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Trennung von der Partnerin

**CH Mann
707 Beiträge
Themenersteller 
Trennung von der Partnerin
Aus gegebenem Anlass. Wenn Du Dich von Deiner Partnerin trennst, weil die innere Stimme, Dein Bauchgefühl, Deine Intuition, Deine geistigen Helfer - Dir Zeichen geben, dass es an der Zeit ist, damit Du Deinen Weg weiter gehen kannst und die Partnerin klammert resp. im weltlichen Zustand eine für sie schlüssige Erklärung sucht, was macht Ihr dann?
Ich bin auch gerade getrennt worden !!!!! Begründung und danach Abstand halten! Bis die Emotionen weg sind!
Ich finde eine schlüssige Erklärung sollte es schon geben. Alles andere finde ich respektlos.
Nichts hängt dem der verlassen wird länger nach als eine Nicht Erklärung.
Und wenn mir Gott weiß wer einflüstert, es wäre Zeit zu gehen, mag das ja gerne sein, aber das wird wohl kaum der Grund sein.
eine für sie schlüssige Erklärung sucht

Die kannst du ihr nicht geben.
Schweigend deinen Weg gehen. Du weißt, das Glück und Seelenwohl findest du nur in dir.
*******alt Mann
99 Beiträge
Nach 18 Jahren...
Trennungen sind schmerzhaft.
Derjenige welche, der die Trennung im aussen vollzieht, ist ja innerlich schon getrennt.
Wie ich noch in der Findungsphase war,
war von Klarheit nichts zu merken, und ich dachte auch an all das gute das es gegeben hatte. Bis der Entschluß dann klar war.

Diese Zeit braucht der andere ebenso.
Zeit für den Schmerz, Zeit fürs Erkennen und Zeit fürs Annehmen.
Das kann Jahre dauern, und so lange bleibt mir, in liebevollen Art und doch aller Klarheit, meine Position zu vertreten.
Es löst sich auf.
Wenn ich Achtsam gegenüber mir und dem anderen bin, kann ich es sogar wahrnehmen.
*E:
.....was macht Ihr dann?
tja.. *gruebel* bei der letzten Trennung war ich der Verlassene , wollte klammern ..die Erklärung allerdings hatte ich schon.

Aber wenn der andere knallhart seinen Weg durchsetzt ,kann man selber eh nicht viel dagegen machen. Im Moment des Desasters sieht ja auch alles katastrophal aus. Erst später zeigte sich dann,das die (längst überfällige ?? ) Trennung, für beide der Schritt nach vorne war. Sie hatte erstmal wieder jemanden der zu ihr und ihren Intressen passte, in die sie sich wandelte,und ich lernte jemanden kennen,der viel,viel besser eben zu mir und meinen Eigenschaften passt.

Neuanfänge sind immer Chance für Besseres.Das vergessen die meisten Leute immer und konzentrieren sich leider nur auf das Negative.
*******day Frau
14.250 Beiträge
Wenn für dich die Trennung der einzige mögliche Weg ist, musst du ihn gehen. Aber erwarte nicht Absolution vom Verlassenen und denke nicht, dass Du Gründe finden musst, die der andere nachvollziehbar findet.
Ich finde, einen Brief zu schreiben, ist da ein guter Weg, gerade wenn man merkt, dass der andere im Gespräch nicht versteht, um was es geht. Zum einen hilft das Schreiben einem selbst, seine eigenen Gründe zu strukturieren und anzusehen. Und zum anderen gibt ein brief dem Gegenüber die Möglichkeit, ihn im Laufe des Verarbeitunsprozesses immer mal wieder als Ansatz hervorzuholen oder ihn wahlweise wütend zu verbrennen, um den eigenen inneren Schlussstrich zu symbolisieren.

