Kennt ihr euer Krafttier?

dennoch nicht den anderen Maximilian beobachten..daher denke ich auch nicht nach

Und falls ja, warum nicht? Was ist daran, das "Ego" über das Krafttier entscheiden zu lassen? Ist das falsch oder ist das richtig?

Wenn es sich für die Person gut anfühlt, weil sie sich mit dem (warum auch immer) (er-?)wählten Krafttier identifiziert, dann ist - zumindest meiner Meinung nach - alles bestens.

Es ist wie es ist und somit ist es halt, wie es ist und somit ist es gut.

Da bin ich natürlich keine Expertin. Ich bin bloß bereits mehrfach auf die Aussage gestoßen (meist von Schamanen, die entsprechende Seminare anbieten) dass der Wunsch nach einem bestimmten Tier oder der Widerwille gegen ein anderes (z. B. Schlange oder Spinne) das Ergebnis einer solchen Suche verfälschen kann und dass derartige Abneigungen zu einer gewissen Betriebsblindheit führen können. Sprich: Man wird blind für die möglichen Botschaften der Tiere, die man rein vom Gusto her nicht so toll findet.

Und ich muss sagen: Das finde ich einleuchtend.

Ich für meinen Teil mag eigentlich auch keine Spinnen (zumindest nicht die großen dicken mit den haarigen Beinen) - aber wenn man sich mal anschaut, wofür Spinnen stehen, dann sieht man sie vielleicht mit etwas anderen Augen.

Ich finde die Erläuterungen dieser Weisen und Wissenden auch total einleuchtend.

Trotzdem mag ich keine Spinnen und wäre und bin in dem Punkt völlig betriebsblind. Ich weiß, dass ich mir damit keinen spirituellen "Orden" verdiene, aber ich kann immer nur meinen Weg gehen und nicht den, den andere für "richtiger" halten.

Och, das ist aber nicht männertypisch
Meine Tochter hat u.a. auch einen Wolf.


Das kann immer sein.
Ich höre mir dann immer an, wie jemand darauf gekommen ist, dass dies sein Krafttier ist und wie seine Beziehung zu dem Tier ist. Man spürt doch eigentlich, ob es da eine ganz spezielle Beziehung gibt.


Aber genau das würde ich als mögliche Wege nicht unterschätzen.
Ich bezeichne es aber auch nicht als "Traumreise", denn man träumt nicht dabei.
Und Beziehungen zu Krafttieren können sehr real und spürbar sein, selbst wenn es kein Tier ist, das einem hier in freier Natur begegnen kann.
Schon allein wenn man eine Doku sieht oder Bilder, dann geht einem doch das Herz über, wenn es sich um eines seiner Krafttiere handelt.
Das ist unverkennbar.
Und auch solche Krafttiere hinterlassen ihre Zeichen im realen Leben. Und sei es, dass einem auf einmal Leute Dinge schenken, die mit dem Tier zu tun haben.


Das hängt oftmals davon ab, wie weit jemand in seiner Entwicklung ist, wenn ihm so ein Krafttier begegnet.
Entweder man will es wirklich nicht als Krafttier annehmen und akzeptieren, oder man stellt sich dem, und fängt an, sich mit dem Tier auseinanderzusetzen.


Auch manch eine Frau nicht.
Dafür kenne ich aber Männer, die sehr glücklich mit einer Ratte oder einem Eichhörnchen sind.


Ich kann übrigens als Buch das von Jeanne Ruland "Krafttiere begleiten Dein Leben" empfehlen.
Das Nachfolger-Buch ist nicht so treffend, aber bei dem Buch habe ich es sehr oft erlebt, dass jemand, dem während der Reise ein Tier begegnet ist, das gelesen hat, was dazu beschrieben steht und ihn Tränen ausgebrochen ist, weil genau das ihn sehr tief berührt hat, das einfach zutreffend war.

...ganz andere Frage, ich hoffe die ist in dem Kontext erlaubt.

Angenommen die Spinne und der Hund wären nun meine Krafttiere (hab da durchaus einige Parallelen erkannt), was mach ich nun mit dem Wissen, als skeptischer Kopfmensch, der nicht blind alles glaubt, sich aber aufgeschlossen und unvoreingenommen mit dem Thema beschäftigen möchte?

P.S.: Mich stört's im übrigen gar nicht, was für ein Tier mein Krafttier ist, allerdings bin ich auch keine 15 mehr (sicher auch nicht das perfekte Alter für jeden, um sich reif mit einem solchen Thema zu beschäftigen ^^).

