Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
657 Mitglieder
zum Thema
Alternativen zur Pille: Womit macht ihr gute Erfahrungen?51
Welche schonenden Alternativen zur Pille habt Erfahrung damit?
zum Thema
Die Bettenfrage: Welches Bett bevorzugt ihr?31
Hallöchen werte Joyclub Damen :D Mich würde da etwas brennend…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Alternativen zum Lotussitz?

******ore Frau
4.536 Beiträge
Der Erleuchtung übrigens ist es völlig egal, wie Du sie erlangst und vermutlich auch, OB Du sie erlangst.

Wir gehörten neulich zum erlauchten Kreis, der einer lange Jahre bestehenden Yogagruppe eines Freundes beiwohnen durfte. Wegen Corona war nur eine weitere Teilnehmerin anwesend, die die Übungen perfekt ausführte (und es waren komplizierte Asanas, dagegen ist der Sonnengruß Kindergarten).

Ich selber bin gerade eingeschränkt (Krebserkrankung, Fatigue- Syndrom) und habe zum Schluss deutlich geschwächelt und mich gefragt, wie die Frau mit "nicht perfekt sein" wohl umgeht, wenn es mal soweit kommt.

Zu Hause (gerade wegen Corona nicht) bin ich Mitglied einer Yogagruppe, die weit überwiegend aus älteren Damen besteht. Dort bin ich quasi die Einäugige unter den Blinden und unser Yogalehrer wird immer total sauer, wenn er Gestöhne hört und sagt:"Du hast Schmerzen, Du machst es falsch! Nimm Dich wahr!"

Wir werden alle mal alt, oder geraten (wie mein alter Freund mit 78 unverschuldet als Fahrradfahrer mit einem frischen künstlichen Kniegelenk) unter die (Auto- )Räder.

Wichtig ist doch nur, wie man damit umgeht.
*******a108 Mann
1.110 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *********donic:
Er ist auch sehr konfortabel, doch nach 3 Stunden sitzen merke ich es schon und mache auch gerne mal ne Pause...

Eben. Ausgerechnet in einer starren Körperhaltung zu versuchen seine Komfortzone verlassen zu wollen, widerspricht jedem freien Energiefluss. Kontraproduktiv für Meditation.

Du musst es ja wissen, hätte siddhartha gautama mal besser Dich gefragt. Hätte er die Erleuchtung sicher schneller erreichen können *ironie*
*********iter Mann
419 Beiträge
Um zu sich, in Ruhe zu kommen ist es unerheblich wie du es machst.
Der Lotussitz hat gewisse Vorteile für den Lehrer und seinem spirituellen Freund.
So kann man besser gegenübersitzen und als Lehrer beobachten...
Bei mir hat es sich entwickelt.
Erst konnte ich garnicht auf dem Boden sitzen, da hab ich auf dem Stuhl vorne aufrecht gesessen.
Dann nach einem Bandscheiben Vorfall im Bett liegend.
Jetzt, manchmsl Fersensitz, oder Halbmond Kissen.
Wenn ich unterwegs bin reicht auch eine gefaltete Decke unter dem Po. Damit wird mein Lendenwirbel entlastet und ich bin schmerzfrei.
Meine buddhistische und kasmirische tantrische Erfahrung.
Wichtig sollte sein, das du länger verweilen kannst, deinen Geist entspannen und dich wohlfühlst, damit deine Gedanken ziehen können und sich nicht ständig mit deinem Körper beschäftigen.
Meine Erfahrung...
******aer Mann
2.471 Beiträge
Zitat von ****on:
Zitat von *********donic:
Echte Entwicklung ist außerhalb der Konfortzone zu erreichen

Dann taugt der Lotussitz für mich nicht. Ich empfinde ihn als sehr komfortabel. Und nicht nur ich. Wahre Entwicklung erreichen dann nur die weniger Gelenkigen... *zwinker*