Sylvie *sonne*
********Love Frau
1.283 Beiträge
Das mit dem Brief finde ich auch ne gute Idee. 👍🏼

Wie wäre es denn wenn du ihr erklärst, das ihr eben an der Weggabelung steht, sie gerne mit dir den linken Weg gehen möchte, du aber lieber den rechten gehen möchtest, weil dir der linke und das damit verbundene Ziel, nämlich ihn gemeinsam zu gehen und weiter aus zu bauen, nunmal nicht mehr der richtige erscheint, es sich für dich nicht mehr richtig anfühlt und das das rein gar nichts mit ihr sondern nur mit dir zu tun hat.
Das du sie auch nicht mit auf den rechten Weg mit nehmen möchtest, weil dieser Weg eben einzig und allein für dich bestimmt ist und sie auf diesem Weg nur sehr unglücklich werden würde.
Das sie den anderen Weg gehen muss, weil da etwas auf sie wartet, was ihr noch viel mehr gut tut, als der Weg mit dir.

Ich kanns nicht einfacher beschreiben, aber dann hat sie etwas anschauliches. Es wird erstmal auch vielleicht nicht ankommen, aber es veranschaulicht eben eure Situation und dein Vorhaben ihr zu erklären, das es besser ist getrennt, jeder für sich weiter zu gehen und sie hat eine Erklärung, die sie ja von dir verlangt, was ich auch richtig finde.
Manchmal kommt man an einen Punkt, wo man sich eben entscheiden muss was man möchte, und das passt eben nicht immer zusammen, tut dann weh, aber irgendwann wird sie es dann hoffentlich auch verstehen.

🍀🌞🙏🏼
******age Mann
3.125 Beiträge
Nicht trennen, sondern entlieben, wann immer es geht,
damit nichts an schlechtem Gefühl zurübliebt und beide
wieder frei für neue Partner sind. Also viel reden
und wer es mag und kann, liebevollen Trennungssex
und alles nicht ausgesprochene aussprechen und jedes
nicht gelebte Gefühl spielerisch anklingen lassen.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von **CH:
Wenn Du Dich von Deiner Partnerin trennst, weil die innere Stimme, Dein Bauchgefühl, Deine Intuition, Deine geistigen Helfer - Dir Zeichen geben, dass es an der Zeit ist, damit Du Deinen Weg weiter gehen kannst und die Partnerin klammert resp. im weltlichen Zustand eine für sie schlüssige Erklärung sucht, was macht Ihr dann?

Dann kriegt sie die schlüssige Erklärung: Mein Bauchgefühl, meine Intuition haben mit mir gesprochen.

Was könnte schlüssiger sein? Wenn sie klammert, gehe ich in Distanz. Ich habe noch (fast) jede Trennung in tiefer Liebe getan, wenigstens das konnte ich zusichern - an der Liebe liegt es nicht.

Zitat von ******age:
Nicht trennen, sondern entlieben, wann immer es geht,
damit nichts an schlechtem Gefühl zurübliebt und beide
wieder frei für neue Partner sind.

Ich habe mich noch nie entliebt. Das schlechte Gefühl lag nicht an der Liebe, sondern an den verqueren Umständen der Beziehung. Ich liebe weiter, bisher hat es keiner je geliebten Person gegenüber ein Entlieben gegeben, ich liebe offenbar bis an mein Ende weiter. Was aber neuen Beziehungen nicht im Wege steht. Darum sage ich auch: ich fühle polyamor.
******age Mann
3.125 Beiträge
@****on
Ich habe mich noch nie entliebt.

Das Entlieben hab bei mir die Funktion:
"Ich gebe Dich frei" für eine neue Partnerschaft.
Ich muss nicht polyamor leben,
auch wenn ich das schon getan habe.
Vor allem möchte ich einer Frau nach der Trennung
die Möglichkeit geben, glücklich zu werden.

Wenn sich ein Kontakt einmal als Freundschaft+
halten sollte, wäre das für mich völlig in Ordnung.
Doch meistens gabe es Trennungen aufgrund der
Sexualität und schlechten Sex braucht man nicht
aufrechtzuerhalten, da reicht dann Freundschaft-.
****on Mann
16.112 Beiträge
@******age : Verstehe ich auch! Ist ja auch speziell Trigon und das polyamor, das heißt, wenn ich liebe, will ich gar nicht unbedingt eine Beziehung, will keinen Sex, will keine Nähe, sondern ich bin nur innerlich maximal verbunden, schätze maximal wert, und wünsche das Allerbeste. That's love for me.

Nach (und auch vor) der Trennung ist sie frei und kann zusätzlich zu mir (oder ohne mich) lieben, wen sie mag.

