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j a h r e s z e i t l i c h e s

martinstag 11. november
http://de.wikipedia.org/wiki/Martinstag



alles gute zum namenstag @ martin..
für martinsgans *essen* komme ich ja leider drei tage zu spät *neck*


http://de.youtube.com/watch?v=yBqusCMXu7U

*rotfl* *haumichwech* *ggg*






Der Martinstag und seine Bräuche


Der Martinstag am 11. November ist mit seinen Laternenumzügen in der Dunkelheit Auftakt zum Brauchtumsreigen der vorweihnachtlichen Zeit.

Martini leitete den Winter ein. Im Dorf begann mit Beendigung der Feld- und Gartenarbeit eine ruhigere Zeit, der winterlichen Ruhezeit der Natur entsprechend. Die langen Abende wurden zu Arbeit und Geselligkeit genutzt. Nach der Stallarbeit und dem Nachtessen fanden sich die Hausbewohner, dazu oft Nachbarn und Bekannte, zu kleineren Arbeiten in der warmen Stube zusammen. Männer und Burschen reparierten Gerätschaften, flochten Strohbänder, putzten und schleißten Weide für Körbe, banden Besen, haspelten das Garn oder machten sich anders nützlich -



Frauen und Mädchen saßen am Spinnrad, flickten, nähten oder strickten. Gleichzeitig verlasen Kinder Bohnen, Erbsen und Linsen oder drehten die Haspeln. Die Mädchen wurden ins Spinnen eingewiesen, was schon mit sechs, sieben Jahren geschah.

Wer war dieser Martin eigentlich?

Martinus wurde um 316/17 in Ungarn als Sohn eines römischen Offiziers geboren, mit 15 musste er auf Geheiß seines Vaters in die gallische Armee eintreten. Einige wenige Jahre später soll es im französischen Amiens zu der "Mantelteilung" gekommen sein, wobei Martin die eine Hälfte seines warmen Mantels einem armen Bettler schenkte - heute das christliche Symbol für Mildtätigkeit!

Er ließ sich taufen und war dann Einsiedler und Klostergründer bei Poitiers, gegen seinen Willen Bischof von Tours und berühmt und beliebt durch seine Wunderkraft und Menschenfreundlichkeit.

Der heilige Martin ist der Schutzheilige der Armen, der Reiter und der Soldaten, an seinem Tag begann früher das vierzigtägige Weihnachtsfasten, woran uns heute nur noch der pompöse Beginn des Karnevals erinnert. Sein Gedenktag wurde in einen Zeitabschnitt gelegt, in der in vorchristlicher Zeit ein dem Wotan geweihtes Herbstdankfest gefeiert wurde. Das ist der Grund, warum sich in das Martinsfest viele heidnische Gebräuche mischen.

Sankt Martin starb um 397, wurde im 5 Jh. Heilig gesprochen und zum Schutzheiligen des christlichen Frankenreiches erklärt.



Sankt Martin und die Gänse
Nicht nur üppige, fette Gänsebraten haben wir an diesem Tag dem Martin zu verdanken - auch dem neuen Wein wurde am Martinstag traditionell zugesprochen. So wurde schließlich der heilige Martin auch noch der Patron der Gastwirte und Trinker. Da blieb es natürlich nicht aus, dass im Volksglauben Martin selbst zum Schluckspecht wurde. Ein altes Trinklied unterstellt dem heiligen Martin gar, dass er seinen Mantel nicht aus Gründen der Wohltätigkeit teilte, sondern nur deshalb, weil er seine Zeche nicht bezahlen konnte.
Im Mittelalter nannte man die Trinkgelage zu Ehren des Heiligen "Martinsminne", Wer zu viel getrunken hatte, wurde als "Martinsmann" verspottet.

Die Legende berichtet, dass die Bewohner von Tours Martin als Nachfolger des gerade verstorbenen Bischofs auserwählt haben. Da er sich des Amtes für unwürdig hielt, versteckte er sich in einem Gänsestall. Doch durch das Geschnatter der Gänse wurde er verraten und man fand ihn.
Eine andere Erzählung weiß zu berichten, dass die Gänse einmal mit ihrem lauten Schnattern eine Predigt des heiligen Martin gestört haben.

