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Raum für das Submissive

Das heißt nicht das ich keine eigenen Entscheidungen treffen darf, im Gegenteil, aber mein Denken und Handeln sind dementsprechend schon von allein ausgrichtet ganz in seinem Sinn zu handeln. Auch und gerade wenn ich nicht bei ihm bin.


*top*

Dieser Satz beschreibt super, dass man 24/7 durchaus leben kann und dabei sehr wohl alle Sinne beisammen hat und nicht "sein Hirn ausschaltet" oder sich selbst völlig aufgibt.


Man bemüht sich einfach die Dinge durch die Augen seines Partners zu sehen und dementsprechend zu handeln.


Ich habe das Glück zu einem Mann zu gehören, der mir immer, der entsprechenden Tagesform, Situation und Laune, den Raum bietet den ich brauche.

Und damit handelt er doch genauso wie du. Er betrachtet die Dinge automatisch auch von deiner Seite.


Ich meine, dass ist selbst in einer "Stino-Beziehung" ein guter Weg von beiden Personen.

Könnte man das Liebe nennen!? *zwinker*
Könnte man das Liebe nennen!?


Tja, könnte man ?

Was meinst DU dazu ?

Wie ich hörte sollst du dich ja in einer vergleichbaren Konstellation befinden ? *zwinker*
Tja, könnte man ?

Was meinst DU dazu ?

Ganz sicher! Daher ja das Ausrufezeichen neben dem Fragezeichen. *zwinker*


Wie ich hörte sollst du dich ja in einer vergleichbaren Konstellation befinden ?

Vergleichbar ja, aber nicht gleich.

Bei mir müsste der Satz eher so lauten:

Das heißt nicht, dass ich keine eigenen Entscheidungen treffen darf, im Gegenteil, aber mein Denken und Handeln sind dahingehend ausgrichtet immer mehr in seinem Sinn zu handeln. Auch und gerade wenn ich nicht bei ihm bin.

Also es passiert nicht von allein. Ich rufe mir das schon ins Bewusstsein. Genau das habe ich auch in meinen anderen "normalen" Beziehungen gemacht. Einfach um den anderen entgegen zu kommen.

Eben schlicht und einfach aus Liebe die Belange des Partners durch seine Augen betrachten.

Bei dem ganz in seinem Sinn schwanke ich halt, weil sein Sinn nicht automatisch mein Sinn sein muss.
Ich suche da von ganz allein nach einem Kompromiss für beide Seiten. Und wähle nicht automatisch einfach seinen Weg.

Ich denke, ganz im Sinne des Doms zu handeln, auch wenn es gegen den eigenen Sinn ist, da gehört schon eine Menge an Devotion dazu.
Ich fürchte an genau dieser mangelt es mir eben häufig, da ich meinen ganz eigenen Dickkopf habe und eben genau weiß, was ich will.
Super einfach ist es natürlich, wenn beide dasselbe wollen. Nur was, wenn nicht?

Sicher gibt es die ein oder andere Sub, die sagt: "Aber was er will, ist in meinem Sinn! Und daher denke ich wie er."

Und ich glaube, da setzt Heras Frage ein: In wie weit ist es Bestandteil der Persönlichkeit devot zu sein.





Was ich hier schreibe, schrammt nur einen Bruchteil von dem, was ich gerade denke.
Nur ist da irgendwie ein Thema, dass sehr, sehr diffizil ist. Bei dem Übergänge auch extrem fließend sein können.

Ich weiß jedenfalls, dass es mir mein Herr sehr leicht macht, wenn wir nicht dasselbe wollen und mein Sinn sich mit seinem beißt.
Einfach, weil er sich wünscht, dass ich glücklich bin und mich wohl fühle.

Manches Mal schon fast zu leicht. Aber das ist ... psssst... *beep* streng geheim *beep* und darf niemals nicht verraten werden! *zwinker*
****e41 Paar
741 Beiträge
Die Frage wieviel Raum/Zeit das Submissive in meinem Leben einnimmt kann ich nur mit einem Satz beantworten:

Soviel Raum und Zeit wie das Leben mir dafür gibt.

Ich habe mich vor 3 Jahren durchgerungen mich nicht länger zu verstellen, meiner devoten Neigung nachzugeben und mich vollkommen in 'die Hände meiner FemDom' übergeben. Soll heißen, seitdem lebe ich 24/7 submissiv mit ihr. Zuhause dominiert sie mein Leben. Und auch mich. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Wir haben gemeinsam ein Regelwerk erstellt, an dass ich mich zu halten haben. Aber das heißt wiederum nicht, dass ich keine eigene Meinung mehr habe. Wichtig Entscheidungen fällen wir gemeinsam.
Aber ansonsten bin ich zuhause immer aufnahmebereit für ihre Aufgaben und Wünsche/Befehle, was aber nicht bedeutet, dass ich jede Minute vor ihr 'auf den Knien rumrutsche'. Wenn sie es befiehlt, dann tue ich es, aber wir können auch wunderbar einfach nur zusammen sitzen 'wie Stinos'. Jeder definiert die Unterwürfigkeit doch sicher anders.
Im Arbeitsleben lebe ich ganz anders als zuhause. Im Alltag - außerhalb unserer Wohnung - kann es sich wieder ganz anders verhalten. Abhängig davon, ob FemDom dabei ist oder nicht. Ich bin ihr gegenüber submissiv, aber ich 'stehe ansonsten meinen Mann'.