Gegenfrage: Muss man denn mit jedem Wissen etwas machen?

Entweder, das Thema gibt dir was - oder auch nicht.

Ist genau wie mit Sternzeichen. Jeder kennt seines - aber ob er sich damit beschäftigen möchte oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab.

Ein Anfang wäre vielleicht, sich ein bisschen was über Spinnen und Hunde (als Krafttiere) anzulesen (ist übrigens eine recht interessante Kombination, wie ich finde.)

Würde ich das so sehen, könnte ich mich ja nicht weiter entwickeln bzw. meinen Horizont erweitern. Denn als rational denkender Kopfmensch gibt mir alles nicht greifbare, nicht faktisch belegbare grundsätzlich erst mal gar nix.

Aber ich will nicht den Fehler begehen nicht sehen zu können, weil ich die Augen zu habe, also bleibe ich allem grundsätzlich aufgeschlossen, sei es rational betrachtet noch so absurd, bis ich für mich reale greifbare Erfahrungen sammeln konnte und die müssen gar nicht wirklich physisch greifbar sein, sondern viel mehr für mich und in meiner Realität begreif- und erlebbar.

Solange ich nur an nehme, das es Krafttiere geben mag oder auch nicht, und diese bei mir Hund und Spinne sein könnten oder auch nicht, dies alles aber genau so gut reine Fiktion und Wunschdenken sein könnte oder auch nicht. Solange hat diese Information keinerlei Einfluss auf mein Leben, meinen Horizont und ist somit völlig belanglos. Es ist erst mal nur ne nette Idee, mehr nicht, aber angenommen dahinter stecke mehr und es wäre sinnvoll diese Erfahrung zu sammeln, dann möchte ich schon gerne meinen Horizont und meine Realität um diesen Aspekt erweitern und da interessiert mich eben wie und zwar möglichst konkret.

@******ito

Die Frage ist aber eigentlich müßig, oder?

Ist doch genau wie mit Sternzeichen. Der eine glaubt daran, findet sich in den zugeschrieben Eigenschaften wieder, der andere hält das für Quatsch.

jeden von uns glaubt an etwas- ob es an Kraftieren oder etwas anders.

Wenn diese Vorstellung eine Hilfe ist, und nach verschiedenen Beitrag scheint es eine Hilfe zu sein- warum nicht?

Es tut niemand weh- und es schadet niemand-


Der Glaube sollte frei bleiben und für Glauben gibt es keine notwendig beweiß ausser daran zu glauben - das mußt reichen....

Es bewertet - Es katalogisieren- darstellt eine echte Schwierigkeit....


Wenn eine Mensch findet darin seine Kraft, um etwas schwierig zu bestehen- wer sollte es verbitten? und warum?

Das Glauben hat immer die Menschen bewegt... Ob es handelt sich um Welt Religion, um Schaminismus oder Sekten.

Es bedarf nur daran zu glauben-----

Krafttier hat mich gefunden wobei mir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht klar war das es mein Krafttier ist.

Ich habe schon immer eine intensivere Beziehung zu Hunden gehabt - wenn ich denn die Chance hatte mit ihnen in Kontakt zu treten. Leider war das früher nicht sehr häufig - allerdings bin ich auch als Kind nicht wirklich auf Vögel angesprungen denn die Möglichkeit gab es.

Irgendwann habe ich dann angefangen in meiner Wohnung etwas zu ändern - also mal Farbe mit ins Spiel bringen etc. Danach stellte ich dann eine spontane Änderung in meinem Umfeld fest als ob ich Mauern eingerissen hätte und nun etwas zu fliessen begonnen hätte.
Von da an hatte ich ganz interessante Begegnungen mit Hunden
Kurz darauf lief mit ein Herrchen mit einem sehr jungen golden Retriever über den Weg - äh na ja wenn es denn mal so gewesen wäre. Der arme kleine Kerl sah mich auf der anderen Strassenseite und hat sich so in seine Leine gehangen das ich mir Gedanken gemacht habe. Also über die Strasse und erst mal das arme Tier beruhigt.
Schwups schmiss er sich auf meine Füsse auf den Rücken und alles war gut. Frauchen stand daneben war völlig von der Rolle starte mich an und fragte mich was ich wohl für einen Beruf hätte. leider nichts mit Tieren. Sie sagte dann zu mir na dann wissen sie ja was sie in ihrem vorhergehenden Leben waren.