Ist so'n "Poly" wie ich eigentlich befremdlich in der Spiritualitätsgruppe?
********Love Frau
1.283 Beiträge
Trennungssex??? 😮😮😮

Nur für mein Verständnis, was soll das bitte sein?

Ist das nicht dem jenigen, der ja ganz offensichtlich mehr an der Beziehung hängt, ein absolut falsches Zeichen? 🤔 🤔🤔🤔



Zitat von ******age:
Nicht trennen, sondern entlieben, wann immer es geht,
damit nichts an schlechtem Gefühl zurübliebt und beide
wieder frei für neue Partner sind. Also viel reden
und wer es mag und kann, liebevollen Trennungssex
und alles nicht ausgesprochene aussprechen und jedes
nicht gelebte Gefühl spielerisch anklingen lassen.

*******alt Mann
99 Beiträge
Trennungssex...phuu

Ich finde da müssen beide ganz in ihrer Mitte sein und die Trennung wirklich annehmen.
Dann kann guter Sex möglich sein.

Klingt für mich spooky.
*******ueen Frau
17.896 Beiträge
Jetzt muss ich doch auch mal lachen
Trennugssex... ganz geile Nummer *lol*

Schatz, lass uns nochmal ficken und dann geh ich.. du weißt ja warum nä? *lol*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wie schon geschrieben wurde: Der der geht, hat´s immer leichter. Ob man dem "Zurückgelassenen" eine wirklich plausible Erklärung dafür geben kann, glaub ich nicht.

Du kannst versuchen, zu erklären, warum es für DICH nicht mehr funktioniert, aber ob das beim Anderen so ankommt, bleibt dahin gestellt sein.

Das Einzige, was ich ich in solchen Gesprächen immer versuche ist, bei mir zu bleiben, auch in der Kommunikation. Also nicht: DU hast ja dies und das nicht getan... etc. sondern: Ich fühle mich nicht mehr gut in der Beziehung, für mich fühlt es sich nicht mehr stimmig an, etc...
******age Mann
3.125 Beiträge
@****on
Ist so'n "Poly" wie ich eigentlich befremdlich in der Spiritualitätsgruppe?
Du erscheinst mir positiv "Poly" und nicht etwa die Polyamorie für beliebiges
Herumvögeln zu benutzen. Für mich ist die (wahllose) "offene Beziehung" das
Missverständnis der Polyamorie und mitverantwortlich für ihren schlechten Ruf.
Was soll denn an achtsamer Polyamorie nicth spirituell sein? Im Gegenteil:
Ich finde es durchaus natürlich und achtsam, mehrere Menschen zu lieben,
nur eben nicht Fremdzugehen oder beliebig herumzuvögeln und enttäuschte
Seelen zurückzulassen à la "Freie Liebe - und was danach kommt, ist egal ..."

@********Love
@*******alt
Bezgl. Trennungsex:
Man hat sich geliebt - und auseinandergelebt. Wenn man sich freigibt mit dem
Ritual "Ich liebe Dich und ich gebe Dich frei!" - kann das durchaus auch schon
einmal Stunden dauern mit ganz viel Nähe, innigen Gesprächen, zärtlich-
wildem Sex und sich gegenseitig loslassen. Jedes vermisste Gefühl angesprochen,
jedes nicht gelebte Gefühl noch einmal spielerisch auch im Sex anklingen lassen,
so habe ich das durchaus schon erlebt, einmal in 18 Stunden am Stück.
Allerdings haben wir uns bewusst dafür entschieden, fortan getrennte Wege zu
gehen, da wir uns einfach nur auseinandergelebt hatten, die Liebe war noch da.
Dabei konnten wir alle Verstrickungen auflösen und anschließend loslassen,
statt monatelang zu grübeln: Warum? Was denkt der Andere? Wieso nicht doch?
********Love Frau
1.283 Beiträge
@******age das ist schön und gut, ich denke aber in diesem Fall nicht möglich, denn wie du selbst schon sagst müssen dafür beide Seiten offen und bereit sein, das scheint mir in dem Fall hier nicht so zu sein, oder @**CH ?😉
*******ueen Frau
17.896 Beiträge
@ Doc_Image

bitte erstellt hierzu (Polyamory) einen eigenen Thread...

es soll hier um das Thema von https://www.joyclub.de/profile/4528788.hhch.htmlgehen


*modda*
********Love Frau
1.283 Beiträge
Gute Idee @*******ueen 👍🏼👍🏼👍🏼😁
******age Mann
3.125 Beiträge
Sorry, dass sich das als Antwort auf Antworten übereifrig verselbständigt hat ...
*******ueen Frau
17.896 Beiträge
alles im grünen Bereich *smile*
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Der der geht, hat´s immer leichter. Ob man dem "Zurückgelassenen" eine wirklich plausible Erklärung dafür geben kann, glaub ich nicht.