Vielleicht versteht ihr, wie es bei mir/uns aussieht, wenn nicht einfach fragen.

Gruß, harke41 (m) - Sub -
Hallo Harke41.

Du sagst folgendes:
Im Alltag - außerhalb unserer Wohnung - kann es sich wieder ganz anders verhalten. Abhängig davon, ob FemDom dabei ist oder nicht.

Ich kann mir das schwer vorstellen. Ich kann auch noch nicht so recht in Worte packen, was mir daran jetzt so unbegreiflich ist.
Aber ich versuch's mal:
Also zu Hause bis du Sub.
Draußen verhältst du dich ihr gegenüber auch submissiv.
Anderen gegenüber stehst du aber deinen Mann.
Ist das so wie Empfindsames es beschrieb? Das Devot sein ist keine Charaktereigenschaft von dir, sondern etwas, wofür du dich bewusst entscheidest und was du nur deiner FemDom schenkst?

Wie schaffst du es, dass dieses devot sein deiner FemDom gegenüber nicht auf den Alltag mit anderen Menschen ausläuft?
Wie stellst du die klare Trennung her?
Ist es mehr eine bewusste Entscheidung devot zu sein. Oder ist es eher so, dass du dich im Alltag eher quältst um deinen Mann zu stehen?
Oder geht dir beides (Sub der FemDom gegenüber und Stino und u.U. Durchsetzungskraft zeigend, allen anderen gegenüber) leicht von der Hand? Und wenn es leicht von der Hand geht, war das schon immer so? Oder war es ein Prozess die Trennung hin zu kriegen?
Die Fragen würde ich auch gern an Empfindsames gestellt wissen.
****e41 Paar
741 Beiträge
Ich versuche mal die Fragen zu beantworten.

Ist das so wie Empfindsames es beschrieb? Das Devot sein ist keine Charaktereigenschaft von dir, sondern etwas, wofür du dich bewusst entscheidest und was du nur deiner FemDom schenkst?
Im Großen und Ganzen trifft die Beschreibung von 'empfindsames' den Kern. Ich unterwerfe mich meiner FemDom und ihren Entscheidungen. Wünscht sie es, so unterwerfe ich mich z. B. auch ihrer Freundin. Jedoch stelle ich diese Charaktereigenschaft - ich würde sie durchaus als solches bezeichnen - im Berufsleben öfter zurück. Das ist situationsabhängig. Bekomme ich eine Aufgabe von der Führungsebene gestellt, so habe ich diese als Untergebener auszuführen. Somit ist hier ja auch eine gewisse (Fem)Dom/dev Situation vorstellig.
Jedoch gibt es auch Situationen in denen ich mich bzw. gewisse Standpunkte durchsetzen muss. In diesen Fällen muss ich eine Trennung zwischen 'Schein und sein' herbeiführen, was nicht immer leicht ist. Aber dieses Problem hat der 'Stino' doch auch, nur umgekehrt.

Oder geht dir beides (Sub der FemDom gegenüber und Stino und u.U. Durchsetzungskraft zeigend, allen anderen gegenüber) leicht von der Hand?
Hier eine Gewichtung darzulegen ist schwierig. Mich ganz in die Führung meiner FemDom zu übergeben war leicht, gestellte Aufgaben - im Berufsleben - zu erledigen auch, erfordern diese aber ein dominantes Auftreten von mir anderen gegenüber, so ist das schon schwieriger.

Das hinzukriegen war immer ein ziemlicher Stress, der aber seit meinem 'Outing' meiner Frau gegenüber überschaubar geworden ist, da ich mich nur noch in wenigen Momenten wirklich dominant verhalten muss. Dann bin ich quasi 'Schauspieler', was mir in all den Jahren eigentlich immer gelungen ist, auch wenn es nicht leicht war.

Ich hoffe, dass hat Deine Fragen beantwortet.
Nach dem ich Gestern nicht mehr hier online war, denke ich das es doch ganz gut ist wenn ich zu einigen Dingen hier Stellung beziehe.
Ich Fange am Anfang an.:

Klar auch ich habe Familie und Beruf in diesem Teil wird mein Leben als Sklavin auch nicht offenbar.

erkläre mir bitte wie sich das mit deiner Aussage 24/7 decken kann?

Ich bin was ich bin und das bin ich immer so wie auch Du und jede/r Andere hier. Zu mir gehört es dazu die Sklavin meines Herrn zu sein, da es ein Teil von mir ist. Aber deswegen muss ich nicht Jeden damit "belästigen" der damit nichts Anfangen kann. Jemand der sich mit dem Thema beschäftigt kann es durchaus erkennen ich trage das Zeichen meines Herrn immer und überall.