Ja und von da an passierte so etwas immer wieder Frauchen die ihre Hunde nicht mehr an der Leine halten konnten weil ich ja irgendwie sooooo gut "roch" oder was auch immer. Ein paar ältere Damen waren sehr konsterniert und mir war es zeitweilig echt peinlich.
Tja und dann bin ich in meinen derzeitig Wohnung eingezogen und der Hund unter mir hatte mich gleich im Blick und wusste immer wo ich war. Obwohl sie meist eher ängstlich war ging sie bei mir überall hin und alles war gut.

Dann bekam ich von Freunden mein indianisches Horoskop tja und da fand ich mich dann aber sowas von wieder es war geradezu erschreckend. Ich dachte schon da hätte jemand über mich geschrieben und was soll ich euch sagen es ist der Wolf. Dann vielen mir noch Bücher etc in die Hand und immer war das Thema ähnlich gelagert. Ich konnte es also weder ignorieren noch übersehen.

Leider musste ich nun meine große Freundin gehen lassen und das ist mir echt nah gegangen - einige Afrikaner glauben das Hunde in der Familie ein Glück sind da sie auch in der Lage sind Leid abzuwenden. Wenn ein Hund stirbt der eine besondere Beziehung zu einem Menschen hatte dann ist er gegangen weil er das Leid und die Krankheit von seinem "Menschen" nehmen wollte und es auf sich gelengt hat.

Darüber musste ich eine zeitlang nachdenken und frage mich ob sie damit nicht sogar recht haben.

Ich hatte mal einen telefonischen Kontakt zu einem "Schamanen".

Um es kurz zu machen, ich hatte während dieses Gespräches eine Vision, nur, wußte ich nicht, ob es meine Phantasie war, oder wirklich eine Vision. Es war eine Geschichte, die ich ihm erzählte, in der ein Bär, ein schwarzer Vogel (weiß nicht, ob Rabe oder Krähe) und ich vorkamen.
Die Geschichte zu schreiben würde zu lang dauern, aber es war eine seeehr außergewöhnliche Reise, die wir machten. Bis heute weiß ich nicht, ob es meine Phantasie war, oder ein Film von Heinz Sielmann, der mir diese Bilder in meinen Kopf brachte. Schade eigentlich.

Wie erkenne ich denn, wer oder was mein Krafttier ist? Seit damals hat es in der Art nämlich nichts mehr gegeben.

WEISSER HAI (NEIN:::KEIN DELPHIN:::)

@*******to73

nun.. für mich sind krafttiere grundsätzlich erst mal für "schamanische reisen" relevant. hier ist ihr "spielfeld".. hier kann man einander näher kennenlernen.. welten erkunden.. gemeinsam problemen auf den grund gehen. hier kann man zusammen sein.. nähe "real" fühlen und ausleben.



der zweite schritt ist der.. dieses wissen.. diese verbundenheit auch in die "alltägliche realität" mitzunehmen. ist die "beziehung" zueinander erst einmal erkannt, gefühlt und erweitert.. wird diese verbindung immer vorhanden sein. dann ist dein krafttier auch dein geistführer.. der dich auf allen ebenen begleitet... das du rufst.. mit dem du kommunizierst. dann gibt es die verschiedenheit der welten nicht mehr.. denn die anderswelt ist nur eine andere ebene (der realität). und du wirst die verbundheit ritualisieren, zelebrieren und freundschaflich geniessen und wachsen lassen.

licht & liebe
d

Um sein Krafttier zu kennen, muss man man es rufen und vielleicht stellt es sich dir vor. wenn nicht, muss man es wieder versuchen.
Wichtig ist da sman mit vollem inneren sein dabei ist. Wer es nur schnell und oberflächlich macht, wird es nicht zu "sehen" bekommen.

Wenn man schon Erfahrungen mit Tieren gemacht hat, kann man diese noch vertiefen. Fragt einfach: " Bist du mein Krafttier?" Es wird sich schon bemerkbar machen, auf sein art.
Wenn man es versteht, ist man bereit für sein Krafttier und kann mit ihm arbeiten.
Man muss es aber auch "pflegen" und ihm Respekt und dankbar entgegenbringen wie ein richtiges Haustier.
Schiebt alle zweifel und unsicherheiten beiseite, denn nur so könnt ihr euer Krafttier finden und erkennen.......

beschäftigt mich schon einige Tage.
Jetzt will ich mich doch noch einmal äußern:

Als geistige Wesen sind wir zusammen mit allen anderen geistigen Wesen in Gott oder im großen Geist - wie ein Tropfen im Ozean.
(Das ist nicht ganz richtig, aber für hier zeigt dieses Bild, dass dieser Tropfen ganz einfach eins mit dem Ozean ist.)

