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Wie gestaltet man das Leben ab 50 ? Teil II

********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
Wie gestaltet man das Leben ab 50 ? Teil II
Wie gestaltet man das Leben ab 50 ? Teil II

Teil II
Wie gestaltet man das Leben ab 50? Wie erreichen wir das wir glücklich und gesund älter werden?Was können wir selbst beeinflussen und was nicht?
………denke weiter nach.
Teil II

Nun, wissen wir ja schon wie das mit dem glücklich werden funktionieren kann! Aber wie steht es mit der gesunden Lebensweise,die einem ja nicht die Lebensfreude rauben soll? Das Wichtigste überhaupt, ist die Ernährung!Persönlich bevorzuge ich, gesunde Vollwertkost auch Fleisch, allerdings sind die hellen Fleischsorten besser. Natürlich, mit viel Obst und Gemüse aus der Region und mindestens 2 Liter Mineralwasser täglich. Auch Milch und Milchprodukte nicht vergessen. Wichtig ist auch viel Zwiebeln und Knoblauch am besten frisch zu verzehren, sie stellen ein natürliches Antibiotikum dar! Zur Zeit wende ich abends Trennkost an damit die Pfunde nicht überhand nehmen.Man sollte sich auch nichts versagen, da es dann nur zu Heißhungerattacken kommen kann und diese dann das gut durchdachte Ernährungsprogramm negativ beeinflussen können.Mal ,ein Bier oder ein Glas Wein gehören auch zur gesunden Lebensweise, vor allem erhöht es die Lebensqualität. So ein “guter Roter” ist ja auch fürs Herz gut! Wie immer kommt es auf die Menge an!Wenn wir das alles beherzigen, sind wir auf einem guten Weg!
Ja ,wir brauchen natürlich auch Bewegung um fit zu bleiben.Es ist wie in der Liebe, erlaubt ist alles was Spaß macht und in diesem Fall nicht gefährlich ist. Wir wollen ja fit bleiben und uns was Gutes tun . Aber auf keinen Fall verletzten.Ich würde mal sagen, von allem etwas regelmäßig und nicht zu viel. Keine extremen Sportarten wie Banchichamping oder Squash! Kennen Sie Squash? Viele wissen nicht genau was Squash ist. Squash ist im Grunde ein Wettrennen zwischen Herzinfarkt und Kreuzbeinriss. Dann doch lieber was Anderes, wie Laufen, Nordic -Walking, Radfahren oder Schwimmen. Alles was Gleichgewicht, Herz-Kreislauf ,Kondition u. Ausdauer, und den Gleichgewichtssinn stärkt(das ist der, der bei zu viel Alkohol aus dem Tritt kommt!) und nicht die Gelenke belastet. Persönlich, ergänze mein Sportprogramm noch mit regelmäßigen Saunabesuchen natürlich auch zur Entspannung.
Auch für den Kopf gibt es einiges zu tun. Lernen Sie immer was Neues dazu .. …..Sie wissen ja ,“man wird alt wie ne´Kuh aber man lernt immer noch dazu“! Ruhig auch mal neue Dinge ausprobieren, egal was. Wenn es gefällt, bleibt man dabei oder eben nicht dann sucht man weiter.Regen Sie auch Ihre Phantasien an, träumen Sie wieder aktiv…….ab 50 darf man das wieder! Keine Angst, gibt fast keine Nebenwirkungen……..nur pure Lebenslust, ich denke das kalkulierbare Risiko kann man bedenkenlos eingehen. Wenn wir das alles beherzigen, sind wir auf einem guten Weg!Noch etwas, sollte man die Möglichkeit haben und das Glück einen Partner/ Partnerin an seiner Seite zu haben, sollte man auf sexueller Ebene aktiv bleiben………das, in Verbindung mit Phantasien und Träumen ist ein absoluter “Jungbrunnen” und trägt zur Stärkung des psychischen Gleichgewichts in erheblichem Maße bei.Wenn physisch und psychisch alles im Gleichgewicht ist, haut uns so schnell nicht´s um!Und eines sollte man nicht mehr tun, alles so verbissen sehen…..Einfach, mal herzhaft über sich selbst lachen!Das tut richtig gut, probieren Sie es einfach mal aus…….
Nun, gibt es auch leider wie bei allem im Leben die zweite Seite der Medaille……. Was können wir nicht beeinflussen? Natürlich Krankheiten ,egal ob erworbene oder angeborene Defizite.Keiner kann in die Zukunft sehen, (ist auch gut so!) aber egal was kommt man muss immer, wirklich immer versuchen aus der Situation in der man sich gerade selbst befindet, das Beste zu machen und nie die Hoffnung und den Mut verlieren. Das ist auch bei schweren Krankheiten sehr wichtig.
