Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
582 Mitglieder
zum Thema
Liebe ich ihn nicht mehr?88
Vorneweg ich habe viele Beiträge zu diesem Thema bereits gelesen.
zum Thema
Liebe und Beziehung erhalten - Steter Kampf & harte Arbeit!?58
Was mir in einigen der letzten Beiträge in der Diskussion www.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie erkenne ich einen professionellen Tantramasseur?

******r1a Mann
248 Beiträge
Toll ...
.... bei den Tantramassagen (und das ist wirklich nicht das Selbe wie Tantra) ist doch, dass es keine Deutungshoheit gibt. Keine Institution die sagt, was richtig und korrekt ist. Alles darf, alles kann. Aus dem Tantra kommt die Achtsamkeit und der Respekt, die Liebe in die Tantramassage. Aber sonst .... Eine achtsame, absichst- und ziellose Massage kann nackt oder im Lunghi gegeben werden. Wieso haltet ihr euch an solchen Nebenschauplätzen auf und verurteilt alles was "anders" ist. Wichtig ist doch, dass das was passiert, in Absprache passiert. Auch die Bekleidungsfrage kann geklärt werden.

Die Definitionen und Grundsätze des Tantramassage Verbandes oder des Fördervereins Tantramassage (Schweiz) geben Rahmen vor. Auch sie garantieren keine gute Massage. Was ist denn eine gute Massage?

Namaste. es grüsst ein Agnostiker. (und TMasseur)
******och Paar
402 Beiträge
Ich als Frau
Was erwarte ich als Frau von einer Tantramassage?

Da hier schon soviel geschrieben wurde, alle möglichen Aspekte aufgerollt wurden, schreib ich Frau Sivan einfach mal eine Gedanken dazu.

Ich suche mir auf den verschiedesten Plattformen Infos, ich frage meine Freundinnen, höre mir Erfahrungen an.
Dann kommt der erste Kontakt zu dem "Gebenden". Im Vorfeld möchte ich viele Gespräche, auch tiefgründige, der/die Gebende muss auch von mir wissen was sind meine Tabus, meine Vorstellungen, meine hm Ängste.
Dann kommt es zum Treffen. Hier spielt die "augenscheinliche" Sympathie auch eine sehr große Rolle. Ich will genau wissen, was wird wie getan und mit welchem Hintergrund wird die Tantramassage angeboten.
Lasse ich mich dann drauf ein soll es auch eine Symbiose werden.
Allerdings möchte ich mich nicht mit den Energien des Gebers vereinigen.
Ich will mich spüren, will mich finden, wiederentdecken, Meine eigenen Energien sollen hier zum Vorschein kommen.

Aber auf keinen Fall die vom Geber. Das ist für mich ein NoGo. Wir geben wie bei Reiki keine eigenen Energien, wir nehmen die universelle Energie.
Und wenn ich als Frau jetzt hier lese... dafür zieht sich der/die Geber/in aus... bin ich verblüfft.
Energien kennen keine Hindernisse, sie bleiben net an Kleidung hängen, wäre ja eine ganz neue Vorstellung.
Und ich will auch net wenn ich die Augen mal öffne das Geschlecht vor meiner Nase baumeln oder stehen haben. Ich will auch nicht den schweißigen Geruch gleich wahrnehmen. Eine Tantramassage zu geben ist auch anstrengend, da kommt es zu Transpirationen. Die möchte ich für mich doch etwas eingehüllt haben.
Ich als Frau liege ja nackt da, das ist schon eine Art des ausgeliefert sein. Wenn dann noch der Geber nackt ist, könnte ich vielleicht denken das eine Erwartung an mich gestellt ist, auch wenn es nicht abgesprochen wurde.
Es wäre für mich persönlich ein sehr unangenehmes Gefühl.

Ich habe sehr schöne Tantramassagen genießen dürfen, auch schon Yoni - Massagen, aber kein Geber/in war dabei nackt. Und es war für mich ein tolles Erlebnis, da ich mich ganz auf mich konzentrieren konnte.

Und wenn ich jetzt mich in meinem Freundeskreis darüber unterhalte... keine der Frauen will das haben.
Wir wollen unbedarft und auch mal ganz egoistisch die Energien in uns spüren, unsere eigenen Energien, die ein erfahrener Masseur auch ohne nacktsein spüren und fördern kann.

Gruß Frau Sivan *g*
******och:
Wir wollen unbedarft und auch mal ganz egoistisch die Energien in uns spüren, unsere eigenen Energien, die ein erfahrener Masseur auch ohne nacktsein spüren und födern kann.

Völlig einverstanden. Es geht hier um deine/eure Bedürfnisse, und ja, jemand der die Energie fühlen und lenken kann, wird das auch durch den dicken Wintermantel können.

Allerdings sehe ich es als etwas problematisch an, das Prinzip des "Nichtnacktseins" als allgeneingültig zu formulieren, nur weil du das so siehst.

*my2cents*
Ich als Mann
gebe hiermit nur ungern bekannt,
dass man sich auch als Mann ausgeliefert fühlen kann,
das sogar in einem Bondage-Tantra Experiment üben kann.