*ironie*
no pain no gain *smile* ich wusste doch das jahrelanges Sportfasten mich weiterbringt und tatsächlich wurde ich erleuchtet. Jetzt mach ich täglich 5 Minuten dehnen und strecken mit Freuden weils mir
so einfach besser geht...und ich merke es kommt auch bald die Erleuchtung was spazierngehen angeht....
Ich habe mich eine ganze Zeit lang mit der Form (Sitzhaltung) herumgequält und mein Geist ist nicht "die Bohne" zur Ruhe und innerer Einkehr gekommen.
Dann habe ich beschlossen alles zu vergessen, was ich bisher über Meditationsspraktiken gelernt hatte. Meinen "Durchbruch" habe ich in der Sanftheit mit mir selber gefunden und mich von fest getackerten Meditationsmethoden- und Traditionen, Sitzpositionen etc. verabschiedet. Es ist die innere Haltung, die entscheidend ist. So sitze, liege, gehe, umarme, tanze ich in einer bequemen Art und Weise, die mein Körper gerade benötigt damit mein Geist in die Ruhe und Stille abtauchen kann.

Ich bin Geist! Form ist nur Illusion.

@****e71
Waldbaden (Bäume umarmen), Tanz, Qui Gong, Tai Chi, Yoga sind zb Meditationstechniken, die nicht im Lotussitz ausgeführt werden.
****nna Frau
3.557 Beiträge
Ich meditiere prinzipiell sitzend auf dem Stuhl. War noch nirgendwo ein Problem. Ansonsten mache ich es gerne auch liegend, oder beim Gehen. *g*
*****art Mann
13 Beiträge
Oh je, da bin ich jetzt mal ganz ketzerisch. Ich finde, dass ist mal wieder so eine typisch deutsche Diskussion über was ist richtig, was ist falsch, wer har Recht, wer nicht, wer weiß wirklich Bescheid und wer nicht!

Dabei ist doch alles erst mal davon abhängig, was das Ziel, hier die Meditation, sein soll. Ich zum Beispiel meditiere nicht um Erleuchtung zu erreichen, sondern um meinen Kopf abzuschalten, zur Ruhe zu kommen. Andere haben andere Ziele wie Erleuchtung, Weiterentwicklung, etc. Andere Meditationen vereinen viele Ziele, wie sich gehen zu lassen, ganz in der Gegenwart zu sein und dann zur Ruhe zu kommen wie zB in der Kundalinimeditation nach Osho! Hier wird übrigens auch im Tanzen, Stehen und wahlweise im Sitzen oder Liegen meditiert.

ALLES hat meines Erachtens seine Berechtigung!

Und davon abhängig macht es Sinn, sich die Methode der Meditation inklusive Meditationshaltung (Bewegung, Stehen, Liegen, Sitzen wie auch immer, etc. ) auszusuchen und das, was zu einem passt und was man will!

Okay, ich bin alles andere als ein Dogmatiker in jeder Hinsicht. "Wahre Lehren" gehen mir ganz enorm auf den Keks!

Namaste
Ich meditiere sogar in den Seilen Hängend und finde das auch noch gut.
******aer Mann
2.471 Beiträge
Ist subspace Meditation, zaubersonne? *smile*
*******a108 Mann
1.110 Beiträge
Zitat von *****art:
Oh je, da bin ich jetzt mal ganz ketzerisch. Ich finde, dass ist mal wieder so eine typisch deutsche Diskussion über was ist richtig, was ist falsch, wer har Recht, wer nicht, wer weiß wirklich Bescheid und wer nicht!

Dabei ist doch alles erst mal davon abhängig, was das Ziel, hier die Meditation, sein soll. Ich zum Beispiel meditiere nicht um Erleuchtung zu erreichen, sondern um meinen Kopf abzuschalten, zur Ruhe zu kommen. Andere haben andere Ziele wie Erleuchtung, Weiterentwicklung, etc. Andere Meditationen vereinen viele Ziele, wie sich gehen zu lassen, ganz in der Gegenwart zu sein und dann zur Ruhe zu kommen wie zB in der Kundalinimeditation nach Osho! Hier wird übrigens auch im Tanzen, Stehen und wahlweise im Sitzen oder Liegen meditiert.