Allerdings, geht das nicht mehr wenn man selbst handlungsunfähig ist.Wo mit wir beim Thema Vorsorgevollmachten/ Patientenverfügung sind.Auch diese Vorsorgemaßnahmen, die viele von uns ungern angehen, sind ab 50 enorm wichtig.Eine Vorsogevollmacht sollte jeder haben, auch schon in jungen Jahren! Es kann jeder Zeit in unserer heute doch sehr hektischen und mobilen Welt ein Unfall passieren. Und zwar vollkommen altersunabhängig!!! Es kann passieren, dass man selbst nichts mehr entscheiden kann, aber Entscheidungen oder Einwilligungen getroffen werden müssen. Für diesen hoffentlich nie eintretenden Fall sollte man mindestens einer Person seines Vertrauens eine Vorsorgevollmacht ausgestellt haben. Und zwar in guten Zeiten mit ausreichender Beratung und Überlegung. Es wäre fatal, wenn z. Bsp. ein Familienvater selbständig einen Unfall oder einen Herzinfarkt erleidet und ins Koma fällt und keine Regelungen getroffen hat. Dann kann es zusätzlich für die Familie noch sehr dramatisch werden. Vielen Menschen ist die diesbezügliche Rechtslage in Deutschland nicht bekannt. Ein Ehepartner ist nicht automatisch oder per Gesetz legitimiert für den Anderen zu handeln. Dazu muss man erst durch eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungverfügung ermächtigen. Die gesetzliche Betreuung setzt in den Fällen ein, wenn Handlungsbedarf besteht und keine Vorsorgevollmacht vor liegt.Bei der Vorsorgevollmacht, kann man selbst entscheiden welche Person das Vertrauen genießt und handeln soll und bei der Betreuungsverfügung entscheidet das Vormundschaftsgericht. Das Gericht ist nicht an Vorschläge der Angehörigen gebunden, es kann auch passieren das ein völlig Fremder mit der gesetzlichen Betreuung vom Gericht beauftragt wird. Dieser hat dann weitreichende Handlungsvollmachten, immer in dem vom Gericht angeordneten Aufgabenkreis.
Ein Beispiel der möglichen Aufgabenkreise:- Gesundheitssorge- Aufenthaltsbestimmungsrecht-Vermögenssorge- Behördenangelegenheiten usw.Lassen Sie sich fachkundig beraten, welche Vorsorge für Sie persönlich sinnvoll ist.
Teil III wird folgen: Freue mich wieder über Eure Kommentare!
....Sonnenuntergang
@ supermaus
Boah , deine Ideen sind alle recht gut und toll ,
aber kann man nicht auch vieles dem Zufall überlassen? Ich möchte deinen Bericht keineswegs kritisieren, nur nachfragend , kritisch durchleuchten .Wir leben doch in dem hier und jetzt, zuviele Gedankengänge
zur Perfektionierung unseres Lebens, belasten doch wiederum die Seele und das Gemüt.
Deine Tipps sind alle sehr Gut und zur Umsetzung bestens zu empfehlen.
Wieviele kennen wir im Bekanntenkreis, die trotz bester Ernährung
erkranken?
Wieviele erleiden trotz Sport ein Herzleiden?
Wieviele Gesundlebende erkranken an Alzheimer?
Da denke ich wieder gerne an meinen Großvater, der sich von allem gegönnt hat (Übergewicht, Alkohol und Zigarren),er ward bis ins hohe Alter (94) Gesund und Fidel.
Bin zwar erst im 46 Lebensjahr , hatte mir für das Leben ü 50
auch schon viel vorgeplant; Kinder aus dem Haus,
Hütte fertig , Urlaub, etc.
Bemühte mich bisher und jetzt auch, gesund zu leben;
aber es hat den Krebs mit 42 Jahren bei mir auch nicht aufgehalten.
Was ich daraus gelernt habe, und mir zu Herzen genommen habe:
nicht über zu vieles nachzudenken, zu befolgen, aufdiktieren lassen.
Das leben ernst nehmen , aber alles ganz easy zu sehen.
Das Diktat der Pharma-Gesundheitslobby abgelegt, auf den eigenen Körper hören.
Mich stört es nicht mehr, wenn am Haus die neuen Fenster nicht eingeputzt sind, das Auto nicht gewaschen ist.
Vielmehr ist für mich der wichtigste Aspekt, Liebe, Geborgenheit, Gelassenheit,
eine tolle Partnerschaft, Freude am Leben , mein oberstes Gut geworden.
Diese Erkenntniss zur Lebensführung ist mein Elexier für die Zukunft geworden.
LG
planen ist gut, leben ist besser
Selbstverständlich lebt man nicht gedankenlos bis 50 und danach plant man alles bis ins Detail.
Bange machen gilt nicht! Die "letzten Dinge" sollte man spätestens mit 50 regeln. Planbares, das man selbst bestimmen kann, plant man und führt es ohne Hast und nicht nach Liste dann auch aus. Ansonsten lebt man einfach und denkt nicht über das Was und Wie der Zukunft nach.

