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Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?

Zitat von **MK:
Wonach strebt ihr - im TANTRA....

Wo verortet ihr euch? Worüber werdet ihr euch gerade bei euch selbst bewusst? Auch beim Lesen dieser Zeilen?

Zugegeben, zu den erwähnten bzw. gefühlten 95 % muss ich mich hier wohl auch zählen 😎

Aber zunächst Danke @**MK für deine Gedanken und für die Fragen, was mich beides sehr anspricht und zu einer Antwort ermuntert.

Eigentlich kann ich mich den Worten von @*******a_R zu 100% anschließen.

Fühle mich auch noch als absolute Newcomerin auf diesem Terrain und habe daher das Gefühl nicht wirklich Substanzielles betragen zu können. Außer meiner Begeisterung und Dankbarkeit für das bisher entdeckte Neuland 🙏.

Diskussionen und Austausch dieser ART gehören mit zu den wichtigen, wertvollen und bestärkenden Erfahrungen für mich. Zumal ich immer wieder auf Menschen/Männer treffe, für die Tantra ein "rotes Tuch" oder ein "Buch mit sieben Siegeln" zu sein scheint. Die da echte "Berührungsängste" mit diesem Thema zu haben scheinen.

Daher einfach ein DANKE an die gefühlten 5%, die hier aktiv beitragen.

Grüße aus Innsbruck, Karin
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
Zitat von **MK:

Gefühlt beteiligen sich von den 6000 Mitgliedern ca. 300 = 5 Prozent.
Ich möchte noch folgendes sagen: ein Austausch unter 300 Menschen ist jede Menge von Erfahrungen und Wissensschatz. Das ist gar nicht so wenig. Wenn ich mir aber eine gleiche Diskussion mit allen 6.000 Mitgliedern vorstelle, dann wird es dadurch nicht wirklich besser. Daher aus meiner Sicht: lieber eine kleinere Anzahl der Schreibenden, die wertschätzend und wertvoll für die anderen sich austauschen.
*****uja Frau
2.469 Beiträge
Ich sehe mich auch eher als interessierte Beobachterin / Leserin. Habe auch keine speziellen Anliegen oder Ziele.
Sofern mir mal was Passendes aus eigener Erfahrung einfällt, äußere ich mich auch mal gelegentlich. *g*
*********_muc Mann
185 Beiträge
Danke, KKMK, für diesen Thread. Du scheinst da wirklich eine interessante Diskussion angestoßen zu haben.
ich zähle mich zu den 95% Schweigern hier in der Gruppe. Eigentlich bin ich eine Karteileiche.Warum?
Zum einen bin ich nur noch äußerst selten hier im JC, und das nicht erst seit Corona. Zu den meisten Themen hier kann oder will ich nichts beitragen. Manchmal ist da auch das Gefühl "intressiert doch eh keinen". Themen, zu denen ich mich vielleicht äußern wollen würde, bemerke ich durch meine seltene Anwesenheit oft erst, wenn sich die Diskussion schon über mehrer Seiten erstreckt. Das, was ich vielelicht beitragen könnte, wurde dann oft schon von anderen gesagt. Ich muss das dann nicht wiederholen.
Dazu kommt, dass das Thema Tantra in meinem Leben praktisch keine Rolle mehr spielt. Ich habe mich vor einigen Jahren relativ intensiv damit beschäftigt und bin im Zuge dessen auch dieser Gruppe beigetreten.
Mittlerweile habe ich dazu und generell zu esoterischen Themen allgemein, eine viel skeptischere Meinung. Dieses ganze, in meine Augen, pseudo-religiöse Getue, dieses Zusammenmischen nach Belieben aller möglichen religionen und Philosophien...das ist doch nur eine große Täuschung.

Der Einteillung der 5% Vielschreiber von KKMK kann ich nur zustimmen. Wobei für mich die größten Gruppen die Fragenden und die Oberlehrer bzw Sektierer sind. Wissenden gibt es wenige. Man könnte vielelicht als Untergruppe noch die Angeber einführen, die in ihren Beiträgen durch die massenhafte Verwendung von Fachbegriffen deutlich machen müssen, dass sie's tantramäßig wirklich drauf haben.
Mir fällt gerade auf, dass ich mich mal wieder mehr mit dem Thema beschäftigen wollte.

