partnerschaft = swinger - "muggel"

...da bin ich echt mal auf Antworten gespannt.

Bin ja auch Single, und frag mich genau das auch öfter mal. Was passiert, wenn ich mal irgendwo einen Nichtswinger treffe??

Möchte/Würde/Könnte ich mein "neues Hobby" aufgeben wollen?

Wär doch schön, da mal Erfahrungsberichte zu hören
schonganzgespanntbin

Jau, ist mir so ergangen! Momentan habe ich mein Swingerleben zurück genommen, bringe es ihm aber häppchenweise näher.... Er kennt meine Vorlieben.

Ob es mir gelingt, wird die Zukunft zeigen!

Gespräch im Bekanntenkreis

Also meine Meinung dazu ist immer dem Partner gegenüber immer mit ehrlichen und offenen Karten zu spielen!

Wie doof ist es wenn man Ihr/Ihm das erst nach Wochen oder Monaten sagt und dann auch noch der Bekanntenkreis eigentlich Freunde sind und es rutscht dann einem raus!

das geht gar nicht!

Sie oder Er könne sich dann ja ein Bild davon machen und entweder ist das "swingen" dann was für sie oder nicht!
Und man muss schauen ob man den Partner dann alleine ziehen lässt denn ich glaube wenn man einmal in die Szene gerutscht ist, rutscht man da nicht einfach so wieder raus denn man wird irgend was vermissen und sich dann heimlich das holen was man braucht .

Und ist das Ehrlichkeit in einer Partnerschaft????

Gerade in dieser Szene sollte man so ehrlich sein wie es geht!
Es geht um Sex mit dritten, vierten uns. Krankheiten kann man sich einfangen oder sogar schwanger werden als Frau, wenn man mal nicht "aufpasst" und wie will man das DANN dem Partner erklären?

Also hier steht ganz klar die Hingabe der Ehrlichkeit im Vordergrund!

So nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen !!!!

glg Cali Wis

sind da eher negativ...

Z.B. hab ich es mal so erlebt, das ich einen "Joyler" kennengelernt habe und obwohl er wußte das ich Swinger bin und er selber auch zumindest interessiert war, meinte er nach ein paar Treffen und ziemlich viel über dieses Thema reden:"Sorry, aber das was du schon erlebt hast, das hole ich nie auf...!"

Oder auch so erlebt, das ich einen "Nicht-Joyler" kennengelernt habe und da wir einen ziemlich guten Draht zueinander hatten, wir auch ziemlich schnell und offen über Sex geredet haben...also habe ich auch gleich "gestanden", das ich Swinger bin. Er fand es schon interessant, aber es war dann doch ein "Hinderungsgrund"...da nutzte auch alle Erklärungen nix, das in einen Club fahren nicht automatisch mit Anderen bedeutet. "Lustig" für mich dabei war, das er im privaten Bereich schon mehr erlebt hat, als ich es jeh im Club erleben werde...diesen Unterschied (für mich eigentlich nur die Örtlichkeit) habe ich bis heute nicht verstanden, aber muß ich wohl auch nicht...
Übrigens hat er sich nach einem halben Jahr mal wieder gemeldet und mich gefragt, ob ich mit ihm mal in einen Club fahren würde...nett wie ich bin (), hab ich das getan. Ich saß fast den ganzen Abend allein auf einer Couch und er ist nach seiner ersten Aufgeregtheit fast nur noch am gucken bei den "Matten" gewesen..."Das ist ja cool", war sein Kommentar...hat mich dann brav nach Hause gefahren, sich noch kurz bedankt und ich seitdem nix mehr von ihm gehört...

Ich bleibe trotzdem auf jeden Fall dabei, das ich offen und ehrlich darüber reden werde...der "Richtige" kann damit umgehen und wie wir es dann mal händeln, das wird sich dann eben zeigen...

Swingen ist ja nicht gleich swingen...

...so habe ich das erlebt!

Es war das Interesse an der Frau -dem Menschen- und nicht am Swingen...
Wir trafen uns und ein Tornado hiel Einzug in mein Leben an jedem Abend, den wir uns danach sahen...
Sie verschwieg ihre Lust am Swingen nie und es ist ein wirkliche intensives und "spritziges" Vergnügen diese Frau zu erleben, denn ich spürte und spüre eine Gefühlsverbindung...

Naive Frage eines Noch-Muggels an die Runde: Wie nah kommt ihr euren Lust- Partnern bei Swingen?
Noch ne Frage wie hat sich eure Sexualität nach dem ersten Swingerabend verändert?

Für ungnädige, die sich Fragen warum ein Muggel bei Joy ist...ich bin wegen des Tornados hier für den Tornado *

ich hab die Erfahrung gemacht, dass es schwer ist einem "Muggel" ist das Swingen "häppchenweise" beizubringen.

Je länger man damit wartet es dem neuen partner zu erzählen um so schwieriger wird es - irgendwann hat man den Punkt verpasst "sich zu outen"... wenn man erst dann damit anfängt, wird die Enttäuschung des Partners um so größer.

Ich gehe damit von Anfang an offen und ehrlich um. Gefällt es dem Partner nicht, investiert keiner von beiden zu viel Gefühl in die vielleicht kommende Partnerschaft und es ist halt nicht der richtige Partner.
Geht man offen damit um und die Partnerschaft hält obwohl der andere nicht daran interessiert ist und man selber merkt vielleicht auch, dass einem die Swingerei nicht so wichtig ist, weil der Partner einem wichtiger ist, so steht wenigstens nichts Unausgesprochenes aus der Vergangenheit dazwischen.

Aber ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden - einen Geheimtipp für den Umgang damit, wird es kaum geben, denn jeder reagiert darauf (auch aus Unwissenheit) anders...