Kann es sein, dass dieses Thema grad in die Richtung abrutscht: Ich bin eine bessere Sub/Sklavin als du!?
Das ist nicht das was ich ausdrücken will den ich finde es wichtig das jeder eben genau das lebt was er ist, aber auch jedem Anderen das RECHT einräumt sich selbst zu leben und zu erleben. Ich hatte in den Schreiben vor her das Gefühl vermittelt bekommen, das es ja fast schon befremdlich ist BDSM als Teil eines ganzen an zu sehen. Hier wird befürchtet das man zur Selbstaufgabe neigt nur weil man sich ganz hin gibt, ich hatte das Gefühl hier auch ein mal erklären zu dürfen das es auch Anders geht und ich dazu stehe so eine zu sein die sich einem Anderen eben nicht nur im Spiel sondern im Ganzen unterwirft, schenkt, hingibt... wie man es eben nennen will *gg* auch wenn dies nicht Jeder versteht oder nachvollziehen kann!!!

... gute Überführung zum nächsten Zitat:

Ich würde sehr gerne wissen, wie Frau oder Mann diese Neigung lebt ohne sich komplett "wegzuschenken" (um mal ein positiveres Wort zu benutzen).
Da müsste ich natürlich eigentlich als erste, aber ich lebe das bisher ja nur im Kopf - siehe Profil.
Ich schenke mich komplett, aber deswegen höre ich ja auch nicht auf zu denken und es hat auch nichts mit Hörigkeit zu tun.
Ja ich bin bestrebt darin zu einer Einheit mit meinem Herrn zu verschmelzen, einer Einheit aus Nähe und Tiefe in der Worte irgendwann nicht mehr wichtig sind, weil wir eins sind. Das heißt aber noch lange nicht, das ich darin jetzt schon perfekt bin und das ich nicht auch Dinge hinterfrage, und ich hätte mir einen schlechten Herrn ausgesucht wenn er sich nicht die Zeit nehmen würde mir Dinge die ich nicht verstehe zu erklären, mir seine Sichtweise zu zeigen oder eben auch ein mal seine eigene Sichtweise zu überdenken und evtl eine neue Situation daraus zu erschaffen. Wir sind Menschen wir leben!!! Wir leben in einem tiefen vertrauen zu einander!!!! . Wer BDSM lebt bewegt sich am Rande unserer Gesetze und sollte darum wissen. Und ich weiß das ich die Verantwortung für mein Handeln in letzter Konsequenz immer selber trage, auch vor mir als Mensch und nicht nur vor dem Gesetz.

Ist das so wie Empfindsames es beschrieb? Das Devot sein ist keine Charaktereigenschaft von dir, sondern etwas, wofür du dich bewusst entscheidest und was du nur deiner FemDom schenkst?
Richtig als Charaktereigenschaft würde ich es nicht bezeichnen, das ist das Falsche Wort (für mich) meine Neigung ist mehr, ist auch immer da aber nicht für Jeden. Nur mein Herr hat das recht meine völlige Unterwerfung zu fordern, dieses kann er auch auf Andere übertragen und ich habe mich anderen Dominanten Herren und Damen bzw. allen "Freien" gegenüber nach gewissen Regeln und in einem gewissen Rahmen zu verhalten.
Devot und Dominanz ist ja auch immer abhängig vom Blickwinkel. Es gibt durchaus Menschen die ich für mich nicht als Dominant aus meinem Blickwinkel definieren würde, die Aber für Andere genau das sind.


Wie schaffst du es, dass dieses devot sein deiner FemDom gegenüber nicht auf den Alltag mit anderen Menschen ausläuft?
Wie stellst du die klare Trennung her?
Ist es mehr eine bewusste Entscheidung devot zu sein.
Ich trenne nicht, Grenzen sind fließend es gibt für mich nicht die eine und die Andere Welt, ich verhalte mich so wie der Rahmen es bestimmt, so wie ich auf dem Friedhof nicht lauthals lache so stelle ich mein leben als Sklavin meines Herrn nicht in den Vordergrund in Situationen oder bei Menschen bei denen es nichts zu suchen hat... wie der Arbeitsplatz oder die Familie. Danach konkret gefragt würde ich hier aber auch den Weg der Wahrheit wählen und zu mir und meinem Leben stehen bin aber auch nicht böse darüber das ich dies bis jetzt an diesen beiden Stellen noch nicht musste.

Ich hoffe mein doch etwas länger gewordene Beitrag ist verständlich.
Und nun wünsche ich noch einen schönen vierten Advent.

Viele Grüße

empfindsames
Das heißt aber noch lange nicht, das ich darin jetzt schon perfekt bin und das ich nicht auch Dinge hinterfrage, und ich hätte mir einen schlechten Herrn ausgesucht wenn er sich nicht die Zeit nehmen würde mir Dinge die ich nicht verstehe zu erklären, mir seine Sichtweise zu zeigen oder eben auch ein mal seine eigene Sichtweiße zu überdenken und evtl eine neue Situation daraus zu erschaffen. Wir sind Menschen wir leben!!!


