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Rechnung zu TFP Shootings

Ich, Gut das die Modelle fotogener sind !
*********xelxX Mann
803 Beiträge
ist ja schon toll
wie sich hier einige als Profis aufspielen und andere beurteilen obwohl sie deren Arbeiten gar nicht kennen , von meiner zeit als Berufsfotograf gibt es gar keine Bilder mehr im Netz. die Bilder hier oder auch in der MK sind alle nach der zeit entstanden mit anderer Ausrüstung halt als Hobby

ich hab da drei Jahre lang meine Brötchen mit verdient ( und wenn ich nicht rank geworden wäre würde ich das heute noch ) , also so schlecht konnten meine Bilder ja nicht sein, und Bilder schlecht reden ist keine Kunst ich finde auch in Jedem Bild was zum meckern wenn ich drauf aus bin.

Ich denke die ich hier meine wissen das auch ohne das ich den Nick hier hin schreibe
1
*********atic Mann
144 Beiträge
wie sich hier einige als Profis aufspielen und andere beurteilen obwohl sie deren Arbeiten gar nicht kennen , von meiner zeit als Berufsfotograf gibt es gar keine Bilder mehr im Netz. die Bilder hier oder auch in der MK sind alle nach der zeit entstanden mit anderer Ausrüstung halt als Hobby

Nun ja ... zunächst mal ist die generelle Qualität weder vom Beruf noch von der Ausrüstung abhängig - ok, bei der Ausrüstung darf es ein gewisser Mindeststandard sein, mit der Kamera aus dem alten Siemens-Handy wird es zugegeben eher eng ...

ich hab da drei Jahre lang meine Brötchen mit verdient ( und wenn ich nicht rank geworden wäre würde ich das heute noch ) , also so schlecht konnten meine Bilder ja nicht sein,

Auch wenn das jetzt hart klingen mag: doch.
Wenn Du mit Architekturfotografie Dein Geld verdient hast, können Model-Aufnahmen deswegen trotzdem grausig sein.
Wenn Du von Passbildern gelebt hast, können Aktbilder trotzdem grausig sein.
Wenn Du mit Bildern von Temposündern Dein Geld verdienst, hat das schon garnichts mehr mit Fotografie zu tun.
Der Glaube, wer mit Bildern sein Geld verdient, müsse ja gute Bilder abliefern, ist ein Irrglaube. Er hat nur jemanden gefunden, der Geld dafür abliefert ...

und Bilder schlecht reden ist keine Kunst ich finde auch in Jedem Bild was zum meckern wenn ich drauf aus bin.

Genauso, wie man sich auch jedes Bild schön reden kann - mit genug Energie sogar biometrische Passbilder ...

Gruß Robert
Ich, Gut das die Modelle fotogener sind !
*********xelxX Mann
803 Beiträge
@monochromatic
Wenn Du von Passbildern gelebt hast, können Aktbilder trotzdem grausig sein.
Wenn Du mit Bildern von Temposündern Dein Geld verdienst, hat das schon garnichts mehr mit Fotografie zu tun.
Wer kann bitteschön von Passbildern oder Bewerbungsfotos leben ?
Und temposünder Blitzt die Polizei oder das Ordnungsamt, sicher kein Fotograf.
und sicher hat die Ausrüstung ne menge da mit zu tun , darunter zähle ich auch das Studio und ne Professionelle Visagistin hatte ich da auch.
und wenn Modellfotos grausig werden liegt das er am Modell, weil Fototechnisch ist das egal ob ich ein Auto oder ein Modell Fotografiere soweit letzteres Posingsicher ist hübsch müssen beide sein ansonsten ist bei beiden die Lichtsetzung , der Bildwinkel und Ausschnitt entscheidend damit das Bild gut wird.
Profilbild
*********nther Mann
541 Beiträge
@XxFoto_PixelxX
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst?

Ich kenne Fotografen, die beruflich Autos für die großen Hersteller fotografieren und deren Lichtführung unterscheidet sich gewaltig von z.B. einer Aktaufnahme...

