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Massagen werden kurzfristig abgesagt

***as Mann
497 Beiträge
Zum Glück nur wenige solche Erfahrungen, von Männlein und Weiblein..

Ich nenn das die „Esoterische Unverbindlichkeit“, bei Massagen aller Art die ich anbiete oder bei Workshops..

Bei Workshops gibt es bei Unbekannten immer erst eine Platz bei Vorauskasse.
*******nge Paar
1.371 Beiträge
Man könnte auch einen Tag vorher eine Erinnerung schicken oder kurz anrufen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von **********dMORE:
eigentlich ist es ja ganz einfach.

Jain. Juristisch gesehen ist es eben nicht ganz so leicht überschaubar. ***(siehe unten)
Wegen der Möglichkeit, dass bei Privatkunden die
Zitat von *********sagen:
Anfangseuphorie
gezielt geschürt und ausgenutzt wird, gibt es Verbraucherschutzgesetze und so.

Via Fernabsatz hat jeder privater Kunde mindestens 14 Tage Widerrufsrecht - ohne Angabe von Gründen - sofern die Dienstleistung noch nicht in Anspruch genommen wurde. Juristisch haltbar sind Aufwandsentschädigung (z.B. Mietkosten) oder Ausfallhonorar im Privatkundensektor also nur bei Verträgen, die älter als 14 Tage sind.
Der Vertrag tritt mit der Bestätigung des Unternehmers in Kraft. Ab da läuft die Widerrufsfrist. Gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 14 Tage. Man kann dem Kunden auch längere Widerrufsfristen einräumen. Versäumt der Unternehmer jedoch die Widerrufsbelehrung, läuft das Widerrufsrecht des Privatkunden weiter.

Sicherlich könnte man bei Termin-Vergabe innerhalb von 14 Tagen trotzdem mit Vorauskasse arbeiten.
Doch wenn sich ein privater Kunde auf sein Widerrufsrecht beruft, sollte man den Betrag zurück erstatten.
Man könnte es natürlich auch auf "Wo kein Kläger, da kein Richter" ankommen lassen. Dann müsste der Kunde beim Gericht einen Mahnbescheid beantragen. Und ob ein privater Kunde dies für einen zweistelligen Betrag tut, ist fraglich. Ich rate jedoch davon ab.
Diese Geschäftspraktik finde ich a) unseriös und b) gibt es inzwischen Inkasso-Büros, die die Dienstleistung "Mahnbescheid beantragen" so niedrigschwellig anbieten, dass es auch für Privatkunden attraktiv wird.

Früher - als Nachhilfelehrerin - hatte ich einen Rahmenvertrag, um aus dem Geltungsbereich des Fernabsatzgesetzes raus zu kommen. Ein erheblicher Teil meiner Kundschaft wollte bei Bedarf kurzfriste Nachhilfetermine und ich wollte das ohne allzu großes unternehmerisches Risiko möglich machen.

War der Rahmenvertrag mit den Eltern der Schüler geschlossen, galt:
Terminabsprache wahlweise ausschließlich mit den Eltern oder mit "Eltern oder Kind (Heranwachsende in die Verantwortung holen)". Bei Absage in weniger als 48 Stunden wurde das Honorar in gesamter Höhe fällig, wenn es mir nicht möglich war, den Termin neu zu vergeben.

Der Kunde hatte aber auch die Möglichkeit, alternativ einen neuen Kunden für diesen Nachhilfetermin zu werben. Diese Möglichkeit haben manche Eltern ganz gerne genutzt. Wobei die Nachhilfe mit schriftlichem Rahmenvertrag insgesamt von Eltern und Kindern ernster genommen wurde. (Kaum noch Absagen)

Das Geschäftsrisiko bei Neukunden - noch kein Rahmenvertrag geschlossen - blieb mir selbstverständlich erhalten. Aber mein Schaden hielt sich dadurch in Grenzen, dass ich beim ersten Termin max. 45 Minuten Nachhilfe anbot. (Ganz ähnlich halten es manche Tantramassage-Anbieter mit der Schadensbegrenzung. 90 Minuten Tantramassage gab es da auch für Neukunden. Längere Angebote nur für Bestandskunden.)

Als ich mal in Psychotherapie war hatte mir der Therapeut während der ersten Sitzung einen ähnlichen Rahmenvertrag vorgelegt. Die Krankenkasse zahlt nämlich grundsätzlich nur für Therapiestunden, die auch stattgefunden haben. Und so verständnisvoll ein Therapeut während der Sitzungen mit seinem Patienten umgehen mag: Das ist eine Dienstleistung.

