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Eiskaltes Händchen

*********uch83 Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
Eiskaltes Händchen
Ich hab heute eine Massage gegeben. Beim ersten Hautkontakt hat die empfangende aufgeschrien wegen meiner kalten Hände.
Zuvor war ich dem Empfangende, da ist sie erschrocken, als die meine Füsse an ihren Bauch nehmen wollte.
Das Problem ist mir durchaus bekannt. Kalte Hände hab ich seit ich ein Kind war. Egal ob Sommer oder Winter, egal ob 10 Grad oder 35 Grad. Ich selbst friere dabei nicht. Ich bin auch ganzjährlich barfuss in meiner Wohnung und fühle mich trotz kalter Füsse wohl. Nur die anderen nicht.

Da ich wirklich gern berühre (Tantra oder auch ausserhalb) suche ich nach Lösungen oder Workarounds. Was ich schon probiert hab:
  • Hände vorher an die Heizdecke oder einen Heizkörper drücken
  • Hände mit warmem Wasser waschen
  • Hände aneinander reiben
  • Anfangs nur durchs Tuch berühren (das verschiebt aber nur den Zeitpunkt des Problems)
  • Armstulpen
  • Socken tragen, in der Hoffnung dass die Hände wärmer bleiben

Abgesehen von den Socken brachte keine der oben beschriebenen Massnahmen einen messbaren Erfolg. Die ersten drei Varianten sind sehr kurzlebig, d.h. nach einer kurzen Meditation zu Beginn der Massage sind die Hände schon wieder kalt.

Später in der Massage ist es dann meist besser. Ich gehe davon aus, dass diese Wärme dann von innen kommt.

Hat jemand einen Tipp, der wirklich funktioniert?
****a26 Mann
500 Beiträge
Ich habe das Problem manchmal im Winter und löse es durch das Reiben der Hände aneinander und natürlich wärme ich mein Öl - ausgenommen - im Hochsommer immer vor. Das hätte auch der Gebenden bei dir geholfen, wenn sie deine Füße kurz mit warmem Öl massiert hätte.
****en Mann
372 Beiträge
Mach den schneeballtrick! Dann sind die Hände zum richtigen Moment auch warm genug.
Lg
**********_2018 Frau
28 Beiträge
Ich massiere auch und wasche mir ausgiebig die Hände mit warmen Wasser vorher und reibe Sie mit Öl ein....das hilft immer..... *g*
*******963 Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****en:
Mach den schneeballtrick! Dann sind die Hände zum richtigen Moment auch warm genug.
Lg
Verrätst du uns auch, worin dieser besteht?
******ore Frau
4.526 Beiträge
Es kann ja auch energetisch sein.

Die Hände und Arme gehören zum Herzchakra.
Du könntest es mal mit der Chakren Reinigungsmeditation von Doreen Virtue probieren.
Ich bekomme beim Massieren dermaßen heiße Hände, dass mir schon mal jemand 3 Tage später geschrieben hat, dass es immer noch in ihm strömt.
*******bw1 Frau
3.628 Beiträge
Zitat von *******963:
Zitat von ****en:
Mach den schneeballtrick! Dann sind die Hände zum richtigen Moment auch warm genug.
Lg
Verrätst du uns auch, worin dieser besteht?

Noch nie ne kleine Schneeballschlacht ohne Handschuhe gemacht? Wenn das Gefühl hast, die Hände fallen gleich ab, werden sie danach richtig warm. Funktioniert auch als „Suche was in der Gefriertruhe“ gefrorenes umstapeln bis die Hände eiskalt sind. Wenn dann wieder draußen bist werden sie richtig warm *lol*
Probiere mal eine Massagekerze. Ich habe auch immer kalte Hände, Füße und mir ist meistens kalt. Also für dieses Problem habe ich selber auch keine Lösung. Aber für die Massage als gebender ist es einfacher.
******r1a Mann
248 Beiträge
Zitat von *******bw1:
Zitat

Grund dafür ist ....