Gewagt finde ich jedoch die These, dass es im Zweifel eher am Model liegt, wenn das Bild nicht gelungen wirkt... Schon vergessen, dass DU das Model beim Shooting siehst und Du Ihr deswegen mit Anweisungen dabei helfen kannst, gut auszusehen? Du glaubst ernsthaft, dass eine Visagistin und Technik gute Bilder ermöglichen, wenn ansonsten die Bilder weder im Aufbau noch in der Lichtführung überzeugen? Quatsch! Man stelle bei bedecktem Himmel ein Model nah ans Fenster und man hat ein zauberhaftes Licht... Das geht auch mit wenig Technik!

Es ist ein Jammer, dass manche Fotografen vergessen, dass sie MENSCHEN vor der Kamera haben. Redet um Himmels Willen mit Euren Modellen! KOMMUNIKATION ist die Voraussetzung für gute Bilder!!!

Hört stattdessen auf, Euch hinter Technik zu verstecken oder sie als Ausrede zu nutzen. In den 1920er Jahren sind auch bereits irre gute Bilder gemacht worden. Vergleicht jetzt mal die technische Qualität von damals mit absolutem Einsteigerequipment von heute... Merkt Ihr was? Beschäftigt Euch mit Kunst! Wie haben Maler und Bildhauer Ihre Modelle inszeniert? Was ist ein goldener Schnitt? Wie wirkt sich Licht und Schatten aus?

Klar gibt es Modelle, die se mir als Fotograf einfacher machen. Die Posingtalent mitbringen, eine tolle Figur haben und schlichtweg sehr hübsch sind... Aber jedem sollte klar sein, dass man das tollste Model mit der teuersten Kamera auch besch.... fotografieren kann!
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Zwei Paare Stiefel
Eigentlich sind das hier zwei unterschiedliche Thematiken:

1. Kostenaufstellung des Einzelnen
Schöne Grafik, aber nicht jeder Fotograf der TfP mit mir will hat das alles, einer hat viel mehr, einer viel weniger.
Ebenso bei den Models. Die eine tappt unvorbereitet vor die Kamera, andere, so wie ich, investieren:
100 Paar Heels (teils sehr ausgefallene, da stecken auch ein paar Tausender drin) , ungefähr genauso viele Tücher, eine Glastoysammlung mit nicht unerheblichem Wert (auch fünfstellig), teure Fetischoutfits wie Lack, Leser und Latex kistenweise, von denen eines schnell mal 200,- € und mehr kostet, Unmengen von Dessous und Fashionoutfits, Kostüme für div. Anlässe (Weihnachten, Ostern, Halloween, Fussball,...), Acessoires wie Hüte, Perrücken, Handschuhe, Theaterschminke, . ... also rein für Shootings genutztes Zeug. Von gefärbten Haaren, Nageldesign, Fitnesscenter und Solarium, Kosmetikprodukten etc. mal ganz abgesehen, die man als Model auch mehr braucht als normal.
Evtl.gehts bis hin zu Schönheits-OPs, das sind dann mal schnell 10.000,- € auf einen Sitz...

Wobei sich bei beiden Parteien die Frage stellt ob man das alles für jedes Shooting braucht - vermutlich nicht.

Fotografen besuchen Kurse und Workshops oder investieren in Fachliteratur, aber auch ein Model bildet sich in ähnlicher Weise weiter, wenn es besser werden will.

Fazit: wer seinen Part ernst nimmt investiert, egal ob Model oder Fotograf. Das hält sich wenn man wirklich ehrlich ist die Waage.
Also lassen wir doch die Aufrechnerei!

2.) Die Frage was passt und was nicht
Da sind wir am eigentlichen Knackpunkt.
TfP funktioniert nur auf Augenhöhe sauber. Ist einer der Partner dem anderen über, sorgt das meist für Frust.

Als Semiprofi mit großer Ausstattung und Gewerbeschein, einer gewissen Erfahrung und entsprechendem Portfolio passt ein gehobener Hobbyfotograf bzw. ebenfalls Semiprofi zu mir.
Einen Vollprofi werde ich nur locken können, wenn ich ihm noch was besonderes on the Top liefern kann z.B. eine tolle Lokation oder besondere Idee, ansonsten muss ich ihn zahlen.
Ein Knipser ohne Ausstattung oder ein Anfänger wird sich im Gegenzug schwer tun mich zu überzeugen, es sei denn er hat etwas auf Lager das mich sehr reizt.
So lässt sich ein gewisser Niveauunterschied ausgleichen.
Über mehrere Level weg wird es schwer, da ist es eher Almosen des "Großen" als wirkliche Win-Win-Situation. Lischen um die Ecke bekommt vom Profi genausowenig TfP wie der Knipser vom Profimodel.

