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Rechnung zu TFP Shootings

Sorry, hier wird gar nicht aneinander vorbei diskutiert.
Wenn du dir den Thread mal anschaust, und die Profile besuchst, beschweren sich immer die am Lautesten, egal ob Profi oder Hobby mit grottigen Bildern.

Die anderen scheinen das nicht nötig zu haben.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Jep...
... da geb ich Dir Recht, liegt meist so oder so an der Bildqualität
******Art Mann
874 Beiträge
hm...
ich verstehe die ganze Diskussion nicht...
TfP ist und bleibt TfP und Pay ist und bleibt Pay. Punkt.

Rechnung zu TfP Shootings? Wie denn, wenn kein Geld fließt...lach
Shootingverträge über Nutzung der Bilder etc. bleiben davon eh unberührt.

Rechnung-Quittung zu Pay-Shootings? Selbstverständlich.
Wenn Kleinunternehmer ohne MwSt, wenn mit Gewerbeschein dann mit MwSt... sicher nichts Neues.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Ein Schelm wer böses denkt...
ich hab auf einmal so viele Pay Anfragen. Da wird doch nicht etwa ein "Kollege" schauen wollen ob ich anbeiße. Netter Versuch!
****l_m Mann
34 Beiträge
TfP geht echt nicht mit jedem...
...weder mit jedem Fotograf noch mit jedem Model. Die Person sollte gut gewählt sein, ist meine Meinung dazu. Sonst hat man keinen Spaß dabei. Egal ob davor, dabei oder danach mit den fertigen Fotos.


Hallo ihr Lieben,

ach herjee ein wirklich schlimmes Thema. Ich bin als "Model" selbst dabei einmal aufs Ma*l gefallen...

Glücklicherweise hatte ich kürzlich mein erstes Shooting als Fotograf mit einem guten Vertrag und einem ganz tollen Model. Hat lange gedauert bis das Shooting zu Stande kam, aber das hat den Vorteil, dass man sich vertraut und wir sicherlich noch viel rumexperimentieren werden.

Liebe Grüße
die Sie des Profils
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Hi FollowTheLeader
Hat lange gedauert bis das Shooting zu Stande kam, aber das hat den Vorteil, dass man sich vertraut und wir sicherlich noch viel rumexperimentieren werden.

Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit TFP oder Pay - shootings zu tun.

Da spielt eher die Chemie oder Professionalität eine grössere Rolle.

Lg
tfp rechnung
was für eine komische diskussion..
tfp heisst eben ohne pay.. thats it!
****ro Mann
200 Beiträge
tfp wird es immer geben. es ist auch gut so.
fotografen und model ist es ja selbst überlassen ob man auf tfp
basis arbeitet. tfp ist für freie arbeiten oder für specs für magazine sehr gut geeignet.
die agenturen sind für tfp sehr offen *g* die "new faces" brauchen immer wieder neue bilder.
jeder ist alt genug für sich selber zu entscheiden mit wem man arbeiten möchte oder nicht.
bei der technik bin ich minimalist :)wird viel zu oft überbewertet.
vg
michael
Profilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
Gegenseitiges Benutzen vs. fakturierte Dienstleistung
Hallo zusammen,

Ich habe diesen Thread mit viel Interesse, aber auch mit einiger Verwunderung gelesen. Vieles ist über die Beiträge vertreibt schon gesagt worden.

TfP ist für mich ein gegenseitiges Benutzen. Das Modell will Bilder und riskiert, einen "Knipser" mit fragwürdigen Kenntnissen und mauen Ergebnissen zu erwischen - kann aber auch Glück haben und tolle Bilder bekommen. Der (Hobby- oder auch nicht) Fotograf möchte ein Shooting haben, vielleicht um seine Sedcard zu pimpen, und er riskiert ein unmotiviertes, untalentiertes und unzuverlässiges Modell oder aber er hat Glück und das Modell ist toll und macht Spaß.

Ich bezweifele stark, das jemand, der TfP anbietet oder anfragt, bereit ist Geld zu investieren. Das gilt für mich für beide Seiten. Damit ist es dann aber keine Konkurenz zu Profis, da sich TfP-Anfragen nicht auf dem selben Marktsegment befinden wie die pay-shoots...

Eine kleine Story am Rande: Ich habe eine Bekannte u einem "Profi-Shhoting" begleitet, das einen dicken dreistelligen Betrag gekostet hat. Das Studio war schäbig und eisig kalt, der Fotograf hatte eine Crop-Kamera und nur das Kit-Objektiv. Ich war entsetzt, das da ein vermeintlicher Profi mit einer Kameraausrüstung arbeitet, die mir als Hobbyist deutlich zu einfach ist!