In beiden Fällen nahm Martin den Gänsen ihr lautes Geschnatter offenbar sehr übel, denn fortan finden sich Gänse jedes Jahr zu Martini als knusprige Braten auf dem Tisch wieder.
Der Martinsgans wird übrigens seit alters her besondere Heilkraft zugeschrieben. Ihr Fett soll gegen Gicht helfen und ihr Blut gegen Fieber. Als Wundermittel gegen Epilepsie gilt eine Feder vom linken Flügel; sie muss verbrannt, mit Wein vermengt und anschließend getrunken werden.
Wenn Zwei versuchen, den V-förmigen Brustknochen der Gans zu zerbrechen, so geht dem ein Wunsch in Erfüllung, der das größere Stück in Händen hält. Auch die Farbe dieses Knochens hat eine tiefere Bedeutung: ist er blass und weiß, so gibt es einen kargen, kalten Winter, hat er eine schöne rote Farbe, so gehen einem im Winter die Vorräte nicht aus.

Darüber hinaus gibt es auch ganz rationale Erklärungen für den Gänsebraten zur Martinszeit. An diesem Tag ging das Pachtjahr zu Ende, die Zehnten mussten eingeliefert und Zinsen sowie Schuldgeld an die Grundherren bezahlt werden. Zur Zeit der Naturalwirtschaft gehörten auch Gänse zu den Abgaben. Außerdem begann früher um Martini die Schlachtzeit, die mit üppigen Festessen verbunden war, bei denen gebratene Gänse aufgetischt wurden.

Es mussten Fleischvorräte für den Winter angelegt werden. Durch Räuchern und Pökeln, später auch durch Einwecken, wurde das Fleisch haltbar gemacht. Frisches Fleisch gab es am Schlachttag selbst, wenn Helfer, Verwandte, Freunde und Nachbarn zur "Metzelsuppe" zusammenkamen.
Es war üblich, dass man den Nachbarn, die keinen Schlachttag hatten, Fleisch und Wurst brachte. Auch Lehrer und Pfarrer wurden bedacht. Die Dorfarmen kamen mit einem Gefäß, in das die Bäuerin neben Fleisch und Wurst auch eine kräftige Brühe hineingab. Dienstboten und Kinder konnten essen, soviel sie wollten - das kam nicht alle Tage vor.
Am Schlachttag wurde nicht gegeizt. Da gab es schon zu Mittag eine große Schüssel Kesselfleisch mit Kraut, Kartoffeln oder Brot. Das "Festmahl" mit einer ganzen Reihe von Gerichten war am Abend. Zu dessen Vorbereitung standen die Frauen viele Stunden in der Küche:

Nudelsuppe vom Rindfleisch
gekochtes Rindfleisch mit Meerrettich
Rinderbraten mit Nudeln
Schweinebraten mit Salat oder Kraut
Gänsefleisch

Als Nachtisch gab es Gugelhupf und Schmalzgebäck. "Martinischiffle", Martinswecken, -ringe und -küchle waren Geschenke an Dienstboten und Kinder. Junge Mädchen beschenkten ihre Verehrer damit. Noch heute wird Martinigebäck von den Bäckereien angeboten.

Martinsküchel
500 g Weizenmehl
80 g Zucker
80 g Butter, sehr weich
Milch
30 g Hefe
Salz
100 g Rosinen
Alle Zutaten müssen Zimmerwärme haben. Das Mehl in eine Schüssel sieben, Hefe mit der Hälfte des Zuckers verrühren, etwas warme Milch hinzugeben. Alles in die Mitte des Mehls rühren und gehen lassen. Alle übrigen Zutaten zugeben und so viel warme Milch hinzufügen, dass ein dickflüssiger Teig entsteht. Wieder gehen lassen, bis der Teig locker ist und leichte Blasen bildet. Mit einem Löffel Teigstücke in siedendes Fett gleiten lassen und goldbraun ausbacken. Martinsküchle sofort mit Zucker bestreuen und möglichst frisch essen.