Was die Ausgestaltung der Nutzungsrechte angeht ist Verhandlungs- und Vertrauenssache. Herausgabe von Raws, wer darf was nutzen und wie reagiert man bei der Möglich etwas kommerziel zu verwerten.
Das sollte jedes Team für sich selbst klären. Aber bitte im Vorfeld um Diskrepanzen vor dem Shooting zu erkennen und späteren Ärger zu vermeiden. Wenn man zusammen passt wird das unproblematisch laufen, wenn nicht und es mangelt an gegenseitigem Vertraue oder es prallen Verschiedene Auffassungen aufeinander,, sollte man einfach die Finger von diesem TfP lassen.

Keiner muß ein TfP machen, denn da gibts kein Geld und es trägt in keinem Fall zum Lebensunterhalt direkt bei.
Läuft aber alles und man kann gut miteinander, bekommen beide gute Referenzen die sich wiederum auf ihren "Marktwert" auswirken. Genau das ist aber der Sinn von TfP, nicht kostenlos etwas abzugreiffen, egal von welcher Seite.
@foto pixel
Nenne ruhig Namen, mache ich ja auch.
Wenn meine deine Seite hier sieht, weiß man, dass du als Fotograf keine Ahnung hast.
Brötchen damit verdient? Ja, ein altes Brötchen wäre dafür noch gerade gerechtfertigt.

Warum? Bildschnitt, Komposition und Lichtsetzung sind für dich komplette Fremdwörter. Das hat mit der Ausrüstung überhaupt nichts zu tun.

Was du hier allerdings so von dir gibst, ist genau der Unfug, den sich immer mehr Models von Knipsern anhören müssen, die sich für die Reinkarnation von Helmut Newton halten, deren Können aber maximal für eine ein Mega Pixel Handy Kamera reicht, um sie zu unterfordern.

Wach einfach mal auf. Und nimm dich selbst mal ein bisschen kritisch. Von so einem Profi würde ich ebenfalls jedem Model abraten. Und das alleine schon wegen der Bilder. Von den Kommentaren ganz zu schweigen.
Profilbild von mir
****m_S Mann
43 Beiträge
@Kyria73
Keiner muß ein TfP machen, denn da gibts kein Geld und es trägt in keinem Fall zum Lebensunterhalt direkt bei.
Läuft aber alles und man kann gut miteinander, bekommen beide gute Referenzen die sich wiederum auf ihren "Marktwert" auswirken. Genau das ist aber der Sinn von TfP, nicht kostenlos etwas abzugreiffen, egal von welcher Seite.

Besser kann man es nicht ausdrücken. Es gibt Models, die nach dem ersten TFP Shooting denken, sie haben ein lebenslanges Recht auf weiteres TFP. Wenn man das dann nicht macht, wird man in den Netzwerken mal schnell entfreundet. Ist mir superegal.

Ich kenne Fotografen, die sogar Geld anbieten, obwohl sie die Bilder niemals kostendeckend verkaufen können. Verrückt alles!
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https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Oh ja...
... das stimmt.
Genauso bei Fotografen. Hat man sich, aus welchen Gründen auch immer, einmal auf ein TfP eingelassen, will der Knipser immer wieder ohne Gage zu zahlen shooten,....

Manchmal hab ich das Gefühl wenn ein Model ne TfP -Anfrage ablehnt fühlt sich der Fotograf oft gekränkt, Models sind da sicher auch nicht besser.

