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Liebe führt zu Freiheit. Treue führt zu Sklaverei.

********L_ER Mann
553 Beiträge
Grins...
...was denn nun ?*?*?

Klärt mich BITTE mal

kompetent auf. THX
Echt?

Ach verdammt, diese Movie-Mafiosi soll noch mal einer auseinanderhalten können.

Ändert aber nicht wirklich was an meiner Aussage. *zwinker*
...was denn nun ?*?*?

Ganz simpel:

Drehbuchschreiber überlegt sich: Wie schreib ich mal einen hübschen Satz, der meine Zuschauer ein bisschen schockiert und zum Lachen bringt und auch ein wenig absurd ist.

Nix Biographie, wenig tieferer Sinn, weil weder (auto)biographisch noch authentisch.
also...
ich habs hier im joy in der gruppe... *schweig*... gelesen...

anscheinend gibts viele männer die so denken, empfinden...

realität..nicht absurd...voll autenthisch...ups..verdreht...
Sorry, aber da geht mir irgendwie spontan durch den Kopf:

Was? Diese Hand, mit der ich mir der A**** abwische, soll die Flosse meines Chefs schütteln?!

Is doch mehr oder weniger dasselbe und in anderen Konstellationen immer wieder übertragbar (man will doch oft echt gar nicht wissen, wo Leute ihre Hände schon überall hatten)
lacht...denk mal, sehr viele "hassen"
ihre chefs und waschen sich bewußt, absichtlich nicht die hände... *floet*
Auwei, ich vergesse immer wieder wie gesegnet ich bin, weil ich nur nette Chefs (Auftraggeber) habe...
schön für dich
doch schließ nie von dir auf andere... andere leben in ganz anderen welten!!!!!!!!!!!!!!!!!! auch wenns einem absurd scheinen mag...


wahrheit ist relativ, individuell................
Klar soweit...
...aber ich bezweifle doch stark, dass ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der seine Chefs mag. *zwinker*

Soo, nu aber genug OT, wa? *g*
********L_ER Mann
553 Beiträge
Joooo...
************************

Was? Diese Hand,
mit der ich mir der A**** abwische,
soll die Flosse meines Chefs schütteln?!

...dat is wahrlich kompetent! *zwinker*

Glaub ES heißt "den"... und das hatte ich als
Vorbereitung zur Entsendung nach Dubai im
ManagementCircle Munic, als differenzierte
HANDhabung von Euro-sittlichkeiten.


Treue & Sklav_ER_EI
is the name of FRED!

Wünsch nen
edlen Abend

(geiles Schriftbild,
äh Kryptographie,
hab ich wieder)

*haumichwech*

Ge_wünscht_ER

ZU_FALL
*******lci Paar
693 Beiträge
Um Osho besser verstehen zu können, hab ich hier mal etwas zitiert aus seinem m.M.n. besten Buch "Being in love" (S. 287-288). Es stellt für mich so die Essenz seiner Lehren dar und mit diesem Wissen kann ich die teilweise etwas radikal klingenden Äußerungen von ihm besser verstehen, denn Osho wollte m.M.n. damit die Menschheit wachrütteln und zum Nachdenken und zum Erwachen bringen. Hier erklärt er aber ganz deutlich was das eigentliche Ziel seiner Lehren ist:
Osho spricht von drei Stufen/Arten der Liebe :

.....Bei der ersten Art der Liebe ist das Objekt wichtig, bei der zweiten Art der Liebe ist das Subjekt wichtig. Die dritte geht über beides hinaus. Es gibt weder ein Subjekt noch ein Objekt; die Realität wird auf keinerlei Weise mehr getrennt- in Subjekt und Objekt, in den Erkennenden und das Erkannte, in den Liebenden und das Geliebte. Jede Trennung ist aufgehoben. Man ist einfach Liebe.