Naja, dann haben wir uns die Ergebnisse angesehen. UNd was soll ich sagen...

Der Mann hatte sein Geld verdient, denn die Bilder waren trotz der Umstände deutlich besser als das was ich mit Vollformat und L-Linsen hinbekomme.

Ich bin bekennender TfP-Shooter und finde es ok. Das Profis mich als Konkurenz sehen... Sorry, verstehe ich nicht!

Gruß,
Schorsch
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.047 Beiträge
Kategorien
Dem Beitrag kann ich weitgehend nur zustimmen.

Für mich gibt es auf beiden Seiten eigentlich drei Kategorien, sowohl bei Model als auch bei Fotografen :

Amateure für die es nur Hobby ist
Für diese Leute ist ein Shooting Freizeitvergnügen, es sollte Spaß machen, dazu beitragen dem Alltag zu entkommen und durch die Beschäftigung mit etwas anderem als dem Job den Kopf frei zu bekommen.
In ein Hobby investiert man ihm Rahmen seiner Mäglichkeiten Geld und Zeit ohne damit Profit machen zu wollen. Wenn ich hier anfange gegenseitig Kosten aufzurechnen mach ich was falsch.Wer hier sagt "schade, passt nicht in mein Budget" hat mein volles Verständnis, wer mit "da zahl ich ja dann drauf" anfängt hat denn Sinn eines Hobbies nicht verstanden und ist entweder dumm oder schiebt das als Ausrede vor und will eigentlich sagen "ich hab keine Lust"
Hobby bedeutet nicht, daß man schlecht in dem ist was man tut, denn Amateur beinhaltet ja die Liebe zur Tätigkeit, die Leidenschaft dafür. Es gibt hervorragende Hobbyfotografen- und Models. Im Hobby setzen die Leute sich unterschiedliche Schwerpunkte. Der eine geht es locker an, nicht das Ergebnis zählt sondern der entspannte, entstresste, oft gemätliche Ablau, mal ohne Leistungsdruck und Ergebnisvorgaben etwas machen ist sein Ziel. Der andere will darin Träume verwirklichen, seine überschüssigen, ungenutzten Kräfte einsetzen, ihn kickt das bestmögliche Ergebnis, er will Gas geben und powern.

Profis, die es gewerblich betreiben:
Darunter fallen für mich alle die, die eine Tätigkeit in erster Linie ausüben um damit Geld zu verdienen. Ob als Hauptberuf für den Lebensunterhalt oder als ernsthafter Nebenerwerb um sich z.B. teure Hobbys zu finanzieren oder mal in Urlaub zu fahren, Schulden abzutragen o.ä.(ernsthafter Semiprofi)
Gewerbeschein ist Pflicht, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse auch, denn das ist ein ganz normales Unternehmen. Preise werden auf Grund der Marktlage und einer Kostendeckungsberechnung festgelegt und nicht aus dem Bauch raus generiert.
Der Profi muss neben den Ausstattungs- und Materialkosten auch Nebenkosten, Werbekosten etc. beräcksichtigen.
Profi bedeutet daß es Profession also Beruf/ Job ist.
Um als Profi bestehen zu können muß man konkurrenzfähig sein, man muss ins Geschäft investieren was Material und Ausrüstung angeht, entsprechendes Können mitbringen, den Wissensstand aktuell halten, sich weiterbilden. Die Geschäftswelt ist hart.
TfP ist für den Profi Werbung, verurscht Werbekosten, wieviel er dafür ausgeben kann ist Sache der Kalkulation und das wird bestmöglich investiert. Aufrechnen wird er nicht, aber hald nur dann TfP machen wenn er dafür gerade Bedarf hat, Werbung braucht.
Er ist schwerpunktmässig Dienstleister. Seine Kunden sind Privatpersonen ausserhalb der Shootingszene oder Firmen, andere Fotografen /Models eigentlich nur, wenn es um Events geht, dazu sind aber neben den fachlichen und kaufmännischen Fähigkeiten für Workshops und Kurse auch didaktische (nicht jeder der etwas kann, kann das auch vermitteln) und für Sharings, Events etc. logistische und organisatorische gefragt.
Wenn er überleben will, muß er gut sein. Leider gibt es auch schlechte, die werden aber langfristig der Konkurrenz zum Opfer fallen (bei Fachlicher Inkompetenz) oder konkurs gehen (bei betriebswirtschaftlicher Inkompetenz).