Mit Sex und origastischen Gefühlen muss das absolut nichts zu tun haben.

*huhu*
Julius
********der1 Mann
83 Beiträge
Ob ich mich dabei masiere ???
Während einer Massage wird nur der Partner massiert und ich massiere mich nicht selbst dabei, es gibt bei der Massage auch kein Geschlechtsverkehr. Bei meinem vorherigen schreiben kam das etwas unglücklich herüber und kann missverstanden werden, entschuldigt bitte wenn es da Missverständnisse Gab. lg. Jens
*****205 Mann
774 Beiträge
Professionalität?
Ich habe das Gefühl, dass hier nach einer Art Qualitätsmanagement gesucht wird.

In den meisten physio- und psychotherapeutischen Disziplinen gibt es ethische Richtlinien, was man darf und was man nicht darf. Die Sexualität, Nacktheit und/oder eine persönliche "Affäre" zwischen Klient und Therapeut wird dabei oft streng ausgeklammert. Prinzipiell könnte man das auch für Tantra-Massagen so regulieren.

Im traditionellen Tantra gibt es so was wie Einweihungsgrade, die festlegen, wozu jemand authorisiert ist - aber für die Meister gibt es dann keine Regeln mehr. Daher kam es auch immer wieder vor, dass Frauen sich von Tantrischen Meistern missbraucht fühlten.

Ich bin der Meinung, dass Tantra sich ganz prinzipiell von anderen Disziplinen dadurch unterscheidet, dass keine Regeln festgeschrieben werden können. Tantra ist die Lehre von der Deprogrammierung und Dekonditionierung des Menschen. Angewendet auf die Nomenklatur von Sigmund Freud ist es das transparent machen der Triebe und des Überichs im unmittelbaren Erleben in einer momentanen, quasi-absichtslosen Präsenz. Das macht die Sache vielleicht etwas unheimlich, weil es ein Seilakt ohne Auffangnetz ist. Wer sich wirklich mit Tantra befassen will, muss bereit sein dieses Risiko auf sich zu nehmen.

Wenn ich jetzt zur "Professionalität" zurückkomme, dann kann ich eigentlich nur sagen: Eine Garantie, dass jemand eine Tantra-Massage so ausführt, dass sie als "professionell" betrachtet werden kann, gibt es nicht. Jede Tantra-Massage ist ein Kunstwerk - ein Unikat. Wie in Kunst und Musik gibt es auch hier "Qualitäts"-Unterschiede, aber es gilt auch: Was dem einen wertvoll erscheint, ist für den Anderen vielleicht nur Kitsch oder plumpe Anmache. Tantra wird es eigentlich erst dann, wenn sich zwei Seelen im Innersten so begegnen, dass sich die Qualitäts- oder Professionalitätsfrage nicht mehr stellt.
*********ar_88 Paar
375 Beiträge
Meine Tantra Masseurin
Ich, weiblich, war mehrmals bei *meiner * Masseurin
Das erste mal war ich sehr aufgeregt.
wir hatten uns Zeit genommen. keiner konnte stören.
Haben uns zuvor unterhalten. über Dinge die mich beschäftigen.

Dann ging ich unter die Dusche bei ihr,
da lag dann auch ein Tuch für mich.
Ging zurück in den Raum. dann kamm Sie, auch im Tuch eingehüllt.
Wir saßen uns auf der Liege gegenüber und haben uns gegenseitig unseren respekt voreinander gezeigt.
Das ist für mich NAMASTE

Anschließend fing Sie an, mich zu massieren.
Wir waren beide ohne tuch, also splitternackt.
Kein Problem

Meine Masseurin hat den Weg zu mir gefunden.

Sagenhaft.
****************

Monate später hab ich mit meinem Partner bei Ihr einen Termin ausgemacht.
Ebenfalls zuvor Gespräch;
dann duschen .
In dem fall war nur ich nackt.
und BEIDE haben mich total schön massiert und es mir gut gehen lassen.

+++++++++++++++

Alle Tantra Massagen ein Traum
+++++++++++++++++++++++++++

Schaut euch eure Masseurin bzw. euren Masseur genau an.
Chemie muss stimmen.

Ich bereue keine einzige Sekunde und mein Partner auch nicht

LG
Sternenpaar
Wellness-in-Pulheim
*********raum
97 Beiträge
was ist professionell?
Ich habe mir die Beiträge angesehen und es geht ja in viele Richtungen.

Was mich erst einmal gestört hat, war die Frage nach dem Geschlecht des Gebenden. Ich habe schon so grottenschlechte Masseurinnen erlebt, dass ich diese Unterscheidung schon mal nicht akzeptieren würde. Darum betrachte ich das in meiner weiteren Antwort geschlechtsneutral.

Ist es professionell, nur weil jemand Geld dafür nimmt? Da gibt es leider so viele schwarze Schafe, die von Tantra keine Ahnung haben, aber Geld dafür nehmen (dies ist nach meinen Erfahrungen bei Frauen häufiger als bei Männern). Dann wird aus rotem schnell Rotlicht Tantra.