Martinischiffle Ein Mürbeteiggebäck in Schiffchenform, oft mit Rosinen gefüllt, das die Schulkinder von der Mutter bekamen, damit sie es dem Lehrer mitbrachten.
Zum Nachbacken das Rezept: Zwei Eier verquirlen und in einen Topf geben. 125 Gramm zerpflückte Butter hinzugeben, die auf schwacher Hitze mit den Eiern schmelzen soll, dann eine Prise Salz, 200 Gramm Zucker, 1/4 Tasse Zitronensaft, ein Beutel Vanillezucker, eine Tasse gewaschene und in Weißwein geweichte Rosinen und eine halbe Tasse grob gehackte Walnüsse dazugeben, gut verrühren und in fertige Teigförmchen füllen.
Die Masse reicht ungefähr für 15 große oder 20 kleine Schiffchen. Man sollte sie nicht zu üppig füllen, da diese Mischung sehr reich und sättigend ist.

Martinsgänse (aus Mürbeteig)
250 g Mehl
1/2 P. Backpulver
100g Zucker
1 P. Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 EL Zitronensaft
1 Ei
125 g Butter
1 Eigelb
2 EL Milch
Mehl und Backpulver mischen, auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Zucker, Vanillinzucker, Salz, Zitronensaft und Ei hineingeben. Butter in Flocken auf dem Mehlrand verteilen. Jetzt alle Zutaten rasch und gründlich zu einem glatten Teig verkneten und für 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Mürbeteig nicht zu dünn ausrollen und mit einem Ausstecher oder mit einer Schablone Gänse ausstechen oder ausrädern. Die Formen auf ein leicht gefettetes Backblech legen, das Eigelb und die Milch verquirlen und die Gänse bestreichen.

Backzeit: etwa 15 Minuten Backhitze: 200 Grad



Der Geschmack der Gans hängt sehr entscheidend von deren Zubereitung ab. Heute verzichtet man meist auf eine Füllung, dabei bringt gerade sie die feinen Gewürze in das Fleisch. Früher gab es keinen Gänsebraten ohne die wohlschmeckende und als Beilage servierte Füllung.
Dabei wird eine Volkstumsgrenze in der Geschmacksrichtungen deutlich, die man in Höhe des Harzes ansetzen kann. Während nördlich die Füllung überwiegend aus Mettgut, kräftig abgeschmeckt mit Zwiebeln, Knoblauch, Kräutern, Salz und Pfeffer sowie gestreckt mit eingeweichten Semmeln zubereitet wurde, liebte man südlich sauer-süße Füllungen. Hier bildete eine Semmelfüllung die Basis, die mit reichlich Kräutern, gekochten und durchgedrehten Esskastanien, gerösteten Nüssen, in Wein gebratenen Apfelspälten, Backpflaumen, Essig, Zucker und Salz sowie Rotwein angereichert und abgeschmeckt wurde.
Die Füllungen sind gut zum dekorativen Anrichten geeignet. Das aufgesaugte Fett macht sie zu einer außerordentlich sättigenden und würzigen Beilage.
In der Bratröhre gut begossen, sollte die Gans außen knusprig und innen zart sein.

Gänsebraten hier und anderswo
Der Gänsebraten "an sich":

Die ausgenommene Gans innen und außen gut mit Salz einreiben, mit einigen möglichst kleinen Äpfeln ohne Kerngehäuse und einem Stiel Beifuss füllen, zunähen, etwas kochendes Wasser untergießen und im eigenen Fett knusprig braun braten. Wenn die Gans sehr fett ist, die Haut an mehreren Stellen einstechen, damit es leichter ausbrät. In diesem Fall die Soße gut entfetten! Häufiges Begießen ist wichtig.
Den Bratsatz mit guter Brühe auffüllen und diesen Saft der zerlegten Gans beigeben. Dazu Apfelrotkohl und Thüringer Klöße

Polnischer Gänsebraten:
Die Gans wie üblich vorbereiten. Zwei ganz fein geschnittene Zwiebeln in etwa 100 g Schmalz {oder auch Gänseschmalz, wenn man es vorrätig hat) anrösten, dazu 500 g bis 750 g in Scheiben geschnittene rohe Kartoffeln geben und unter öfterem Schütteln halbweich dünsten. Dazu die feingehackte Gänseleber und eine Handvoll rohes, kurz geschnittenes Sauerkraut geben, mit Salz, Majoran und zwei Esslöffeln geriebenem Meerrettich würzen. Mit dieser grob durchgearbeiteten Mischung die Gans füllen, zunähen und sehr saftig braten. Als Beilage Grießklöße und Grünkohl servieren.

