Zitat von ***as:
„Solche Begegnungen sind für beide sehr heilsam und nährend, ansonsten würde nicht eine längerdauernder, sehr vertrauensvoller Rahmen entstehen. Dies ist nicht nur meine Wahnehmung, sondern auch das Feedback vom Gegenüber.
Das mag sein. Aber das trifft doch auch auf etliche sexuelle Spielarten zu.
Nehmen wir zum Beispiel BDSM. Viele hadern da erst mal mit sich selbst. Ob es in Ordnung ist, so zu ticken? Haben sie dann ihren Einstieg ins BDSM und den passenden Partner gefunden, empfinden sie es als ungemein heilsam und nährend.
Ich denke, wir sind uns darin einig, dass sie Einstellung des dominanten Parts im BDSM und die Einstellung des Gebenden Parts im Tantra nicht das Gleiche sind. In wesentlichen Punkten sind diese Einstellungen gegensätzlich oder zumindest grundverschieden.
Dass etwas als heilsam und nährend empfunden wird, macht es also noch lange nicht zur Tantramassage.