Auf der anderen Seite wird mir immer wieder bewusst, welch Entwicklung ich schon hinter mir habe und bekomme auch oft mit, dass meine Einstellung, mein Auftreten und meine Sichtweisen den meisten meiner Mitmenschen gefallen und sie sich auch wohl in meiner Nähe fühlen, meine Meinung und Rat schätzen. Überhaupt hat sich der Kreis meiner Freunde sehr gewandelt und ich genieße das Zusammensein immer sehr.
*******ata Frau
27.714 Beiträge
Erstens: Was bewegt diese 5 Prozent, sich hier zu artikulieren? Da sind:

• "Fragende", die sich Input von Erfahrenen erhoffen, um ihren Weg klarer zu sehen und zu finden

• "Wissende", die gerne unterstützen, weil sie sich ihres eigenen Weges bewusst geblieben sind

• "Oberlehrer", die sich gefühlt darüber definieren, WAS sie wissen, und das zur Schau stellen ( Ich finde das narzisstisch und egobasiert )

• "Sektierer" jedweder Couleur, die ihre inhalierte "Wahrheit" eines "Gurus" ungefiltert nachbeten, und die Lehren ihres "Gurus" "predigen"


Meine subjektive Empfindung!!

@**MK

ich lese

und manchmal schreibe ich meine Gedanken
mein Fühlen oder Verständnis-Rückfragen zu Themen
oder antworte, wenn ich mich angesprochen fühle
*g*

wie andere meine Beiträge wahrnehmen,
kann ich dir gar nicht sagen-
vielleicht sollte ich dies als Anlaß nehmen nachzufragen *zwinker*

(wer das liest und mir Feedback geben möchte,
ist eingeladen, dies per Clubmail zu machen *g*)


völlig losgelöst von Tantra
(unabhängig von Gruppenthema oder Gruppengröße)
beobachte ich dies in vielen JC-Gruppen,
dass sich selten mehr als 10% der Gruppenmitglieder schreibender/postender Weise beteiligen
*********a_do Frau
136 Beiträge
Das mit den nicht 95 sondern 98% liegt daran, dass das nur die Mitläufer, Lemminge und Gehirnnutzungsverweigerer sind. Nicht nur hier im Joyclub, sondern überall im ganzen Leben. Das sind die, die sich nur bespaßen und von anderen sagen lassen, was sie tun und lassen sollen, statt selbst den Kopf anzustrengen, den Arsch zu heben und eigene Ziele zu verfolgen.

Hierzu gibt es eine sehr eindrucksvolle Rede von Arnold Schwarzenegger: Warum 2% Erfolg haben und 98% nicht!!!! ... empfehle ich jedem!



Und ja, mit diesem Beitrag will ich bewusst P R O V O Z I E R E N.
****omm Mann
1.789 Beiträge
Bi_anca, Klasse!!!!!!!!!! *anbet*

Du sprichst mir aus der Seele.
Profilbild
*****321 Mann
26 Beiträge
Zitat von **MK:
Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?
In der aktuellen Forenkultur hier sind mir einige Dinge aufgefallen:

Gefühlt beteiligen sich von den 6000 Mitgliedern ca. 300 = 5 Prozent.

Erstens: Was bewegt diese 5 Prozent, sich hier zu artikulieren? Da sind:

• "Fragende", die sich Input von Erfahrenen erhoffen, um ihren Weg klarer zu sehen und zu finden

• "Wissende", die gerne unterstützen, weil sie sich ihres eigenen Weges bewusst geblieben sind

• "Oberlehrer", die sich gefühlt darüber definieren, WAS sie wissen, und das zur Schau stellen ( Ich finde das narzisstisch und egobasiert )

• "Sektierer" jedweder Couleur, die ihre inhalierte "Wahrheit" eines "Gurus" ungefiltert nachbeten, und die Lehren ihres "Gurus" "predigen"


Meine subjektive Empfindung!!