Bei der ersten und zweiten Art der Liebe bist du derjenige, der liebt. Solange du ein Liebender bist, bleibt etwas um dich herum hängen wie eine Begrenzung , wie eine Definition. Mit der Liebe drei verschwindet jede Definition, Es ist nur noch Liebe da-du bist nicht mehr da. Das meint Jesus, wenn er sagt; " Gott ist die Liebe"- Liebe drei. Wenn du die erste Liebe missverstanden hast, wirst du niemals richtig verstehen können, was Jesus damit meint. Es ist auch nicht die zweite Form, sondern die dritte: Gott ist Liebe. Man ist einfach Liebe. Es ist nicht so, dass man liebt- es ist keine Handlung, sondern es ist dein eigentlicher Seinszustand.

Es ist nicht so, dass du morgens liebevoll bist und am Nachmittag nicht mehr - du bist Liebe; sie ist dein Zustand. Du bist zu Hause angekommen. Du bist Liebe geworden. Es gibt keine Trennung mehr; jede Dualität ist verschwunden. Die erste Art der Liebe ist "Ich -Es". Man sieht den anderen als Sache. Martin Buber nennt es die Ich-Es-Beziehung. Der Andere ist wie ein Ding, das du besitzen musst. "Meine" Frau, "mein Mann", "mein" Kind- und genau mit diesem Besitz tötet man die Seele des Anderen.

Die zweite Art der Liebe nennt Martin Buber "Ich-Du". Der Andere ist eine Person, die du respektierst ? Wie kannst du jemandem besitzen, den du respektierst ? Doch Martin Buber hört beim zweiten Schritt auf; er hat keine Einsicht in die dritte Art der Liebe. Er geht vom Ich-Es hinauf zum Ich-Du, und das ist ein großer Schritt. Doch er ist nichts im Vergleich mit dem Schritt, der vom Ich-Du weiter geht zur Nicht-Dualität, zum Einssein, wo nur noch Liebe bleibt.

Auch das "Ich-Du" erzeugt noch ein wenig Anspannung. Du und das, was du liebst - ihr seid immer noch getrennt, und jede Trennung bringt Leiden. Solange man nicht vollkommen eins ist mit dem oder der Geliebten, lauert noch irgendwo im Hintergrund etwas, das unglücklich macht. Bei der ersten Art ist das Unglück noch sehr klar da, bei der zweiten Art nicht mehr so klar. Bei der ersten Art ist es sehr nahe, bei der zweiten ist es nicht mehr so nahe. Es ist weiter entfernt, aber es ist da. Bei der dritten ist es nicht mehr da.

Deshalb möchte ich, dass jeder Mensch lernt, mehr zu lieben. Gehe von der ersten zur zweiten Liebe über, und behalte im Bewusstsein, das die dritte Art das Ziel ist. Bei der zweiten Art der Liebe geht es um das Sein : Du liebst. Du liebst so viele Menschen wie möglich. Und du liebst auf verschiedenen Weise: eine Person als Ehepartner, eine andere als Freund, eine als Tochter, eine als Schwester und eine als Mutter. Und es ist möglich, viele Menschen auf eine solche Weise zu lieben. Lebe zuerst die zweite Art der Liebe. Und wenn die dritte Art der Liebe kommt, bist du einfach nur noch Liebe. Dann liebst du für immer - und die Liebe hat kein Ende.

Das ist aber schon sehr
ehrgeizig, meinst Du nicht? Also ich bin schon sehr großherzig in meiner All-Liebe. Trotzdem kann ich nicht von mir sagen, dass ich 24h rund um die Uhr immer in meiner Mitte bin. Und ich meine, das ist eine Voraussetzung dafür, dass ich ständig im Zustand der LIEBE bin.
Deshalb glaube ich auch, dass Beziehungen mit so viel Freiraum, wo beide sich sexuell außerhalb der Partnerschaft betätigen nicht leicht zu führen sind. Denn um die Freiheit zu wissen, bedeutet noch lange nicht, sie auch ständig und zu jeder Zeit zulassen zu können *snief*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Hm, ich glaube gar nicht, das man dafür besonderen Ehrgeiz entwickeln muss, der ist vielleicht auch gerade dagegen wirkend.
Forcieren oder gar ehrgeizig anstreben, kann man das, glaube ich, gar nicht.

