicht überzeugt warum so ein Geheimnis drum gemacht wird), mich würde viel mehr das warum interessieren.
Es wird ein Geheimnis darum gemacht, weil die meisten Menschen grössere Schwierigkeiten haben mit jeglicher Art von Tabus. So locker, wie das hier im JC anscheinend her und zu geht, sind keineswegs die Mehrheit der Menschen. Viele finden schon den Gedanken schrecklich, der/die Partner/in könnte womöglich eine andere Person begehren. Die Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit und Verunsicherung, die da aufkommt, ist dann bereits das Tabu, was nicht angesprochen und angedacht werden darf. Und da sind wir weit, weit davon entfernt von Gruppenritualen mit sexuellen Inhalten, wo die Leute angeblich irgendwelche fremde Gottheiten invozieren.
Auch Psychoanalyse ist nicht für jede/n, insofern ist es eben besser, diese Dinge ein Stück weit "geheim" zu halten, also nicht grad jedem/r auf die Nase zu binden und in die Welt hinaus zu schreien.
********ight Paar
1.386 Beiträge
@*****urt danke für diese Ausführung.
Magst du deine dich über den tieferen Zweck des Rituals teilen ?
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was ist der tiefere Zweck des Lebens überhaupt?
Gibt es darauf eine Antwort oder unendlich viele?

Ich habe meine Vermutungen zum tieferen Zweck. Aber die beruhen auf meinem Weg und meinem Werdegang, meinen Erkenntnissen. Meiner Arbeit an mir selbst .

Wenn ich die hier niederschreibe, sind die nur mein schmaler Blick darauf.

Ich würde jedem raten, den so ein Ritual nicht in irgendeiner Weise reizt, seine Aufmerksamkeit anders zu investieren. Und wer sich angezogen fühlt, wird es herausfinden.

Es mag enttäuschend sein. Aber es gibt Dinge, die man nicht erzählt bekommen kann. Die man selber finden muss und von denen viel in uns selber liegt. Und die wir auch nur verstehen, wenn wir sie erleben , erarbeiten und selber finden.
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****urt:
Ich würde den meisten Menschen, die sich dafür interessieren, überhaupt erstmal ein 1:1 Setting anraten mit einer Person, welcher sie vertrauen. Nur: Solche Personen sind gar nicht so einfach zu finden.

Die Wahrscheinlichkeit so jemand zu finden steigt mit dem Besuch von Seminaren oder privaten Tantragruppen. Ich habe so schon einige wunderbare Menschen gefunden. Manche sind Lehrer, andere Freunde und manche auch Massagepartner oder Geliebte.

Bei solchen Treffen steigt die Wahrscheinlichkeit passende Gefährten zu finden in einem Rahmen ohne Erwartungen und Druck. Eher so als Geschenk nebenbei.

Wobei solche Geschenke kein Zufall sind ....

Was meist nicht funktioniert:
Jemand anschreiben mit der Bitte um Einführung. So etwas ist keine produzierbare Dienstleistung.

Geschenke sind auch nicht erzwingbar. Sie kommen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Und das zu lernen, zu verstehen und anzunehmen ist schon mal ein Anfang.....
***at Mann
2.888 Beiträge
Du kannst ein Ritual entwerfen, bei welchem alle Teilnehmenden nackt Pommes essen und die Nationalhymne singen, und das dann Maithuna oder Chakrapuja nennen.

Geäußert von einem der Wortführer dieses Threads
und dann noch enntäuschend simpler Beifall von Jemandem der auch viel schreibt, hier...

Soviel zum Thema gegenseitige Achtsamkeit

Das, was Ihr dem Geringsten antut, habt Ihr mir angetan

Ob es sich lohnt, hier weiter zu lesen oder gar Fragen zu stellen?
*******Nad Frau
200 Beiträge
@***at
1. Was ist falsch an der Aussage, die Du zitiertst?
2. Was hat es mit Achtsamkeit und Deiner Person zu tun?
3. Und nochmal bitte konkret: Was hat man Dir angetan?