Was ich wegen meiner eigenen TfP -Konditionen angefeindet werde ist immer wieder erstaunlich, dabei zwinge ich ja keinen mit mir zu shooten.
Ich frage sogar äusserst selten um ein Shooting an (dann in der Regel bei Leuten die vorher schon Interesse bekundet oder mit mir gearbeitet haben.)
Wenn ich anfrage und das Gegenüber hat erkennbar seine Bedingungen auf Sedcard, Profil oder Homepage, kann ich mit diesen leben, sonst frage ich nicht an.
Wenn bei mir angefragt wird erwarte ich, daß meine Bedingungen gelesen und akzeptiert wurden.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi Kyria
Was ich wegen meiner eigenen TfP -Konditionen angefeindet werde ist immer wieder erstaunlich, dabei zwinge ich ja keinen mit mir zu shooten.

Wieso findest Du das erstaunlich, denn einen möglichen Grund dafür hast Du ja schon selber genannt.

Manchmal hab ich das Gefühl wenn ein Model ne TfP -Anfrage ablehnt fühlt sich der Fotograf oft gekränkt.

Lg
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
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Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Verletzte Eitelkeit
Verstehe das durchaus, wenn ich jemanden abgelhnt habe und der meckert, aber viele ziehen sich dran hoch die schon rein von der Entfernung her nicht in Frage kommen.

Aber Du hast Recht, erstaunlich ist falsch ausgedrückt... denn nach einiger Zeit verwundert einen sowas eigentlich nicht mehr.

Leider leben sehr viele Akteure auf beiden Seiten der Kamera eher ihre Profilneurosen aus, als sich um das wesentliche zu kümmern.

Dabei gibt es sooo viele Models und ähnlich viele Fotografen, da kann eigentlivh jeder das passende Gegenstück finden.
Ist ja auch keine wirkliche Wertung ob ich mit jemandem TfP für denkbar halte, da spielt so viel mit rein.

Eigentlich sollte ja gerade TfP Kreativität und Experimente ermöglichen und nicht in einer Materialschlacht mit Ausstattungskonten enden.
Dafür braucht man eine gewisse Gelassenheit und Selbstbewusstsein. Dann ist das überhaupt kein Thema.

Die gekränkten sind eher die, die sich ertappt fühlen. Entweder weil sie anderes im Schilde führen oder aber nicht verkraften, dass ihr Müll als solcher identifiziert wird.
Aaalso
mal so aus der Modelecke :
Vorab- ich weiß das Fotografen viel Arbeit mit Auf/Abbau des Set´s haben. Technikverschleiß, Bildbearbeitung etc. Ich bin mit einigen Fotografen auch seid langer Zeit befreundet und man tauscht sich natürlich aus.
Ich kenne TfP-Shootings wo man als Model einfach nur hingeht und wirklich der Fotograf die meißte Arbeit hat.

Aber dazu entscheidet sich der Fotograf nunmal wenn er TfP anbietet.

Weiterhin ist es so das selbst bei einem "einfachen " Shooting auch die Models Zeit aufbringen.
Sei es die Anfahrt, einige Stunden vorab die Vorbereitungen etc.

Aus meinem persönlichem Nähkästchen geplaudert ist es so das ich mittlerweile verschiedenen Shootingarbeiten/Arten kenne.
Meißt aber alles auf TfP -Basis. Wenn die Vorbereitungen intensiver waren hat man vorab darüber gesprochen ob man zusammen einkauft, Materialienkosten geteilt werden oder sonstiges.
Vor allem auch wegen Make Up oder gezieltem Kauf des Outfits.

Wenn ich meine Outfits oder fast das ganze Set selbst zusammenstelle und auch bastel gehen dafür aber ebenfalls mehrere Tage an Zeit drauf, plus Materialkosten. Das fordere ich auch nicht beim Fotografen ein.


Die Frage ist also nicht ob man für TfP mal eben was in Rechnung stellt oder errechnet um zu sehen was da an Geld geflossen ist. (Denn Tfp ist nun mal wie es ist-ehrlich, dann muss man seine Shootings anders ausschreiben!)
Sondern eine ordentliche Kommunikation vorab wo geklärt wird ob und wieviel und wer sich dran beteiligt. *zwinker*
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Kostenrechnung
Es geht nicht darum, dass man bei einem tfp-Shooting irgendwelche Kosten in Rechnung stellt. Das wäre ja ein Widerspruch in sich. tfp-Shooting ist ja gerade ein Shooting ohne Rechnung. Shootings mit Rechnung nennt man Pay-Shooting.