Zweitens: Die gefühlt 95 Prozent "Schweigenden". Was bewegt euch, euch nicht authentisch hier zu zeigen? Wie ihr Tantra lebt im Jetzt? Scheu, Angst, Gefühle von Wertlosigkeit ob der Beiträge im Forum? Zufriedenes Mitlesen der Beiträge, ohne euch zeigen und beteiligen zu wollen?

Ich artikuliere mich hier relativ häufig. Und habe alle "Muster" durch - auch den Oberlehrer *zwinker*

Mehr und mehr zieht es mich dahin, alles "Gelernte" loszulassen. Mich zu zeigen, wie ich wirklich bin. Zu teilen, ohne zu predigen. Anzunehmen, ohne zu werten. Spiegel zu erkennen, wo bei mir noch Handlungsbedarf besteht. Und mich als ICH zu leben. MIT Ego, mit Fehlern, mit Befindlichkeiten, mit allem. Jetzt. Entspannt im Sein im Jetzt. Mich immer wieder selbst ertappend hier durch Resonanz. Und ohne Streben.

Wo verortet ihr euch? Worüber werdet ihr euch gerade bei euch selbst bewusst? Auch beim Lesen dieser Zeilen?
Es ist schön deine Zeilen zu lesen😊
Mich hat es in diese Gruppe letzte Woche verschlagen und ich muss dir recht geben, das viele Menschen Interesse an etwas haben es aber nicht Leben.
In meinem Leben hat sich in den letzten 10 Monaten soviel getan das ich zum Teil vor mir selbst Angst bekommen könnte.
War und bin auch noch in vielen Dingen Leistungsorientiert und möchte Entschleunigen und mehr in die Meditative und Spirituelle Richtung.
Da Sex mir jedoch auch wichtig ist habe ich die Kombination dieser Inhalte in Tantra gesehen und hatte letzte Woche einen Schnupperkurs.
Ich möchte mein Leben in Zukunft nach Tantra ausrichten und muss jedoch dazu noch viele Baustellen in mir bearbeiten und verfeinern.
Möchte die Liebe fremder Menschen spüren und mir Ihnen sich freuen und lachen was ich in meiner Vergangenheit verlernt habe.
Wünsche dir einen schönen und erholsamen Sonntag
Namaste
Profilbild
********euer
471 Beiträge
Zitat von *********_muc:

Dazu kommt, dass das Thema Tantra in meinem Leben praktisch keine Rolle mehr spielt. Ich habe mich vor einigen Jahren relativ intensiv damit beschäftigt und bin im Zuge dessen auch dieser Gruppe beigetreten.
Mittlerweile habe ich dazu und generell zu esoterischen Themen allgemein, eine viel skeptischere Meinung. Dieses ganze, in meine Augen, pseudo-religiöse Getue, dieses Zusammenmischen nach Belieben aller möglichen religionen und Philosophien...das ist doch nur eine große Täuschung.

Der Einteillung der 5% Vielschreiber von KKMK kann ich nur zustimmen. Wobei für mich die größten Gruppen die Fragenden und die Oberlehrer bzw Sektierer sind. Wissenden gibt es wenige. Man könnte vielelicht als Untergruppe noch die Angeber einführen, die in ihren Beiträgen durch die massenhafte Verwendung von Fachbegriffen deutlich machen müssen, dass sie's tantramäßig wirklich drauf haben.

Pseudoreligiös… Wenn man in Tantra und Esoterik nach einer Ersatzreligion sucht, sucht man an der falschen Stelle.

Und trotz der eigenen Abneigung noch urteilen über die Kompetenz der Praktizierenden… *nene*
*********onde Frau
49 Beiträge
Was hat mich zu dieser Gruppe gebracht und warum bin ich nicht sehr schreibaktiv....