In den Medien wird uns die drohende Gesundheitskatastrophe weisgemacht. Nur Bilder und Filmchen von Alten, die hilflos im Bett liegen und wie fast tot nur noch empfangen zeigt man uns, und dazu kommt das Gespenst der steigenden Pflegeversicherungskosten.

Die Wenigsten sterben nach langem Siechtum!! Meistens kommt der Tod recht schnell. Also wozu macht man sich darüber zuviele Gedanken?! Eine Patientenverfügung hält unnötiges Leiden fern.

Ein Weiser hat sinngemäß gesagt: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und sich bemühen das jeweilige zu erkennen . Vivat!
Ich persönlich habe für mich in meinem Leben eine einzige wirkliche wichtige "Regel" zu Gestaltung meines Lebens entdeckt und zwar die immer absolut präsent und bewusst im gegenwärtigen Augenblick zu leben.

Tue ich dies, bin ich voll und ganz verbunden mit meiner Intuition, die schon viele Jahre ein genialer Wegweiser für mein Leben ist.

Um diese innere Verbindung zu halten, meditiere ich viel und nehme mir auch im Alltag immer wieder einen Augenblick Zeit, um das Jetzt zu spüren.

Was meine Intuition mir rät mit 50 zu tun, weiß ich dann wenn der Augenblick da ist....

....niemand weiß, was im nächsten Augenblick geschieht und daher vermeide ich es auch mich an weltliche Plänen zu orientieren, die meinen Ego entspringen, sondern vertraue voll und ganz der Inspiration, die aus meiner Seele kommt....

...für mich gibt es keine starren Regeln, wie das Leben mit 50 auszusehen hat....es kann ganz ruhig sein, aber warum nicht auch was Verrücktes und Aufregendes tun, wenn es stimmig ist.....

Leben findet nicht in der Vergangenheit und Zukunft statt, sondern für mich immer nur im JETZT....
...und ich glaube manchmal verpasst man vor lauter Planen und Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, die Möglichkeit wie etwas sein könnte, wenn man sich von solchen Bildern frei macht...

..daher vertraue ich voll und ganz der Kraft meiner Intuition, die mir im richtigen Augenblick den richtigen Impuls schicken wird und lasse mich überraschen..... *sonne*

.
Mein Leben über 50
konnte ich ab dem 50. Geburtstag erst langsam genießen. Zu groß war bis dahin der Schrecken, die Zeit der Jugend und des jungen Erwachsenen hinter mir zu lassen. Auch deshalb sagte ich mir ab dem 49. Geburtstag täglich "Du bist nun im 50. Lebensjahr", so dass der Schock dann nicht zu groß wurde über Nacht.