Das klingt sehr vernünftig und lebbar.
Außerdem spricht es für einen sehr guten Dom, wenn er seine Sicht der Dinge auch neu überdenkt.

Ich frage mich nur immer, wenn man sich nun wirklich zu 100% an seinen Herren schenkt und ihm folgen will, was passiert, wenn eine Situation auftritt, in der Dom einer absolut felsenfesten Überzeugung ist, in bester Absicht handelt und sicher ist, dass sein Wunsch, Befehl, Verlangen (was auch immer) ausführbar und sogar das Beste für Bottom ist.

Bottom aber diesen Weg bereits kennt und für sich nicht für gut oder optimal befunden hat.
Und noch weiter... Bottom hat bereits eine Lösung für die Situation, eine für sich perfekte Sichtweise.

Nun begründen beide aber ihre Sicht der Dinge optimal und Dom lässt sich nicht überzeugen, weil er noch immer sicher ist, es sei für Bottom so das Richtige.

Und dann? Was passiert dann?

Wir haben quasi eine Patt-Situation.

Wenn ich nun davon ausgehe, hier gibt es kein "Ich mag jetzt nicht." respektive "Ich mag so nicht." gibt und Bottom wirklich Besitz ist und folgen muss, wie vertritt Bottom das vor sich selber? Vor dem eigenen Verstand?

Das ist etwas, dass ich gerne begreifen würde!

Ich persönlich finde darauf nämlich keine Erklärung. Bei mir gehen da alle Zeichen auf Stopp, auf Sturm, auf Widerstand.
Ich denke dann: "Hey, ich bin erwachsen. Ich habe bereits meine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich weiß es an der Stelle einfach für mich selber besser!"
********ield Frau
7.335 Beiträge
@****hi
Dann ist das eben genau so.
Und dann hat auch der dominante Teil mal klein beizugeben.

Auch wenn Sub sich herschenkt funktioniert das Hirn noch einwandfrei.*zwinker*
Wenn ich dieses Nein oder Stopp für mich so beschlossen habe,Tabus für mich gesetzt habe,dann kann ich dies auch jederzeit vor meinem Herrn und vor allem vor mir selbst vertreten.
Natürlich überlege ich hin und her ob ich dies nicht doch nochmal probieren soll,aber wenn das Nein steht dann muss es auch akzeptiert werden.

Gerade Selbstzweifel bringen Sub da nicht weiter.

Der Urinstinkt Überleben bleibt auch wenn man sich herschenkt.
****bti Frau
6.066 Beiträge
Ich lebe ja aehnlich wie empfindsames und von daher weiss ich auch was sie meint, wenn sie von "Besitz und trotzdem eigenem Handeln" schreibt.

Ich kenne solche "Patt-Situationen", hatten wir schon, da gibt es gar keine Probleme bei uns. Wenn der Fall eintritt, das ich etwas nicht ausfuehren kann und dann fragt Er warum ich das nicht will. Dann erklaere ich Ihm meine Sichtweise und wenn die begruendet ist, was auch meistens der Fall ist, dann wird die Aufgabe abgeaendert, sprich fuer mich machbar oder gar fallen gelassen.

Er bricht sich da keinen Zacken aus der Krone, wenn Er dann meiner Sichtweise zustimmt. Denn ich bin Sein wertvollster Besitz und da ist fuer Ihn oberstes Gebot, das ich nicht zu Schaden komme.
Nun begründen beide aber ihre Sicht der Dinge optimal und Dom lässt sich nicht überzeugen, weil er noch immer sicher ist, es sei für Bottom so das Richtige.

Und dann? Was passiert dann?

Wir haben quasi eine Patt-Situation.

Ich hatte noch nie eine solche Patt Situation kann also hier nur theoretisch mitteilen wie ich/wir damit umgehen würden.

Erst ein mal glaube ich sollte die Frage stehen kann es zu einer solchen Situation kommen???
Wir vertrauen einander, ich lege meinem Herrn mein ich in die Hände, aber ich weiß auch das ihm meine Gesundheit, mein Wohlergehen sehr, sehr wichtig sind. Ich bin seins und er möchte eine gesunde, fröhliche Sklavin die ihm Lust und Freude bringt. Er weiß um seine Verantwortung für mich und ich Vertraue ihm das er immer so Handeln wird das mir kein Schaden entstehen wird.
Klar entstehen Situationen auf die ich keine Lust habe und bei denen ich eher bockig, zickig oder Stur bin, die ich meine nicht machen zu können, oder, oder, oder.... ich weiß das er diese Situationen auch immer sofort sondiert, und entsprechend handelt. Mache ich etwas nicht weil es tiefer gehende Gründe dafür gibt so bekommt er sie heraus und schaut dann ob es richtig ist es trotzdem zu fordern, oder aus einer anderen Richtung an die Situation zu gehen oder ob es sogar sinnvoller ist dies nicht zu fordern. Bin ich nur Zickig und Bockig werde ich die Aufgabe zu lösen habe und wenn ich Pech habe auch noch eine Strafe dafür mitnehmen weil ich erst rum gezickt habe... klar, so ist das eben.