Ungarischer Gänsebraten:
Eigentlich ist das gar kein spezielles Rezept. Man brät die Gans in Ungarn meist sehr knusprig und reicht dazu unter allen Umständen Gurkensalat in saurer Sahne. Aber auch Kraut und zarten Kürbis in Dill und nicht zu vergessen die Nockerln oder eine andere Mehlspeise.

Schwedischer Gänsebraten:
Die Gans wie üblich vorbereiten und mit Äpfeln und Backpflaumen füllen: die Pflaumen halbgar kochen, aber nicht entsteinen, die Äpfel vierteln, vom Kerngehäuse befreien, aber nicht schälen. Die Gans zunähen, langsam im Ofen braten, häufig begießen. Zu diesem Braten die Soße extra reichen und dazu Äpfel servieren, die man ohne Kerngehäuse halbweich gebraten und mit je einer entsteinten Backpflaume gefüllt hat.

Französischer Gänsebraten:
Die wie üblich vorbereitete Gans mit einer nicht zu fetten Farce aus gehacktem Schweinefleisch und reichlich angeschwitzten Zwiebeln, die man mit etwas Thymian gewürzt hat, füllen; zunähen, sehr saftig braten und häufig begießen. Die Soße mit etwas Apfelmus verrühren und den Braten mit Sauerkraut servieren, das in Gänseschmalz angebraten wurde.
aus chefkoch.de

uiiiiih
da bin ja ich gemeint, *freu*

aber nachdem ich der letzte gläubige in meiner familie bin und nicht mal meine eigene frau an den namenstag denkt, freue ich mich bei joy umso mehr darüber!

und ich bekenne, dass mein namenspatron mich in vielen entscheidungen meines lebens geprägt hat. nicht wegzuschauen, wenn andere leiden. helfen, wenn sie meine hilfe brauchten. zuspruch und trost aussprechen, wenn sie verzweifelt waren.

dankbar bin ich, diesen namen tragen zu dürfen.

ganz besonders herzliche grüße: MARTIN *sternchen*

ps meinen "gänsebeitrag" habe ich in den thread "kulinarisches verschoben
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
lieber martin......
...bevor der tag ganz vorbei ist, möchte ich dir zu einem deiner drei (!!) namenstage gratulieren. *knuddel* *roseschenk*

obwohl ich sehr gläubig bin, wusste ich nicht, dass heute dein ehrentag ist und er etwas mit dem martinstag zu tun hat.*schaem*

ich werde dir an den beiden anderen namenstagen gratulieren
(13. April, 3. November)....ist schon verwirrend, dass es da drei termine gibt...
*nixweiss*


abendliche grüße von andrea *wolke7*, die gar keinen namenstag hat. *heul2*
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****ia Frau
22.263 Beiträge
@andrea
Natürlich hast auch Du Namenstag!

Andrea, weibl. Form von Andreas.
Der Namenstag von Andreas ist der 30. November (Andreastag), der Gedenktag des Apostels Andreas.

So, jetzt wisch' Dir die Tränen weg und lächle wieder!
*******ca1 Frau
1.599 Beiträge
danke....
liebe.....?(darf ich dich mit einem anderen namen als mrs. fist ansprechen, der mir zugegebenermaßen etwas schwer über die lippen kommt? *raeusper*)

DAS wusste ich schon, dass andreaS einen namenstag hat, aber ich hätte gerne einen eigenen gehabt....*traurig* aber besser mit ANDREAS zu feiern als gar nicht...*floet*


liebe grüße von andrea *wolke7*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
@Andrea
Mein Name ist gar nicht so schwer über die Lippen zu bringen, wenn man seinen Goethe kennt *grins*

Aber ich habe auch einen richtigen Namen. Zwar nicht Gretchen, aber fast genau so brav: Anke (auch irgendwie ohne Namenstag)

Aber dennoch etwas Herbstliches:

Im deutschen November

Dies ist der Herbst:
der bricht dir noch das Herz!
Fliege fort! fliege fort!
Die Sonne schleicht zum Berg
Und steigt und steigt
und ruht bei jedem Schritt.
Was ward die Welt so welk!
Auf müd gespannten Fäden spielt
Der Wind sein Lied.
Die Hoffnung floh
Er klagt ihr nach.