Ich glaube, es ist eher eine Frage der inneren Einstellung, die man entweder von vorn herein hat oder mit der Zeit entwickelt. Möglicherweise kann auch ein "Sprung ins kalte Wasser" (Ich lasse meinen Partner jetzt einfach mal jemand anderes daten und schaue, was passiert und wie es mir dabei geht") diesen Prozess beschleunigen.

Aber künstlich darauf zusteuern, kann man, denke ich, nicht.

Wenn man ein blödes Gefühl dabei hat, sollte man es besser sein lassen. Damit tut man weder sich noch dem Partner einen Gefallen.
**e Mann
1.006 Beiträge
liebe drei: so stelle ich mir wohl den "erleuchteten zustand" vor, wenn man/frau diese liebe ist.. und nichts mehr sie zu irritieren vermag!
liebe drei:

Wieso drei? aufdemschlauchsteh
Tja
und wer von uns irdischen IRRLICHTERN ist das schon *zwinker*
*******lci Paar
693 Beiträge
@dee
liebe drei: so stelle ich mir wohl den "erleuchteten zustand" vor, wenn man/frau diese liebe ist.. und nichts mehr sie zu irritieren vermag!

*ja* *genau*

thats it, ich empfinde das auch so, das bedeutet für mich Erleuchtung oder "mein wahres Ich leben" oder erwacht sein oder Liebe ohne Leiden oder lieben ohne den anderen fürs eigene Glück zu (ge)brauchen *wolke7*
Maggie Tapert
beschreibt das Problem in unseren Schlafzimmern

(während eines Interviews mit einer Tageszeitung http://www.maggietapert.com/ … ggieTapert_TA_28-10-2011.jpg)

so: Der Mensch ist nicht dafür (Monogamie) geschaffen. Man macht den Fehler zu denken, Liebe und Sexualität seien dasselbe. Stimmt aber nicht. Man kann seinen Partner lieben und dennoch langweiligen Sex mit ihm haben.

Stimmt auch wieder, irgendwie..
Der Mensch ist nicht dafür (Monogamie) geschaffen.
Es gibt massenweise Psychologen und Paartherapeuten, die das anders sehen.

Also, ich denke, in puncto Monogamie sind auch die angeblichen Experten - egal, aus welcher Ecke - nur Menschen. Und ich denke, da schließen die meisten logischerweise von sich auf andere.

Wie schon erwähnt, ich bin normalerweise monogam. Wenn ich glücklich mit meinem Partner bin, dann kannst du mir den sexiest man alive nackt auf den Bauch binden, das interessiert mich nicht. Und selbst, wenn ich in Versuchung komme, kann ich ihr widerstehen, ohne mich selbst zu verleugnen.

Andere wiederum "brauchen" scheinbar die fremde Haut für ihr Wohlbefinden, so what.

Freiheit und Sklaverei... darüber entscheiden wir in unserem Kopf und unserem Herzen - und zwar nur wir.
so: Der Mensch ist nicht dafür (Monogamie) geschaffen.

Genau, und am besten wird dann wieder die Tierwelt als Beispiel herangezogen. Dass es auch nicht wenige Tierarten gibt, die durchaus monogam sind, wird dabei dann gerne mal vergessen. *zwinker*

Variation ist der Schlüssel: Manche sind monogam, manche nicht.
Manche sind extrem aktiv, manche asxuell. Manche sind zehnmal verheiratet - und meine Großtante ist, wenn wir nicht alle in unserer Familie daneben liegen - als alte Jungfer gestorben.

"Normal" ist das alles (und vor allem Tantchen war zwar ein bisschen speziell, aber ganz sicher nicht abnormal! *g* ).

Und ich habe ehrlich gesagt so meine Zweifel, warum man so viele Essays und Reportagen über das Thema schreiben muss.