Möchtegern Semiprofis und Pseudoamateure:
Geld mit dem Hobby verdienen, mal schnell nebenbei ohne große Investition oder einfach das eigene etwas labile Ego puschen indem man eben "nicht nur Hobbymodel/-fotograf" ist und auf Amateure hochnässig hinabblicken kann. Der Gewerbeschein ist entweder orhanden, weil man sich damit ja quasi den Profistatus kauft und wichtig wird, oder auch nicht, denn am Fiskus vorbei kann man vom abgezockten Geld mehr behalten.
In den meisten Fällen keine sehr angenehmen Zeitgenossen, da sie einen Schein aufrecht zu erhalten versuchen und dadurch nicht integer sind. Anders als beim echten Amateur muss bei allem eine schwarze Zahl raus kommen, das Freizeitvergnügen wird als Deckmantel vorgeschoben. Anders als der Profi wird nicht sauber betriebswirtschaftlich kalkuliert, Preise entstehen aus dem Bauch raus, um das Ego durch den grandiosen Erfolg zu puschen werden Aufträge regelrecht eingekauft, Dumpingpreise gemacht oder gar Tfps als Pays ausgegeben, andererseits brüstet man sich damit mit teuren Profis angeblich TfP zu machen, dabei wurde das oft mit Gage vergolten oder an Auftragsvermittlungen als Bonus dazuverhandelt.

Die ersten beiden Gruppen haben fast völlig unterschiedliche Zielgruppen, die wenigen Bereiche in denen sich die überschneiden sind Freundschaftsdienste (z.B.Hobbyfotograf macht dem Kumpel Bewerbungsbilder oder fotografiert kostenlos die Hochzeit der Schwester) oder Werbemassnahmen (kostenlose Fotos im Rahmen eines Events, Tfp als Eigenwerbung), der Umfang ist so gering, daß man es vernachlässigen kann.

Das Problem ist die dritte Gruppe. Sie versucht die beiden anderen zu übertrumpfen. Dem Profi verdirbt sie durch Dumpingpreise das Geschäft, dem Hobbyfotografen durch unfaire Methoden und Überheblichkeit den Ruf und den Spaß an der Sache.

So sehe ich das und verstehe daher nicht was die Aufrechnerei eigentlich bringen soll.

LG
Kyria
Bin mir nicht sicher ob es hierher gehört, aber ich fand es interessant.
Profilbild
*********nther Mann
541 Beiträge
Ein klassischer hoax...
Da bist Du einer Ente aufgesessen...
Luxury Nude
*********hops
2.268 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt nicht ganz.......die Beträge müssen alle an mich überwiesen werden......

*gg*
Luxury Nude
*********hops
2.268 Beiträge
Themenersteller 
Wichtiger Zusatz:
Für Vollformat-Kameras wird der volle Steuersatz erhoben, bei Crop Kameras ein entsprechender Nachlass im Faktor 1,6 (Canon) bzw. 1,5 (Nikon). Sony-Spielzeugs ist weiterhin von der Steuer befreit, ebenso die Micro-Four-Third Kameras.....
😊so ist das wenn man keine Ahnung hat. Aber so habe ich zur allgemeinen Erheiterung beigetragen.
Sony-Spielzeugs
Dann können sich alle Sony User freuen, weil sie die besseren Kameras haben und dann noch Steuer befreit sind. Die Glücklichen! *g*
Die Canon User sind wie immer die nicht Schlauen, weil ein Teil der Hardware von Sony ist, sie mehr für die Kamera bezahlen müssen und auch noch die volle Steuer.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Sony-Spielzeugs



Dann können sich alle Sony User freuen, weil sie die besseren Kameras haben und dann noch Steuer befreit sind. Die Glücklichen! *g*
Die Canon User sind wie immer die nicht Schlauen, weil ein Teil der Hardware von Sony ist, sie mehr für die Kamera bezahlen müssen und auch noch die volle Steuer.