Schön wäre, wenn Du inhaltlich mehr Thema beitragen könntest als nur Deine Empfindlichkeit.
Der sogenannte "Wortführer" hat viel mehr geschrieben als nur das. Vielleicht nimmst Du dazu Stellung?
Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was hier geschrieben wird.
Und wenn Du nur abstrakt deinen Gemütszustand zur Schau stellst, kann man auf keinen Einwand von Dir eingegen, denn

"Gedanken ohne Inhalt sind leer"

Danke.

Und jetzt zurück zum Thema...
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
@***at ich glaube, dass @*****urt hier einfach das Stilmittel der extremen Übertreibung eingesetzt hat, um den Sachverhalt zu verdeutlichen. Dass er sonst sehr wertschätzende Beiträge schreibt, ist Dir vielleicht in guter Erinnerung.
********ight Paar
1.386 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Was ist der tiefere Zweck des Lebens überhaupt?
Gibt es darauf eine Antwort oder unendlich viele?

Das sind schöne Fragen, haben aber wenig mit meiner Frage zu tun.

anscheinend möchte oder kann niemand über dieses Ritual offen sprechen - ich bin dann raus.
*********rgara Frau
7.198 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********ight

Es mag enttäuschend sein. Aber es gibt Dinge, die man nicht erzählt bekommen kann. Die man selber finden muss und von denen viel in uns selber liegt. Und die wir auch nur verstehen, wenn wir sie erleben , erarbeiten und selber finden.

Ich möchte das noch ergänzen:

Wenn jeder Mensch eine individuelle Antwort findet, ist die der anderen eher irre als zielführend. Es geht darum die eigene zu finden.

Manche Antworten kann man nicht durch Fragen finden. Nur durch selber erarbeiten.
********ight Paar
1.386 Beiträge
@*********rgara
Ich habe deine Antwort verstanden, danke für deine Antwort. Eine weitere Wiederholung der gleichen Aussagen ist nicht notwendig (bitte auch keine Erwähnung, ich hatte mich aus dem Thema verabschiedet)
*******sima Frau
2.445 Beiträge
Ich kann Love_n_Light verstehen, denn er hat hier in diesem speziellen Thread letztlich keine ernsthafte Antwort auf seine Frage erhalten, genausowenig wie ich oder andere auf erweiternde Zusatzfragen, die dazu im engen Zusammenhang stehen.

Stattdessen erfolgt aber jede Menge Überheblichkeit in manchen Reaktionen. Beispielhaft dafür ist für mich:

Anahad_Nad:
1. Was ist falsch an der Aussage, die Du zitiertst?
2. Was hat es mit Achtsamkeit und Deiner Person zu tun?
3. Und nochmal bitte konkret: Was hat man Dir angetan? .....

Und wenn Du nur abstrakt deinen Gemütszustand zur Schau stellst, kann man auf keinen Einwand von Dir eingegen, denn

"Gedanken ohne Inhalt sind leer"

Denn:

Wenn gefragt wird, was es mit dem Maithuna- bzw. Chakrapuja-Ritual auf sich habe bzw. ob es sich dabei um das selbe Ritual handele oder, falls nicht, worin sich beide unterscheiden,

empfinde ich die Antwort
Du kannst ein Ritual entwerfen, bei welchem alle Teilnehmenden nackt Pommes essen und die Nationalhymne singen, und das dann Maithuna oder Chakrapuja nennen.
als arrogant und überheblich, da sie vollkommen an den gestellten Fragen vorbeigeht und niemanden schlauer macht, sondern der Schreiber sich lediglich prächtig drüber amüsiert, dass die Fragesteller tatsächlich so dumm sind, nicht zu wissen, was was ist.
Das zur ersten Frage.

