Negative Erfahrungen...Warum erlebt? Eure Rückschlüsse
Kurz vorweg..ich denke, dass auch negative Erfahrungen uns voran bringen, jedoch wiegen manche Erfahrungen schwerer als andere und sind auch sehr schwer zu verarbeiten.Nicht selten lesen wir : Da habe ich bis heute noch meine Probleme mit.
Da triggert irgendetwas und wir haben lange damit zu kämpfen.
Ich möchte jedoch auf Erfahrungen hinaus, vor denen viele von uns einfach warnen...weil unser Bauchgefühl und auch häufig unser Verstand sagen " Das ist dumm, das kann nicht richtig sein"
Ich möchte es an folgendem Beispiel verdeutlichen, welches wir schon sehr häufig gelesen haben, zumindest in der Art:
Frau, devot, und Mann, dominant, treffen aufeinander. Man kennt sich nicht so gut. Aber dennoch macht Frau die Dinge, die der Mann verlangt.
Soweit nicht schlimm
Doch dann verlangt der Mann, dass sie Seite, eine bestimmte Creme oder sonst was essen soll, als Strafe.
Jeder mit gesundem Menschenverstand würde sagen : Das ist dumm. Warum tut sie das?
Denn Sie tut es. Sie isst das.
Je nachdem was ist ist, stark gesundheitsgefährdend..kann die Schleimhäute angreifen, das Gleichgewicht im Magen durcheinander bringen oder oder oder.
Also warum tut man sowas?
Ich denke, viele von uns, waren mal in einer Situaion, von der wir heute denken " wie konnte ich nur so dumm sein?"
Aber warum haben wir denn mitgemacht?
Dinge, die im Nachang sowohl wirklich schief gingen, als auch zum Glück gut endeten und keine weiteren folgen hatten?
Vielleicht hilft das auch Personen, sich selbst besser zu verstehen und zu wissen: Ich bin nicht alleine.
Ich muss nämlich ehrlich gesagt sagen, eine solche Situation im BDSM Kontext habe ich noch nicht erlebt.
Jedoch rein im sexuellen.
Ich bin fremd gegangen. Einem anderen Partner.
Warum bin ich das? Ich hatte langweile, war sexuell auch nicht so befriedigit, da ich eine Fernbeziehung führte und dieser Mann, er hat mich einfach gepackt. Wir haben kurz geschrieben und uns dann getroffen. Wir hatten Sex. Währenddessen habe ich nicht über meinen Partner nachgedacht, sondern nur an mich. Vielleicht auch noch ein Unterschied zu BDSM. Ich weiß es nicht. Ich fühlte mich gut...ging es um meine Befriedigung.
Ich war auch ein wenig zu naiv..dachte ich doch...es passiert schon nix wildes..obwohl ich wusste worauf das Treffen hinauslaufen wird.
Doch am nächsten Tag..kam die Reue.
Ich denke, dass BDSM jedoch stärker ist. Man denkt vielleicht zu schnell: Das muss so sein, weil er ist ja der Dom. Dass das nicht so ist, lernen einige auf die harte Tour, andere hören auf ihr Bauchgefühl.
Doch was ist wenn Bauchgefühl und Alarmglocken versagen...wenn die Naivität oder vielleicht auch die Neugierde siegen? Wenn der Drang etwas unbedingt ausleben zu wollen gewinnt.
Und damit alle Bedenken über Bord wirft und mit offenen Armen in eine Dummheit rennt?
Wenn man sich selbst einfach ignoriert irgendwo?
Wie sind in dem Kontext eure Erlebnisse?