eine session

Mir is sowas ähnliches vor kurzem erst passiert !

Sie wollten aus einer Strafe ein spiel machen und ich wurde gepeitscht und das Komplett fixiert ! Die strafe hab ich noch ausgehalten weil mein Kopf das wollte aber ich hab trotzdem Rotz und Wasser geweint !

Aber weiter konnte ich nicht mehr sie wollten noch mit mir spielen und haben mich gestreichelt und wollten noch mehr Peitschen und ich wollte das ja auch weil wir lange nicht gespielt hatten aber meine Herrin hat gesehen das ich einen Absturz bekommen habe und hat sofort abgebrochen und meinem Herren gesagt das schluß ist !

Danach bin ich zusammen gebrochen und konnte ne ganze Weile nicht mehr aufhören zu Weinen !

Sie haben mich in den Arm genommen und mich aufgefangen und gesagt das es ganz normal ist und ich mir keine Vorwürfe machen brauche das es jeder Sub mal passieren kann !

Es war trotzdem denk ich eine wichtige erfahrung für mich denn ich von mir aus hätte nie abgebrochen ich hätte sie weiter machen lassen weil ich Stark sein wollte ! Und da ist es wichtig und gut zu wissen das die Herrschaft von sich aus sehen kann wann schluß ist !

LG

...doch leider war mein damaliger Herr (wenn man ihn so nennen kann) nicht so sorgsam wie Dein Gebieter, liebe rosenwein.

Ich habe in der Kindheit und auch in meiner Jugend viele negative Erfahrungen sammeln müssen, die mir teils auch heute noch das Leben schwer machen. In diesem Zusammenhang entwickelte auch ich Ängste vor verschiedensten Dingen.

Mein erster Herr und Partner führte mich stets sehr rigoros und mit wenig Gefühl. Doch ich hatte zu dieser Zeit niemanden um mich auszutauschen und hielt dieses für ganz normal. Zumal ich der Ansicht war, dass sein Wort das einzig Wahre ist und ich zudem ihm auch in gewisser Weise nicht nur unterwürfig, sondern ergeben war. Es entstand im Laufe der Zeit ein Abhängigkeitsverhältnis zu ihm. Ich verkaufte ihm meine Seele. Leider.

In verschiedenen Momenten, manche in Sessions, manche im Alltag traf er Aussagen welche mich tief trafen, welche in mir das Gefühl der Mitschuld an meiner Vergangenheit nur verstärkten. Er schlug (anders kann man es nicht nennen) mich trotz Tabu mit der Kettenpeitsche blutig, verpasste mir immense Hiebe mit dem Rohrstock. Er wusste das ich u.a. auch von verschiedenen Geräuschen getriggert werde. Genau das mißbrauchte er dazu, mir diese als Strafe vorzuspielen. Als dieses sind leider nur Auszüge aus den Erfahrungen die ich machen musste. Er machte mich nicht stolz, er versuchte mir ihn zu nehmen.

Ein Auffangen, ein liebes Wort empfand er in solchen Momenten als nicht angebracht. Vielmehr stellte er fest, dass ich noch viel zu weich sei und er härter mit mir umgehen müsse. Oft folgten dann vorerst viel angenehmere Sessions in denen ich wieder Feuer fing, in denen ich glaubte es würde sch etwas ändern.

Ich fühlte in mir diese Sehnsucht demütig und ergeben zu sein. Spürte meine Neigung schon seit früher Jugend. Annehmen konnte ich sie nur nicht, denn bei meiner Vergangenheit hielt ich es für krank derartige Fantasien zu haben.

In ihm sah ich den einzigen der mir das geben konnte, dachte nur er versteht was ich fühle und ja, naiv und dumm wie ich war sah ich in ihm einen Mann der mich liebte und folgte ihm blind und ohne Rücksicht auf mich selbst.
Es hat viel zu lange gedauert bis ich die letzte Kraft zusammennahm und mich endlich trennte.