Wenn die Hände richtig kalt werden (Schnee oder Eis), ziehen sich die Blutgefässe zusammen. Die Blutversorgung geht in einen Ruhemodus. Wenn sie wieder in normalteperaturiger Umgebung sind, setzt die Blutversorgung zuerst wieder verstärkt ein. Und das wärmt.

Ich weiss halt nicht, wie man seine Füsse ins Tiefkühlfach kriegt.

Wieso das Thema nicht ansprechen, erklären. Vielleicht einfach mal "trocken" die Hand auflegen damit die Person vorbereitet ist. Ich würde versuchen die Hände im warmem Wasser etwas aufzuwärmen, aber offenbar löst das das Problem nicht. Dann, während der Massage, nehmen sie wohl Wärme der empfangenden Person auf und die Temperaturen gleichen sich an.

Ich persönlich find's grauenhaft, wenn jemand seine Hände laut aneinander reibt und sie so wärmt. Ich habe da immer die Assoziation von "Messer wetzen" oder von "aaaaah, ich fall gleich über sie / ihn her". Für mich passt das nicht zur Ruhe, Gelassenheit und zur meditativen Stimmung in der eine Massage (in meinen Augen) gerne zu beginnen hat und lenkt die empfangende Person doch total ab und bringt sie ins "Aussen".
****e57 Frau
27.445 Beiträge
eine Schüssel wo die Füße reinpassen und Eis in die Schüssel einfüllen *ggg*
*********uch83 Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
@*******Tara
Probiere mal eine Massagekerze.
Also die Hand über die Kerze halten hab ich auch schon versucht. Aber verbrennen soll sie ja nicht, und die Wärme ist so oberflächlich dass sie von innen heraus gleich wieder verschwindet.

@****a26
natürlich wärme ich mein Öl - ausgenommen - im Hochsommer immer vor
Das Öl ist bei mir auch aufgewärmt, aber man geht ja nicht von Anfang an mit Öl rein.
Sobald Öl im Spiel ist, ist es eigentlich kein Thema mehr

@******r1a
Wieso das Thema nicht ansprechen, erklären
Ansprechen ist nicht das Problem. Ich kann darüber reden, aber dadurch werden sie nicht wärmer. Eine Kollegin hat erst beim dritten mal, als ich extra Armstulpen bestellt hab, begriffen, dass dahinter mehr steckt als Sadismus oder Ignoranz meinerseits.
Das Thema ist wirklich hauptsächlich am Anfang. Also kurz nach Beginn, der Lungi liegt noch auf ihr. Ich streiche über das Tuch und komme an die Füsse, die frei liegen und dann zuckt sie zusammen. Und wenn ich vor den Füssen stoppe, dann passierts einfach beim nächsten Schritt, wenn ich ihre Hände massieren will.
Assoziation von "Messer wetzen"
Ich habe die gleiche Assoziation mit dem Reiben. Aber mit einem Kälteschock hole ich sie ähnlich brutal zurück.

@******ore
Es kann ja auch energetisch sein.
Davon gehe ich aus

Die Hände und Arme gehören zum Herzchakra.
Chakren Reinigungsmeditation von Doreen Virtue
Schau ich mir mal an. Einen Ansatz, wie ich das anpacken kann?
*******OfMe Frau
2.575 Beiträge
Bei mir hilft Puder, das ich zwischen den Händen verreibe.
In meinem Beruf als Zusteller,habe ich öfter kalte Hände und Füsse ,ebenso als Raucher,mir hilft es einfach sie zu bewegen,gerne auch mit aneinander reiben,wenn man dies nicht mag,dann geht ja immer noch die Hand - Fingergymnastik.
Viel.auch mal ärztlichen Rat einholen.Was nicht schadet,hilft ja vielleicht,oder solche Taschenwärmer.
*****ka9 Frau
809 Beiträge
Für die Füße fallen mir noch diese stacheligen Akupressur Matten ein. Könnte mir gut vorstellen, dass die dann warm werden wenn man sich draufstellt.

