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Muss Politik „Abweichler“ aushalten können?

Zitat von *********uivre:
Beim "inneren Notstand" evtl. - sonst nur ohne Waffen.

Niemals mit Waffengewalt sondern nur als Blauhelm Einsatz.
*********uivre Paar
3.565 Beiträge
Zitat von *******rau:
Mit Verabschiedung des Parteiprogramms erkläre ich mich mit deren Inhalten einverstanden.
Das ist doch aber kein Automatismus - schließlich unterschreibt man nicht jedesmal neu, wenn sich Parteiprogramme ändern - hier stillschweigende Zustimmung zu unterstellen, halte ich für gewagt.
Auch kann man selbst als Unterschreiber auf die 50+ % der Programme reflektieren, aber die 50- % auch durchaus vehement kritisieren, nein?
*********uivre Paar
3.565 Beiträge
Zitat von *******rau:
Niemals mit Waffengewalt sondern nur als Blauhelm Einsatz.

Meines Wissens nach hat 9/11 da einiges geändert und es müsste jetzt auch Polizeiunterstützung MIT Waffen gehen. Unterstützend, nicht selbst agierend.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******enig:
Schon erstaunlich, wie eine Partei Ausschluss Diskussion bis nach Afghanistan abschweifen kann...;)


*ja* erstaunlich!

Könnten und würden *bitteschoen* nur EINmal die Werten Hier Anwesenden nicht! auf das übliche Störfeuer von einem Profil eingehen?!

Es gibt doch die Möglichkeit für @*********uivre, wenn sie als „Abweichler“ vom Thema über die Abschaffung des GG und der fdGO diskutieren wollen, einen eigenen Thread dafür zu eröffnen, statt willentlich andere aus purer Lust ins *offtopic* zu führen!

*danke*
@******ool Hast ja recht und ich bekommen mich mitschuldig *schaem*

Könntest du bei Gelegenheit deinen Eingangspost etwas spezifizieren. Die Politik ist ein sehr weiter Begriff, was meinst die eigentlich genau?
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********agus:
@******ool Hast ja recht und ich bekommen mich mitschuldig *schaem*

Könntest du bei Gelegenheit deinen Eingangspost etwas spezifizieren. Die Politik ist ein sehr weiter Begriff, was meinst die eigentlich genau?

*sorry*, dass ich ein Thema mal nicht ausführlicher formuliert habe - garniert mit zwanzig Links wie sonst üblich. *sarkasmus*

Aber diese *idee* kam mir morgens um fünf vor dem ersten *kaffee*

Abgesehen davon sind meine Erfahrungen mit der Erstellung von Themen für diese Gruppe so*fiesgrins*so die, dass jegliche Mühe für die *katze*, vergebliche Liebesmüh, Perlen vor die *schwein* sind, da spätestens auf Seite 2, sich die üblichen Verdächtigen Schein_politische platt_IH_tüden um die Ohren hauen, auf ihrer politischen Position alleine über alles beharren und ungeachtet des Themas *offtopic* über alles reden, was ihnen der zeitUNgeist gerade ins 🧠 gesch*** hat.

Also macht doch was IHR wollt.
*wink*

PS: mal davon abgesehen - Hast du mir die Schlagzeile gelesen?
Im Text des EP steht doch, dass es um Parteiausschlüsse gehen soll und im verlinkten Artikel der NZZ stehen weitere Argumente!
Also???
*********uivre Paar
3.565 Beiträge
Wie wären denn eigentlich Parteiausschlüsse zu rechtfertigen, wenn es haufenweise Parteimitglieder gibt, die NICHT ausgeschlossen wurden, obwohl sie die Statuten und Programme bis zur Unkenntlichkeit verbogen und Straftaten begingen? *gruebel*
Es sei an den ehemaligen "Ehrenvorsitzenden" der CDU oder an Gestalten wie Barschel oder Wieshoy oder auch Fischer erinnert, die sich mit Billigungen ihrer Parteien aus allem herauswinden konnten.
Zitat von ******ool:
[quote=
PS: mal davon abgesehen - Hast du mir die Schlagzeile gelesen?
Im Text des EP steht doch, dass es um Parteiausschlüsse gehen soll und im verlinkten Artikel der NZZ stehen weitere Argumente!
Also???