Im ersten Gespräch von Angesicht zu Angesicht für Klarheit bzgl. der Rollen zu sorgen und Grenzen aufgezeigt zu bekommen, tat auch mir gut. Im Grunde genommen wusste ich das zwar. Doch es tat mir gut, dass von meinem konreten Gegenüber gesagt zu bekommen. Die Klarheit, mit der er seine Rolle als Therapeut rüber brachte. Und ich glaube für sowas gibt es keinen besseren Zeitpunkt als das erste Treffen. Ob nun Therapie, Nachhilfe oder Tantramassage. Es ist der erste unmittelbare Eindruck des Menschen und des Rahmens (Dienstleistung) in dem sich beide bewegen.


Mal so ganz allgemein, was die Preisgestaltung anbelangt:
• Als Kundin springe ich auf Frühbucher-Rabatte an. Ich werde gerne finanziell dafür belohnt, dass ich mich frühzeitig verbindlich festlege. Durch die finanzielle Belohnung steigt auch meine Bereitschaft zu Vorkasse & Ausfallhonorar. (Win-Win-Gefühl) Habe ich kurzfristig eine hohes Bedürfnis nach einer Tantra-Massage, bringt mich der höhere Preis zum Nachdenken. Ob ich das so dringend brauche? Falls ja, gönne ich es mir gerne. Falls nein, hatte ich das positive Erlebnis, dass ich auch ohne Hilfe mit meiner Baustelle weiter gekommen bin. (Stärkung des Gefühls der Selbstwirksamkeit.)
Last Minute Angebote haben für mich immer so einen schäbigen Beigeschmack. So als sei ich der Lückenfüller und würde von dem Leid anderer profitieren. Oder noch schlimmer: Es kommen Zweifel an der Qualität des Dienstleisters auf.
Und bei Terminvereinbarung innerhalb von zwei Wochen (Fernabsatz) bekomme ich Bauchschmerzen, wenn ich zur Vorkasse gebeten werde. Professionell & seriös wirkt das auf mich nicht. Kennt er/ sie die Gesetzeslage nicht oder lässt er/ sie es darauf ankommen, ob ein Privatkunde seine Rechte geltend macht? Bei Dienstleistern, die ich bereits kenne und gut finde, vermag ich darüber hinweg zu sehen. Aber bei mir Unbekannten? *nene*

Wer seine Preisgestaltung anders handhabt, kann das gerne tun.
Der zieht dann eine andere Klientel an.


Zitat von ****ara:
Alles kleine Schritte, damit die Seriosität rüberkommt und der andere es so versteht

Viele kleine Schritte. Genauso ist es.

Und es gibt so viele Möglichkeiten der Vertragsgestaltung. Es würde also durchaus Sinn ergeben, diese mal mit einem Profi im Vertragsrecht (Jursten) durchzuspielen. "Was wäre wenn...? Welche Handlungsoptionen habe ich dann?" Das kann einem die Rechtssicherheit geben, die man als Profi braucht.

Was man dann emotional am passensten findet, steht auf einem anderen Blatt. War der Kunde über die Rechtslage aufgeklärt (viele kleine leicht-verdauliche Schritte), bekam er auch mit, wenn ich gutmütig war und mal ein Auge zudrückte.


***'Anmerkung: Ich bin keine Juristin. Ich kann und darf keine Rechtsberatung geben.
Das hier Geschriebene spiegelt nur meine persönlichen Eindrücke & Erfahrungen mit dem juristischen Gedöns wieder.
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Bei gewissen Nationalitäten kommen laut meiner langjährigen Erfahrung "nicht erscheinen" usw. viel öfters vor als bei uns Schweizern. Bei denen verlange ich dann, dass die mir am selben Tag eine Bestätigung schicken, dass sie zum Termin kommen. Das Risiko von "Nicht auftauchen" "kurzfristig absagen" "nur die Hälfte zahlen wollen" und wer weiss was alles ist bei einigen bestimmten ziemlich hoch. Ich weiss nicht, was deren Eltern ihnen beigebracht haben: Zuverlässigkeit und Respekt war es jedenfalls nicht.
****di Mann
852 Beiträge
Es ist schon etwas länger her, dass ich eine Tantramassage gebucht habe.