Wir tragen in gewissem Sinne die Evolution in uns, sind Wasser, Mineralien, Stein, Pflanze, Tier und Mensch.

Umso mehr du dich öffnen kannst, umso mehr bist du in Kontakt, mit anderen Menschen, mit deinen Ahnen und vielleicht auch mit Spirits von Menschen, Tieren, Pflanzen ....

Zu allen Wesenheiten, mit denen du in Kontakt bist, gehst du Beziehungen ein. Beziehungen sind für die meisten Menschen sehr schwierig.

Warum suchst du die Beziehung zum Spirit des Wolfs, des Bussards oder der Maus? Kontakt zur geistigen Welt ist eine Bürde.
Welche Not drängt dich? Warum holst du diese Spirits aus der „Ewigkeit“? (.... aber das können eh die wenigsten....)

Was ist Imagination, was ist ein innerer Film und was ist echter Kontakt? Echter Kontakt mit Menschen oder Spirits beginnt da, wo sie dich in völlig unerwarteter Weise herausfordern, konfrontieren, wo sie anderes reagieren als du dir hättest vorstellen können.

Das Neue, der/die Andere lässt sich nicht mit dem Altbekannten erklären.

Aber Tierspirits (ob Kraft, Sanftheit, Scheue, Sinnesschärfe oder was auch immer) sind „one minded“.
Ich rede jetzt von Säugetieren und Vögeln, weil sie uns am nächsten sind.

Wir Menschen suchen nach Visionen, reflektieren, denken, um mit unseren Gaben unseren Platz im Leben zu finden.
Tiere sind schon instinktiv an diesem Platz, aber sie sind sich nicht oder nur sehr begrenzt ihrer selbst bewusst.
Du kannst die Power oder die besonderen Eigenschaften eines Tierspirits nutzen, aber ein Tierspirit kann dir nicht sagen, was du tun sollst!!

Du musst den Spirit führen. Du musst den Sinn in deine Handlungen geben und dem Spirit sagen, wie er dich unterstützen kann.

Sorry, sind vielleicht zu viele Imperative..... – aber das Thema geht mir wirklich nahe.

LG
P

War hier irgendwo die Rede davon, dass das erwartet wird?

aber ein Tierspirit kann dir nicht sagen, was du tun sollst!!

es hat keine / keiner so explizit gesagt, aber ich fand, es ist in einigen Beiträgen so durchgeklungen.

Viele Menschen, die sich mit Spiritualität, Religion, Kirche usw. befassen, glauben, dass da jemand in der geistigen Welt ist, der dir sagt, was der Sinn des Lebens ist, wie du zu leben hast usw. - dass da jemand ist, der deinem Leben Festigkeit gibt.

Meine Erfahrung ist, wenn du echten Kontakt hast, brauchst du eine enorme Festigkeit oder sagen wir "Ausgerichtetheit" in deiner Lebenshaltung, deinen Beziehungen, deinem Beruf usw., um dem emotional, psychisch usw. stand zu halten.

Ich habe halt immer wieder Leute getroffen, die irgendwelchen Unsinn gemacht habe, weil sie meinten, ihnen hätte ein Krafttier oder was auch immer irgendwas gesagt. Letztendlich ist es ein innerer Film, aber die Konsequenzen sind unter Umständen nicht so lustig.

@ LucyLime: bitte nimms mir nicht übel, dass eigentlich warne.
Ich will niemandem eine wichtige Erfahrung absprechen.

Wir reden hier über Räume, die du mit Vernunft und Denken nicht erreichen kannst - .... - aber wenn du drin bist, ist es sehr wichtig vernünftig zu sein und zu prüfen und zu denken - paradox

Liebe Grüße

spirits oder geistige kräfte nehmen keine entscheidungen ab!

aber sie können und werden dir dinge spiegeln und auch "lösungen" aufzeigen. sie begleiten dich.. führen dich an "deine orte".. und wollen dir helfen.. zu verstehen.. und zu heilen.. etc.

@****d21:
bist du nicht eher beim channeling/gläserrücken mit geistwesen?
krafttiere/helfertiere sind für mich eine andere ebene.. und sie wirken anders.

definitiv nicht beim "Gläserrücken", aber auch nicht beim "Seminarschamanismus" a la Michael Harner (mache eine Unterweltreise und suche ein Krafttier).

Aber gut, hier ist wahrscheinlich nicht der Ort, um das zu vertiefen.
Ich halt mich raus.