Und wenn jemand kein Geld nimmt (trifft man oft bei Männern an), ist das dann immer gleich die nicht mehr absichtlose Massage? Ich habe schon so oft erlebt, dass auch dahinter keine seriöse Tantra-Massage steckt, bin aber auch schon positiv überrascht worden.

Das jemand damit seinen Unterhalt verdient und Geld dafür nimmt ist also auch kein Indiz. Ebenso wenig wie es ohne Bezahlung nicht immer nur schlecht sein muss.

Für mich ist es ein Merkmal, dass es ein richtiges Unternehmen mit Geschäftsräumen und Gewerbeanmeldung ist. Aber auch das ist keine Garantie, wie ich vor zwei Jahren erleben durfte.

Wie sind z. B. die Räume ausgestattet? Gibt es z. B. Fluchtpläne? Sind die Materialien im Raum brandhemmend, wo doch viel mit Kerzen gearbeitet wird? Ich verwende größtenteils Materialien mit entsprechende Brandklasse, zumindest aber schwer brennbares Material. Wie sind die sanitären Räumlichkeiten? Wie gepflegt ist der Gebende (gerade da habe ich schon heftige Dinge erlebt). Eine Kollegin meinte vor einigen Tagen zu mir, wir sollten über solche Erlebnisse mal ein Buch schreiben. Es würde wohl eine Horrorstory.

Schon mehrfach angesprochen: für mich ist die Aufklärung über Tantra, ein Vorgespräch und die klare Vereinbarung über die spätere Massage ein entscheidendes Merkmal. Kann der Gebende diese Fragen auch begründen? Ist das Gespräch so ausgelegt, dass die kritischen Punkte angesprochen werden? Einer Kollegin ist mal ein Kunde bei der Massage an einem Herzinfarkt gestorben. Sie hatte gar nicht erst nach solchen Erkrankungen gefragt. Gibt es die Frage bei Männern nach der Einnahme von z. B. Viagra? Wie sieht es aus mit den einfachsten Dingen der ersten Hilfe? Bei mir darf der letzte große erste Hilfe Schein nicht älter als 5 Jahre sein. Ich will jetzt nicht zu sehr auf dem Thema herum reiten. Aber das kurz und effektiv im Vorgespräch geklärt zeigt mir wie professionell jemand ist.

Natürlich ist die Ausbildung ein wichtiges Indiz. Aber da bin ich vorsichtig mit den neuen Zertifikaten. Erstens gibt es inzwischen einige davon. Und zweitens ist vieles davon auch nur Geldschneiderei. Ich habe meine Ausbildung (inkl. Jahrestraining und Assitenzzeit) schon vor über 20 Jahren gemacht. Viele der heutigen Zertifizierungsstellen gab es da noch nicht einmal und deren heutige Vorsitzende waren noch nicht auf dem tantrischen Weg. Aber so ein Zertifikat könnte ein Hinweis sein.

Es gibt sicherlich noch einige Punkte, die auf die Professionalität hinweisen könnten (vielleicht poste ich später noch weitere).

Das beste Merkmal aber ist noch immer die Mund-zu-Mund-Propaganda. Viele Jahre gab es auf meiner Web-Seite keinen Hinweis und auch sonst habe ich keine Werbung gemacht. Erst mit der Neugestaltung werde ich wieder eine Tantra-Massage anbieten. Bei mir kommen die KundInnen in erster Linie über Empfehlungen. Ich glaube, dass ist die beste Form zum Nachweis, dass es sich um eine professionelle Massage handelt.
******aer Mann
2.466 Beiträge
Energieausgleich
Also ich wollte mich auch mal melden zum Thema Energieausgleich.
Kostenlose Tantramassagen sind auch völlig ok, wenn man sich in gebener Stimmung fühlt. Geld ist schon eine recht zwiespältige Energie, und ich kann gut verstehen, wenn jemand für sich entschieden hat, das die Massage nicht bezahlt werden soll.
Aber wenn man so freizügig ist, muß man sehr mit seinen Kräften haushalten, sonst verausgabt man sich oder wird sogar ausgenutzt. Und das bedeutet häufig nein sagen... (und ich weiß wovon ich da rede, denn wenn man klassisch Muskeln lockern kann zieht man Menschen mit schmerzenden Nacken und Rücken nur so an )
Und das bedeutet, das man viel mehr selektiert und auch deutlich seltener massiert.

Also für mich kein muss, aber wenn ich dem Massierten eine Möglichkeit zum Ausgleich gebe, ist das grundsätzlich eine sehr gute Sache.

Was Schulen Diplome usw. angeht sollte man da aber auch etwas umsichtig sein. Ich z.B: hab keine Ahnung was die guten Schulen sind. Tantramasseur ist keine geschützter Begriff denke ich.