Der TE meinte etwas Anderes. Er sagte, er habe Kosten, hat diese aufgeführt und mit diesen Kosten begründet, dass er keine tfp-Shootings machen kann. Oder anders formuliert, weil er Kosten hat, kann nicht jedes Model/jeder Kunde erwarten, dass er tfp shootet.

Kyria73 hat die vergleichbare Rechnung seitens des Models aufgestellt und damit in meinen Augen diese Denkweise - Kosten ergibt Preis - ad absurdum geführt. So argumentiert sie mit Kosten für Outfit etc. En Lifestyle-Shooting, voll bekleidet, hat die höchsten Kosten. Akt-Shooting braucht keine Outfits und müsste logischerweise am billigsten sein. Stimmt das? Als weiterer Kostenfaktor wurden Schönheits-OPs genannt. Dabei hat ein Model, bei dem Nase, Lippen und Busen perfekt gestaltet sind und das keine Schönheits-OP nötig hat, weniger Kosten als ein Model, bei dem diese Körperteile erst durch einen Schönheitschirurgen nachgebessert werden mussten. Dann müsste ja das operierte Model mehr Gage bekommen als eine Naturschönheit? Nach dem dritten Facelifting steigt man die in die Riege der höchstbezahlten Models auf? Bei den Kosten! *rotfl*

So geht es nicht. Kosten sind nebensächlich. Was zählt, ist der Marktpreis. Ein schönes Model kann einen Marktpreis verlangen, dafür, dass es schön ist. Ob die Schönheit reine Natur (also kostenlos) ist oder Kosten verursacht hat. ist da völlig egal. Der Preis für ein Model steigt, je weniger es anhat, je mehr Haut es zeigt. Die Fotografen sind bereit, für Akt mehr zu zahlen als für Portrait. Es gilt nur der Marktpreis. Die Kosten, die das Model hat (Oufit)? Egal.

Das gleiche gilt auch auf der Fotografenseite. Der Marktpreis bestimmt, wieviel man für ein Shooting erhält. Der Fotograf muss seine Kosten dem Marktpreis anpassen.

Wenn es drei Foto-Fachhändler in der Innenstadt gibt, und einer ist 200 € teurer als die Anderen, wo kauft der Fotograf die neue Kamera? Argumentationen wie größere Ladenfläche oder mehr Personal interessieren keinen. Solche höheren Kosten müssen durch mehr Umsatz abgefangen werden. Wenn ein Fotograf trotzdem bei diesem Händler kauft, kann er dann seinen Kunden höhere Rechnungen stellen mit der Begründung, dass seine Gerätekosten höher waren? Nein.

Natürlich heißt das nicht, dass alle Fotoartikel einen Einheitspreis haben. Canon, Nikon oder Sony haben ganze Paletten von Kameras von sehr günstig bis richtig teuer. Wenn Canon für eine 5D mehr Geld als für eine 1300D haben will, muss Canon dem Kunden den Mehrwert der 5D so erklären, dass dieser das versteht und zu zahlen bereit ist.

Es gibt auch bei Shootings Preisklassen. Eine Klasse ist das Shooting im Hobbybereich. Das gibt es schon lange, viel länger als das Internet. Damals fand es aber nur im Bekanntenkreis statt und die Bilder wurden auch nur dort gezeigt. Durch das Internet können die Fotos aber offen gezeigt werden, und Models können in einem größeren Umfeld gesucht werden.

Das Schlüsselwort war aber vor 30 Jahren wie heute »Hobby«. Im Hobbybereich werden Kosten anders als in der Geschäftswelt gesehen. Ein Hobby hat man, weil man es sich leisten kann (oder kein Hobby, wenn nicht). Dieses Hobbysegment war immer nur für die, die fotografieren, weil sie es können (in den Augen der Models). Wer fotografiert, weil er es muss, weil er Einnahmen erwartet, hat in diesem Segment nichts verloren. Da läuft jede Kostenrechnung voll gegen die Wand des Unverständnisses.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Faktoren übersehen
Da habt Ihr nur bedingt Recht. Der Materialaufwand des Fotografen varriert ja nach Eurer Ausführung dann auch, je nachdem ob er die Softbox verwenden würde oder nicht.
Natürlich ist das nicht der einzige preisbkldende Faktor. Sehe ich als Model besser aus, pose ich sicherer usw. Kann ich einen höheren Verdienst kalkulieren. Genauso der Fotograf der entsprechend gut in Lichtsetzung, Nachbearbeitung... ist
Dazu kommt noch das Image "Markenartikel" die jeder kennt sind nun mal teurer.