Dafür das ich angeblich schlechteres Material habe als ein Sonyuser, hab ich aber verdammt geile Ergebnisse vorzuweisen. Manche lernen es nie das nicht nur Material gute Bilder kreiert. *lol*
*********nackt Paar
7.438 Beiträge
********hoto:
das ich angeblich schlechteres Material habe als ein Sonyuser

Ja, hast du das nicht gewusst: Picasso ist nur deshalb berühmt geworden, wer er die Pinsel vom richtigen Hersteller hatte. Hätte er eine andere Marke gewählt, würde man ihn heute nicht mehr kennen. *rotfl*

Zusatzfrage: welcher Teil einer Canon-DSLR ist von Sony? Ich kenne es nur anders herum: Sony-Kamerabesitzer, die Canon-Objektive verwenden.
Fusion
********hoto Mann
59 Beiträge
Schönemomente unterliegt da einem Fehler. Nikon benutzt Sony Sensoren. Canon baut selber. Also wie Trump jetzt sagen würde "Fake News"! *g*
Sony baut keine schlechten Sensoren, nur gestalten die kein Bild und geben dir weder Blende, Iso und Verschlusszeit vor. AV und Automatik kann jeder knipsen, ja knipsen, denn mehr is es dann nicht.
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*****oir Mann
11 Beiträge
TfP und Bezahlen dann ist es kein mehr
Ich mache das so ich habe meine Ideen, entweder die werden genommen oder es gibt kein Shooting, es sei denn die, die Bilder haben möchte kann mich von ihrer Idee überzeugen.

Sobald aber Geld fließt, ist es kein TfP mehr, sondern ein Auftrag und eine Buchung.

Von daher ist ein Bild zwar ganz Lustig und Stimmt in gewisser weise ja auch, aber eben nicht aufs TfP Bezogen.

Eher auf: Kannst du mal eben deine Kamera mit bringen wir haben Geburtstag / Hochzeit / etc.
Oder eben auf: Ist das teuer 30 Euro (Berufsfotografen würde wohl eher 130 nehmen) nur weil du mal eben 100 Kilometer Fahren sollst um ein paar Bilder zu machen?
TFP
finde ich sehr gut, ich bin auch nur hobbyknipser und das soll auch so bleiben, wen ich mir mehr Equipe zulege meine schuld, ich knipse weil ich spass an der Sache habe, und wenn ich die Bilder selber auch verwenden kann gut so dann haben beide seiten was davon. mfg marcel
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*****oir Mann
11 Beiträge
TfP ich Nochmal
Nachdem mich einige Fotografen von früher kannten, und wissen wo ich angefangen habe zu Fotogrfieren und was es war. Schrieb ich mal aus einer laune heraus: Nach 10 Jahren fange ich wieder an zu Fotografieren, das ist nun ungefähr 4 Jahre her.

Ich bekam die Resonanz: Ach du machst Dich Selbständig?
Ich Antwortet: Ne, ich mach das als Hobby und biete dann TfP Shootings an.

Und schon bekam ich Mails in einer Stand drinnen:
"Wenn du nur TfP machst schwören wir die, wir finden dein Studio und es wird Brennen!!!"

Etc etc. Von der Drohung der Brnadstiftung zu Morddrohungen ging das und wisst ihr was ich dann gemacht habe?

Ich bin los gegangen und habe mir eine Ordntliche Kamera gekauft ,mir hunderte von Stunden Youtube Videos Reingezogen von Digitalefotografie für Anföänger bis zur Highend Retusche von Portraits mit Photoshop.

Denn Analog und Digital finde ich sind 2 Welten und 10 Jahre Raus zu sein war nicht gerade Vorteilhaft.

Also habe ich praktisch bei Null wieder Angefangen, und ich mache jetzt genau, dass was ich Angekündigt habe werde mir aber nächstes Jahr wohl ein Nebengerwebe bzw Kleingewerbe Anmelden da ich zu viele Anfragen bekommen für Taufen und Hochzeiten und ich die nicht Grundsätzlich immer Ablehnen will, mein Vorteil, ich muss davon nicht Leben und ich muss nur das machen wo ich Lust zu habe.
Wenn ein Berufsfotograf (für mich gibt es KEINE Profis) sich sorgen machen muss, dass ein Hobbyfotograf ihm die Aufträge weg nimmt.

Liegt das nicht am Hobbyfotografen, sondern ganz klar am Berufsfotografen, wenn ich lieber den Nachbarn nehme um meine Wohnung zu Renovieren als eine Firma kann es einerseits an meinem Knappen Geld liegen andererseits aber auch daran das der Nachbar vielleicht selber Mahlermeister ist und ich seine Arbeiten besser finde oder einfach weil ich ihn schon Jahre lang kenne.

Ein Berufsfotograf muss mit seinen Arbeiten überzeugen er muss sich seinen Kunden verkaufen und ihnen klar machen: Hier ist die Qualität und euer Geld gut Angebracht.

Wenn ich also einem Berufsfotografen mit meiner D5100 und den Kit Objektiven seine kunde weg nehme. dann liegt der fehler deutlich bei ihm.