Ach und zu shiva205, ich mag Deinen Beitag sehr, Qualitätsmanagement ist ein Unwort für tantra,
ich sehe das hier diskutierte auch eher als Hilfsmittel zur Vorauswahl, damit man neben dem Bauchgefühl ein "Werkzeug" hat, um die Auswahl sinnvoll einzugrenzen. Nicht jeder Meister ist nicht passend für jeden, aber wenn ich meinen Masseur aus Meistern aussuche, ist es warscheinlicher, einen guten Masseur für mich zu finden.
Bauchgefühl ist toll, aber nicht jeder kann sich darauf verlassen. Aber wenn man ehrlich ist, kennt man sich da ja.
*********eger Mann
194 Beiträge
Eigentlich wollte ich ja zum Thema Energieausgleich meine Klappe halten, doch das was du, SMusebaer schreibst, trifft zumindest meinen Nagel auf den Kopf.

Tantra hat mir mit Anfang 30 so viel gegeben, dass ich meinen "Lohn" quasi schon im Voraus erhalten habe.

Und ja, ich haushalte da sehr mit meinen Kräften. Im Schnitt vielleicht eine Massage pro Monat, jedoch niemals mehr als eine pro Woche. Und dadurch zehrt es mich auch nicht aus, sondern ich kann geben, was ich in dem Moment reichlich habe.

Was du über die Möglichkeit(!) zum Ausgleich schreibst finde ich gut. Wenn es gelingt, das wirklich als absolut freie Entscheidung des Empfängers zu leben, dann ist das eine gute Sache. Viele fühlen sich dann verpflichtet zum Ausgleich, weil es in unserer Gesellschaft sehr ungewohnt ist, einfach etwas geschenkt zu bekommen ohne nach dem Haken zu suchen (geht mir ehrlich gesagt auch häufig so). Wenn mir mein Gegenüber nach einer solchen Massage etwas von Herzen geben MÖCHTE - und nicht, weil er / sie sich verpflichtet fühlt - dann nehme ich dieses Geschenk auch gern an.
**********us_by Mann
75 Beiträge
Profession / Professionalität
.. scheint wie Berufung und Beruf....

Vieles wurde schon richtig ausgesagt, was einen guten Tantramasseur auszeichnet.

Eben intensive Vor- und Nachgespräche/-austausche, Grenzen, Erfahrungen, aber vor allem ist für mich persönlich Individualität wichtig. Gerade weil eben jeder Unikat ist und dazu auch noch "Tagesform" kommt, die jemanden unterschiedlich fühlen lässt. Mal sind zuvor sehr sensitive Bereiche eher unsinnig, andere jedoch ganz im Gegenteil. Was eben auch hinzu kommt ist individuelle Erfahrung bei der Massage.

Aus diesen Gründen habe ich für mich den festen Grundsatz nie mehr als eine zu massierende in einem (längeren) Zeitraum zu haben. Ich könnte und wollte mich nicht täglich auf eine neue Person inklusive all ihrer individuellen Empfindsamkeiten und Punkte einstellen (abseits der generellen "Leitlinien).

Das wie geschrieben ist meine persönliche Einstellung zur Profession/Berufung - wer es professionell & immer wieder individuell kann - Respekt.

Grüße aus Neuschnee,
Masseur_Plus
*********iano Mann
237 Beiträge
...mal a kleines bisserl offtopic
Was genau ist damit "tantrische Transformation" gemeint. Grundlegend kann ich es mir schon vorstellen - gibt es dazu ein spezielles Ritual? Wie heißt es und wer hats erfunden?

...In Indien habe ich gelernt das Mann die Frau massiert oder die Frau den Mann... aber es vermieden werden soll, dass Mann Mann oder Frau Frau Konstelationen entstehen.
Genau mit der Begründung, dass die Energien unterschiedlich sind und es genau darauf ankommt.
****rse Mann
229 Beiträge
und täglich grüßt das Murmeltier
Hallo

Alle paar Wochen taucht dieses Thema hier auf und immer wieder werden Professionelle als die absichtsloseren Tantriker und die Laien öfter als das Gegenteil hingestellt.

Es gibt bei den Profis wie auch bei den Laien weiße und schwarze Schafe und sicherlich auch so einige graue.

Den Joyclub als schlechte Quelle zu bezeichnen, um an Informationen über Tantramassagen und passenden Personen oder Studios zu bekommen, finde ich nicht in Ordnung. Hier ist gibt es gut wie auch weniger gute Tipps wie in Jedem anderen Forum auch.
Es ist wie im richtigen Leben gut, verschiedene Informationen zu bekommen, was, wie, wo passiert oder passieren kann bei einer Tantramassage.

Ich persönlich kann nur jedem raten, nehmt mit dem Gebenden eurer Wahl kontakt auf und hört auf euer Bauchgefühl, wenn das kein Alarm schlägt hab ihr für euch den richtigen Gebenden mit großer Wahrscheinlichkeit gefunden, eine 100% Garantie gibt es nicht, was aber auch völlig normal ist.

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit, mchorse
******Moi Mann
521 Beiträge
tantrische Transformation
Dies ist ein Topic, der in Seminare oder Jahrestrainings gehört.
Gehört beim Maithuna-Ritual z.B. essentiell dazu.
Es macht keinen Sinn, das hier näher auszuführen.

Grüße und Namaste
Naja
.....nicht jeder muss während der Massage nach dem befinden frAgen.