Ich soll etwas aus der NZZ lesen???? Machst du mir dann die Pickel die ich davon bekommen haben weg? *rotfl* *blume2*


Ja hab ich. Du lässt aber auch nichts durchgehen ... *schaem*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********agus:

Ich soll etwas aus der NZZ lesen???? Machst du mir dann die Pickel die ich davon bekommen haben weg?

Nööö - ich musste ja auch da durch.

Ich lese auch Presseorgane (oder Programme von Parteien), die nicht meiner eigenen Präferenz entsprechen - das gehört für mich! zur politischen Meinungsbildung.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********uivre:
*gruebel*
Es sei an den ehemaligen "Ehrenvorsitzenden" der CDU oder an Gestalten wie Barschel oder Wieshoy oder auch Fischer erinnert, die sich mit Billigungen ihrer Parteien aus allem herauswinden konnten.

Uij - das ist jetzt aber schon „Verdamp lang her“

Meiner Wahrnehmung nach waren diese zum jeweiligen Zeitpunkt ihren Parteien noch mehr nützlich als schädlich - und haben sich dann selber ins Nirwana bzw. die Bedeutungslosigkeit verabschiedet.

Zitat von *********uivre:
Wie wären denn eigentlich Parteiausschlüsse zu rechtfertigen, wenn es haufenweise Parteimitglieder gibt, die NICHT ausgeschlossen wurden, obwohl sie die Statuten und Programme bis zur Unkenntlichkeit verbogen und Straftaten begingen?

Artikel 3 Abs. 1 GG (Gleichbehandlungsgrindsatz) gewährt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht
—> Ex iniuria ius non oritur*

Fußnote:
*
Gleichbehandlung im Unrecht (lateinisch: Ex iniuria ius non oritur für „Aus Unrecht entsteht kein Recht“) ist eine juristische Argumentationsweise, die eben nicht gerade auf vorhandenem Recht basiert, sondern sich darum dreht, ob es einen Anspruch auf Fehlerwiederholung der Verwaltung gibt. Wenn ein Bürger unzulässigerweise begünstigt wurde (etwa, weil ihm fälschlicherweise eine Baugenehmigung erteilt wurde), kann dann ein anderer Bürger diese unzulässige Begünstigung auch für sich selbst in Anspruch nehmen?

https://www.juraforum.de/lexikon/gleichbehandlung-im-unrecht
Zitat von *********uivre:
Zitat von *******rau:
Mit Verabschiedung des Parteiprogramms erkläre ich mich mit deren Inhalten einverstanden.
Das ist doch aber kein Automatismus - schließlich unterschreibt man nicht jedesmal neu, wenn sich Parteiprogramme ändern - hier stillschweigende Zustimmung zu unterstellen, halte ich für gewagt.
Auch kann man selbst als Unterschreiber auf die 50+ % der Programme reflektieren, aber die 50- % auch durchaus vehement kritisieren, nein?

Unabhängig vom Parteiprogramm gibt es Grundsättze oder Statuten die ich mit Eintritt unterschreibe.

Identifiziere ich mich damit gar nicht mehr oder weiche wie Sarrazin zu weit ab, sollte man freiwillig gehen.
******els Paar
1.243 Beiträge
Zitat von *******enig:

Beide Parteimitglieder, von denen hier die Rede ist, sind nicht irgendwer. Der eine war Senator für irgendwas in Berlin, der andere ist OB von Tübingen. Erstaunlich wenig wird im Getöse um Ausschluss oder nicht darüber gesprochen, wie die fraglichen Personen überhaupt in die Funktion gekommen sind und wer sie gewählt hat.

Naja, fies ausgedrückt sind/waren beide Lokalpolitiker...
******els Paar
1.243 Beiträge
Zitat von *********uivre:

Im Inneren? Interessant - und wie dann weiter? Freiheitlich-demokratische Militärjunta?

