P.S. Dazu fallen mir die Transmänner ein, die auf ihrem Weg der Transition hin sich absolut im Außen wie im Innen anpassen, nur um nicht als Individualistien aufzufallen. Nichts soll mehr an ihre weibliche Vergangenheit erinnern. Und der weibliche Geburtsname wird der Deathname genannt.
Das fand ich schon von Anfang an meines Weges eher befremdlich und hat mich auch traurig gestimmt. Und ich wusste damals, wenn ich jemals meinen Weg gehen mag, will ich nicht verneinen, was ich nun einmal auch bin. Und damals wusste ich noch nichts von meinem nonbinären Sein und von Divers und so.
Ich war schon immer der Meinung, dass - egal welches Geschlecht und welche Identität - man immer auch weibliche UND männliche Anteile in sich vereint. Natürlich individuell in unterschiedlichen Ausprägungen. Und ich selbst habe die Möglichkeit, mich zu entscheiden, wie und wo und was ich davon ans Tageslicht holen und ausleben mag.
Nichts anderes sagt meine Grafik weiter oben aus. Sie ist das Fazits meines kleinen Selbsttestes eines Genderrollentestes:
https://www.idrlabs.com/de/geschlechterrolle/test.php
Für mich war nur die Bewertung der Endergebnisse neu. Also das Androgyn im Geiste. Das fand ich witzig. Da ich mir vor Jahren schon eine gewisse androgynität im Körperbau gewünscht habe.
Aber nun ja, das wird nie der Realität entsprechen. Die Hüften und Reiteroberschenkel werden mich immer verraten und die große Oberweite. Insofern ich das nicht irgendwann operativ ändern lasse. Darüber allerdings (also über die Oberweite) habe ich noch nicht entschieden. Es ist noch nicht die Zeit dafür.