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Kennt ihr euer Krafttier?

@***ad

Auch wenn es hier gerade OT geht: Sigmund Freud hat sich nicht umsonst mit Jung überworfen, weil ihre Ansichten nicht mehr kompatibel waren.

Aber beide funktionieren.

Alle vier großen Richtungen der Psychotherapie (die vielen kleinen Seitenausläufer noch gar nicht mitgerechnet) funktionieren auf ihre Art.
Aber nicht für jeden Patienten ist jede Therapieform die Richtige.

Und als Autorin (wobei ich mich keineswegs mit Jelinek und Co. auf eine Stufe stellen will, Gott bewahre) weiß ich: Manchmal gibt es durchaus zwei Möglichkeiten, an eine Sache heranzugehen, man muss sich aber entscheiden - und diese Entscheidung ist mitunter nicht spektakulärer als ein Münzewerfen. Die Überlegung "Hätte ich nicht vielleicht doch Variante B nehmen sollen...?" bleibt aber trotzdem nicht aus.

Was mich ein klein bisschen stört ist, dass deine Zeilen zumindest bei mir so ankommen, als ob du glaubst, ganz genau zu wissen (und besser als wir alle) worum es geht, und nur deine Herangehensweise ist die Richtige.

Und das finde ich, gerade bei einer nicht sonderlich exakten Disziplin wie der Spirituellen Welt ein klein wenig...seltsam.

Oder bin ich da gerade zu empfindich oder missverstehe dich...?
@ LucyLime
Hallo,

erst mal danke auch für den "Gegenwind", ich finde das durchaus konstruktiv.

Dem, was du über Freud, Jung bis hin zum Münzwerfen schreibst stimme ich ganz zu.
Ich meinte auch gar nicht, dass z. B. Freud Recht hat, sondern dass seine Haltung (die mitunter rechthaberisch war) ihn befähigte, etwas besonderes zu schaffen.

ich glaube, diese Frage nach richtig oder falsch kann man eigentlich nur für die eigene Lebensbewegung oder den eigenen Lebensweg beantworten - und auch da irrt man sich manchmal, sucht, ist ratlos usw.

Was den Zugang zur geistigen Welt betrifft, glaube ich, dass es am besten ist, wenn jede/jeder diesen Zugang selbst findet. Und wenn man das, was man dort sieht auch selbst benennt. Wenn ich dann sehr ähnliche Erlebnisse und Erfahrungen gemacht habe, wie andere, auch solche, die eine oder mehrere Generationen vor mir diesen Weg gegangen sind, dann gibt mir das in der "vagen spirituellen Welt" eine gewisse Sicherheit, dass es kein Kopfkino ist.

Daher bin ich auch kein Freund von Seminaren, in denen eine ganze Gruppe auf eine z. B. Unterweltreise geschickt wird und sogar der Weg und wie das da alles aussieht erklärt wird. Denn diesen Leuten wird die Möglichkeit des selbst Findens zu einem gewissen Grad genommen.

Wenn ich hier etwas schreibe, dann habe ich überhaupt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Ich kann bestenfalls einen Aspekt, der mir wichtig ist, beisteuern.

Als ich die Krafttier Diskussion hier verfolgt habe, habe ich einige Aspekte sehr vermisst: Skepsis, Hinterfragen, welche spirituellen Traditionen und Lehrer stehen dahinter - um nur einige zu nennen.

Spirituelle Naturmystik ist doch eine "Erfahrungswissenschaft". Für mich hat immer die Prüfung des Erlebten und die Suche nach Wahrheit und "Übereinstimmung" dazu gehört.

Du fragst: "Oder bin ich da gerade zu empfindich oder missverstehe dich...?"

Ich kann nur die Hälfte der Frage beantworten, für die ich zuständig bin: Und da finde ich deine Kritik gerechtfertigt, dass ich vielleicht den Eindruck erwecken wollte, es "besser" zu wissen. Und das war in dem ganzen Kontext unpassend.

Auf der anderen Seite habe ich Dinge so allgemein formuliert, dass ich mich frage: warum hast du dich in genau dieser Weise angesprochen gefühlt?

Muss jetzt noch etwas arbeiten.

Liebe Grüße
Auf der anderen Seite habe ich Dinge so allgemein formuliert, dass ich mich frage: warum hast du dich in genau dieser Weise angesprochen gefühlt?

Ich habe mich nicht im Speziellen angesprochen gefühlt, ich habe dein "Du" schon als imperatives "Du" verstanden - nur war´s eben dieser Imperativ, der mich, sagen wir mal...etwas irritiert hat. *g*
*********rmala Frau
186 Beiträge
Ich bin mir nicht sicher, was mein Krafttier ist.

Doch ich bin sicher, daß mir Tiere helfen.

