Striemen

Es hängt aber auch ganz stark von den individuellen „Nehmerqualitäten“ und dem Trainingsstand ab...
Fakt ist ja nun mal, dass sich Haut und Gewebe irgendwie anpassen und eine trainierte Spankee wird im Laufe der Zeit immer weniger ausgeprägte Spuren bekommen bzw. die vorhandenen verblassen viel schneller als zu Anfang.
Und es ist auch nicht nur Technik, wenn das auch das wichtigste ist: Das Instrument muss geeignet sein. Also flexibel-elastisch mit einem gewissen Gewicht bei nicht zu großem Durchmesser.
Ein gewässerter ungeschälter 8 mm Rohrstock auf nicht zu stark vorgewärmter Haut wird Striemen hinterlassen - würde mich schwer wundern wenn nicht. Es sei denn natürlich bei einem lange aufgewärmten und schon gründlichen mit stumpfen Instrumenten (Paddles, Kochlöffel etc.) vorgearbeitetem Hintern...
Das ergibt dann in der Summe höchstens ein einziges großes Hämatom.
Und natürlich sollte der aktive Part in der Lage sein, horizontal mit dem Ende des Rohrstocks bei viel Schwung gleichzeitig beide Pobacken zu treffen und den richtigen Abstand dabei zu haben, so dass der RS eben NICHT seitlich umschlägt... (Trockenübungen?)

... Nicht zu vergessen die Form des Hintern, ein harter runder Po lässt bei gleichem Instrument weniger lange Striemen zu...
In jedem Fall ist die Form der Striemen wie Wolf sagt abhängig vom Instrument und dessen Durchmesser und Flexibilität, sowie des Winkels des Aufschlages...
Manchmal ist aber auch mehr Flexibilität hier von Vorteil

Moin Dagmar,
ich konnte beobachten das bei "geübten" Hintern es immer schwerer wird sichtbare Spuren zu erzeugen. Das Gewebe scheint sich dort anzupassen. Gerade Instrumente wie der Rohrstock gehen doch sehr in die Tiefe.

Absolutely,
so auch bei uns, da sie über Jahre hartes Spanking liebt, ist es schwerer, zumindest was die Dauer der Sichtbarkeit anbelangt..

Man kann die Gefäße auch kaputtschlagen...

Die Filmemacher aus dem Osten haben teilwetse ASS benutzt, weil bei den meist jüngeren Darstellern dann gerne zu Schwarzfärbungen führte.

Neben dem oben gesagten zum Thema Flexibilität und Gewicht des Instruments gibt es auch weitere Faktoren. Wichtig ist auch der Auftreffpunkt der Spitze des Gerätes. Da es dort die meiste Energie freisetzt. Ebenso die Länge. (ZB produziert ein 1 m langer Rohrstock deutlich heftigere Striemen als ein 70 cm langer).

Auch die Züchtigung auf den „kalten“, also nicht „vorgewämten“ Hintern ist hilfreich für Striemenbildung.

Was die Technik anbelangt so gibt es dort durchaus Möglichkeiten die Wirksamkeit und somit auch die Striemenbildung zu erhöhen. Effektiv ist hierbei beispielsweise ein „durchziehen“ (also den Po nicht als Endpunkt des Schwungs zu betrachteten, sondern, ähnlich wie beim Tennis den Schwung weiterzuführen)

Ich gebe gerne Deinem Partner praktische Nachhilfe auf Deinem Hintern 😉

Das mit den Oberschenkel stimmt nicht

Striemen sind leicht zu schaffen, gerade der Rohrstock zeichnet schön und ist für Anfänger besser geeignet als Gerten. Wie lange sie bleiben kommt auf die Person an. Aber 1-2 Tage sind sie sichtbar.
Ich finde man muss gar nicht so fest zuschlagen, sollte auch immer mal wieder den Po berühren und einen Schlag nach dem andern setzen bis ein schönes Muster entsteht.

% Sign!

Dagmar, das Thema hatten wir bereits vor einigen Wochen. Und ein Arzt hatte auch etwas dazu geschrieben, wie Du selbst weisst.
Und zwar detailliert mit fundiertem Wissen.

Aber wir können das gerne klären um Falschinformationen zu vermeiden.

„Durchziehen“ a la Tennis aber bitte nicht mit einem Rohrstock, dessen Ende nicht absolut perfekt abgerundet ist...
Das kann man am besten mit einer Dressurgerte machen

Zurück zum Thema. Die Sitzfläche selbst ist vergleichsweise hart im Nehmen, von Natur aus.
Sonst können wir gar nicht längere Zeit darauf sitzen.

Mit Gefäßen hatte ich die kleinen, die Kapillaren gemeint. Auf die Aspekte warm-kalt, Mitte-Ende, Dicke und Wucht ist bereits hingewiesen worden.

Ich persönlich sehe nicht so ausgeprägte Stiemen gar nicht unbedingt als Nachteil an. Zwar hat der Dom dann weniger zu sehen, aber die Probleme im Alltag fallen weg, beim Schwimmen, beim Arzt. Für mich entscheidend ist ohnehin nicht die Optik, sondern das Empfinden.

Entscheidend ist, daß ist nur meine Meinung, dass der Schlag auftrifft und bleibt, bedeutet, der Stock schwingt nicht nach,... Hoffe verständlich ausgedrückt...

... Auch ist nicht immer ein härter Schlag, die schönere Striemen...

😂

Man sollte bedenken daß so mancher
Arsch einfach ein resistenter Arsch bleibt.
Da hilft nix.

Ist das aufs Forum bezogen oder auf´s Spanking?

Natürlich aufs Spanken

Ja, Arsch ist nichtgleich Arsch

So wie auch manche mehr, manche weniger zu Hämatomen neigen...

Unabhängig vom Geschlecht

Genau, da nützt es auch nicht die Intensität wenn der Arsch nicht aufnahmefähig ist.

Jetzt wird es schon sehr technisch - ja man kann u.U. auch „tangential drüberziehen“ um den Schlag im Moment des Auftreffens noch besser wirken zu lassen. Ich selbst habe mir bei Rohrstöcken den „aufgesetzten Schlag“ mit Zurückfedern angewöhnt. Reicht aus und ist für mich am zielgenauesten.
Ich habe mal ein heftiges Video gesehen, wo der RS durchgezogen wurde und es dann zu offenen, blutenden Stellen kam, mir ist das schlicht ZU heftig, aber auch das hängt natürlich völlig vom Spielzeug ab. Mit einem geschälten und dünnen RS kann man das problemlos machen.