ALLES hat meines Erachtens seine Berechtigung!

Und davon abhängig macht es Sinn, sich die Methode der Meditation inklusive Meditationshaltung (Bewegung, Stehen, Liegen, Sitzen wie auch immer, etc. ) auszusuchen und das, was zu einem passt und was man will!

Okay, ich bin alles andere als ein Dogmatiker in jeder Hinsicht. "Wahre Lehren" gehen mir ganz enorm auf den Keks!

Namaste

Typisch Deutsch?
Kleiner Tipp, gehe mal nach Japan und meditiere dort mal unter einem traditionellen japanischen Meister...
Also ich habe in Japan sehr starre Strukturen kennengelernt
*********lebee Mann
1.316 Beiträge
Kutscherhaltung auf dem Stuhl . . .
. . . mit den Unterarmen auf den Oberschenkeln abgestützt kenne ich aus autogenem Training (geht natürlich auch auf dem Sofa, von der Sofakante aus).

Wie sieht‘s denn mit Schneidersitz aus ?

Eine meiner Yoga-Teilnehmerinnen konnte zu Anfang GAR NICHT, weder im Fersensitz (mit Knien auf dem Boden) noch im Schneidersitz, geschweige denn halber Lotus (ein Fuss auf dem anderen Oberschenkel). Sie war jetzt zum Heilfasten und hat offensichtlich soviel Ballast ausgeleitet, dass es jetzt geht. Was sie zuvor für unmöglich gehalten hatte (ich sag‘ dann immer . . . NOCH . . . nicht bei . . . ‚geht nicht‘).

Auf dem Weg zum (Königssitz) Lotus empfehle ich das hohe Kissen (@ hohes Kissen gestoßen (für den Po zum draufsetzen)) und dann immer weiter absenken via niedrigeres Kissen, gefaltetes Sofakissen, etc. . . . der Weg ist das Ziel.

Alles. Liebe.
*****205 Mann
774 Beiträge
Als Alternative zum Lotussitz nutze ich oft den halben Lotus. Wenn es unbequem wird oder die Füße einschlafen, versuche ich die Sitzunterlage zu optimieren.


Ich kann gut verstehen, warum der Lotussitz ein gewisses Optimum für die Meditation darstellt. Er lässt die Chakra-Energien in idealer Weise fließen und macht gleichzeitig ein Feeling von Leichtigkeit, Power und Stille.

Je nach Körperbau kann er aber auch Probleme machen. Wenn ich den Lotussitz zu ambitioniert übe, verlieren meine Knie ihre Seiten-Stabilität, werden dann beim Joggen etwas zu lommelig.

Es kommt auch darauf an, welche Art von Meditation man praktizieren möchte. Die Einführung in die Transzendentale Meditation (TM) habe ich zum Beispiel auf einem Stuhl sitzend erlebt. Der Nachteil beim Stuhl ist, dass die Füße weit unten sind und sich dadurch das Blut in den Füßen stauen kann.
**********lon69 Mann
22 Beiträge
Padmaasana, der Lotussitz gehört wie z.B. auch der Kopfstand zur Kategorie Irrtümer. oder Blender

Natürlich ist Padmaasana ein schöner Meditatationssitz, aber schon die im Hatha Yoga grundlegende Yoga Schrift schreibt, dass Siddhasana (die Füße werden zwischen die Kniekehle gesteckt), der Sitz sein soll, der zur Erleuchtung (samadhi).

Aber beide Sitze sind auch für gesunde Hüft-und Kniegelenke auf Dauer schädigend und sind deshalb nicht empfehlenswert.

Tantra-Yoga, Hatha Yoga ist keine Akrobatik- auch wenn es häufiger so praktiziert wird.

Eine aufrechte Sitzhaltung, wie z.B. im Schneidersitz und im Schustersitz reicht vollkommend aus.