Aber Du siehst so kann es eigentlich gar nicht zu einer solchen Situation kommen.


Aber um die Frage wenigstens theoretisch zu beantworten. bei einer solchen Situation würde ich mir überlegen was für Auswirkungen das von mir geforderte hat. Sind die Auswirkungen so das ich sie zwar nicht schön find, sie mich evtl zwar belasten mich aber nicht ernsthaft in Seelische, Gesetzliche oder Gesundheitliche Konflikte bringt werde ich sie ausführen ich bin seine Sklavin und es ist nicht mein Recht zu entscheiden etwas zu bewerten und zu unterlassen nur weil ich die Auswirkung nicht mag...
Würde die Aufgabe Seelisch, Gesetzlich oder Gesundheitlich Auswirkungen auf mich haben dh. ich würde gegen das Recht handeln mir starken oder gar irreparablen Seelischen schaden zu fügen oder meine Gesundheit riskieren so werde ich diese Aufgabe nicht ausführen den ich habe das Eigentum meines Herrn, das mein Körper, meine Seele , mein Geist, mein ganzes ich, ist, zu schützen, immer und überall!!!!
@********ield 

Danke für deine Antwort.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich mich nun wieder mal verständlich ausgedrückt habe.

Ich meinte damit keine persönlichen Tabus an denen der Herr kratzt, sondern eher alltägliches.

Leider fällt mir dazu gerade kein Beispiel ein.

Kann nur wiedergeben, was ich mal hörte/las.

Dom: Wenn ich das Sub sage, dann macht die das so.

Ich: Auch wenn sie das besser für sich weiß, weil sie es bereits für sich als unpraktikabel erachtet hat?

Dom: Ja. Wenn es für sie möglich ist. Es geht eher darum, was ich besser finde und ich verlange ja nichts, was ihr schadet.
Würde es ihr schaden, würde ich es nicht verlangen.
Also klar macht sie es dann. In Vertrauen darauf, dass es das Richtige ist.

Ich: Also im Vertrauen darauf, dass sich die Dinge für sie geändert haben könnten und der Weg für sie nun ok ist?

Dom: Ja, so ähnlich.

Ich: Aber wo soll der Sinn darin sein, etwas immer wieder herausfinden zu wollen, was für mich feststeht? Und was, wenn ich wieder merke, dass es für mich ok, aber nicht das sinnvollste ist.

Dom: Wenn es für Sub ok ist, dann macht Sub das auch weiterhin so, auch wenn es nicht das sinnvollste für sie ist.
Einfach, weil sie mich glücklich machen will. Das ist dann für sie der bessere Weg.

Ich: Aber ich gehe doch nicht den zweiten Weg, wenn der erste für mich der beste und sinnvollste ist. Ich muss doch mein Leben leben.

Dom: Aber es ist für sie der erste Weg, weil sie daraus ihr Glück und ihre Zufriedenheit zieht demütig zu sein und mich zufrieden zu stellen.
Daraus zieht sie ihre Kraft.



Ich kann das ganze ja bis zu einem gewissen Punkt verstehen. Natürlich ist es schön, seinen Partner auch glücklich zu machen. Aber doch nur in einem gewissen Rahmen.
Wenn ich das immer so mache, dann wird das für mich doch irgendwie irgendwann zur ... ich weiß nicht... Hörigkeit vielleicht?

Ich muss doch auch auf mein Inneres hören.
Und kann mein Inneres denn wirklich nur ausschließlich darauf so sehr ausgerichtet sein, dass ich meinem Dom folge um ihn glücklich zu machen?

Ich würde daran irgendwann echt zugrunde gehen.
Mir kommt das vor, als würde ich Dom dann immer geben.

Auch wenn ich dafür noch so viel auf anderer Seite zurückbekomme.
Mir würde der Punkt, die eigenen Wege zu gehen einfach fehlen.

Da würde eine Lücke entstehen, die mit anderen Dingen, Zuwendungen, Aufmerksamkeiten usw nicht zu füllen wäre.

Ist das der Punkt, wo so viele Subs sagen, sie beziehen ihre Stärke aus der Schwäche (Hingabe)?

Nicht, dass ich das nicht in Ordnung finde. Ich kann dem nur nicht folgen.

Ich würde sagen, ich bin stark, weil ich weiß, was ich will und das konsequent durchziehe, solange ich niemandem schade und meinen Dom damit nicht bloßstelle und/oder verletzte.
Oder aber, ich bin stark, weil ich gelernt habe Kompromisse zu finden.