Einige spüren ja (masseure) und das sind profis aus meiner Sicht.
Was nurtzt das ganze rituelle tamtam wenn der masseur n gemüt hat, als wenn er n bauarbeiter dekoltee trägt!!!

Ich vermute viele tantriker sind zu statisch und verschrecken mit dem rituellen und zu vielen fragen zur falschen Zeit.


Meine opinion
Profi ist der der mit herz und von herzen heraus arbeiten.
So easy is it
**********gerin Frau
7.298 Beiträge
Ein paar Punkte, die mir noch so einfallen:

Das Geschlecht des Gebenden wählt der Empfangende.
Als ich vor 2 Jahren in einem Tantrastudio angerufen habe, wurde ich sofort gefragt, ob ich von einer Frau oder einem Mann massiert werden möchte. Da ich schon seit vielen Jahren Tantra praktiziere, ist mir das gleich. Beides ist unterschiedlich, aber gleichwertig.

Seit vielen Jahren massiere ich in Tantragruppen, Seminaren und Trainings. Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, wo ich ein Lingham vor Augen hatte.
Ach ja, bzgl. der professionell massierenden Männern. Ich habe noch nicht erlebt, daß mich ein Mann mit einem erigierten Lingham massiert hat. Ich weiß zwar nicht, wie sie es machen, aber Respekt! *g*
Für mich ist das wichtig, da die Tantramassage ansonsten nicht mehr absichtslos wäre.
Ich möchte einfach nur Shakti sein.

Für mich ist es selbstverständlich, daß der Gebende nackt ist, wie ich. Ein Kleidungsstück würde ich als störend, eine Unterhose als unpassend empfinden. Wenn die Massage begonnen wird, sind beide mit einem Lunghi bekleidet, der Fortgang ist dann unterschiedlich.
Wenn aber jemand dies nicht möchte, zeichnet ein professionelles Verhalten aus, diesen Punkt zu respektieren.

Und wer gibt vor, was professionell ist?
Meine Meinung ist, daß das jeder selbst entscheiden muß.
Eine Entscheidung kann sein, daß man sich an den TMV anlehnt, und diese Studios auswählt, die dem angegliedert sind.
Für mich gehört zur Professionalität auch, daß der/die Gebende unberührbar ist. Das gibt mir als Empfangende Sicherheit, und daß keine Grenzüberschreitungen stattfinden. Das ist für mich zudem eine wichtige Abgrenzung zu einer erotischen Massage.

Für mich als Frau gehört zu einer professionellen Massage auch ein sicherer Rahmen. Und der ist nicht bei einem fremden Mann zuhause. Ich fühle mich sicherer und geborgener in einem Tantrastudio (oder auf einem Seminar oder in einer Tantragruppe). Dort sind die Massageräume dementsprechend eingerichtet und beheizt (ganz wichtig!), und auch das übrige Umfeld empfinde ich als passend und angenehm.
Selbst wenn der gleiche Masseur mich einmal in einem solchen Umfeld oder bei sich zuhause massieren würde, wären das für mich zwei unterschiedliche Massagen.

Viele andere Punkte sind hier schon ausführlich erörtert worden. *g*
Hmm...
... und wieder mal beschleicht mich so ein Gefühl. Dieses merkwürdige Gefühl, wenn ich Menschen lausche, die spirituell sind, die etwas esoterischen (und das meine ich nicht abwertend) machen. Dieses Gefühl, das oszilliert zwischen amüsiert sein, Verachtung und völliger Verständnislosigkeit.
Und dann muss ich mir immer wieder darüber klar werden, dass es nur um diese neurotische (das war meine Autokorrektur, aber irgendwie passt es *zwinker* )/neumodische Tantra Massage geht und nicht um diese schwere und anspruchsvolle Selbstdisziplinierung und Spiritualpraktik, die rein zufällig schon geschätzte 6000 Jahre länger den Namen - zumindest aber den Geist - des Tantra trägt und bewahrt.
Hier geht es um weichgespülte Ego-Esoterik für Wohlstandsverwahrloste Westler. Und ja ich stimme zu, dass so etwas eine Art Qualitätsmanagement benötigt. Denn nackichsein sollte schon aus der Sicht des eigenen Ich - Will zelebriert werden können, weil sich das zarte Westseelchen sonst übergriffig gefickt fühlen könnte; und das will ja keiner.
Und ganz im Ernst: Wenn eine Tantra Massage so körperliche Folgen haben kann, wie hier anderenorts beschrieben wurde, dann fordere ich, dass nur noch Ärzte oder Erleuchtete Tantra Massagen geben sollten.
Ein Erleuchtungsweg wird hier auf zwei Arten geschändet:
1. Er wird verwestlicht = verwässert
2. Er wird mit dieser unschönen Egohaltung aufgeladen.
In beiden Fällen wird er nicht zu DEM Einen Ziel führen, sondern ist lediglich doxa/Meinung/das Betrachten der Schatten in Platons Höhle.
Und jetzt bitte ich um meine Steinigung *zwinker*

Greez

Shiva Dasa
Soll ich
mich jetzt Shakti nennen
und nur so simpel sagen,
dass sich anfassen, taktil,
einfach so einfach ist
und gut tut,
lieber Shiva?