Und für die Hände qi gong Kugeln oder auch Übungen aus dem stillen Qi Gong. Hatte da mal ein Buch von Ulli Olvedi, da gab es unzählige Übungen um den Energiefluß im Körper zu harmonisieren die allerdings eher per Visualisierung ausgeführt werden.

Sonst fällt mir noch ein z. B. aus asiatischen Stockkampfstilen mir solche kurzen Stöcke zu besorgen und damit mit beiden Handen einfache Übungen zu machen. Ich bin mir sicher, nach 10 Minuten sind die Hände warm.
Ein Holzbokken aus dem Schwertkampf tut es sicher auch. Die Stöcke ganz locker kreisen lassen.... Meine Hände werden dabei oft warm und feuchter, dass ich aufpassen muß diese nicht verlieren. Soweit ich mich erinnere stehen die Handinnenflächen in direkter Verbindung zum Herzchakra.
Hi.

Ich wärme das Öl stärker an und verreibe es in meinen Händen dann kühlt es etwas ab und wärmt die Hände an. Wenn nein Puls sehr niedrig ist, dann habe ich das übrigens auch. Ich konnte das bemerken weil ich seid einer OP im Dezember Tabletten nehmen musste. Jetzt wo ich die langsam absetze wird es deutlich besser. Vielleicht vor der Massage etwas den Puls auf Touren bringen. Mit Latex Handschuhen vielleicht zumindest im Intimbereich. Ich finde dort kalte Hände am schlimmsten.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@*******m83

Lange hatte auch ich Zweifel, ob etwas an meinem Energiefluss nicht stimmt.

Kalte Hände & Füße habe ich auch mein Leben lang.
Aber meistens überhaupt nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil. Ich fühl mich damit super.

Viele Menschen waren zwar im ersten Moment überrascht, wenn meine Hände eiskalt waren. Aber die Mehrheit fand meine Berührungen sehr angenehm. Früher war ich in meiner Stammdisco sehr gefragt. "Bitte einmal Händchen auflegen." also eine Hand in den Nacken und die andere auf die Stirn legen. Zur Abkühlung. Dann hörte der Schwindel auf und die Menschen wurden wieder klarer. Manchmal stand ich auch selbst da: Vom Tanzen durchgeschwitzt, vom Alk zusätzlich überhitzt und schwindelig. Aber auf meine kalten Hände war Verlass. Das war eben mein Special-Effekt. *zwinker*

Beim Klavierspielen - insbesondere wenn ich intensiv darin versunken bin, fließen lasse und zuhöre, was meine Finger mir sagen - werden meine Hände und insbesondere Finger eiskalt. Also genau dann, wenn ich in Trance bin und sehr viel Energie durch meine Hände fließt: Kälte auf eine sehr angenehme Art und Weise.

Als ich begann mich für Energielenkung zu interessieren, stellten viele Menschen Theorien an, was mit meinem Energiefluss nicht stimmen könne... und ich begann an mir zu zweifeln.

Zum ersten Mal sagte mir dann eine Seminarleiterin innerhalb eines Kinesiologie-Workshops, dass meine Hände keinen Mangel an Energie hätten. Wir hatten so eine Übung gemacht. Und je mehr ich mich konzentrierte, Energie in meine Hände fließen zu lassen, desto kälter wurden sie. (Bei allen anderen wurden sie warm bis heiß.) Die Übungsleiterin kam, spürte meine Energie und sagte: "Super. Die Übung hat funktioniert." Sie meinte, ich hätte wohl intuitiven Zugang zu einer Kalten Energieform. Dies sei zwar selten der Fall, aber nicht weniger natürlich als die Wärmeenergie. Am Ende ginge es eh darum, beide zu meistern. Da sei nicht wichtig, wo ich anfangen würde.

Dasselbe in anderen Disziplinen, die sich mit Energielenkung beschäftigen: Viele Menschen, die Theorien über eine Störung meines Energieflusses anstellten. Und ein paar wenige, in der Disziplin Erfahrene, die mir klar machten, dass auch Kälte eine Energieform sei. Diese zur Demonstration sogar mal selbst heraufbeschworen, um die doofe Meute verstummen zu lassen. Aber das ist nicht ihr intuitiver Zugang. Sie hatten etliche Jahre gebraucht, dazu einen Zugang zu finden. So wie Wärme nicht mein intuitiver Zugang zur Energie sei. Ich solle erst Mal bei meinem Zugang bleiben.