Liebe Grüße

Für die meisten Menschen?
Für einige Menschen ja, aber ich hoffe doch nicht, dass es für die meisten Menschen ein Problem ist.
Ist jedenfalls nicht meine Erfahrung.



Ich denke, dass viele erstmal nicht aktiv suchen, sondern gefunden bzw. angezogen werden.
Und dann erst anfangen aktiv die Beziehung zu vertiefen.

Denn man könnte genauso fragen, warum die Spirits den Kontakt zu uns suchen.
Das ist keine einseitige Sache.



Der Kontakt selber doch nicht.
Aber eventuell die Verantwortung, die sich aus der Fähigkeit dazu ergibt.



Meine Erfahrung ist eine andere. Nämlich, dass die Krafttiere die Menschen schon das ganze Leben lang begleiten und es nur darum geht sich selber dafür zu öffnen.
Also holt man die Spirits nicht von sonst woher.


Dem kann ich nun mal zustimmen


Och, je nachdem sind sie sich ihrer bewusster als es auf den ersten Blick scheinen mag.



Was man tun SOLL sicher nicht. Und die Antworten sind sicher auch oftmals etwas kryptisch. Weil der Erkenntnis- und Lernprozess erwünscht ist.
Auf der anderen Seite haben mir meine Spirits schon öfter gesagt was ansteht. Nie im Sinne von "Du sollst ... oder du musst ...", aber da waren schon klare Ansagen dabei.



Nein, führen muss man den Spirit nicht unbedingt.
Ich kann ihn bitten mir zu helfen, aber ich erlebe auch sehr wohl "Eigeninitiative".
Ich weiß ja nicht, aber meine Spirits waren mir auch Lehrer.




Ja, extrem viele "Es ist so und so ....".
Man sollte aber nicht vergessen, dass unsere Erfahrungen auch sehr von unseren Erwartungen geprägt sind.
Weshalb ich mich hüten würde zu sagen "So und so ist es, und nur so".
Es würde mehr Sinn machen von seinen ganz persönlichen Erfahrungen zu sprechen, als so zu verallgemeinern.

Nicht falsch verstehen, auch ich sehe einiges kritisch was so gemacht wird, und was so erwartet wird von spirituellen Wegen, und damit auch von schamanischen Reisen und Spirits.

Nur, einer der "Missstände" sind in meinen Augen gerade Menschen, die vermitteln ganz genau zu wissen wie es geht und dass dies die einzige Möglichkeit wäre.

es gibt natürlich sehr, sehr viele Möglichkeiten und Wege. Die Vielfalt, des Lebens, der Kulturen, der Spirituellen Wege ist ja der Reichtum unserer Erde. Und ich fühle mich verpflichtet mit meiner Lebenskraft und mit meinem Handeln für den Erhalt dieses Reichtums einzutreten.

Aber wenn wir hier über ein ganz bestimmte Erfahrung also den Kontakt zu Tierspirits sprechen, dann finde ich, kann man das Thema schon aus verschiedenen Perspektiven diskutieren und einander in Frage stellen.

Ein Imperativ ist ja per se nichts schlechtes, er polarisiert und schafft Konturen. Und ob mit oder ohne Imperativ - jede / jeder hier im Forum denkt ohnehin eigenverantwortlich und eigenständig.

Und ich einen Wald oder den Urwald anschaue, dann wächst und lebet jedes Lebewesen auf eine ganz bestimmte und in gewisser Weise perfektioniert Art (sozusagen in einem eigenen Imperativ) und gerade daraus entsteht lebenserhaltende Kooperation.

Warum also nicht den (individuell) richtigsten Weg beim Kontakt zu den Tierspirits suchen?

noch eine Ergänzung:
wenn Bevormundung, Machtmissbrauch, Manipulation usw. damit einhergehen, bin ich ein ganz entschiedener Gegner von Imperativen, von "das ist richtig", "das ist falsch" usw.

Wenn es aber um Konturen geht, wenn es darum geht, genau das zu finden und zu formulieren, was in der gegenwärtigen Situation das Stimmigste und Richtigste ist, dann geht es nicht ohne.

Will sagen, Beethoven, Picasso, Siegmund Freud, Gerdtrude Stein, Elfriede Jelinek hätten nie ihre Werke geschaffen, wenn sie im Schaffensprozess gedacht hätten, so ist es aber auch richtig, und so auch, und so vielleicht auch. Sie waren auf der Suche nach dem für sie Besten und Richtigsten - und ziemlich ungnädig mit vielen Zeitgenossen.

... ich glaube unsere Lebensvielfalt braucht auch diese Menschen