Wer's noch spirituell oder professionell,
lieber feminin oder maskulin,
emotional oder analytisch,
ergründen will,
nix dagagen.

Aber, was soll's?

*sonne*
Julius
****til Mann
674 Beiträge
Professionalität...?
Ist es wirklich das, was damit gemeint ist? Professionell heißt einfach beruflich. Und das ist im Regelfall entgeltlich, da es sich die meisten Berufstätigen nicht leisten können, umsonst zu arbeiten. Und das finde ich so vollkommen in Ordnung. Den Ausnahmefall, dass jemand, etymologisch etwas anders, aus Berufung kostenlos arbeitet, akzeptiere ich, soweit eventuell dafür aufgebrachte Geld-, Sach- oder Dienstleistungsspenden ohne Vorerwartungshaltung absolut freiwillig erfolgen. Dafür braucht der Lunghi nicht gegen eine Mönchskutte getauscht werden.

Oder geht es vielleicht tatsächlich um die Frage der Seriosität? Seriös ist, wenn das in der Packung drin ist, was draufsteht. Es ist dann im Prinzip egal, ob die Massage edel, energetisch, esoterisch oder einfach nur rotlichtgefärbt erotisch ist, wenn klar ist, was einem da angeboten wird und man sich entscheiden kann, ob man das annehmen will, oder nicht. In dem Fallbeispiel, welches diesem Thread zugrunde liegt, handelte es sich klar um eine Mogelpackung, also Betrug, Übergriffigkeit, somit eindeutig unseriöses Verhalten - im höchsten Maße verwerflich. Wer das vermeiden möchte, ist allerdings gut beraten, sich eingehend zu unterrichten, Möglichkeiten sind hier bereits zahlreich genannt worden. Wie genau man es nimmt, hängt auch von der eigenen Resilienz ab. Im Zweifel sollte der Wahlspruch gelten: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

Und damit wären auch Themen wie "westlich verwässertes oder wahres Tantra" entbehrlich, denn diese Frage wäre an ganz anderer Stelle zu klären (und wäre mir dort ein hochinteressantes, willkommenes Thema).
*zwinker*
Viermal Nein
Neotantra ist gleich weichgespülte Ego-Esoterik: nein. So einfach ist das nicht gleichzustellen.
Tantra 6000 Jahre alt: nein. Die ältesten Tantras stammen aus dem 7.Jh. Was davor war, ist nur äußerst spekulativ zu definieren.
Wohlstandsverwahrloste Westseelchen: nein. Wie kann jemand, der Tantra hochhält und die transformative Kraft des Nondualismus (hoffentlich) kennen gelernt hat, so unwertschätzen, was menschliche Bedürfnisse sind!
Ein Erleuchtungsweg wird geschändet? Nein. Wenn er denn ein solcher ist, wie sollte er zuschanden werden!?

Auch negative Wahrnehmungen und Bewertungen sind Wahrnehmungen innerhalb desselben Systems, derselben Energie....
Habe schon Besseres von dir gelesen, Shiva Dasa Heiko Q....
Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist, die ganz pragmatischen Gedanken, Techniken und Praktiken rund um die Tantramassage. Und Gottes, was Gottes ist - Tantra, Erleuchtung, universales Bewusstsein.
*****205 Mann
774 Beiträge
@Shiva Dasa
Dieses Gefühl, das oszilliert zwischen amüsiert sein, Verachtung und völliger Verständnislosigkeit.


"Amüsiert sein": Der Erwachsene amüsiert sich an den Doktorspielen der Kinder. Warum wohl?

"Verachtung": Verachten tut sich meistens der der selbst, der davon spricht.

"Verständnislosigkeit": Die Grenzen des eigenen Verständnisses - oder vielleicht die Grenzen des eigenen Verstehens?

Die "Alte Weisheit" ist eine Rückprojektion tradierten Wissens in die Vergangenheit, basierend auf ein paar Fragmenten, die immer wieder neu interpretiert werden müssen. "Tantra" betrachte ich als eine lebendige Wissenschaft, die dadurch, dass sie vom Westen übernommen wurde, beste Chancen hat, sich weiterzuentwickeln.

(1) Die "Alte Lehre" wird angereichert mit Psycho- und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen
(2) Sie wird dadurch auf eine breitere Basis gestellt, dass sie nicht mehr heimlich praktiziert werden muss.
(3) Sie ist nicht mehr an ein feudalistisches Herrschaftssystem von Klöstern gebunden.