Aber wenn man es korrekt macht wie ich bei meinen Pays kann es tatsächlich passieren, daß ein aufwändiges Kostümshooting unterm Strich mehr kostet als ein Aktshooting. Gage (Leistung) + Sonderkosten= Preis
Davon hab ich aber trotzdem weniger als vom Aktshooting.

Allerdings gieng es darum Eingangs ja nicht sondern darum, daß angeblich ein Fotograf hohe Kosten hat, ein Model nicht.
Habe lediglich aufgezeigt, daß das nicht stimmt.

TfP ist aber auch micht hleicjzusetzen mit Hobby.
Es kommt eigentlich aus der Profievke. Hobbyfotografen und -modelle nutzen diese Art nur in abgewandelter Form.
Den Punkt wo es um das Aussehen des Models ging hab ich mal absichtlich in den vorherigen Beiträgen schon überlesen- da stehen zum Teil Dinge die ich nicht nachvollziehen kann.
Technik vs. Model-so ein Quatsch !
Die geilste Technik kann in unfähigen Händen auch nicht helfen und zum Thema hübsches/schönes Model- wer bitte hat zu beurteilen WAS eigentlich schön ist ? Der öffentliche Standard an den wir uns als Frau zu halten haben ??? Da kommts mir hoch-sry.
um so schöner das Model um so mehr Geld kann sie nehmen- sry das ist einfach nicht wahr.
Mal von der Definition "schön" abgesehen kann sie noch so toll aussehen-hat sie keine Erfahrung und weiß sich nicht zu bewegen wird kein kompetenter Fotograf da Geld fließen lassen.
Was zählt, ist der Marktpreis. Ein schönes Model kann einen Marktpreis verlangen, dafür, dass es schön ist. Ob die Schönheit reine Natur (also kostenlos) ist oder Kosten verursacht hat. ist da völlig egal. Der Preis für ein Model steigt, je weniger es anhat, je mehr Haut es zeigt. Die Fotografen sind bereit, für Akt mehr zu zahlen als für Portrait. Es gilt nur der Marktpreis. Die Kosten, die das Model hat (Oufit)? Egal.
Mit der Aussage das Fotografen vorrangig mehr für Akt bezahlen, da wollt ich vorher schon drauf eingehen- habe ich zb nur von eher mäßigen "Hobbyknipsern" so kennengelernt wo die Bilder aber auch für mich persönlich eher mäßig waren. Wiederum kenne ich gute Fotografen die NICHT bezahlen nur wenn nackte hAut gezeigt wird, sondern auch Portrait, Fashion etc. Da wird halt Wert drauf gelegt das das Model auch weiß was es tut.

Der TE meinte etwas Anderes. Er sagte, er habe Kosten, hat diese aufgeführt und mit diesen Kosten begründet, dass er keine tfp-Shootings machen kann. Oder anders formuliert, weil er Kosten hat, kann nicht jedes Model/jeder Kunde erwarten, dass er tfp shootet.
Kann ich auf jeden Fall nachvollziehen. Wie gesagt, Technik hat ja auch ihren Verschleiß *g* Ob es Beleuchtung oder sonstwas ist.
Ich denke es ist auch die Frage wie oft man das macht, ob man von Fotografie leben will bzw. irgendwann mehr damit machen möchte.
Viele nutzen TfP um einfach herumzuexperimentieren weil sie in manchen Techniken noch nicht ganz sicher sind, andere weil sie einfach ohne Druck shooten wollen, die meißten weil sie damit ihre Freizeit kreativ füllen wollen-als Hobby.