Also wenn ich Energie lenken will, kommt automatisch Kälte.

Wärme kann ich via Autogenem Training zwar auch herauf beschwören. Dazu muss ich mir explizit angenehme Wärme suggerieren. Doch dann komme ich eher in den Zustand der Tiefenentspannung und mein Körper und meine Hände in den Ruhe-Modus. Das ist für Energielenkung nicht umbedingt das, was ich gerade gebrauchen kann. Keine Ahnung, vielleicht fällt bei mir irgendwann auch mal der Groschen mit der Wärme. Womöglich aber auch nie. Es heißt, die wenigsten Menschen meistern beide Energieformen.

Wenn ich Menschen massiere kommt es darauf an...
Gerne unterziehe ich vor der Massage meine Hände einem Wechselbad aus Heiß und Kalt im Waschbecken. Ein paar Mal hin und her. Dann fühlen sie sich insgesamt lebendiger an. Abgesehen davon mag ich es auch als Reinigungsritual.
Mir liegt es das Wechselbad bei kaltem Wasser zu stoppen. Und dann die erste Berührung dort zu setzen, wo die Menschen Kalte Hände als angenehm empfinden. In der Regel an der Stirn, Gesicht. Dann sind sie nicht so geschockt. Und leichte luftige Berührungen an den Armen hinunter oder an den Flanken von unten vorne nach oben hinten werden von vielen als erste kalte Berührung auch als prickelnd und zugleich sehr angenehm empfunden...

Füße und Hände sind für erste Berührungen mit Kälte schlecht.
Das empfinden viele Menschen als negativ.

Manchmal stoppe ich mein Wechselbad der Hände aber auch bei heiß. Dann muss ich aber rascher in die Berührung - vor allem in die großflächige - gehen... im weiteren Verlauf werden meine Hände dann eh wieder kalt. Eben weil ich meine Energien fließen lasse. Aber dieser fließende Übergang von warm zu kalt aber energiegeladen fällt vielen Menschen erst sehr sehr spät auf. Manchen auch gar nicht.

Ich finde, wenn du diese Kälte-Energie hast, dann nutze sie. Zwar ist sie auf den gewöhnlichen Wegen oft von Nachteil. Doch dafür stehen dir andere Wege offen. Insgesamt hat sie bestimmt ebenso viele Vorteile.
Finde es heraus. *sonne*
*********uch83 Mann
197 Beiträge
Themenersteller 
@*******ias Wow.. interessant und qualitativ hochwertig geschildert, schon allein dafür ein Danke.
Ob beschriebenes auf mich zutrifft werde ich wohl erst herausfinden müssen. Ich stehe mit Tantra noch am Anfang, wenn auch talentiert. Was Energien angeht, da siehts noch ziemlich düster aus. Ich wag nicht mal zu behaupten, dass ich dazu Zugang hätte. Ist also noch ein etwas weiterer Weg..
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Dann viel Glück auf deinem weiteren Weg.
Man kann die Handwärme ganz einfach dadurch erhöhen, indem man die Energie, die man an die empfangende Person weiterleiten möchte, durch das einfließende Chakra über die Hände an die empfangende Person ausleitet. Die empfundene Wärme hat dabei nichts mit der physischen Temperatur zu tun. Ich habe meiner Oma früher ganz oft die Hände auf ihre kaputten Knie aufgelegt und sie war immer erstaunt, wie warm (angenehm) sich das angefühlt hat. Ich hab sie des öfteren darauf hingewiesen, dass es etwas anderes ist als physische Wärme und als ich ihr ohne Energiefluss meine Hand gegeben habe, war sie immer wieder erstaunt, was für ein gefühlter "Temperaturunterschied" das war.
****un Frau
49 Beiträge
Ich hatte es schon als Kind, meine Schwester auch.
Vor paar Jahren habe ich an psychosomatischen Ursachen gearbeitet. Seitdem sind meine Hände fast immer warm. Dann noch als Unterstützung eine spezielle Qigong-Massage von einem erleuchteten Meister bekommen.
*****bee Frau
359 Beiträge
Wärmen oder Kühlen funktioniert bei mir gut mit feuchter Wärme oder Kälte. Ein erwärmtes Kirschkernkissen in den Händen kneten bringt mir mehr als nur warmes Wasser über die Hände laufen zu lassen.
Kartoffeln in warmem Wasser Schrubben, etwas Waschen und Auswringen...... Dir fällt sicher was ein. Mit den Händen arbeiten regt bei mir die Tiefe Wärme an.
****ot Mann
12 Beiträge
@*******m83
Die meisten Tipps bisher zielen ja eher sehr lokal nur auf die Hände ab.
Als ganzheitlichere Idee finde ich Körper-Schütteln ganz wunderbar - das habe ich selbst sehr schätzen gelernt. Empfohlen werden oft 10-15 Minuten, aber selbst ein paar wenige Minuten können manchmal schon kleine Wunder bewirken.