Die vielen Tantra-Massagen, die momentan als solche verkauft und verschenkt werden, könnte man als eine Verflachung, Verwässerung, Verrotlichtung oder Verdiensteistlichung der Heiligen Lehre betrachten, aber ich sehe es eher umgekehrt. Ohne einen reichhaltigen und bunten Erfahrungsschatz, Erlebnisberichte und experimentelle Vielfalt würde die Lehre zu sehr verarmen und am Ende in einem ausgetrockneten Dogma enden.
*******iva Mann
406 Beiträge
Themenersteller 
Danke!
Liebe Tantriker_innen,

nachdem nun (erst einmal?) Ruhe im Thread eingekehrt ist, möchte ich mich bei Euch für Eure Beiträge bedanken! Wow - echt toll, wie ihr gepostet habt!
*danke* *wiegeil* *diegroessten*
Konnte ich beruhigt nichts sagen und mich zurücklehnen. *g*

Aber mal schauen - vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere "Nachgespräch". *zwinker*

Und ich bin animiert, einen Folge-Thread aufzumachen. Mal schauen - vielleicht nächste Woche!? *zwinker*

Namasté und alles Liebe

Klaus
@ Metermann
das ist ja der Hammer! DU MASSIERST DICH SELBST WÄHREND DER MASSAGE...? Oder verstehe ich etwas falsch?
Hast du vielleicht schonmal eine professionelle Tantramassage-Ausbildung besucht, bevor du dich auf Kunden stürzt?
"Bei Symphatie..." , das hat was mit DEINEM Ego zu tun, nichts mit professioneller liebevoller Zuwendung für den Kunden! Was machst du denn "bei Unsympathisch.."?
Namasté, Elvira
******aer Mann
2.466 Beiträge
@ sensual_journey
Da hat der liebe Metermann schon geschrieben, das sein erster Post wohl etwas vertippt war.
Er massiert sich nicht selbst ^^
Moin
********ta27:
Neotantra ist gleich weichgespülte Ego-Esoterik: nein. So einfach ist das nicht gleichzustellen.

Warum nicht?
Wenn ich an die vielen menschen Denke, die ich persönlich kenne aus diesem Bereich, dann sagt mir mein sozialempirischer Sinn: Doch! Der größte Teil dieser Menschen versucht sein verkorkstes Leben auf die Reihe zu bringen, indem sie einem Wohlfühlhype und Selbsterfahrungsimpuls nach dem anderen suchen. Ihr Ego ist darauf getrimmt, der harmonie hinterher zu jagen. Das ist im Prinzip nicht schlimm. Ob man jetzt säuft, nympghoman ist, oder ein Harmoniesüchtiger ist, ist belanglos. Nicht belanglos ist dabei diese Unstetigkeit, die man von diesen menschen erfährt. Da darf man dann keine Sahne mehr zum Kuchen reichen, weil sie plötzlich (für kurze Zeit) veganer sind. Man darf sie nicht mehr bei der Begrüßung umarmen, weil man ja dadurch - so der "Tantra"-Therapeut - Energie abzapfen kann. Man bekommt plötzlich so merkwürdige Untersetzer mit einer Blume des Lebens drauf, weil dadurch ja alles besser wird. Man hört sich ihr Geflenne an, weil der "Tantra"-Therapeut ein Idiot ist, und der ONS von letzter Nacht ebenso. Sie heulen dir nach gefühlten 345 Selbsterfahrungstantraseminarmassagengedingse die Ohren voll, dass sie entdlich mal Erfüllung und Glück wollen. ich dann so: Das gibts nicht!, geh in ne Höhle und meditiere, entsage, diene, und verlange nichts! Sie so: du bist ein Arsch, Heiko! Ich so: Ich weiß!
Klar ist meine aussage Aussage sehr plakativ und hat diesen Nimbus des Absoluten. Deswegen meine Modifikation dieser Aussage: Es sind tendenziell (d.h. niemals alle) weichgespülte... was hab ich geschrieben. Egal.

********ta27:
Tantra 6000 Jahre alt: nein. Die ältesten Tantras stammen aus dem 7.Jh. Was davor war, ist nur äußerst spekulativ zu definieren.

Nach welcher kolonialistischer-unterdrückerischer Geschichtsschreibung welches Landes?
Ja, ich geb dir Recht, die systematischen Tantraphilosophien Kaschmirs stammen aus dieser Zeit.
Bei den Pancaratrins ist das schon schwerer. Wennman die mittlerweile nicht mehr gültige indologische Datierung hernimmt, dann haben wir die ersten Pancaratra-Schriften etwa ab dem vierten Jahrhundert vor Chriastus. Wenn man allerdings die Datierung den empirischen gegebenheiten anpasst - hier sage ich nur Prof. Dr. N. Kazanas - dann kann man da noch etwa 2000 bis 3000 jahre dazurechnen. Wenn man sich dann noch die Mühe macht, und auf der Basis des Rig-Veda, und auf der Basis der ältesten Brahmana-Schichten all die Volksstämme näher betrachtet, die dort als unvedisch, vom Opfer ausgeschlossen, dem Gott Vishnu geweiht, untersucht, dann ist 6000 jahre gar nicht so schlecht, zumindest für die Vaishnava-Tantrikas.
Gute Literatur hierzu:
  • Garbe, Richard: Die Bhagavad-Gῑtā; H. Haessel Verlag, Leipzig 1921
  • Balasubramanian, R. : Systems of Vedānta and Kashmir Śaivism; Chinmaya Research Series 2; Chinmaya Mission Trust, Kerala 2011


********ta27:
Wohlstandsverwahrloste Westseelchen: nein. Wie kann jemand, der Tantra hochhält und die transformative Kraft des Nondualismus (hoffentlich) kennen gelernt hat, so unwertschätzen, was menschliche Bedürfnisse sind!