Ich kann zum Teil aber auch die Antwort von Kyria nachvollziehen- und auch da ist die Frage wie intensiv man modeln mag. Wenn ein Model extra deswegen immer Sport macht etc ist das Modeln dann für sie mehr als simples Hobby. Da steigt aber sicher auch der Erfahrungswert und somit auch die Möglichkeit damit zu verdienen.

Wie gesagt-ich seh das alles aber auch aus der TfP-Spaß Ecke.
Für mich ist es eine kreative Art meine Freizeit zu gestalten und demnach arbeite ich natürlich vorrangig mit Fotografen denen es ähnlich geht.
Aber auch Hobbys können halt kosten- und somit bin ich auch bei tfp immer gern bereit MIT-zu investieren.

Soooo da ich aber gleich los muss wars das erstmal *ggg*

Schönen Tag allen *wink*
Luxury Nude
*********hops
2.268 Beiträge
Themenersteller 
@*********nackt
Das hast du völlig falsch verstanden. Wir wollten mit dem Beitrag einfach eine Diskussion über das Thema anregen, da es doch jede Menge Leute betrifft und auch aus verschiedenen richtungen betrachtet werden kann. Sowojhl von fotografen- als auch von Modelseite. Das hat nichts mit unserer Einstellung dazu zu tun.

Für uns sind in der Regel TFP Shootings aus verschiedenen Gründen uninteressant. Was nicht heißt das wir es grundsätzlich ablehnen. Wenn es eine tolle Idee, ungewöhnliche Location, spannendes Model etc.......ist und wir dafür auch die Zeit haben, dann machen wir auch mal eine freie Arbeit. Das muss nicht das hübsche 20 jährigr Supermodel sein. Da ist mir der 98 jährige Oma vor ihrem Haus in Italien, oder der 50jährige Rockmusiker lieber.....

Wie fotografieren seit 20 Jahren fast täglich. Da kommen einige 100 000 Bilder zusammen. Warum sollen wir das 500 Beauty Shooting dann auf TFP Basis machen. Wir haben davon nichts, da wir das schon xmal haben.

Das unterscheidet dann einfach TFP oder nicht........
TfP: auf jeden Fall.
Warum?
Weil es für mich immer wieder wichtig ist, mich neu zu erfinden.
Da macht man jeden Tag tolle Fotos. Und ich merke gar nicht, dass ich anfange im Kreis zu drehen. Da ändert ein anderes Licht Setup nichts dran. Und auch die 100 Variante einer Beauty Retusche macht es nicht besser.

Veränderung kommt erst wieder mit einem ganz anderen model. Gerne auch völlig unerfahren. Denn sie bringt mich wieder dazu genau das Bild zu machen, das ich im Kopf habe ohne Ablenkung.

Deshalb ist tfp für mich unerlässlich als eine Art Selbstreinigung und supervision.
Sonst hat man eine Seite mit perfekten Bildern, die aber kalt und leer wirkt.

Für mich unbezahlbar.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Ich machs nur auf TfP
und ich bleibe auch dabei. Ich wurde schon angeschrieben warum ich TfP Shoote und kein Geld verlange. Ich würde "Kollegen" das Geschäft versauen. Interessiert mich nicht ehrlich gesagt. Wer nicht auf den Markt reagieren will und meint es ginge so wie immer weiter, der hat Stillstand erreicht. Manch einer der professionellen bildet sich halt ein mit 2-3 Sets ist die Arbeit schnell getan und ne wischi waschi Bearbeitung reicht heute. Die Leute wollen heute Bilder die Aussagen haben und nicht die von der Stange kommen. Sie wollen dargestellt und in Szene gesetzt werden. Warum und weshalb ich TfP Shoote hab ich klipp und klar auf einer HP im Profil stehen und da können mich die Profis hier zig mal verfluchen für, juckt den Baum nicht an dem sich der Bär reibt.
Luxury Nude
*********hops
2.268 Beiträge
Themenersteller 
Deshalb wurde ja auch die Diskussion von uns angeregt. Weil es eben nicht nur eine Meinung dazu gibt, aber selbstverständlich jeder seine eigene Meinung vertreten darf.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Ich frage mich warum sich mancher Fotograf auf die Arbeit schleppt, wenns Ergebnis am Ende nur halbherzig ist.
*****ane Frau
195 Beiträge
Fusion Photo
Ich find's ja sehr interessant wie schnell Du es schaffst proffessionellen Fotografen ein unkreatives Arbeiten mit "wischiwaschi" Bearbeitungen zu unterstellen... *umpf*
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Ich könnt ja Beispiele nennen, nur hab ich gelernt nicht jemanden direkt an den Pranger zu stellen. Es muss schluss endlich jeder selber wissen was er tut. Wie gesagt, mir ist es egal was aus anderen Fotografen wird. Ich muss mich ja nicht an ihnen orientieren mit meiner Arbeit. Meine Arbeiten sind nicht jedermanns Geschmack, aber auch nicht jede Arbeit ist mein Geschmack .Es gibt für jeden etwas auf dem Markt.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
MIA, dass scheint dir hier nur schnell zu erscheinen
ich hab das nur schon lange beobachtet. Nicht unbedingt hier in der Hauptsache, sondern allgemein im Netz und bei Fotos die Bekannte in Studios haben machen lassen. Die Mehrzahl der Profis machen auch die Arbeit von Profis. Es gibt aber auch "Profis" die haben diese Bezeichnung nicht verdient. Ich werde mir aber nicht von Hinz und Kunz sagen lassen das ich gefälligst Geld zu nehmen habe und auch noch deren Preisstruktur anzunehmen habe.