Aber es wurde immer eine telefonische Bestätigung des Termins durch den Kunden am Tag der Massage mind. 2 Stunden vorher verlangt. Das hat meines Erachtens gut funktioniert oder erlaubte zumindest, ausgefallene Termine kurzfristig zu besetzen.

Grüße marudi
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@*********sagen Inzwischen war ich auch mal auf deinem Privatprofil.

Wolltest du über dieses Privat-Profil deine Tantramassage anbieten?

Das, wo du dich über ein "Entgegenkommen" in Höhe von XXX Euro freust?

Das könnte die Erkärung für die kurzfristigen Rückzieher der Männer sein.
Du bewegst dich im Graubereich. Das erweckt kein Vertrauen. In Grauzonen wird viel geschmuddelt.

Das Verfolgen finanzieller Interessen sollte auf privaten Joy-Profilen nicht vorkommen.
Wenn ein Hobby-Masseur möchte, dass sich der Empfänger an den entstehenden Kosten beteiligt, wird wohl niemand am Hobby zweifeln. Aber bei dir 200 Euro für 2 1/2 bis 3 Stunden? - Damit trittst du in Konkurrenz zu den Anbietern, die ein ordentliches Gewerbe betreiben.

Im Joy gibt es auch gewerbliche Profile. Da habe ich als Joy-Userin wenigstens die Sicherheit, dass tatsächlich ein Gewerbe betrieben wird. Die entsprechenden Nachweise braucht man, um so einen Account überhaupt einzurichten.
Und je nach Gewerbe gibt es gesetzliche Auflagen, die man erfüllen muss, um dieses Gewerbe überhaupt betreiben zu dürfen. Einige davon dienen dem Schutz der Allgemeinheit.

Im Falle von Tantra-Massagen in Deutschland (der Wohnort laut deinem Account) wäre da z.B. der Prostituiertenpass. Jaja, ich weiß. Ziemlich umstritten. Die Wortwahl für das Gesetz finde ich unglücklich. Aber es ist eben doch eine sexnahe Dienstleistung. Und über das Gesetz sind auch regelmäßige Gesundheitsfürsorge und ein Mindestmaß an Hygiene geregelt.

Warum also sollte ein Kunde bei vergleichbarem Preis zwischen "irgendwie privat" und "ordentliches Gewerbe" auf all das verzichten, was eine Dienstleistung für ihn sicherer macht?

Fragen über Fragen

Was hat den Anbieter in die Grauzone getrieben?

Ist es "nur" der Wunsch, Geld an der Steuer vorbei zu verdienen?
Oder stecken dahinter andere Gründe?
Gründe, die für mich eine Gefahr darstellen könnten?

In was für Schmuddeleien versucht der mich hinein zu ziehen?

Wie auch immer... vielen Joy-Usern ist zumindest bekannt, dass auf privaten Joy-Profilen keine finanziellen Interessen verfolgt werden sollten. Bei der Suche nach einem professionellen Anbieter wären die Männer, mit denen du Kontakt hattest, gar nicht erst auf deinem Profil gelandet.

Diese Männer sind durch ihr Interesse an privatem Kontakt auf dein Profil gelangt!

Und dann sehen die da all deine schönen Bilder und Videos und lesen was über Tantramassage... genau so einen Mann würden sie sich wünschen... das mit dem Geld wird erst mal relativiert... so viele Bedürfnisse, die da angesprochen werden... der Chat ist auch noch angenehm... und im Eifer des Gefechts verabreden sie sich mit dir zu einer Tantramassage.

Irgendwann kommt dann aber doch der "Hallo wach" Effekt. "Ich suchte doch nach einem privaten Kontakt. Ja, ich wollte mich verführen lassen. Aber doch nicht dazu, mir von einem Kerl das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen."

Ganz ehrlich: Sowas mag ich hier im Joy nicht haben.
Dein Vorgehen finde ich unfair.
Unfair gegenüber den privaten Joy-Usern.
Unfair gegenüber jenen, die ein ordentliches Gewerbe betreiben.

Mein Mitgefühl, dass du mit deiner Schmuddel-Masche nicht durchgekommen bist, hält sich arg in Grenzen.

Sowas löst bei mir vor allem eines aus: Wut. *gr2*

Ich habe dein Privatprofil wegen der Verfolgung finanzieller Interessen dem Support gemeldet.

Wenn du Tantramassagen gegen Geld anbieten willst, trete in Zukunft bitte direkt als Dienstleister in Erscheinung.
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