Lass doch Deine Gedanken unkontrollierbar sein - Die Bedeutung, die Du dem gibst, ist entscheidend. Wenn ich meditiere oder ähnliches, tobt um mich herum ein Sturm an Gedanken - ich lasse sie toben, die dürfen das, das ist der Job meines Verstandes. Und schon diese Erlaubnis ist ein Ritual zur Selbstliebe, wenn auch wahrscheinlich nicht so, wie in Deiner Vorstellung bzw. in der Intention Deiner Frage.
Jaaaaaaaaa, wunderbar erklärt
Wenn ich mich zwingen will etwas zu tun was grad nicht kommen mag - ist das ein nein zu meiner 'gerade jetzt' Lage. Also negativ (find ich) zu mir selber.
Wenn ich es aber toben lasse, dann ist das eben gerade so richtig.
Vielleicht braucht der Kopf noch toben?
Oder ein Kissen will her. Oder der Vorhang muss zu. Oder ich brauche Musik (oder keine). Oder....
Lass es einfach so laufen wie es mag, ohne Druck und ohne Erwartungshaltung (andere die sagen das muss aber so und so... oder dem eigenen 'frust' man sollte das koennen (muessen), das klappt eh net, und Freude machen solls doch auch)
Also ausleben was kommt, und annehmen was gerade nicht 'geht' wie man wollte.
Genau das ist fuer mich meditation und Selbstliebe
So Bestandsaufnahme, und liebevolles in die Ruhe kommen anstatt etwas zu muessen
dann klappt es irgendwann auch sich zu sagen jetzt mag ich grad was anderes probieren bitte, darfst spaeter toben, kannste mal 10 minuten warten - Weils weiss es DARF
Und ja, das tiefe Atmen ueben ist oft der Schlüssel zur Entspannung.
Und wennst hecheln musst, na, dann hechelst halt