Zunächst einmal ist es so, dass ich in den letzten Jahren eine große persönliche Entwicklung durchgemacht habe.
Ich habe bis vor 3 Jahren selten ein Selbstwertgefühl gespürt, fand mich selbst als nicht nur minderwertig sonder gar unwertig. ( gibt es das Wort überhaupt?)
Eine lange Psychotherapie, hat einiges ins Rollen gebracht und ich habe begonnen meinen Selbstwert wahrzunehmen.
Dann lernte ich meinen jetzigen Partner kennen und machte erste Erfahrungen mit Tantramassage.
Ich sage hier bewusst Massage, da ich erst in dem darauf folgenenden einwöchigen Tantraseminar auf Korfu erfahren durfte, das zum Tantra mehr gehört als die Massage.
Dort lernte ich mich so anzunehmen wie ich bin, trotz meiner ( wie ich oft immer noch denke) körperlichen und persönlichen Defizite. Es war eine harte und auch wundervolle Woche, mit tollen Menschen. Und oft sehne ich mich danach, es nochmal erleben zu können.
Aber ich bin dankbar, dass es in meiner Erinnerung ist und ich dadurch entwickelt wurde.

Viele Beiträge in dieser Gruppe, erinnern mich immer wieder an diese wunderbare Zeit und erden mich , wenn mein Leben mal wieder über mich zusammenschlägt und mich der Sog von Pflichten und Alltag wegzureißen droht.

Hier aktiv etwas beizutragen fällt mir schwer, da ich mich selbst als viel zu untantrisch empfinde um etwas Sinnvolles beitragen zu können.
Einige Beiträge verstehe ich gar nicht so richtig, auch wenn ich sie mehrfach lese. Manche Menschen hier scheinen in einer höheren Sphäre zu leben als ich,so fühlt es sich für mich an.
Aber trotzdem bringt es mir viel hier in dieser Gruppe zu sein... es inspiriert mich dazu immer mal wieder zu reflektieren und mir die Dinge in Erinnerung zu rufen, die mir vor 2 Jahren so wunderbar geholfen haben.

In diesem Sinne, allen einen schönen Sonntag Monika
*********ntra Mann
58 Beiträge
Zitat von *******_DO:
Das mit den nicht 95 sondern 98% liegt daran, dass das nur die Mitläufer, Lemminge und Gehirnnutzungsverweigerer sind.


Du hast zwar geschrieben, dass du bewusst provozieren möchtest, aber zwei Anmerkungen habe ich dazu:
1. Arnold Schwarzenegger hat in vielen Punkten recht. Allerdings glaube ich, dass man den American Way of Life nicht unbedingt auf die Tantra-Gruppe projizieren kann.
2. Ich finde es nicht fair (und natürlich auch nicht tantrisch), die Gruppenmitglieder, die nur lesend teilnehmen, als "Lemminge" zu bezeichnen. Viele interessieren sich für die verschiedensten Themen hier, ohne alles zu kommentieren. Und selbst, wenn jemand nur versucht, sein Wissen hier ohne aktive Teilnahme zu erweitern, hat das überhaupt nichts mit "Gehirnnutzungsverweigerung" zu tun.
**********ixier Mann
57 Beiträge
Ich hätte nicht gedacht, Arnie hier in der Tantragruppe wiederzusehen ...

Nichts oder wenig in den threats zu schreiben muss nicht heißen, daß man "Mitläufer, Lemming und Gehirnnutzungsverweigerer" ist. Manchmal ist weniger mehr - Achtung: tantrischer Grundsatz!

Beim Nachdenken darüber, warum beteilige ich mich nicht öfter hier, war mein erster Gedanke: keine Zeit.
Dann dachte ich: es liegt wohl daran, daß ich zu wenig über Tantra weiß, und also wenig beitragen kann.
Nächster Gedanke: das kenn ich von den Tantra-Seminaren: ich sag da auch wenig - und das hinterlässt jedesmal ein etwas schales Gefühl. Verpasste Gelegenheiten.

Es ist mir unangenehm, aber es trifft wohl zu, was KKMK schreibt: "Scheu, Angst, Gefühle von Wertlosigkeit ob der Beiträge im Forum". Denn mich interessiert das Thema sehr. Das Tun und zunehmend das, was es mit meiner Person zu tun hat, was es mit mir macht. Darüber zu schreiben macht verletzlich. Aber Arnie passt sicher auf mich auf.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zunächst einmal vielen lieben Dank @**MK für die Eröffnung dieses interessanten threads.