"Eine Sitzhaltung sollte angenehm und fest sein" (Yogasutra)

Hierbei ist zu achten, dass die Gelenke dynamisch vorbereitet werden, z.B. durch badha konasana (Schustersitz) und dass das Becken mit Hilfe eines festen Sitzkissen höher wie die Kniee gelegt wird..
Wer auch in dieser Position Gelenksbeschwerden bekommt kann die Beine ausstrecken oder sich auf einen Stuhl setzen- dort gibt es überhaupt keine Belastung der Gelenke.

Wer gerne Atemmeditation, wie Vipassana, übt, kann zum Anfang, in fünf Runden, 5 Minuten passive Atembeobachtung im Sitzen machen und dann 2 Minuten Gehmeditation (kenhin), also insgesamt 35 Minuten Übungspraxis und meist keine bis wenige Gelenks- und Rückenbeschwerden.

Unfallfreie Freude dabei.

Euer Nicolai aus Berlin
***lT Mann
91 Beiträge
Hallo, ich bin dafür viel zu steif, und lege ich mich also auf das Bett. Zusätzlich lege ich eine gerollte Decke unter meine Knie, damit sie etwas angewinkelt sind.
*******a108 Mann
1.110 Beiträge
*haumichwech* *danke* Nicolai aus Berlin

Endlich ist der Irrtum aufgeklärt. Haben die meisten Buddhistischen Traditionen 2500 Jahre lang falsch gemacht. Die großen Meister sind auch nicht in der Lage die Texte zu lesen und zu verstehen... Wie gut, dass Du den Irrtum aufgeklärt hast *ironie*
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********donic Unabhängig vom Inhalt - ich glaube, das geht kommunikativ auch in wertschätzend.
Lächerlich machen ist nicht der Umgangston, den wir in dieser Gruppe pflegen.

Ich vermute, dass sich @**********lon69 durchaus etwas dabei gedacht hat. Die Quellenangabe ist ebenfalls dabei. Vielleicht etwas unglücklich formuliert und "Hatha Yoga" auch nicht der einzig gangbare Weg. Wenn wir uns darauf einigen, dass es im Hatha Yoga so ist und der Gedanke für alle eine gute Anregung sein kann, müssten wir doch wieder alle auf einer Linie liegen, oder?
*******ady Frau
624 Beiträge
@*****205 Ich denke auch, dass nicht jeder anatomisch für die klassische Meditationshaltungen geeignet ist.

Beispiel: Ich mache seit zwei Jahren fast jeden Tag Dehnübungen damit ich, auf den Knien sitzend, meinen Po auf meine Fersen ablegen kann. Das habe ich nicht für Meditation angefangen, sondern für einen Tanzkurs. Zuerst bin ich an meine Fersen gar nicht gekommen. Mittlerweile gelingt es mir -- für 2-3 Sekunden. Danach muss ich die Position wechseln. Ich nehme an, dass ich für diese Position anatomisch nicht geeignet bin, mache aber aus Neugier die Dehnübungen weiter. Tanzbewegungen mache ich natürlich trotzdem, eben mit einer anderen Position.

Für Meditation setze ich mich auf einen Stuhl. So steht es in Anleitungen, die ich dazu benutze: wer nicht auf dem Boden sitzen kann, soll sich auf einen Stuhl setzen.

Ich frage mich übrigens, warum die Energien in einem Sitz mit verschränkten Beinen besser fließen sollten als in einer Position mit offenen Beinen? Wir verschränken ja auch nicht unsere Arme beim Meditieren? Zumindest habe ich das so nie gesehen.
**********lon69 Mann
22 Beiträge
Etwas mehr Sachlichkeit und Respekt gegenüber der Meinung von anderen ist wohl mehr buddhistisch und würde uns mehr voran bringen und wir können voneinander lernen.

Zumal versucht wurde diese Auffassung sachlich zu beschreiben.