Was hat sich geändert? Heute gehe ich zunächst noch gelassener damit um, wenn jüngere Joyer im Profil schreiben
"Geht gar nicht: Ältere"
Es mag ihr Recht sein und sie wollen nun mal keinen Kontakt zu Menschen im Alter ihrer Eltern, obwohl sie damit die Chance vergeben mehr zu verstehen und verstanden zu werden. Und ich genieße meine Gruppe hier umso mehr, da ich hier altersmäßig exakt im Durchschnitt liege.

Im Sommer wird auch der Sohn das Haus verlassen, und wir haben längst begonnen unser Leben umzustellen. Die ständige Verantwortung, das endlose Bringen und Abholen der Kids hat ein Ende, und wir können zeitlich völlig umschichten. Das genießen wir schon heute, nachdem Frl. Night bereits zwei Jahre zuvor das Nest verlassen hat.

Als ich vor ein paar Tagen nach länbgerer Zeit meinen Vater wieder mal traf (er lebt leider sehr weit weg), erschrak ich dennoch ziemlich. Durch mehrere Klinikaufenthalte mit OP und Reha war er so erschreckend gealtert- okay, er wird 89 Jahre alt, spielte doch aber vor 4 Jahren noch Tennis und fuhr Fahrrad... Aber jetzt saß er da wie ein abgemagerter alter Vogel, die Haut hing schlaff an den Händen, die Stimme war eher brüchig.

Das machte mich ziemlich nachdenklich. So wird mein Leben also eines Tages aussehen. Wenn ich Glück habe, kommen mich meine Kinder dann auch wenigstens ab und zu mal besuchen. Eine bedrückende Vorstellung, die mir auf der Heimfahrt noch lange nachhing. Aber ich sage mir, dass es bis dahin noch gut drei Jahrzehnte sind, die ich mit ganzer Kraft und Lebensfreude ausfüllen möchte. Die Phase der Enkelkinder wird dabei eine der sicher schönsten werden...

*baby* *love*
Heutzutage ist 50 kein bedenkliches Alter - außer man hat:
• schwer geschuftet, bis auf die Knochen.
• sein Leben lange gesündigt.
• Raubbau mit seinem Körper betrieben.
• sich keine Erholungs- und Ruhepausen gegönnt.

Ich beabsichtige keine große Veränderungen - außer:
• mehr Zeit für Familie und mich
• mehr Gelassenheit
• weiniger Zeitdruck - kein Freizeitstress
• weniger arbeiten
• genau so viel Sport und Entspannung

Viele Menschen werden erst im Alter weise - warum eigentlich?

LG
H.
Heutzutage ist 50 kein bedenkliches Alter - außer man hat:
.....hinzufügend.....oder etwas weniger Glück als der Durchschnitt
gehabt....
Durchschnitt und Glück ...
müsste man im Allgemeinen und in Bezug auf Alter individuell umschreiben bzw. exakt definieren.

Meines Erachtens schwierig.

Da ich von mir ausging, möchte ich dahingehend keine Mutmaßungen aufstellen.

Der Spruch, dass jeder seines Glückes Schmied ist, ist m. E. eher zutreffend als falsch.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
viele Dank,
vielen Dank für Eure Kommentare, wie immer im Leben eine bunte Vielfalt an Lebensphilosophien...
Ja, man kann schon leicht erschrecken...wie schnell das älter werden geht und sich eben auch ungeplante Veränderungen einstellen.
Natürlich ist es vollkommen richtig im hier und jetzt zu leben und auf seine Intuition zu hören, genau das tue ich auch... aber eben auch mit dem offenen Blick nach vorn...etwas planen und weiter im jetzt und hier leben ist sicher der goldene Mittelweg! Jeder, macht da seine eigenen Erfahrungen und wenn man da schon einiges erlebt hat denkt man halt schon mal rechtzeitig nach.... ob man nicht den einen oder anderen Fehler bei sich selbst vermeiden kann.
Persönlich, habe ich mir ausser im jetzt etwas intensiver zu geniessen vorgenommen...barrierefreies wohnen im Alter anzustreben. Man weiss zwar nie was kommt und das ist auch gut so, aber wenn man auch später noch selbstbestimmt leben möchte.... auch mit kleinen körperlichen Einschränkungen dann ist Vorsorge nicht unwichtig! Wir wünschen uns ja alle gesund und glücklich alt zu werden...nur leider ist es nur wenigen vergönnt.
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