Zitat von **MK:
Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?In der aktuellen Forenkultur hier sind mir einige Dinge aufgefallen:

Nun, das geht in zwei Richtungen.

Dass ich im spirituellen Tantra nach etwas Streben würde... oder im Hinduismus, Buddhismus? - Nein, das würde ich so nicht sagen. *nein*

Mein Interesse gilt vor allem dem Erlebnisraum, welche die Tantramassage TMV eröffnet. Kennengelernt hatte ich diesen vor vielen Jahren im Rahmen einer sexuellen Beziehung. Erst etliche Jahre später kam meine erste Selbsterfahrung im Rahmen einer professionellen Tantramassage hinzu.

Dem spirituellen Tantra fühle ich mich jedoch nicht zugehörig.
Ich verorte mich selbst im Druidentum, Schamanismus. Betreibe seit meinem 16. Lebensjahr Autogenes Training. Habe mich seitdem mit diversen Methoden der Meditation, Entspannung, Sinnesintensivierung & Differenzierung, Divination, Energielenkung sowie Salutogenese, verschiedenen Psychotherapeutischen Strömungen, Organisationsstrukturen, Teambildung etc.pp. beschäftigt. Geistere seit meinem 22. Lebensjahr auch immer mal wieder in der Eso- und Spiri-Szene umher und genieße den Erfahrungs-Austausch mit anderen. Wenn da etwas dabei ist, was auch für mich stimmig ist, integriere ich es.

Zum spirituellem Tantra, Hinduismus oder Buddhismus habe ich also nicht so viel zu schreiben.
Deswegen konzentriere ich mich in meinen Beiträgen primär auf den Bereich Tantramassage TMV. Mit Abstand gefolgt von: das Joy, Beziehungs- oder Alltagsthemen.

Zitat von **********derHB:
Ich habe einige Klösterfeste im tibetischen Kulturkreis gesehen und etliches gesehen und erfragt, das was ich unter tantrischem Buddhismus verstehe, aber ist glaube, das ist nicht das Thema dieser Gruppe. Und da gefragt wurde, warum ich nichts schreibe, in dieser Gruppe, habe ich geantwortet, dass ich nichts beitragen kann. Oder interessiert hier jemand, wie im tibetischen Buddhismus rituell die personifizierte Unwissenheit, Boshaftigkeit und Gier getötet wird?

Ja. *ja*
Solche Erlebnisberichte können mich durchaus interessieren. Das würde ich sehr gerne lesen. Nur Mut. *g*


Zitat von **MK:
Erstens: Was bewegt diese 5 Prozent, sich hier zu artikulieren?

Dazu habe ich in der Forensuche mal meinen Nicknamen eingegeben und meine Beiträge seit Gruppeneintritt Ende Dezember überflogen.

Einige davon sind Erlebnisberichte und Rückblicke wie zum Beispiel dieser hier: Tantra: Masseur finden. Kostenlos. Von der Weitergabe von "Wissen" würde ich da weniger sprechen. Auch wenn solche und ähnliche Erlebnisberichte oft auch mit meinen persönlichen Erkenntnissen, die ich daraus gewonnen habe, gespickt sind. Einen Anspruch auf allgemeingültiges Wissen habe ich nicht. *nein* Soll doch jeder selbst schauen, ob er sich da etwas rausziehen kann oder nicht.

Mein Motivation zu schreiben?
1. Bei manchen Themen bekomme ich einfach Lust, zurück zu blicken und beim Schreiben bekomme ich selbst noch mal das ein oder andere bewusst auf den Schirm.
2. Obendrein finde ich dadurch hin- und wieder interessante Gesprächspartner via CM. Manchmal ergaben sich auch Telefonate oder persönliche Treffen.