Buddha ist ein Ehrentitel (der Erwachte), der einem Mann namens Siddhartha Gotama gegeben wurde. Buddha bezeichnet einen Menschen, der Bodhi (wörtl.: „Erwachen“) erfahren und …
hat keine Glaubenswahrheiten über das Universum verkündet, sondern eine dauerhafte Übungspraxis für unser Leben beschrieben.
Er hat auch ausdrücklich empfohlen, seine Lehre in jedem Einzelfall persönlich zu überprüfen und nur mit der Praxis fortzufahren, wenn man den Aussagen seiner Lehre folgen und durch eigene Erfahrung bestätigen kann.
Um einen Geschmack davon zu bekommen, welche Auswirkungen Buddhas Lehre im eigenen Leben hat , ist ein skeptisches Grundvertrauen hilfreich


Ich selbst bin seit 46 Jahren mit dem Yoga-Meditation vertraut und unterrichte regelmäßig seit 30 Jahren, wobei das Yoga Sutra viele Analogien zum Buddhismus hat.

In dieser Zeit war ich fünf mal in Indien und habe unter anderen beim Berufsverband der Yogalehrenden
ein siebenjähriges Kontaktstudium erfolgreich absolviert.
Später habe ich mich in Berlin bei Ärzten und Yogalehrer in der Tradition, einer der berühmtesten Yogalehrer Indiens, Krisnamacharya, 2, 5 Jahre in Vini Yoga, auch therapeutisches Yoga, unterrichten lassen.

Mein erster Guru war Swami Dhirendra , der unter anderen Indira Gandhi unterrichtet hatte.

Zudem habe ich mich als Rückenschulleiter ausbilden lassen und habe mich bei den Yogalehrer und Orthopäden Günther Niessen ausbilden lassen.

Dieser Orthopäden bekommt jeden Tag 50 Mails von Yogaübenden, die sich durch akrobatische Yogapositionen verletzt haben, wobei die akrobatischen Sitzhaltungen weit vorne sind.

Mir geht es darum verantwortungsvoll, individuell Yoga und Spiritualität zu vermitteln.

Die Teilnehmenden sollen nicht kränker aus den Yoga Unterricht gehen, wie sie rein gekommen sind

Yoga, - ich bin kein Buddhist- ,sollte zeitgemäß interpretiert werden, wissenschaftliche Erkenntnisse mit einbezogen werden und der gesunde Menschverstand , eigene Erfahrungen und Erkenntnisse.

Mach meiner Meinung untergräbt man die allgemeinen Weisheiten der yogischen und buddhistischen Tradition nicht, sondern ist als eigenständiger spirituell Suchender aktiv und passiv (Hingabe) an diesen Prozess beeidigt.
Die meisten meiner westlichen und östlichen Lehrer haben diesen Prozess unterstützt.

Wenn der Schüler einen Schritt voran geht, sollte der Lehrer einen Schritt zurück gehen.

Das Ziel sollte immer sein, den Schüler zur geistigen Freiheit und Unabhängigkeit zu führen.

Leider gibt es viele Beispiele von Pseudo Gurus, die ihre Jünger missbraucht haben und sich an ihnen bereichert haben.
ich erspare mir Namen zu nennen, um keinen (neuen) Shitstorm zu erzeugen.

Ich wünsche mir zu meinen Beitrag nur sachliche und inhaltsreiche Kommentare.
**********lon69 Mann
22 Beiträge
@******n68

vielen dank für dein Statement, auch wegen Dir bleibe ich noch in den Online Gruppen und verliere nicht den Glaube an ein konstruktives Auseinandersetzen.

Ja, Siddhasana wird in der Hatha Pradipika. 1,43, als dss Erleuchtungs - Asana beschrieben und es gibt viele andere Schriften, die den Lotussitz (padmaasana) als besten Erleuchtungssitz hervorheben.
*******ady Frau
624 Beiträge
Zitat von **********lon69:
Dieser Orthopäden bekommt jeden Tag 50 Mails von Yogaübenden, die sich durch akrobatische Yogapositionen verletzt haben, wobei die akrobatischen Sitzhaltungen weit vorne sind.