Das Schütteln des Körpers wird z.B. auch in Oshos Kundalini-Meditation verwendet, ist aber bei weitem nicht darauf begrenzt. Du kannst dort aber ein paar schöne erste Gedankenanregungen dazu finden, wenn du noch nie vom Schütteln als spiritueller Übung/Meditation gehört hast.

Die Kurzkurzkurzfassung: Versuche, das Schütteln nicht zu "machen"/zu erzeugen, sondern vielmehr dem Körper erlauben, den Impuls selbst von innen heraus zu geben - und diesem Impuls dann lediglich folgen und ggf. ein wenig unterstützen. Wenn man damit experimentiert, stellt man tatsächlich einen großen Unterschied fest zwischen "machen" und "geschehen lassen", eine Verschiebung von einem relativ oberflächlichen Schütteln hin zu einem viel tiefergehenden Geschehen.

Dabei darf man seine Aufmerksamkeit dann gerne auch auf die unterschiedlichsten Bereiche im Körper lenken, das Schütteln wird dann in den meisten Fällen auch gerne dieser Aufmerksamkeit folgen. Neben den offensichtlichen Stellen (Rücken, Schultern, Arme, Handgelenke, Hände) kann man dabei auch wunderbar andere Bereiche mit einbeziehen, die häufig starke Spannungen halten, aber sonst schwerer zu erreichen/zu lösen sind, wie z.B. Kopf(-decke), Kiefer, Bauch (Zwerchfell, Bauch-Organe) oder auch Gesäß und Beckenboden - der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Diese Übung ermöglicht es, dass wir sowohl auf körperlicher als auch energetischer, emotionaler und mentaler Ebene loslassen können und vieles wieder leichter ins Fließen kommt. Nach dem (ebenso natürlich geschehenden) "Abklingen"/"Abebben" des Schüttelns lässt sich u.a. oft ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit, Lebendigkeit und des Kribbelns beobachten, und quasi als angenehmes "Nebenprodukt" eben auch oft die Erwärmung des gesamten Körpers - sowohl durch die körperliche Aktivität, als auch durch das bessere Fließen der Energie im Körper. Und da es den gesamten Körper mit einschließt, ist es eben typischerweise auch nachhaltiger als das reine lokale Erwärmen nur der Hände.


@*******ias
Danke für deinen wunderbaren und wichtigen Beitrag.

Natürlich darf und muss sich Energie in ihren entgegengesetzten Formen äußern, und keine davon ist "besser" oder "schlechter". Simples Beispiel: Ein Menschen mit Fieber oder einer Entzündung braucht offensichtlich nicht noch mehr Wärmeenergie in seinem Körper, sondern eben genau die kühlende, beruhigende Qualität.
Nur weil wir selbst oft einen natürlicheren Zugang zur einen oder anderen Qualität einer Energie haben, heißt das ja noch lange nicht, dass die andere deswegen unnötig oder gar eine "Störung" des Systems wäre.

