Viel wichtiger als Worte sind unsere Gedanken und damit einhergehend das Gefühl dazu, finde ich. Denn sie machen uns, finde ich, zu dem, was wir sind bzw. prägen unsere Ausstrahlung. Mein Außen kann mich noch so sehr positiv bestätigen / bestärken, wenn ich selbst nicht positiv über mich selbst denke, mir positive Glaubenssätze erarbeite, nicht lerne, mich zu lieben, dann nützen auch alle posiven Rückmeldungen aus dem Außen nix. Weder in Wort, noch Tat noch Gefühl, dann dringt das nicht zu mir durch. Oder wird halt stark abgeschwächt und zu meinen ungunsten relativiert. mit negativen Glaubensätzen im Gepäck wird man auch immer seinem durchaus postiven Umfeld und sich selbst misstrauen.
Und noch etwas halte ich für ebenso wichtig: Wenn man schon mal verbal laut geworden ist, sich nicht dafür verurteilen und fertig machen, sondern sich gut umsorgen und lieb haben. Denn alles hat seine Gründe, auch dass man mal "ausrastet". Weniger Selbstzermarterung, sondern mehr dafür Sorge Tragen, dass gewisse Triggerpunkte weniger werden, bei sich selbst eben und vielleicht auch früher aus gewissen Situationen hinaustreten und Stop sagen und Abstand zu gewissen menschen dann suchen. Die eigenen Grenzen waren. Denn Ausraster haben auch oft was mit Grenzverletzungen zu tun.