Nun die Bundeswehr als ganzes? Gute Frage, eher nicht. Den Eid leistet aber jeder Soldat für sich. Der endet afaik auch nicht wenn man kein Soldat mehr ist wenn ich nicht irre. Zumindest für mich hat er das nicht...
Das Thema Bundeswehr ist *offtopic*

Die TE weißt ausdrücklich noch mal auf das Thema Parteiausschuuss hin. 😎
Zitat von *******rau:
Das Thema Bundeswehr ist *offtopic*

Die TE weißt ausdrücklich noch mal auf das Thema Parteiausschuuss hin. 😎

Jaha, du musst aber jetzt nicht den Kalfaktoren spielen. *zwinker*

Zum NZZ-Artikel: Genau, Vater Palmer war ein Dissident, der kämpfte gegen ein überkommenes System, welches sich in der Bundesrepublik teilweise gut eingerichtet hatte. Er selbst hat m.M.n. in keinster Weise dieses Format. Ein selbstverliebter Mensch, der schon lange viel viel weiter sein wollte als nur Oberbürgermeister. Einer der sich zu Höherem berufen fühlt. Scheint er schlecht aushalten zu können und macht immer wieder auf sich aufmerksam, dabei übertreibt er halt. Seinen mögliche Rauswurf hat er sich "redlich" mit parteischädigendem Verhalten verdient.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Das Thema hier lautet klar und deutlich: "Muss Politik „Abweichler“ aushalten können?"

Bitte seid so freundlich, euch darauf zu konzentrieren und dabei zu bleiben! Vielen Dank!

Der Antaghar
Noch mal eine Verständnisfrage an die TE

Geht es um Politik im Allgemeinen ob die Abweichler aushält, wie in der Überschrift?
Da wäre das sehr weit gefasst. Da gibt es eigentlich keine Abweichler außer sie sind verfassungsfeindlich eingestuft.

Oder geht es nur wie im Artikel um Parteiabweichler? ?
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rau:
Noch mal eine Verständnisfrage an die TE

Geht es um Politik im Allgemeinen ob die Abweichler aushält, wie in der Überschrift?
Da wäre das sehr weit gefasst. Da gibt es eigentlich keine Abweichler außer sie sind verfassungsfeindlich eingestuft.

Oder geht es nur wie im Artikel um Parteiabweichler? ?

sh.

Zitat von ******ool:
(@********agus)

PS: mal davon abgesehen - Hast du nur [sic!] die Schlagzeile gelesen?
Im Text des EP steht doch, dass es um Parteiausschlüsse gehen soll und im verlinkten Artikel der NZZ stehen weitere Argumente!
Also???

Tabu: Muss Politik „Abweichler“ aushalten können?

Dh. Ich! würde gerne über die Gründe für und die Zweckmäßigkeit und den Sinn von Ausschlüssen aus Parteien diskutieren, wenn Mitglieder von Programm oder Linie der Partei abweichen (oder dem Ansehen der Partei in der öffentlichen Wahrnehmung vermeintlich/angeblich schaden).
Danke @*****ful

Aus Wikipedia zu zitieren ist nicht sonderlich einfallsreich, aber mir gefällt die dort gebrachte Definition sehr gut: "Eine politische Partei ist ein auf unterschiedliche Weise organisierter Zusammenschluss von Menschen, die innerhalb eines umfassenderen politischen Verbandes (eines Staates o. Ä.) danach streben, möglichst viel politische Mitsprache zu erringen, um ihre eigenen sachlichen oder ideellen Ziele zu verwirklichen und/oder persönliche Vorteile zu erlangen. Wesentlicher Teil des Erringens bzw. Ausübens solcher politischer Macht ist es, Führungspositionen in staatlichen und anderen Institutionen (zum Beispiel Öffentlich-rechtlicher Rundfunk) mit Parteimitgliedern oder der Partei nahestehenden Menschen zu besetzen."

Im Wesentlichen geht es also um Mitsprache um vor allem um Macht. Macht an sich ist m.M.n. nichts verurteilenswertes, streben nach Macht auch nicht. Es kommt drauf an, wofür man diese Macht gebraucht. Vor diesem Hintergrund halt ich es für legitim, solche Menschen wir S. und P. nicht in der Partei haben zu wollen. Sie verringern durch ihr eigenes Streben die Chancen der Partei auf die Verwirklichung ihrer Ziele,. Dem kann man durchaus Einhalt gebieten, auch durch eine Entfernung aus dieser.
*******enig Mann
8.498 Beiträge
Zitat von *********uivre:
Wie wären denn eigentlich Parteiausschlüsse zu rechtfertigen, wenn es haufenweise Parteimitglieder gibt, die NICHT ausgeschlossen wurden, obwohl sie die Statuten und Programme bis zur Unkenntlichkeit verbogen und Straftaten begingen? *gruebel*
Es sei an den ehemaligen "Ehrenvorsitzenden" der CDU oder an Gestalten wie Barschel oder Wieshoy oder auch Fischer erinnert, die sich mit Billigungen ihrer Parteien aus allem herauswinden konnten.