Als Leserin sind mir solche Erlebnisberichte Anderer mit der ein oder anderen persönlichen Erkenntnis des Autors übrigens auch die liebsten. *g*


Zitat von **MK:
• "Wissende", die gerne unterstützen, weil sie sich ihres eigenen Weges bewusst geblieben sind

• "Oberlehrer", die sich gefühlt darüber definieren, WAS sie wissen, und das zur Schau stellen ( Ich finde das narzisstisch und egobasiert )

Ich denke, dazwischen liegt ein schmaler Grad. Hier im Forum fehlen viele Sinne. Da hängt es dann auch sehr stark vom jeweiligen Leser ab, wie etwas aufgenommen wird. So wurde zum Beispiel ein Beitrag, indem ich ein wenig über Aufbau und Struktur des Joy schrieb, von einem User - wie von mir beabsichtigt - als willkommene Orientierungshilfe wahrgenommen und von einem anderen als "oberlehrerhafter Auftritt".


Desweiteren gab es sporadisch eine Diskussion, an der ich mich beteiligte oder in die ich mich verwickeln ließ.
Nach meiner Wahrnehmung gibt es Joy-Gruppen, in denen Diskussionen besser laufen. Also der Standpunkt anderer User respektiert und nicht nach Belieben umgedeutet wird. Da wird von Seiten der Moderatoren auch mehr darauf geachtet und rhetorische Winkelzüge bloß gestellt und somit entkräftet. Hier nicht. Hier wird der thread wahlweise zum Off-Topic freigegeben oder das Off-Topic ausgelagert und den Unterstellungen freier Lauf gelassen. Und ab einem gewissen Punkt war meine Geduld zu Ende und meine Toleranzschwelle, was Unterstellungen anbelangt, überschritten. In solchen Fällen agiere ich schon Mal getreu den Mottos:
"Wer austeilt, sollte auch einstecken können."
"Feuer mit Feuer bekämpfen." oder:
"Manche lernen es nur, wenn's weh tut."
*jedi2*
******t78 Mann
98 Beiträge
Um rein nach der gestellten Frage von dir zu gehen ist es die Bedingungslosigkeit mit der man sich begegnet, ohne Erwartungshaltung. 🙂

Keinen Druck zu empfinden, und einfach zu fühlen ist ein wunderbares Gefühl.

Lg, 😘
*********lebee Mann
1.297 Beiträge
Storytelling ? Das sind die gefährlichsten, weil . . .
Dankeschön für diesen tollen Thread https://www.joyclub.de/profile/2325437.kkmk.html . . .

Auch wenn andere meine Beiträge sicherlich dort, dort, dort und dort verorten würden, wie der eine Tantra: Toleranzbereich der Gruppe (Zitat: Auf "Entwicklungshilfen missionierender Männer" kann ich getrost verzichten.) oder andere Kommentar hier Tantra: Toleranzbereich der Gruppe vermuten lässt . . . sehe ich mich selbst eher in der Kategorie Storytelling.

Und genau das war es ja auch, was als Zünglein an der Waage mit Ausschlag gegeben hat, Tantra: 6-Hand-Tantramassage+ zum 50. . . . und Ihr so, Ladies ? eben in den Tantra: Erotisch-Tantrische Geschichten zu posten. Gut, man mag wieder darüber diskutieren, ob die Geschichte erotisch ist und wegen ihres von manchen nur als oberflächlich empfundenen tantrischen (soweit überhaupt) Anstrichs überhaupt in die Gruppe passt.

Was meine Intention angeht . . . der Whatsapp-Screenshot spricht Bände bezogen auf meine ‚Absicht’(slosigkeit) . . .

Und inwieweit der Beitrag ‚tantrisch‘ ist . . . nun . . . Tantra_Soul hat hier Tantra: Toleranzbereich der Gruppe von einer ähnlichen Erfahrung berichtet. Inwieweit sie das als tantrisch empfand und auch heute noch tut, keine Ahnung, hat sie ja nicht geschrieben. Mein Auslöser für den Gedanken an meine Mehrhandmassagen(+ als WeiterEntWicklung) war eine 8-Hand-Massage von 4 Frauen mit einem männlichen Freiwilligen während eines dreiwöchigen Tantra-Yoga-Seminares im Kloster Son Fe auf Mallorca 1997. Diese Bilder von ihm danach bekam ich nie mehr aus dem Kopf . . . so schön . . . so (voll) göttlich(er Funken) . . .