Dies ist der Herbst:
der bricht dir noch das Herz.
Fliege fort! fliege fort!
Oh Frucht des Baums,
Du zitterst, fällst?
Welch ein Geheimnis lehrte dich
Die Nacht,
Daß eis'ger Schauder deine Wange,
Die purpur-Wange deckt?

Du schweigst, antwortest nicht?
Wer redet noch?

Dies ist der Herbst:
der bricht dir noch das Herz.
Fliege fort! fliege fort!
"Ich bin nicht schön"
• so spricht die Sternenblume
"Doch Menschen lieb' ich
Und Menschen tröst' ich
sie sollen jetzt noch Blumen sehn,
nach mir sich bücken
ach! und mich brechen -
in ihrem Auge glänzet dann
Erinnerung auf,
Erinnerung an Schöneres als ich:
• ich seh's, ich seh's - und sterbe so".

Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz!
Fliege fort! fliege fort!

(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)


Euch allen noch viele kuschelige Herbsttage mit Kaminfeuer, Glühwein und ein wenig Wehmut!

Anke
Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz!
Fliege fort! fliege fort!

mein herbstabend heute
ist warm ....kuschelig
mit kerzenlicht

und einem "aberlour a´bunadh"
etwas gedankenversunken - erinnerungsschwer.....
dankbar - mit einer prise melancholie...
so leicht bricht mein herz nicht...... oder doch?


Slàinte!
Gun robh dion air t-ionmhas.

[Möge das, was du schätzest, sicher sein.]

Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
so soll er sein, der abend im herbst!

satt von der fülle des beendeten sommers.
ein wenig melancholie
und schon den hauch des winteratems im nacken.

wobei ich einen chardonnay sauvignon bevorzuge.

skól!
**********dsinn Frau
1.708 Beiträge
Gestern abend...
...am Lagerfeuer mit Freunden bei Erbsensuppe und mit einem Glas Wein in der Hand ... das war Herbst pur. Das Feuer knistert und prasselt, die Wärme steigt an einem empor, die Suppe wärmt von innen und der Wein die Seele. Angelehnt an einen lieben Menschen läßt sich so ein kühlerer Herbstabend doch wirklich ausgezeichnet "ertragen".

Liebe Grüße von Chris
mondsüchtig?
nächtens wolfsgeheul...
ist sehnsucht universell?
novembervollmond...
jahreszeiten-
-wende...

j&J
*****ane Frau
3.033 Beiträge
...komm, stirb mit mir ein Stück...
Feinlieb, das war es also schon,
Der Sommer ist vertrieben,
Die Vögel sind auf und davon,
Und wir sind hier geblieben.
Fremd zieh ich ein, fremd zieh ich aus,
Ich weiß nicht was ich tu
Heut nacht, verwelkt ist mein Zuhaus,
Und du, du lachst dazu.

Feinslieb, komm stirb mit mir ein Stück,
Sieh, müd die Blätter schunkeln.
Wir drehn das Jahr doch nicht zurück,
Und sehn uns nicht im Dunkeln.
Lass in dem kommen, bleiben, gehn
Zertanzen uns die Schuh!
Ich will noch soviel Himmel sehn,
Und du, du lachst dazu.

-wenzel-
herzlichst
schöhnheit
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
was für ein schönes gedicht...
das öffnet das herz
Noch mehr Herbst... ;-)
Milde Stille

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,
Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle;
Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.
Gekeltert ist der Wein, die milde Stille
Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.