Der Mann heißt Wiesheu. Der hat es tatsächlich geschafft (wenn ich recht erinnere), im Suff einen Menschen tot zu fahren und danach seine Karriere munter fortzusetzen. Aber in Bayern mag das gehen, dort ist Bier bekanntlich ein Volksnahrungsmittel...
******els Paar
1.243 Beiträge
Nun, ich dachte damit wären wir durch. Politik muss das, einzelne Parteien nicht. Dafür haben die im Regelfall klare Regeln für Ausschlussverfahren. Parteien haben mehr oder minder klare Positionen die sie vertreten. Wer da aktiv gegen arbeitet ist in der falschen Partei, und kann und sollte auch ausgeschlossen werden, weil das der Partei massiv schaden würde.
Und es besteht ja die Möglichkeit in andere Parteien zu wechseln, oder eine neue zu gründen.
Politik muss das... einzelne Parteien nicht. Was meinst du damit?
********egel Paar
2.633 Beiträge
Ein Parteiausschlussverfahren ist die letztmögliche Option für eine Partei, jemanden loszuwerden.
Das Ganze birgt auch für die Partei diverse Risiken, eben weil es diese mMn berechtigten Hürden im Verfahren gibt.

So meine ich z. B. dass die SPD mit dem Ausschluss von Sarazzin deutlich gezeigt hat, wie schwierig und langwierig das Ganze ablaufen kann. Ich persönlich sehe nach wie vor bei Sarazzin die deutlich besseren Argumente als bei Palmer.
Ein Ausschlussverfahren gegen Höcke (bei dem es für jede rechtsstaatlich legitimierte Partei mehr als genug Gründe gibt) ging meines Wissens nach nicht durch, eben weil diese Hürden recht hoch sind.

Deshalb wundert mich eigentlich am meisten, dass gerade die so auf Diversität pochenden Grünen offenbar nicht (mehr) mit anderen Meinungen klar kommen, selbst wenn sie hilfreich sein könnten. Irgendwann in meiner Jugend hab ich den Begriff Diskurs am ehesten mit den Grünen verbunden, davon scheint mir nichts mehr übrig zu sein. Das bedaure ich sehr.

Ich weiß nicht, ob Boris Palmer ein Rassist ist. Ich vermag es auch nicht, ihm eine Ferndiagnose zu stellen (Narzissmus hört man da immer öfter, aber wer hat das Recht... naja, bis es einen selbst trifft).
Ich nehme ihn als jemanden wahr, der entweder maximal unglücklich oder bewusst provokant mit den asozialen Medien umgeht.
Ich habe von ihm als OB und Grünen nur eine Außenwahrnehmung und von dieser Position aus sehe ich keinen wirklichen Grund, ihn aus der Partei auszuschließen. Es sei denn, man unterstellt ihm Rassismus (was er widerlegen wird) oder einen klaren Verstoß gegen die Richtlinien der Partei (kann ich nicht beurteilen).

Ich finde es erstaunlich, dass ausgerechnet die Grünen es offenbar nicht geschafft haben, Palmer in den Diskurs zu bringen und ihm eine berechtigte Stimme zu geben.
******els Paar
1.243 Beiträge
Zitat von *******rau:
Politik muss das... einzelne Parteien nicht. Was meinst du damit?

Die Politik als Ganzes muss das. Solange es sich im Rahmen der fdGo bewegt mag das noch so abstrus oder abscheulich sein, entsprechende Parteienhaben natürlich ein Recht mitzuspielen. Die einzelne Partei muss das mit ihren Mitgliedern nicht. Dafür gibt es ja unterschiedliche Parteien.
******els Paar
1.243 Beiträge
Zitat von ********egel:

Ich finde es erstaunlich, dass ausgerechnet die Grünen es offenbar nicht geschafft haben, Palmer in den Diskurs zu bringen und ihm eine berechtigte Stimme zu geben.

Mich erstaunt das nicht. Sie haben ihm ja viel durchgehen lassen, die Zeiten ändern sich allerdings, und das was er so sagt ist halt für die Grünen völlig zurecht keine berechtigte Stimme mehr.
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