Ein Glück, dass Du auf entsprechend "Kundige" getroffen bist, die Dich in deiner Art und deinem Sein validieren konnten - auch wenn es eigentlich schade ist, dass so eine Verifizierung überhaupt nötig ist.
Nur weil jemand oder etwas anders ist als die Masse, gäbe es ja zunächst überhaupt keinen Grund, das als unnormal oder sogar "gestört" abzustempeln. Aber leider gibt es eben gerade auch in Bereichen wie Tantra oder Energiearbeit viel gefährliches/oberflächliches Halbwissen, das dann zu voreiligen Schlüssen, Verurteilungen oder sogar "Diagnosen" führt.

Die vielzitierte "Offenheit" sollte meiner Meinung nach eben auch das aktive Annehmen und Reflektieren der eigenen Wissens- und Erfahrungslücken beinhalten - denn gerade das ist, gepaart mit einer gesunden Neugierde, doch der Antrieb, immer wieder Neues zu lernen, Bekanntes weiter zu vertiefen, und sich so immer wieder weiterzuentwickeln. Und ganz nebenbei hält einen das mit sich selbst genug beschäftigt, dass man viel weniger auf die Idee kommt, andere Menschen für ihr Anders-Sein zu kritisieren oder ihnen sogar ein Gefühl des Falsch-/Gestört-Seins zu vermitteln - obwohl man selbst nur auf diesem Auge (noch) blind ist.
****mus Mann
7 Beiträge
Vielleicht gibt es auch eine ganz andere Sicht: Ich finde es oft wundervoll mit kalten Händen berührt zu werden. Das hat auch einen besonderen Reiz, besonders bei leichtem Streicheln oder an bestimmten Körperstellen z.B. Po Brustspitzen oder auch Genitalbereich
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*********2021
49 Beiträge
Eiskalte Hände und Füße haben für mich etwas mit der Durchblutung derselben zu tun.

Ich hatte früher auch immer kalte Hände und Füße. Was für mich eine wesentliche Verbesserung brachte, waren regelmäßige Fußbäder mit entsprechenden ätherischen Ölen. Überraschend dabei war, dass nicht nur das Temperaturverhalten der Füße sich verbessert hat, sondern sich auch die Hände inzwischen wärmer anfühlen.
Wechselbäder würde ich auch noch empfehlen. Um die Blutgefäße entsprechend zu trainieren, macht es hier auch Sinn diese regelmäßig durchzuführen.
Hier eine Anleitung nach Kneipp:
https://www.kneipp.com/de_de … -anwendungen/wechselfussbad/
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
elektrischer Kurzschluss zwischen . . .
. . . Daumen, Zeige- und Mittelfinger . . . wenn Du die drei zusammenhältst, entsteht (zumindest bei mir) durch den elektrischen Kurzschluss Hitze in den Fingern und der Hand.

Jetzt bei den zunehmend (hoffentlich bald) sommerlichen Temperaturen die Handinnenflächen (z.B. auf dem Balkon/der Terrasse) in die Sonne halten und die Sonnenstrahlen einfangen.

Ansonsten - wie bereits erwähnt

• Handflächen aneinander (schnell und intensiv) reiben (Tai Chi & Qi Gong)
• Schon während des Zeremoniells vor der Massage Kokosöl auf die Handinnenflächen

@ Füsse . . .

• ich nenne sie MFS, Mutter’sFickSocken . . . selbstgestrickte Wintersocken (wenn möglich in rot) für 10 Minuten anziehen
• Füsse aneinander stellen - auch da gibt es einen energetischen Kurzschluss, der für Wärme sorgt.

Generell . . . die Finger/Hände, Zehen/Füsse aneinander . . . ist etwas, das ich im Yoga praktiziere und das zu erhöhter Energieaufladung (sprich: Hitze) führt.

Am Anfang bei Ungeübten magst Du vielleicht (sogar über Monate) nur sehr wenig spüren, doch es ist da und Dein Körper wird zunehmend sensibler/wärmer werden.
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