Die Frage, ob man mogoman, offen, polyamor, asexuell oder sonstwie leben will, ist einfach nur eine Entscheidung. Und wenn man wirklich hinter einer solchen Entscheidung steht, dann braucht man auch keinen Osho, um diese Entscheidung entweder zu rechtfertigen oder sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen bzw. sich schlecht zu fühlen, weil man Oshos hochfliegende Gedankengänge nicht teilen kann oder (Gott bewahre, das gibt ja keiner zu) vielleicht nicht einmal versteht. *zwinker*

Wenn man eine Beziehung anstrebt, dann bedarf es einer
Einigung, ob man da dieselbe Einstellung teilt - aber das ist bei allen wichtigen Entscheidungen innerhalb einer Beziehung so (Familiengründung, Hausbau, Umgang mit Geld, Umziehen oder sesshaft werden, Hygienevorstellungen...)

Wenn zwei Menschen diesbezüglich völlig konträr gehen, dann hab ich meine Zweifel, obdie Beziehung eine reele Chance hat.

Nit lang schwätze, wie ein Freund aus Schwaben sagt.

Einfach leben und lieben.
Aber was ist
mit der bedingungslosen Liebe?

Sie setzt doch nichts voraus und erwartet auch nichts.

Ein Kind kann ich doch auch lieben, obwohl es mich manchmal verletzt oder enttäuscht?!

Geht das mit einem Partner nicht?
*******lci Paar
693 Beiträge
ich glaube das es mit einem Partner/in schwieriger ist diese/n bedingungslos zu lieben, ich kann es jedenfalls nicht, da ich Grenzen des eigenen Selbstwertes habe, aber vielleicht liegt das daran das ich auch nicht immer in Liebe bin sondern einfach noch ein Ego habe. Bedingungslose Liebe ist eine sehr hohe Stufe in meinen Augen, dazu braucht es eine sehr starke Anbindung an die göttliche Quelle, wenn diese Anbindung da ist und die Erkenntnis und Bewußtheit des eigenen göttlichen Ursprungs, dann denke ich, ist bedingungslose Liebe zu allem was ist möglich.
da sollten wir aber auch nicht vergessen, dass wir diese bedingungslose Liebe auch uns selbst gegenüber haben. Wenn wir uns selbst mit unseren Grundsätzen verletzen, nur weil wir ja so tolerant sind und alles teilen wollen, dann nutzt es uns auch nichts.

So lange wir in uns noch eine kleine Ecke haben, in der ein gefühl von Mangel, statt von Fülle und Überfluss ist, so lange glauben wir, in welcher Ecke auch immer, dass alles endlich ist und sei es die Liebe.

Ich habe vieles in mir betrachtet, einige Knoten gelöst, aber ich gehe für mich ganz persönlich davon aus, dass ich diese Nähe gerne mit dem einen Partner teilen möchte. Dies bedeutet für mich keine Katastrophe, wenn auf der einen oder anderen Seite mal etwas "passiert". Aber es ist für mich ganz sicher kein Dauerzustand.

Ich empfinde Treue nicht als Sklaverei, sondern als die Freiheit mich in jedem Moment wieder für meinen Partner, unsere Liebe und das Einssein mit ihm zu entscheiden.

lg heike
****ria Frau
122 Beiträge
Ich empfinde Treue nicht als Sklaverei, sondern als die Freiheit mich in jedem Moment wieder für meinen Partner, unsere Liebe und das Einssein mit ihm zu entscheiden.


So hätte ich es auch (nicht besser) augedrückt *zwinker*

Ich möchte mich auch nicht von irgendwelchen von außen auferlegten Werten & Normen verbiegen lassen...aber ich möchte schon gern die freie Wahl haben, dass ich GERNE und freiwillig treu und monogam bin. Jeder Mensch hat die Wahl und die freie Entscheidung, das auszuwählen, was sich für ihn (und im günstigsten Fall für den Partner) gut und richtig anfühlt...ohne verletztend zu sein.

Für mich steht fest: ich wünsche mir einen Menschen in seiner eigenen Freiheit und Freiwilligkeit an meiner Seite *zwinker*
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