Zurück: Und ja . . . ich zähle mich soweit zu den 5% regelmässiger Beitragsschreiber.

@ Mehr und mehr zieht es mich dahin, alles "Gelernte" loszulassen.
Das kenne ich nur zu gut aus meinem ‚richtigen‘ (Berufs-)Leben, wo ich (für mich) die höchste Kunst als die ansehe, in der der Amateur (mit Passion, Händchen, Gabe zu etwas) sich über die professionelle Ausbildung (Profi aber vielleicht noch ohne die ursprüngliche Seele, weil noch nicht wieder frei, sondern antrainiert) zu dem wahrhaft absichtslosen professionellen Amateur (als darüberstehende höhere Entwicklungsstufe ähnlich der 4. und 5. nach Maslow‘s Bedürfnispyramide) weiterentwickelt.

@ Mich zu zeigen, wie ich wirklich bin.
Ja, getreu dem Motto . . . erst wenn es Dir egal ist, was andere über Dich denken, ist grenzenloser Erfolg möglich.

@ Zu teilen, ohne zu predigen.
Ja, teile meine Stories . . .

@ Anzunehmen, ohne zu werten.
Auch das.

@ Spiegel zu erkennen, wo bei mir noch Handlungsbedarf besteht.
Und auch mich als Spiegel für andere zu sehen, der bei ihnen bestimmte Resonanzen erzeugt. Ausgehend davon, dass jede/r Alles in sind trägt. Heilige wie Hure, Polizist wie Mörder.

@ Und mich als ICH zu leben. MIT Ego, mit Fehlern, mit Befindlichkeiten, mit allem. Jetzt. Entspannt im Sein im Jetzt. Mich immer wieder selbst ertappend hier durch Resonanz. Und ohne Streben.
Wunderbar formuliert.

@ Wo verortet ihr euch?
Ich bin momentan im Reich der Storyteller mit meinem immer mehr gelebten LARA. Es passiert soviel Wunderbares, dass mir die Brust platzen könnte, würde ich es nicht rauslassen.

@ Worüber werdet ihr euch gerade bei euch selbst bewusst?
Je mehr ich mich löse, desto mehr bin ich verbunden.

@ Auch beim Lesen dieser Zeilen?
Gleichklang.

Und bevor einige fragen . . . @ Storytelling ? Das sind die gefährlichsten, weil . . .

Vor Jahren auf einem Geburtstag erschien als besonderes Geschenk (nachdem alle getrunken und gegessen hatten) so gegen 22h ein Geschichtenerzähler. Offensichtlich arabischer Herkunft . . . im sandfarbenen weiten Kaftan. Am Ende sah ich um mich herum nur glänzende Augenpaare (wie die kleiner Kinder) . . . entführt in eine andere Welt . . .

Ach, zu Deiner Ausgangsfrage . . .

@ Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?
Ich glaube, das ist etwas, was bei mir auf der Meta-Meta-Ebene möglicherweise wieder ansteht . . . ‚nach etwas streben‘ (jetzt mal unabhängig von meinem Lebenstraum der eigenen Yoga-Schule. Aber auch da wurde mir auf mein ‚die Einschläge kommen näher‘ schon vorgehalten . . . da muss doch ein Plan her, Budget, Zielvorgabe, Machbarkeit). Momentan bin ich zufrieden. Und wenn da mal was is‘ . . . komme ich schnell wieder in die Zufriedenheit.

Danke für‘s Lesen bis hierher.