Und dann bin ich wieder mal an dem Punkt, ob Devotion nicht doch so eine Art Charaktereigenschaft ist, die mir fehlt respektive, die einfach nicht so sehr ausgeprägt bei mir ist.
****bti Frau
6.066 Beiträge
Also ich weiss ja nicht, ob wir uns da so missverstaendlich ausdruecken, aber mein Herr kennt mein innerstes oftmals besser als ich selbst, Er liest in mir wie in einem Buch.

Und hoerig bin ich keinesfalls
aber mein Herr kennt mein innerstes oftmals besser als ich selbst, Er liest in mir wie in einem Buch.



Das muss man erleben um verstehen zu können.
Jedenfalls für mich war es unvorstellbar, bis ich selber die Erfahrung machen durfte und immer wieder auf´s Neue erlebe, dass 2 Menschen sich wirklich so nah sein können.
Es ist ein grosses Geschenk solch einen Herrn/Partner zu haben und ich bin jeden Tag glücklich und dankbar.


LG
IBU
Danke natürlich auch an K von AuK und an empfindsames für eure Antworten.



[..]denn ich habe das Eigentum meines Herrn, das mein Körper, meine Seele , mein Geist, mein ganzes ich, ist, zu schützen, immer und überall!!!!

Die Einstellung empfinde ich als sehr gut und sehr vernünftig.


Sind die Auswirkungen so das ich sie zwar nicht schön find, sie mich evtl zwar belasten mich aber nicht ernsthaft in Seelische, Gesetzliche oder Gesundheitliche Konflikte bringt werde ich sie ausführen ich bin seine Sklavin und es ist nicht mein Recht zu entscheiden etwas zu bewerten und zu unterlassen nur weil ich die Auswirkung nicht mag...

Hier tue ich mich wieder schwer.
Nicht, dass ich das negativ beurteile oder sogar verurteile. Ganz im Gegenteil.
Wenn es dich glücklich macht, deinen Partner glücklich macht und eure Beziehung bereichert, dann finde ich das für euch wundervoll.

Ich suche hier direkt wieder nach der Logik oder dem Sinn.

Aber wahrscheinlich ist der Sinn darin der, dass es dich glücklich macht und es euch glücklich macht.

Ein Verstehen, was daran nun glücklich macht, wird es für mich wahrscheinlich einfach nicht geben.
Bin da wohl ein hoffnungsloser Fall... *lach*




Er bricht sich da keinen Zacken aus der Krone, wenn Er dann meiner Sichtweise zustimmt. Denn ich bin Sein wertvollster Besitz und da ist fuer Ihn oberstes Gebot, das ich nicht zu Schaden komme.

So soll es ja auch sein! *top*

Wobei es mir um einen Schaden, der entstehen könnte, ja eigentlich nicht ging.
Aber das war ja aus meinem ersten Post nicht ersichtlich genug.
Und hoerig bin ich keinesfalls

Davon bin ich überzeugt!

Das würde ich auch niemandem unterstellen wollen!


Bitte nicht den Focus auf das eine Wort legen.

Ich meinte damit auch lediglich, ich selber würde mich dann irgendwann hörig fühlen, wenn ich stets so handeln würde.

Ich beziehe das nur und ausschließlich auf mich.
Ein Verstehen, was daran nun glücklich macht, wird es für mich wahrscheinlich einfach nicht geben.
Bin da wohl ein hoffnungsloser Fall...


*grins*

Muss man denn zwingend verstehen warum einen dies oder das glücklich macht?

Am glücklichsten bin ich, seitdem ich nicht mehr ständig hinterfrage warum mich etwas glücklich macht, ob es noch "normal" ist usw.

Sprich, seit dem ich mich fallenlassen kann, mich aufgehoben und aufgefangen fühle und einfach geniesse mich wohl und glücklich zu fühlen.

LG
IBU
Hier tue ich mich wieder schwer.
Nicht, dass ich das negativ beurteile oder sogar verurteile. Ganz im Gegenteil.
Wenn es dich glücklich macht, deinen Partner glücklich macht und eure Beziehung bereichert, dann finde ich das für euch wundervoll.

Ich suche hier direkt wieder nach der Logik oder dem Sinn.

Aber wahrscheinlich ist der Sinn darin der, dass es dich glücklich macht und es euch glücklich macht.

Ein Verstehen, was daran nun glücklich macht, wird es für mich wahrscheinlich einfach nicht geben.

Ja für mich und meinen Herrn ist es das was uns erfüllt, es ist unser leben, für uns richtig und gut.

Man kann nicht immer alles verstehen und das ist auch nicht wichtig, wichtig ist das wir tolerant den Menschen gegenüber treten auch wenn wir sie nicht verstehen. Nicht blind, gerne die Dinge hinterfragend, von allen Seiten beschauend aber auch akzeptierend das man eben nicht alles versteht. Ich bin mir sicher das Du für Dich und Dein Leben eine ebensolche Erfüllung findest auch wenn sie vielleicht ganz anders aussieht *g* Und Du wirst sehen auch die wird nicht immer logisch zu erklären sein *zwinker*


Muss man denn zwingend verstehen warum einen dies oder das glücklich macht?