Danach legte ich jegliche Neigung auf Eis, bis ich vor einiger Zeit meinen jetzigen liebevollen Partner und Herrn kennenlernte. Er hat in mir wieder diese Lust aufs Entdecken und auch das Vertrauen geweckt. Mit vielen Gesprächen, unendlicher Offenheit und unendlich viel Liebe begann er mich zu erobern, mich kennenzulernen. Langsam lehrt er mich wieder Laufen, hält mich, schützt mich und hilft mir einen Fuß vor den anderen zu setzen. Er fordert mich- doch nie über meine Grenzen hhinaus. Er führt mich mit starker, selbstsicherer Hand- doch er lässt mich auch frei genug um mich selbst zu finden. Er bremst mich mit Konsequenz und Ruhe, wenn ich viel zu hoch hinaus möchte. Er hält mich wenn mich meine Ängste einholen. Er genießt mein tiefes Vertrauen, meine Achtung, meinen Respekt und vor allem gebührt ihm meine aufrichtige Liebe, für all die kleinen und großen Dinge die er mir schenkt. Er lässt mich wachsen, führt und begleitet mich auf unserem Weg und vor allem lehrt er mich wieder zu träumen, zu vertrauen, zu leben und zu lachen...

LG magic_passion

Mehr ins Detail möchte ich hier nicht. Sollten Fragen bestehen, dann gerne via CM...

Mir ging es auch so.
Wobei das "Gerät" nicht auf meiner Tabuliste stand. Denn nie im Leben wäre es mir in den Sinn gekommen, dass es für mich ein Problem ist.

Es war ein Spiegel, auf den ich mich - fixiert am Kreuz - stellen sollte. - Als Kind bin ich rückwärts durch eine Scheibe gefallen und habe mir dabei ziemlich viele Schnitte zugezogen, auch an unmöglichen Stellen.

Jedenfalls stand ich zuerst so, dass ich meine Füße vor oder hinter den Spiegel stellte. Als er das merkte verlangte er: "Stell dich breitbeinig auf den Spiegel!" Ein Fuß ging noch... und dann war aus. Ich wurde sofort hysterisch. Er musste mich losbinden und ich ihm erklären, was passiert ist.

Im Gespräch fing er mich auf und nahm meine Ängste ernst. Er erklärte mir auch, dass es ein Sicherheitsglas wäre und wirklich nichts passieren würde. Er stellte sich sogar drauf (und er war noch einiges schwerer als ich )

Es kann sich jeder von uns glücklich schätzen, der einen Dom hat, der merkt wenn etwas nicht passt und dann dann auch der sichere Hafen ist in den man sich flüchten kann.

habe schon eine Session abgebrochen.

Mein Dom weiss, das ich Panik vor Nadeln hatte, nicht nur Angst, richtige Panik.

Irgendwann hat er mir eine Strafe ausgesprochen, sie bestand aus 6 Nadeln im Intimbereich. Ich konnte mich mental drauf einstellen und es war in dem Moment ok. Ich habe die Nadeln nicht nur überstanden sondern die letzten auch genossen.

Moante später wollte er mir spontan Nadeln setzen. Er hat mich nur mit einer berührt und hat die Panik in meinen Augen gesehen. Ich habe mich nicht bewegt, aus Angst, das er ja dann daneben stechen würde, es war nur Panik in meinen Augen.

Er hat die Nadel sofort beiseite gelegt und mich in seinen Armen aufgefangen. An dem Abend waren Nadel kein Thema mehr.

Wiederum Wochen später habe ich nochmal welche erhalten, vorher angekündigt, das ich mich drauf einstellen konnte.

Er hat mir ständig in die Augen gesehen, ob er wieder Panik sieht, es war nur ein wenig Respekt vor den Nadeln und ich konnte es wieder geniessen.

Ich brauche eigentlich keine Session abbrechen, er weiss immer wann er meine Angst in Lust umwandeln kann, und wann er aufhören muss.

lg

In dieser Situation war ich bisher nicht, trotzdem oder gerade deshalb finde ich eure Beiträge sehr wichtig und möchte mich für eure Offenheit bedanken
Zumindest weiß ich jetzt dass ich nicht die Erste und Einzige wäre die mal einen Punkt erreicht, an dem es für den Moment nicht weitergeht.

Bis jetzt habe ich aber nur die Erfahrung machen können, dass er ein unglaubliches Gespür dafür hat, wie weit er gehen kann.
An manchen Tagen ich sogar eher sagen würde, es hätte ruhig noch weitergehen dürfen.
Im Nachhinein bin ich aber immer froh, dass er nicht weitergegangen ist.
Da ist er mir dann manchmal unheimlich, scheint mich besser zu kennen als ich mich


LG
IBU