Zunächst einmal vielen lieben Dank @**MK für die Eröffnung dieses interessanten threads.
„Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?In der aktuellen Forenkultur hier sind mir einige Dinge aufgefallen:
Nun, das geht in zwei Richtungen.
Dass ich im spirituellen Tantra nach etwas Streben würde... oder im Hinduismus, Buddhismus? - Nein, das würde ich so nicht sagen.
Mein Interesse gilt vor allem dem Erlebnisraum, welche die Tantramassage TMV eröffnet. Kennengelernt hatte ich diesen vor vielen Jahren im Rahmen einer sexuellen Beziehung. Erst etliche Jahre später kam meine erste Selbsterfahrung im Rahmen einer professionellen Tantramassage hinzu.
Dem spirituellen Tantra fühle ich mich jedoch nicht zugehörig.
Ich verorte mich selbst im Druidentum, Schamanismus. Betreibe seit meinem 16. Lebensjahr Autogenes Training. Habe mich seitdem mit diversen Methoden der Meditation, Entspannung, Sinnesintensivierung & Differenzierung, Divination, Energielenkung sowie Salutogenese, verschiedenen Psychotherapeutischen Strömungen, Organisationsstrukturen, Teambildung etc.pp. beschäftigt. Geistere seit meinem 22. Lebensjahr auch immer mal wieder in der Eso- und Spiri-Szene umher und genieße den Erfahrungs-Austausch mit anderen. Wenn da etwas dabei ist, was auch für mich stimmig ist, integriere ich es.
Zum spirituellem Tantra, Hinduismus oder Buddhismus habe ich also nicht so viel zu schreiben.
Deswegen konzentriere ich mich in meinen Beiträgen primär auf den Bereich Tantramassage TMV. Mit Abstand gefolgt von: das Joy, Beziehungs- oder Alltagsthemen.
Zitat von **********derHB:
„Ich habe einige Klösterfeste im tibetischen Kulturkreis gesehen und etliches gesehen und erfragt, das was ich unter tantrischem Buddhismus verstehe, aber ist glaube, das ist nicht das Thema dieser Gruppe. Und da gefragt wurde, warum ich nichts schreibe, in dieser Gruppe, habe ich geantwortet, dass ich nichts beitragen kann. Oder interessiert hier jemand, wie im tibetischen Buddhismus rituell die personifizierte Unwissenheit, Boshaftigkeit und Gier getötet wird?
Ja.
Solche Erlebnisberichte können mich durchaus interessieren. Das würde ich sehr gerne lesen. Nur Mut.
„Erstens: Was bewegt diese 5 Prozent, sich hier zu artikulieren?
Dazu habe ich in der Forensuche mal meinen Nicknamen eingegeben und meine Beiträge seit Gruppeneintritt Ende Dezember überflogen.
Einige davon sind
Erlebnisberichte und Rückblicke wie zum Beispiel dieser hier:
Tantra: Masseur finden. Kostenlos. Von der Weitergabe von "Wissen" würde ich da weniger sprechen. Auch wenn solche und ähnliche Erlebnisberichte oft auch mit meinen persönlichen Erkenntnissen, die ich daraus gewonnen habe, gespickt sind. Einen Anspruch auf allgemeingültiges Wissen habe ich nicht.
Soll doch jeder selbst schauen, ob er sich da etwas rausziehen kann oder nicht.
Mein Motivation zu schreiben?
1. Bei manchen Themen bekomme ich einfach Lust, zurück zu blicken und beim Schreiben bekomme ich selbst noch mal das ein oder andere bewusst auf den Schirm.
2. Obendrein finde ich dadurch hin- und wieder interessante Gesprächspartner via CM. Manchmal ergaben sich auch Telefonate oder persönliche Treffen.
Als Leserin sind mir solche Erlebnisberichte Anderer mit der ein oder anderen persönlichen Erkenntnis des Autors übrigens auch die liebsten.
„• "Wissende", die gerne unterstützen, weil sie sich ihres eigenen Weges bewusst geblieben sind
• "Oberlehrer", die sich gefühlt darüber definieren, WAS sie wissen, und das zur Schau stellen ( Ich finde das narzisstisch und egobasiert )
Ich denke, dazwischen liegt ein schmaler Grad. Hier im Forum fehlen viele Sinne. Da hängt es dann auch sehr stark vom jeweiligen Leser ab, wie etwas aufgenommen wird. So wurde zum Beispiel ein Beitrag, indem ich ein wenig über Aufbau und Struktur des Joy schrieb, von einem User - wie von mir beabsichtigt - als willkommene Orientierungshilfe wahrgenommen und von einem anderen als "oberlehrerhafter Auftritt".
Desweiteren gab es sporadisch eine
Diskussion, an der ich mich beteiligte oder in die ich mich verwickeln ließ.
Nach meiner Wahrnehmung gibt es Joy-Gruppen, in denen Diskussionen besser laufen. Also der Standpunkt anderer User respektiert und nicht nach Belieben umgedeutet wird. Da wird von Seiten der Moderatoren auch mehr darauf geachtet und rhetorische Winkelzüge bloß gestellt und somit entkräftet. Hier nicht. Hier wird der thread wahlweise zum Off-Topic freigegeben oder das Off-Topic ausgelagert und den Unterstellungen freier Lauf gelassen. Und ab einem gewissen Punkt war meine Geduld zu Ende und meine Toleranzschwelle, was Unterstellungen anbelangt, überschritten. In solchen Fällen agiere ich schon Mal getreu den Mottos:
"Wer austeilt, sollte auch einstecken können."
"Feuer mit Feuer bekämpfen." oder:
"Manche lernen es nur, wenn's weh tut."