Danke! Genau so habe ich es mir vorgestellt, weil in meinem Bekanntenkreis sich schon jede Menge Leute beim Yoga verletzt haben. Ich habe damit zwar keine Erfahrungen, mache aber Contact Improvisation -- dort ist es ähnlich. Selbst wenn jemand sehr vorsichtig ist, kann bei ungewohnten Bewegungen etwas passieren. Ich befürchte, dafür gibt es keine gute Lösung, aber das mindeste wäre, dass man nicht etwas tut, was ganz definitiv Unbehagen oder Schmerzen verursacht.

Wer nicht gut auf dem Boden mit verschränkten Beinen sitzen kann, sollte eben etwas anderes machen (dürfen).


Einfache Sitzhaltungen für Meditation.

Namaste
Wenn man sich in Achtsamkeit übt, dann spürt man sowieso, was einem gut tut, in welcher Position die Energie gut fließen kann und was unangenehm ist. Es stimmt, dass man beim Liegendmeditieren schön wegschlafen kann.
Ich war auch schon mal in einem Zustand der Erleuchtung, das stellt sich ein und geht wieder. Der Weg Buddhas (und es gibt viele Manifestationen von Budda) ist ja mehr, als mal in einen tollen meditativen Zustand zu kommen. Mitgefühl und Achtsamkeit im Alltag, der Umgang mit seinen eigenen Gefühlen usw. gehören ja auch dazu, nicht nur die regelmäßige Meditation.
Deshalb wundern mich die ganzen Befindlichkeiten hier etwas. Denn jeder darf doch seine Meinung haben, seinen eigenen Weg gehen und hier im Forum geht es nicht um besser oder schlechter, sondern um Erfahrungsaustausch.
********ma22 Frau
412 Beiträge
Soweit ich weiß sollte der Meditationssitz vor allem zwei Kriterien erfüllen. Er sollte
1) stabil
und 2) bequem
sein.

Die buddhistische Meditation ist in Asien erfunden worden und wenn ein Asiate sich bequem und stabil hinsetzt, dann macht er das im Lotussitz. Ich habe auf meinen Indienreisen unzählige Schneider im Lotussitz stundenlang auf dem Boden sitzen sehen. Das ist dort schlichtweg die einfachste und bequemste Art zu sitzen. Man braucht kein Kissen, keinen Stuhl.... einfach nur den glatten Boden.

Interessanterweise gibt es ja im Buddhismus auch den "Buddha der Zukunft", den Maitreya Buddha. Und der wird traditionellerweise auf einem Stuhl sitzend (!) dargestellt. Ob die damals schon voraus gesehen haben, dass der Buddhismus in den Westen gehen wird und die Westerners Schwierigkeiten damit haben, auf dem glatten Boden im Lotussitz zu sitzen?
******olz Frau
3.945 Beiträge
Zitat von *******Nad:
https://www.kaufland.de/prod … ighPrice&_x_from=www.real.de

Das ist ein "Meditationsstuhl". Vielleicht ist es für dich eine Lösung?


LG

Meine spontane Antwort, im Liegen, auch da ist meine Wirbelsäule gerade und die Argumentation,
dass die Energie von oben nach unten fließt oder umgekehrt, nimmt sicher Bezug auf die Schwerkraft der Erde, aber die Erde ist eine mehr oder weniger runde Kartoffel die durch den Weltraum fliegt und wo ist dann oben oder unten. Von daher wähle ich die mir angenehmste Position und wenn ich während der Meditation einschlafe, dann brauchte mein Körper oder mein Geist diesen Schlaf.
Da wir zu 93-95 % aus UnterbewusstSein bestehen, was sowieso auch im Schlaf alles wahrnimmt, reicht mir aus wenn dieser Teil von mir meditiert.

Diese Vorschriften können mich mal, aber als ich jung war, habe ich auch vieles davon geglaubt und die Yogafähigen Shaktis beneidet.
Heute mache ich Turnen für Schnecken und dabei geht es mir gut und meinem Körper erst *roseschenk*

Ach so, ich wollte im Grunde nur sagen, ich habe sogar einen Meditations Sessel *g*
natürlich in blau *tauch*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.