Am glücklichsten bin ich, seitdem ich nicht mehr ständig hinterfrage warum mich etwas glücklich macht, ob es noch "normal" ist usw.

Sprich, seit dem ich mich fallenlassen kann, mich aufgehoben und aufgefangen fühle und einfach geniesse mich wohl und glücklich zu fühlen.

Danke *sonne*

ich finde das trifft es sehr gut!!!!
Sprich, seit dem ich mich fallenlassen kann, mich aufgehoben und aufgefangen fühle und einfach geniesse mich wohl und glücklich zu fühlen.


So wird es wohl sein. Oder vielmehr, so ist es wohl.

Funktioniert für mich beim Sexuellen auch super. Daher habe ich mit Devotion da wohl auch keine Probleme.

Ansonsten bin ich eher immer auf Lauer- und halb-Acht- Stellung.

Ist wohl ein Relikt aus meiner Kindheit. *nixweiss*


aber mein Herr kennt mein innerstes oftmals besser als ich selbst, Er liest in mir wie in einem Buch.

Das muss man erleben um verstehen zu können.
Jedenfalls für mich war es unvorstellbar, bis ich selber die Erfahrung machen durfte und immer wieder auf´s Neue erlebe, dass 2 Menschen sich wirklich so nah sein können.
Es ist ein grosses Geschenk solch einen Herrn/Partner zu haben und ich bin jeden Tag glücklich und dankbar.

Darin scheint wohl der Schlüssel zu liegen. Da das bei mir gerade ebenfalls so ist, merke ich ja auch, dass sich einiges verschiebt.

Nur kommt dann doch immer wieder das "auf der Lauer" durch. *lach*
Alte Gewohnheiten lassen sich wohl nicht so leicht loswerden.
Ja für mich und meinen Herrn ist es das was uns erfüllt, es ist unser leben, für uns richtig und gut.

Und so soll es ja auch sein! Und es freut mich auch, so etwas zu lesen.

Ich würde euren Weg und euer Leben auch nicht anzweifeln, verurteilen, beurteilen oder sonstiges wollen. Jedem sein eigener Weg!

Wenn es die Betroffenen glücklich macht, dann ist das wunderschön und ich wünschte, noch viel mehr Menschen hätten so viel Glück miteinander!
********ield Frau
7.335 Beiträge
Du wirst ganz bestimmt deinen eigenen Weg finden.
Man muss nicht immer alles in der Theorie durchkauen.
Warte doch einfach ab wie es dir ergeht und vielleicht bist du ja auch irgendwann bereit etwas für deinen Herrn zu tun ohne zu hinterfragen und ohne darüber nachzudenken ob es gerade sinnvoll ist.
Wenn es ihn glücklich macht wenn ich irgendwas vielleicht umständlicher oder anders mach,warum denn nicht.
Solange ich ihm vertrauen kann und er auf seinen Besitz achtet und nicht beschädigt.
Seis drum.
Grade bei manchen Dingen aus dem Alltag ist es doch eigentlich egal ob ich es auf meinem altbewährten Weg mach oder eben mal anders.

Solange du auf Hab-acht-Stellung bist ist die Zeit dafür vielleicht einfach noch nicht reif.Dein Vertrauen vielleicht noch nicht gross genug.

Lass dich einfach überraschen was die Zukunft für dich bringt.
******en4 Frau
36 Beiträge
Mein Leben
Erst Anfang Oktober habe ich meinen jetzigen Freund und Partner kennen gelernt und damit die ersten "zarten" bdsm-Erfahrungen gemacht...
Die Gefühle die diese, ich nenn es mal Spielart, in mir ausgelöst haben, haben mich ziemlich verwirrt! Da kommt jemand neu in mein Leben und "verlangt" von mir, ihm den Hintern hin zu halten um seine Hand doch ziemlich unsanft darauf zu plazieren *huch*
Das Engelchen auf meiner Schulter sagte: Hey, der spinnt wohl, so etwas macht mann nicht!!
Das Teufelchen fand es gut! *g*
Mittlerweile fühle ich mich damit unheimlich geborgen...

Nun zur Frage, wie weit es mein Leben und Denken im Alltag bestimmt...

Seit den letzten Wochen denke ich viel über mich und mein Leben nach und ich denke das ich vom Wesen her schon sehr submissiv (nennt man das so?) bin. Völlig unabhängig von meinem Sex Leben.
Ich brauche einen Partner der mich an die Hand nimmt, der mir Sicherheit und Halt gibt!
Ich habe Kinder und auch einen Beruf. Selbstverständlich kann ich meine Kinder alleine erziehen und auch im Beruf bin ich verantwortungsvoll tätig und wird auf meine Meinung wert gelegt.
Doch es gibt Dinge im privat Leben die ich einfach nicht regeln oder entscheiden will! Sicher könnte ich, wenn ich umbedingt müsste, aber es saugt mich aus und strengt mich total an! Angefangen bei Finanzen, Versicherungen, Auto...bis hin zur Wahl ob Loge oder Parket an der Kinokasse...
Das Regeln all solcher Dinge habe ich immer vertrauensvoll in die Hände meines Partners gelegt.
Doch es ist vor allem eine Gefühlssache, geborgen sein, eine schützende, haltende Hand zu haben!