Bedürfnisse haben mich noch nie interessiert. bedürfnisse sind ein wollen. wollen hat als seine grundlegende wurzel immer Gier. Gier ist ein Geistesgift, das es zu bekämpfen gilt. Und das vor allem im Tantra.
Die shivaitischen Traditionen unterscheiden zwei Arten von Menschen. Und zwar die Pashus und die Viryas. Der Begriff pashu bedeutet Vieh, Tier, Bestie. Er bezeichnet all diejenigen, die ihren Begierden und Bedürfnissen hinterherrennen. Die Gut und Schlecht trennen. die eine polare Sicht auf alles haben.
Virya bedeutet Held oder Sieger oder Überwinder. Ein Virya ist jemand, der auf dem Weg ist, der sich daran gemacht hat, die Welt zu überwinden. Der einen gütigen Blick auf alles hat. Jetzt mag man sagen, mein Blick ist nicht gütig, wenn ich so böse Sachen schreibe? Kann sein. aber wer sagt, dass es negativ ist? Es kommt bei den pashus immer negativ an, wenn man sie blöd anspricht, so wie ich. Aber zum Glück haben die großen erleuchteten Seelen, wie Milarepa, Lakulisha, Diogenes aus Sinope, die Mahasiddhas und Dr. House mir eines immer vor die Nase gehalten: Man darf, nein, man muß Sarkastisch sein, denn anders bewegen sich die Pashus nicht. Ein Hund möchte auch einen Befehl haben, sonst tut er nichts.
Laßt uns doch mal treffen und getreu der Upanishad der chandogyas den Udgitha singen. aber nicht etwa den heiligsten Udgitha, sondern den Udgitha der Hunde. Denn das sind wir alle: Fressen, Saufen, Vögeln, Massieren, sich verteidigen... Erst wenn wir das hinnehmen können, und das Massieren nicht zu etwas heiligem machen müssen; erst wenn wir sehen, dass Gottesdienst und wildes Geficke ein und das selbe ist, wenn, wie es die Gita sagt, jemand das Eine in einem weisen Brahmanen, einer Kuh einem Elefanten, einem Hundefresser sieht, und hier nicht mehr unterscheidet, dann ist man gegründet in diesem Einheitswissen. Dann macht auch Pashu und Virya keinen Sinn mehr. Ich bin darin noch nicht wirklich gegründet. Insofern benutze ich meine sarkastischen Äußerungen für mich und für andere, um mich und andere anzutreiben. Es muß ja keiner gehen... *zwinker*

********ta27:
Ein Erleuchtungsweg wird geschändet? Nein. Wenn er denn ein solcher ist, wie sollte er zuschanden werden!?

Das ist so, wie mit jedem Weg: Die Leute schmeißen ihren Dreck einfach überall hin, oder reißen einen guten Weg einfach mal weg.
Aber in der Tat: Was sollte einem Erleuchtungsweg schon passieren? Da ein Erleuchtungsweg halt nur ein Weg ist, und eben nicht das ziel, kann man mit guten wegen immer viel anstellen. Man kann ihn verfälschen, man kann ihn komplett auslöschen, was Menschen halt so machen. und ja: Manchmal kann man ihn auch schänden. Jetzt hab ich so grundsätzlich nichts gegen das Schänden. Aber hier schon. Es liegt vermutlich daran, dass Schänden das falsche Wort ist. plagiieren ist wohl das treffendere Wort. Es ist so, wie wenn man auf Ramsch einen Aufkleber draufmacht, auf welchem ECHT! steht, und man das Produkt dann dennoch im 1,-€-Shop verscherbelt. Und damit das ECHT! dann auch gültigkeit hat, wird es quasi platonisiert und idealisiert. Was fürn Schmuh! Salz ist eben kein Zucker!
Ich glaube ich werde mir den Begriff Tantra schützen lassen. Und verkaufe dann die einzelenen Buchstaben oder Buchstabenkombinationen für viel Geld: sowas wie Tra(lalla)-Studio könnte dann dabei rauskommen *ggg*

********ta27:
Auch negative Wahrnehmungen und Bewertungen sind Wahrnehmungen innerhalb desselben Systems, derselben Energie....

Ähm, ja! Da muß ich dir recht geben. Nur: Darf ich dann nicht mehr motzen? Wie untantrisch! U(nd ist die Gegenwehr gegen mein Gemotze dann außerhalb des Systems? Nein-oder? Was ein Glück, wir können uns streiten. Und mit dir tu ich das wirklich gerne. Da spürt man wirklich was.

********ta27:
Habe schon Besseres von dir gelesen, Shiva Dasa Heiko Q....
Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist, die ganz pragmatischen Gedanken, Techniken und Praktiken rund um die Tantramassage. Und Gottes, was Gottes ist - Tantra, Erleuchtung, universales Bewusstsein.

autsch! Aber du hast hier auch recht. ich werde mir wieder mehr Mühe geben. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.