Vor ein paar Jahren erlebte ich mich selbst in mehreren Träumen als weißen Löwen. Ich befand mich alleine in einer Sandwüste in einer Senke. Hier waren außer mir nur ein paar Blumen. Ich war allein. Mein Freund war ein Minni-Elefant, der im Schdungel lebte. (Es gibt Gruppen von kleinwüchsigen Elefanten, die ihre Eltern frühzeitig, meist durch die Jagt, verloren haben. Diese Elefanten hielt man eine Zeitlang für eine eigene Rasse.) Diese Tiere zeigten mir damals meine Lebenssituation in der ich mich befand. Mit meinem Therapeuten konnte ich dann diese Bilder verwenden, um meine Lebenssituation zu besprechen.

Ich erhielt häufiger Botschaften von Tieren.
Reale Begegnungen!

Z.B. der Schmetterling auf meiner Hand, der sich von mir Spinnweben von seinen Flügeln zupfen ließ und dann wegflog. Das war der Beginn, als ich mich von einer dicken unbeweglichen Frau zu einer gereifteren, schlankeren, schöneren und gesünderen Frau entfaltete! Seit dem fand ich (wieder) zu meiner Sexualität und auch zur Spiritualität und zur Befreiung. Ich nahm dabei über 20Kg ab und bin viel ausgeglichener und bewußter.

Oder der Seeadler in meinem Kirschbaum! Ich saß nur wenige Meter vor dem Baum und der Baum war, nachdem ich mein Bedarf an Kirschen gedeckt hatte, voller Stare. Das hat dann den Seeadler angelockt! Zur gleichen Zeit (das erzählte mir meine Nichte hinterher) wurde die Seele der Freundin meines Bruders, die an dem Tag starb, mit Hilfe von 2 Schamanninen, von einer anderen Seele in Form eines Vogels abgeholt. Diese Freundin hatte Krebs, was ihr die Möglichkeit verschaffte, sich auf ihren Tot bewußt vorzubereiten und sie hatte mit diesen Schamaninnen und einigen wenigen Verwanten diese Zeremonie besprochen. Ich wußte vorher nichts davon. Bei dieser Zeremonie saßen die Beteiligten Personen unter einem Baum und Ihre Seele sollte in Form eines Vogel abgeholt werden. Meine Nichte erzählte mir, daß in dem Moment eine Krähe tot von dem Baum fiel!

Einmal flog eine Schwalbe durch das leicht geöffnete Fenster ins Haus. Vergeblich suchte die Schwalbe den Weg hinaus. Ich näherte mich ihr behutsam und formte meine Hände zu einer offenen Schale. Vorsichtig näherte ich mich der Schwalbe an. Die Schwalbe saß auf meinen geöffneten Händen! Das war ein unbeschreibliches Glücksgefühl! Die Flügel, soo zart! Ich spürte keine Angst bei dem Vogel. So hob ich die Schwalbe zum Fenster und sie konnte hinausfliegen. Am gleichen Tag besuchte ich meine Mutter. Dort las ich in dem Tagebuch meines erst kürzlich verstorbenen Vaters. In diesem Eintrag schreibt er: "ich wäre so gerne ein Vogel, dann würde ich auf den (Name eines Berges) fliegen und auf unser Haus schauen. Da ich aber kein Vogel bin werde ich jetzt meine Tochter ... (mich) besuchen." Das war das einzige mal, daß er mich alleine besuchte! Ein paar Tage nach der Begegnung mit der Schwalbe, ich war inzwischen auf einem Seminar, lag eine Schwalbe tot in meinem Garten. In der Zeit war die Kusine meiner Mutter gestorben.

Ich könnte noch Weiteres erzählen. Das mit dem Hund, wo eine Begegnung aus der Kindheit hochkam. Oder das mit den Katzen, die mir Ordung beibringen sollten. Aber es reicht erstmal.

Auch Pflanzen und sogar Steine waren schon meine Lehrer!

So sehe ich das: alles was mir begegnet kann mein Lehrer sein. Das Leben selbst. Denn wir sind alle EINs, das ALL-EINS und nicht allein.
wunderschöön...
bekam beim lesen gleich gänsehaut und spürte, wie mein herz sich öffnete...DANKE
cool ja mein krafttier wüßte ich auch gern,
nur scheinen sich mehrere tiere mit mir verbunden zufühlen,
ich nenne es bauchgefühl und feinsinnigkeit anderen gegenüber,
ob hummel, hai oder hund
********r_th Mann
24 Beiträge
Bruder Bär ...
ist mein Krafttier

gefunden habe ich es auf einer spirituellen Reise mit meiner lieben schönen Hexe *zwinker*

bzw hat ich der Bär mir deutlich gezeigt und wir haben einander begrüßt

Aber begleitet werde ich auch vom Wolf

denn Rückzug und Kontemplation und der Zug durch die Welt

Einzelgänger und Rudeltier

ich bin beides *g* und beide sind bei mir und leiten mich, wenn wichtig ist
********r_th Mann
24 Beiträge
So sehe ich das: alles was mir begegnet kann mein Lehrer sein. Das Leben selbst. Denn wir sind alle EINs, das ALL-EINS und nicht allein.