Alles.Liebe.Oder ? . . . 🙃
Muss alles den Richtlinien und Anforderungen des TMVes gerecht werden, um als Tantra durchzugehen ? . . . 💋
********i106 Mann
274 Beiträge
Ich bin hier, weil mich Tantra vieles gelehrt und weitergebracht hat auf ganzheitlicher Ebene. also im täglichen Umgang, wie auch in der Sexualität. In der Sexualität speziell die Achtsamkeit, meinen Körper kennenzulernen, das Spüren des eigenen Körpers, aber auch den Partner, die Absichtlosigkeit, die Steigerung der Empfindung, die Lust und das spüren der Energie, auch ohne den Höhepunkt. Ich finde das dermassen toll was ich erleben durfte, dass ich mich frage, warum bekomme ich das alles erst jetzt mit, das gehört für mich enttabuisiert. Denn Sex ist die stärkste Kraft die ich kenne, warum wird diese so unterdrückt. Ich finde Tantra richtig gut, auch im Geben. Habe hier wenige (weil Raum Würzburg) kennegelent, dafür mit hoher Qualität und habe vielen einen Einblick in Tantra geben können und das tut gut.
*******rius Mann
240 Beiträge
ohne jetzt gelesen zu haben, da ich gerade zu faul bin

du hast die "Prokastinierenden" vergessen, die einfach mal so ihren Senf dazu geben, weil sie gerade Bock darauf haben und versuchen sich vor andere Arbeit zu drücken *haumichwech*
****r60 Mann
1.123 Beiträge
Die Beobachtung des TE kann ich auch nur bestätigen. Ist aber eben wie alles ein Querschnitt der Gesellschaft. Viele Threads drehen sich immer wieder um dieselben Themen und es wird wohl nie "die eine Lösung" geben. Der Begriff Tantra ist so vielfältig wie das Leben.

Mich interessiert vor allem die unterschiedlichen Sichtweisen. Ich lese deshalb auch viel in den Threads.
Denn letztendlich ist es doch eine stetige Suche und Weiterentwicklung des eigenen Weges.

Zum Tantra bin ich über die Tantramassage gekommen. Ich wollte eigentlich "nur" dieses Gefühl, das Erleben der Achtsamkeint, der Sinnlichkeit, der persönlichen Zuwendung genießen.

Oh, und es war so schön, ja für mich geradezu "heilsam". Und so bin ich in eine "angeleitete" Tantragruppe gekommen. Habe mehr über Tantra und auch die "Berührungen" erfahren.
Wollte eigentlich auch wieder "nur" diese Erlebnisse "genießen".
Habe dann aber festgestellt, daß Tantra mehr ist als "nur" zu genießen. Es ist für mich eine Lebenseinstellung. Und nun bin ich dabei, meinen Weg zu finden. Ich strebe nicht nach der Vollkommenheit. Möchte auch auf Sex und Erotik nicht verzichten. Möchte aber lernen, das alles offen frei und achtsam zu leben. Und natürlich auch daraus den Genuß, die Lebensfreude zu schöpfen. *omm*
*******eit Frau
58 Beiträge
Ich bin hier, weil ich für mich und meine Partnerin eine andere Ebene erfahren bzw erst einmal erlernen möchte und mich austauschen will.

Ich freue mich über den regen Austausch und viele Informationen, die ich als kompletter Neuling bereits jetzt an die Hand bekommen habe ( Danke @****H90 dafür)

Ich kann einige Antworten gut verstehen, wie z.B. dass man eben keine Neulinge mehr "anlernen" möchte sondern sich auf den gleichen Energieleveln treffen möchte oder auch die Sehnsucht nach Tantrapartnern. Auch wenn ich für mich selber noch nicht soweit bin, möchte ich mich für all diese Themen und für die Menschen mich öffnen. Aber aktuell kann ich erst einmal nur mit staunenden Augen da sitzen und mich mit mir selber auseinandersetzen, ob ich das für mich selbst "leisten" kann. Ob ich mich lösen kann von all dem was mich vorher bestimmt hat.

Ich möchte entschleunigen, mich sortieren, körperlich erfahren und eins werden mit den Menschen die mir begegnen.

Da ich aber noch keine Erfahrungen darin habe, bin ich still und lerne durch Eure Erfahrungen, durch eure Gedanken. Es wird die Zeit kommen, wo ich einfach spüre dass ich bereit bin, weiter zu gehen und dann mich auch öffentlich dazu zu äußern aber Punkt ist in der Form noch nicht da. *g*
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