Wie ich schon sagte, ich bin noch lange nicht gut in meiner Arbeit. Also kann sich ja der Payjob Fotograf in Sicherheit wiegen mit seinem Geschäft wenn er Ideenreich bleibt.

Nicht ich muss auf denn Markt reagieren. Es war schon immer im Geschäftsleben so das man als Selbstständiger auf die Nachfrage reagieren muss und das was der Kunde wünscht.
@fusion photo
Genau das beobachte ich auch.
Autofilter usw. ersetzen die Kreativität.
Workshops werden von Leuten gegeben, die das 2000 Foto mit dem ewig gleichen "Brathühnchen" Filter versehen.

Und dann wundern sich die gleichen "Profis", dass Kunden lieber zum Hobby Fotografen mit Anspruch gehen.

So viele können mit Liebe und Anspruch Locker den Profis das "Handwerk" legen. Warum, weil ihnen jedes Foto wichtig ist. Statt für" 29,90 inkl. Styling" dreck zu produzieren.

Wer da wohl den Markt kaputt macht" das schaffen die "profis" ganz von alleine.

Zurück zu tfp... diese aufrechnerei ist einfach albern. Wer kein Bock hat oder glaubt nicht genug rauszubekommen lässt es sein.
Der eine steht auf Klamotten, der andere auf Technik. Also alles gut, wenn beide der Meinung sind etwas von Shooting zu haben.

Wer anfängt das gegeneinander aufzurechnen, sollte sich ein anderes Hobby suchen.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Hobby...
Hier werden zum Teil Äpfel mit Birnen verglichen.

Manche gehen immer davon aus, daß Tfp gleichbedeutend mit Hobby ist. Das stimmt so nicht. Im Profibereich wird Tfp zum Aufbau, ser Pflege und Erweiterungder Sedcard und zu TeT und Lernzwecken genutzt. Natürlich ist sowohl bei Models als auch bei Fotografen da sas Hauptaugenmerk auf Pay, Tfp ist eher nachrangig.
Will man einfach nicht zahlen weils had kein Geld einbringt, auch dafür nicht gedacht ist und es eben nur Hobby sein soll wird das als Tfp deklariert... hier wird aber meist ausschliesslich Arbeit ohne Bezahlung und echten Nutzen für beide Seiten geleistet.

Natürlich sind da Blickwinke und Motivation völlig unterschiedlich. Das ist wohl derGrund warum hier viel neinander vorbei diskutiert wird.

Als Profi will man wirtschaftlichen Nutzen draus zehen, durch effektive Eigenwerbung erweiterung derfähigkeiten wodurch sich neue Auftragschancen ergeben,...

Als Hobbyist gehts fast nur um den Spaß an der Sache, oft nicht mal um die Ergebnisse.

Folglich ist die ganze "macht mir das Geschäft kaputt"-Diskussion eigentlich Unsinn.
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