Vor etwa einem Jahr bin ich verlassen worden. Eine absolut unbefriedigte Stino-Ehe. Doch das hat mich völlig aus der Bahn geworfen... das Gefühl in den Abgrund zu stürzen keinen Boden mehr unter den Füssen zu haben!
Ich habe mich gefragt, warum mich das so fertig macht, es ist schließlich nichts all zu ungewöhnliches das Ehepartner verlassen werden, das Menschen sich trennen...aber eben vielleicht aus dem Grund weil ich auch im Alltag eher submissiv bin, weil die damals leitende Hand mich losgelassen hat. Ich hätte die Entscheidung die Ehe zu beenden niemals getroffen. ( ich kann mich ja noch nichtmal an der Kinokasse entscheiden *zwinker* )

Gut das es wieder eine Hand gibt die mich hält *herz*
sowohl im Alltag, wie auch im sexuellen!

Über meine sexuelles devot sein definiere ich mich nicht, ich unterhalte mich gerne über meinen Beruf aber meine sexuelle Neigung geht niemanden etwas an.
Freunde die mich gut kennen wissen das ich Alltagsdevot bin (ein Begriff der mir bis vor kurzem noch völlig fremd war) aber das ist ja unabhängig von meiner sexuellen Neigung.

Marichen
Sub und Alltag
Ihr Lieben,

eine Sub zu sein, ist glaube ich einfach in jeder verankert und ich denke auch, dass diese Haltung im Alltag zum Vorschein kommt, aber nicht von jedem bemerkt werden muss.
Bei mir ist es einfach so, dass ich unendlich hilfsbereit bin und auch eher mal zurückstecke, solange ich mich dabei nicht ungerecht behandelt fühle. Dennoch wirke ich auf andere alles andere als unterwürfig, oder devot. Ich habe ein sehr selbstbewusstes bis dominantes Auftreten, schließlich will ich meinen Alltag managen, mich um meine Kids kümmern und gebe zu habe auch eine gewaltige Portion Stolz.
Meine devote Veranlagung sieht nur der, der genau beobachtet und einen Kanal hierfür hat und ich finde das auch richtig so, denn ich möchte kein Opfer sein und ich gebe mich nur dem hin, der dies verdient, aber leben / ausleben tue ich wohl meine starke als auch meine unterwürfige Seite denn sie machen meine ganze Person aus, nur zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich stark erkennbar.

Wünsche euch einen tollen Tag

Momo
Puhhh
Ich habe mir dann einmal die Zeit genommen und alle Beiträge vor mir zu lesen und zu studieren. Ich bin erstaunt und erfreut, wie viele Wahrnehmungen dieser (für mich) Lebenseinstellung es gibt. Ich finde mich in vielem wieder und würde vieles für mich und mein Leben genauso ausdrücken. Darum bedarf es aus meiner Sicht auch keiner Wiederholung oder Kommentierung.
Das Leben und die Welt ist bunt, und daher gibt es für mich kein richtig und falsch in diesem Bereich. Aber ich denke und empfinde es auch so, daß es nicht immer klar ist wo der Weg hinführt. Aber das ist einfach leben.
Ich kann nur aus meiner Sicht sagen, daß meine submissive Ader von einem Mann aufgedeckt wurd und er diese führen kann. Aber die Art und Weise, ist eine Entwicklung und diese endet wohl auch nie.

LG und ein frohes neues Jahr,

Sie
nicht alles gelesen, aber ne Meinung
Ich persönlich definiere mich quasi gar nicht über meine sexuelle Neigung devot zu sein.

Das ist sehr gut formuliert. Ich selber würde den Satz für mich nach dem Wort Neigung beenden.

"Ich persönlich definiere mich quasi gar nicht über meine sexuelle Neigung."

Zumal ich mich auch gar nicht so sehr devot fühle. Ich fühle mich auch sexuell gerne erst mal stark und widerspenstig, liebe es aber, von meinem Mann überwältigt und besiegt zu werden.
Gerade das macht für mich (m)einen starken Dom aus!


DEM schließe ich mich an. Ich bin im Alltag eher eine starke Persönlichkeit, ganz und gar nicht devot und das lass ich mein Gegenüber auch gern mal spüren. Ich hab mittlerweile ein ausgprägtes Selbstbewusstsein und lebe das auch aus.
Das sich meine Sexualität in Richtung dev/maso bewegt mache ich dennoch zum Thema, (wenn´s grad passt), gerade weil es so gegensätzlich zu dem ist, was ich im Alltag ausstrahle.


LG Gordana
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