Ich wurde ja auch schon "zurückgelassen". Mir reichte völlig die Erklärung, dass es für sie richtig und wichtig ist. Ich nehme meinen Partner oder Expartner doch ernst und brauche keine schlüssige Erklärung, etwa um zu überprüfen, ob er wohl da keinen Denkfehler reingebracht hat.

Ein Partner von mir darf jederzeit ohne Angabe von Gründen gehen. Die Gründe machen es mir nicht leichter. Ich weiß, wenn er geht, dann sorgt er gut für sich und wird wissen, was er tut. Natürlich bin ich dann total traurig wegen mir selbst, aber das ändern Begründungen auch nicht.
Eben mein Bauchgefühl sagt mir, wann ich entweder einfach nur auf meine Gefühle verweise, oder wann ich versuche, mich zu erklären. Ersteres ist mein eigenes Gefühl, letzteres drückt mich auf eine "Warum"-Ebene. Und auf genau dieser Ebene findet häufig viel mehr Verletzung statt, weil Köpfe und Denken kollidieren, als wenn ich bei mir und meinem Gefühl bleibe.

Jemandem, der "verstehen" ( Kopf ) möchte, werde ich nie schlüssig erklären können, warum nichts mehr geht. Gerade Trennungsschmerz wird dadurch nie befriedigt oder bewältigt. Ins eigene Gefühl finden und die Veränderung akzeptieren kann mein Gegenüber nur selbst.
****ba Frau
3.649 Beiträge
Für mich fühlt sich hier etwas analog von Ho'oponopono schlüssig an. Die eigene innere Veränderung kann nicht erklärt werden, der Partner wird nie das bekommen, was er tatsächlich möchte - den Zustand von vor der Veränderung zurück.

Ich würde mit dem ersten Satz aus dem Ho'oponopono beginnen: Es tut mir leid.
Es tut mir leid dass ich Dir nicht logisch und schlüssig erklären kann, was sich für mich verändert hat.
Es tut mir leid dass die Veränderungen in mir Kummer und Schmerz für Dich bedeuten.
Es tut mir leid dass ich nicht mehr die bin, als die Du mich gerne hättest.
Es tut mir leid dass nichts was ich sage Deinen Schmerz im Moment mindert.
.
.
.
Es erkennt an was im Moment da ist. Es macht keine Zugeständnisse, die ich nicht halten kann und will. Und es schafft hoffentlich Raum für die anstehende Veränderung und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt auch die anderen drei Sätze aus dem Ho'oponopono:
Bitte verzeihe mir.
Ich liebe Dich.
Danke.
***la Frau
369 Beiträge
Trennung gibt es für mich nicht im klassischen Sinne, aber eine gewesen Form verlassen, sterben lassen... durch ein Tor gehen für eine neue Art von LIEBE, oder Freundschaft...

Dafür braucht es eine Art würdigendes Abschiedsritual von dem ALTEN... ein Dankesritual und dann können beide schauen, was ist JETZT?
Was verbindet uns, was teilen wir, wo müssen wir uns unabhängig vom anderen auf den eigenen Weg machen.

Diese Rituale sind das Beste, das wir tun können und wirklich wahrzunehmen, was NEU werden will in jeder/jedem von uns und wie wir das ALTE - nicht mehr Stimmige - hinter uns lassen können.

Deshalb bin ich bei @****on "entlieben" geht nicht wirklich...
Was geht ist: mit dem wandel gehen, die Veränderung annehmen, den Schmerz, den das verursacht fühlen und loslassen... und mit neu schauen!

Wenn ich mit meinen Liebespartnern nicht in Freundschaft sein kann, dann stimmt eh schon die Basis nicht!
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