Und hier und dort ein Krenz auf ödem Hügel;
Im roten Wald verliert sich eine Herde.
Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;
Es ruht des Landmanns rubige Geberde.
Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel
Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.

Bald nisten Sterne in des Müden Brauen;
In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden
Und Engel treten leise aus den blauen
Augen der Liebenden, die sanfter leiden.
Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen,
Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.
(Georg Trakl)

-j/_J
~ herzblatt ~
wie ein blatt im wind
wirble ich durch die lüfte....
leidenschafts_stürmisch



~ überraschung heute morgen ~
veränderungen oder veränderte sichtweisen oder......?
19.11.08
21.11.08
nicht nur an der elbe
sondern auch in Oberbayern ist wie überall der Winter eingekehrt.

Wie das aussieht, wisst Ihr alle inzwischen wieder gut genug *frier*

Daher hier nur ein Motiv, dass mich heute früh beim Schneeschaufeln faszinierte.

Winterliche Grüße

*huhu* Martin
24.11. ~ 24.12.
wirklich faszinierend musterhaftes @ martin....... *g*


in einem monat ist weihnachten *liebguck*


am wochenende startete bei uns das adventliche basteln... *nikolaus*

jetzt fehlt noch die eine oder andere "zündende" idee *idee*
für weihnachtsbasteleien, leckere plätzchenrezepte
oder antialkohöllische punschrezepte

*zaubertrank*

und weil ich gerade dabei bin, adventskalender zu befüllen:

wer kann mir bitte helfen? *hilfe*

wer kennt humorvolle, mystische, überraschende fantasievolle -
vor allem aber herzerwärmende kleine geschichten und gedichte
für die vorweihnachtszeit?

(und kann sie mir zusenden? evtl. auch per clubmail)
*bitteschoen* *danke*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
soll der adventskalender für kinder oder erwachsene sein?

und wenn erwachsen: in welcher beziehung steht derjenige zu dir?
3 adventskalender
je einen für meinen mann und für meine beiden kinder (weiblich 13 und 19)

*smile*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
ich hab mal, ist schon jahre her... einen bieradventskalender gemacht.

24 verschiedene außßergewöhnliche biere

jedes mit einem ganz besonderen etikett. mit kleinen gedichten, nettigkeiten, sinnsprüchen.

das ganze einfach in einen kartoffelkorb mit stroh gestellt und die nummern 1 - 24 drangehängt.

kam gut an...
heute abend
sind nun die drei advent"kalender" fertiggeworden

mein mann ist von seinem begeistert
und war noch ungeduldiger als die kinder,
wollte ihn heute schon "er_öffnen" *grins*

*danke*
für deinen tip mrs_fist *blume*

heute -
wie jeden tag seit letzten sonntag haben wir gemeinsam unser "gutes viertelstündchen" gebastelt....
und auch gemeinsam das haus geschmückt....
der adventskranz ist fertig und duftet nach tanne, bienenwachs und gewürzen....
mein adventskalender von "andere zeiten" bekam einen ehrenplatz


jetzt freue ich mich
auf einen
be_sinnlichen advent


*liebguck*
vor
freude...

jo/ja
* erster advent *
Vorfreude auf Weihnachten
Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Ein Kind - von einem Schiefertafelschwämmchen
Umhüpft - rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! - Wenn der Christbaum blüht,
Dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen. Und die Wärme stimmt
Uns mild. - Es werden Lieder, Düfte fächeln. -
Wer nicht mehr Flämmchen hat,
wem nur noch Fünkchen glimmt,
Wird dann noch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
Alle unfeindlich sind - einmal im Jahr! -
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie's allen einmal war.




[ @ jo/ja kann ich euch den holzstern abschwatzen? *liebguck* ]
Willkommen im letzten Monat des Jahres
ich wünsche euch eine besinnliche und friedliche Vorweihnachtszeit...

Lasst euch von den Konsumterroristen, die uns schon ab September Weihnachtsgebäck und Adventskalender verkaufen wollen, nicht erdrücken... Genießt die "stade Zeit", wie wir sie hier in Bayern nennen- in Ruhe, Gelassenheit und Vorfreude!

LG an alle: Martin
Erster Adventsgottesdienst 30.11.2008
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