oja das sind wir

Brigid ... dein Posting hat mich sehr berührt ... danke
****ass Frau
424 Beiträge
Mhh ich bin mir nicht sicher.....
Obwohl ich mein ganzes Leben immer von Tieren begleitet wurde, fiel mir letztens auf, das in meinem Traum nie eins erscheint.......

Aber dafür gab es real viele ungewöhnliche Begegnungen, da muss ich wohl noch aufmerksamer hinschauen .......
Wie sieht das denn aus.....
wenn man Tier, die einem in der Wirklichkeit begegnen so gar nicht mag?

ich habe eine abklingende Spinnephobie. Weiß aber, dass Spinnen im Schamanismus eine Schutzfunktion ausüben.

Bin mal gespannt auf die Antworten.

Lieber Gruß
Pfötchen
******ana Frau
1.996 Beiträge
Tierbegegnungen
bzw. welche Tierbegegnung lehrt dich was

dazu kann ich herzlichst "regula meyer - tierisch gut, tiere als spiegel der seele " empfehlen.

nicht ganz billig, aber der inhalt ist sein geld absolut wert. darin kann man sich durchaus auch die eine oder andere antwort erschliessen, warum man manche tiere nicht mag, bzw warum man gerade dieses tier immer wieder in sein leben zieht

lg su
Spinnen haben im schamanismus eine recht unterschiedliche Aufgabe.

Und wenn du keine spinnen magst, dann sicherlich auch einige seiten der kraft nicht für die die Spinne steht. ich denke, es bringt dich in jedem fall weiter, dich mit diesen Tieren auseinander zu setzen und auch deine Phobie so nach und nach los zu lassen.

lg heike
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Erscheint uns ein Tier, sollten wir es nicht von vorneherein ablehnen.
Schließlich zeigt es sich uns, weil es in der aktuellen Lebenssituation wichtig für uns ist.
In jedem Fall bringt es eine Botschaft, eine Kraft und Eigenschaften, die verstanden und gesehen werden wollen.
Haben wir unsere Aufgabe gemeistert, hat sich die Lebenssituation geändert, so kann es sein, daß ein Krafttier verschwindet, stirbt, sich verwandelt und ein anderes Tier an seiner Stelle auftaucht, das uns auf dem nächsten Abschnitt begleitet.
Ich hatte schon als Kind eine starke Affinität zu Wölfen und habe sie noch.

Vor knapp 20 Jahren war mein Schlafzimmer so eingerichtet, dass ein Bücherregal direkt vor meinem Bett stand. Ich träumte, oben auf dem Regal stünden zwei Blumentöpfe. Links einer mit Gloxinien und rechts einer mit Margeriten. Dann war es, als ob ein Wind von hinten in die Blüten fährt, und diese haben sich zu Wolfsköpfen geformt und zu mir gesprochen. Das hat mir im Traum ein unglaubliches Glücksgefühl beschert, das auch im Wachzustand noch lange angehalten hat.

Zu einem anderen Zeitpunkt hat eine befreundete Hexe den Raben als mein Krafttier ermittelt. Auch die Eule war schon meine Begleiterin, und ich glaube, das sie momentan wieder sehr kraftvolle Botschaften für mich hat.
Haben wir unsere Aufgabe gemeistert, hat sich die Lebenssituation geändert, so kann es sein, daß ein Krafttier verschwindet, stirbt, sich verwandelt und ein anderes Tier an seiner Stelle auftaucht, das uns auf dem nächsten Abschnitt begleitet.

Yep, das hab ich ständig..neben meinen "festen" Begleitern gibt es immer wieder welche, die situationsbezogen auftauchen..aktuell ist es der Milan..
**********wesen Frau
23 Beiträge
bei....
Melden sich meist die haupt-Krafttiere.

Daher bekam ich auch meinen Namen.

Olcwah-ainle [Oihwah-hachi] bedeutung:

die schläue des wolfes,
die beobachtungsgabe des condors, und
die kraft des bären.

Wobei auch im Namen meine Totem dabei is.
Meist isses momentan Busard und Falke.

Ich freue mich immer wieder,und fühle mich geehrt, wenn diese Wesen einen Teil meines Weges,diesen als Wegbereiter,doch eine Weile mit begleiten.

Täglich bedanke ich mich für die Anwesenheit.
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