Wenn einen das Swingen wichtiger ist , als eine Partnerschaft,
sollte man es von Beginn an sagen.

Da stimme ich meiner Vorschreiberin zu.

Wenn man das lebt wie man ist, sprich, es gelernt hat zu genießen,
dann kann man dieses Verlangen /Gefühl vielleicht für eine gewisse Zeit zurückstecken für eine Beziehung.

Aber was ist wenn das Gefühl, die Begierde zu "fremder Haut" dann wieder durch kommt und man hat dem Partner nichts davon erzählt?

Man fängt an auf sich selber stinkig zu werden weil man etwas wichtiges in der Beziehung verschwiegen hat!
Man traut sich nicht mehr in dieser Situation das Verlangen offen da zu stellen, man macht sich 100 Gedanken darüber wie Er /Sie reagieren!

Je länger die Beziehung ist des so schwerer wird es dann noch offen darüber zu reden, denn der andere Partner würde sich Enttäuscht fühlen, traurig darüber sein, das er sein liebstes doch nicht ganz kennt!

Daher würde ich es immer relativ zu Anfang der Beziehung in einer passenden Situation dem Partner ehrlich alles erklären.

im übrigen kann man wenn man eine gute Beziehung zu den Eltern hat auch dort eine passende Situation abwarten um Ihnen, bevor es andere tun, reinen Wein ein zuschenken.

Das wäre aber ein anderes Thema

schönes Wochenende

glg cali wis

Na gut, dann will ich auch mal ein büschen senfen, sprich meinen Senf dazu abgeben.

Ich, der männliche Part, bewege mich mittlerweile seit 26 Jahren in dieser Szene und möchte sie auch nicht missen, denn ich bin genau so, wie es hier gelebt wird.

Mittlerweile hab ich so viele, liebe, nette Menschen kennengelernt, was ich nicht mehr missen möchte. Als Swinger ist man eher bereit einer eigentlich fremden Person persönliche Dinge zu erzählen, die man einem "Muggel" vermutlich nicht erzählt hätte. Man kommt sich nicht nur körperlich, sondern auch menschlich näher. Dieses hat aber nichts mit Liebe zu tun, sondern lediglich mit Sympathie.
Grad das ist es, was ich mag ... nicht dies oberflächliche Blabla, wie man es so häufig erlebt.

Und nun zum Thema.

Als ich meine Maus vor 10 Jahren kennenlernte, habe ich Ihr gleich am ersten Abend gesagt, dass ich bekennender Swinger bin. Einfach so, frei heraus, während eines Gesprächs.

Ich habe dies ganz bewusst gesagt, da ich ihre Reaktion erfahren wollte. Zuvor hatte ich es nämlich schon erlebt, dass eine absolut ablehnende Haltung des Gegenübers kam.
Ich konnte mich dann für Sie oder die Swingerei entscheiden.

Sie hat seinerzeit leider verloren, da ich nur ehrlich zu ihr sein kann, wenn ich es erst einmal mir selbst gegenüber bin!

Was nützt es denn, wenn ich durch und durch Swinger bin und es ihr zuliebe aufgebe. Ich würde mich selbst verarschen und damit auch sie. Irgendwann würde der Wunsch nach der Swingerei wieder so groß werden, dass ich es heimlich getan hätte. Ergo musste ich auf die Beziehung verzichten ... auch wenn sonst alles gestimmt hatte.

Nun wieder zurück zu meiner Maus.
Als ich ihr von meiner Swingerei erzählte wurde sie gaaaaanz neugierig und fragte mir Löcher in den Bauch. Ich stand offen und ehrlich Rede und Antwort und beschönigte nichts, denn es gibt auch negative Erfahrungen beim Swingen.

So bewegen wir uns nun schon seit 10 Jahren gemeinsam in der Szene und ich liebe sie abgöttisch, was mich jedoch nicht davon abhält ach mit anderen Frauen Sex zu haben. Ich kann Liebe und Sex 100-prozentig trennen.

Mein Herz ist total mit meiner Maus ausgefüllt, so dass eine Andere gar keinen Platz darin hätte ... doch das ist ein anderes Thema.

Kleine Maus, ich kann mir ein Leben ohne Dich gar nicht mehr vorstellen.

Greets @ all,
Mr. Mephisto

darf ich fragen ob mehr als nur sex daraus geworden ist

Anhand deines Beitrages erlese ich das du nicht nur"sie" als swingerin interessant fandest/findest sondern auch als Mensch. Wäre das dann nicht eine tolle Partnerin für jemanden der vieleicht noch keine Erfahrung in dem Bereich hat.

Nicht nur als Partnerin fürs Swingen sondern auch in der Liebe?

Ich würde die chance sofort ergreifen wenn ich einen Menschen interessant finde der in meinen Leben alles umwirft und auch Verbindungen spüre.

Lg mone wars die neugierigste hier in nds

tja das ist sicherlich nicht ganz so einfach und kommt sicherlich auch auf den typ mensch und oder auch auf die situation an.

ich für meinen teil habe mich dafür entschieden gleich von beginn an mit offenen karten zu spielen und habe von meinem swinger"vor"leben berichtet. wer mich kennt, weiß das ich dann lieber nach dem motto "sekt oder selter" verfahre, außerdem wäre mir die häppchenweise vorgehensweise zu gefährlich, weil m. e. schnell der punkt überschritten ist, wo man es hätte berichten sollen.

der fox

Na ich denke mal Karten gleich auf den Tisch ist die beste Variante.
Häppchenweise,wie soll das gehen?

"Ich gehe in den Club,aber nur wegen dem guten Essen da?"

Und das Swingen wieder aufgeben,also bei mir wird das nichts,der "Virus" ist extrem hartnäckig

Joh