Und damit beantwortet sich auch die Frage 2, was das mit Achtsamkeit zu tun habe. Nämlich nichts, bzw. im Gegenteil, diejenige, die im gegebenen Zusammenhang so frägt, hat ganz offensichtlich keinerlei Gespür dafür, das das, was da (offenbar auch bei ihr selbst) läuft, ein überhebliches Abkanzeln anderer ist, und damit alles andere als achtsam.

Das gilt ebenso in Bezug auf ihre Reaktion auf die Anspielung auf die (biblisch-christliche) Aussage eines Jesus von Nazareth "Was ihr getan habt dem geringsten unter meinen Brüdern, das habt ihr mir getan". Es handelt sich dabei um eine der zentralen Aussagen eines großen Religionsstifters, die in unseren Breiten durchaus als bekannt vorausgesetzt werden kann. Und die erfolgte Anspielung bedeutet dann ganz einfach einen Hinweis darauf,
dass man sich doch bitte auf die von selbsternannten "TantrikerInnen" so hoch gehaltene Maxime des achtsamen Umgangs miteinander besinnen und anstatt sich über die Unwissenheit oder Naivität der Fragesteller aufzuhalten, ihnen Antworten zukommen lassen, mit denen sie was anfangen können und die ihnen weiterhelfen, und zwar konstruktiv.

Gekrönt wird der Beitrag dann noch durch:
Schön wäre, wenn Du inhaltlich mehr Thema beitragen könntest als nur Deine Empfindlichkeit.
. Das nenne ich doch Achtsamkeit pur! *ironie* Sie wird aber von der Schreiberin zusätzlich noch verstärkt durch
"Gedanken ohne Inhalt sind leer"
- das ist im speziellen Zusammenhang hier dann schon - wenn auch unfreiwillig - die höhere Kunst des Sarkasmus durch selbstindizierte Aussageumkehr.

Oder sollte sich da bei der ach so um Achtsamkeit bemühten Kritikerin etwa doch ein Stück Selbsterkenntnis Bahn gebrochen haben?

Love_n_Light fragte ganz schlicht:
Was ist es genau / was läuft da ab? (gemeint ist: bei einem Maithuna-Ritual)

Und bekommt als Antwort zuerst zwei Seiten lang Abhandlungen über Tabubrüche im allgemeinen und irgendwelche (nicht weiter erläuterte) "Ms", ohne das in den Zusammenhang der erhobenen Frage zu stellen, und als er sich erlaubt, nochmals nachzuhaken, weil all das Gesagte am Ziel seiner Frage weit vorbeigeht:
Manche Antworten kann man nicht durch Fragen finden. Nur durch selber erarbeiten.


Ernsthaft jetzt???

Ich verabschiede mich dann ebenfalls, denn es ist ganz offensichtlich nicht zu erwarten, dass seine oder meine klaren einfachen Fragen von der Gruppe der Erleuchteten hier ernst genommen und einer klaren einfachen und eng auf die Fragen bezogenen Antwort für würdig erachtet werden.
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin gerade etwas irritiert, wieso plötzlich so ein harter Ton angeschlagen wird. Ich kann hier keine Überheblichkeit in den zitierten Aussagen erkennen, bestenfalls eine vielleicht lockere Antwort. Jeder dem die Worte hier nicht weiter bringen kann sich ruhig zurückziehen oder seine Fragen deutlicher stellen und diejenigen die antworten dürfen die Fragen ernst nehmen ... auch das ist Achtsamkeit.
@*******sima - Dein Beitrag empfinde ich als "Abrechnung" mit den Schreibern ... wieso? Es ist ok, wenn Du Deine Empfindungen äußerst denn sie sind ernst zu nehmen, aber ... die Beiträge sollen bereichern und nicht andere Leser abschrecken. Den Rest schreibe ich Dir als PN ... das kann auch jeder Andere tun um hier beim Thema zu bleiben. Daher meine Bitte ...

bleibt beim Thema und wenn eine Frage nicht beantwortet wird, fragt nach. Danke!
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