So jetzt hab ich mich voll Unbeliebt gemacht... ha

Nachtrag: "Frau Schmitz-Mayer fragt mich nach tollen Bildern eifnach mal so. Sie wird demnächst 50 Jahre alt und möchte eben noch mal richtig Tolle Bilder haben." Bekommt sie von mir via TfP, selbst wenn ich die NICHT Bilder brauchen kann.
Aber warum?

Und jetzt kommt das was ihr Lieben Mecker und Moser Köppe einfach nicht Versteht.
Frau Schmitz-Mayer, ist Berufsunfähig, bekommt eine kleine Rente ist Witwe.
Sie könnte sich euch gar nicht Leisten, also kommt sie auf mich zu. Und bekommt ihre Bilder.
Ja vielleicht drückt sie mir nach dem Shooting oder bei der Bild übergabe 20 Euro in die Hand ohne das sie darum gebeten habe.
Aber für 20 Euro würdet ihr die Kamera nicht mal in die Hand nehmen, mit der begründung "ich muss davon ja Leben und meine Kinder Ernähren."

Ihr vergesst nur etwas, Frau Schmitz-Mayer hat Freunde und nach und nach macht es die Runde, wer die Fotos gemacht hat. Und es kommen neue Kontakte zusammen. Dann Heiratet der Sohn von Erna F. und sie suchen einen Fotografen und Zack, Auftrag.

Das obwohl ich der ersten Frau nur etwas gutes tun wollte, denn wenn ich es nicht gemacht hätte, hätte sie nie Fotos machen lassen.
Tfp ist und bleibt ohne Bezahlung
Man trifft sich für ein TFP Shooting zur gegenseitigen Bereicherung in Form von Bildern. Ich biete aufgrund zahlreicher Erfahrung Fotografen mein Können als Model gegen Bezahlung an wenn mich die Bilder des Gegenübers nicht ganz überzeugen ( keine Sedcarderweiterung )oder aber dieser eine Idee hat, die ich persönlich vielleicht nicht umsetzten muss oder schon umgesetzt habe.
TFP ist ein gemeinsames Projekt in dem BEIDE Seiten Ideen zusammen tragen & man jeweils Zeit und Können investiert. Ein sehr guter Fotograf muss ein gutes Model in der Regel nicht bezahlen, denn beide Seiten haben etwas von guten Bildern ( Eigenwerbung). Sobald Geld in eine Richtung fließt ist es kein TFP mehr.

Und btw ; ich als Model hab auch allerhand Kosten !! Schließlich brauche ich regelmäßig neue Kleidung und auch Stylingprodukte, Maniküre/Pediküre/Kosmetikerin/Friseur. Das auszurechnen ist lächerlich. Das Model hat zudem auch Vor - Nachbereitungszeit sowie An- und Abfahrt.
*********ddler Mann
715 Beiträge
Es gibt da doch sowohl im Profi- als auch im TfP-Bereich sehr unterschiedliche Motivationen, zu arbeiten. Mal vereinfacht runtergebrochen:

Profis:
1.) Model (Profi oder Amateur) will Foto für's Poesialbum, die Sedcard, die Oma, den Partner. Fotograf erbringt Leistung, die vom Model erwartet wird. Model zahlt.
2.) Fotograf will Bilder für Werbung, Bildband, whatever, Model lässt sich fotografieren. Fotograf bezahlt.
3.) Kunde (Werbeagentur, Modedesigner etc.) will Bilder. Model und Fotograf erbringen die Bilder, werden beide vom Kunden (direkt oder indirekt, Kunde bezahlt z.B. den Fotografen als "Projektleiter", der dann das Model) bezahlt.

TfP:
1.) Fußballer treffen sich zum Bolzen, um ihrem gemeinsamen Hobby zu frönen. sei es privat auf dem Bolzplatz oder im Verein. Alle haben Spaß dran, keiner zahlt oder wird bezahlt. Genauso könnten es der Hobbyfotograf und das Hobbymodel halten, wären da nicht das Recht am eigenen Bild und das Urheberrecht, was dann dazu führt, dass sich die beiden einigen müssen, wer was wie verwenden, bearbeiten, veröffentlichen darf. Also macht man einen TfP-Vertrag.
2.) Model und Fotograf haben beide ein Interesse an den Bildern, möchten sie beide veröffentlichen. Ob Hobbyisten oder (Semi-)Profis, sie einigen sich darauf, dass das Thema so spannend ist, dass sie es beide, ohne Rücksicht auf die Kosten (Anfahrt etc.) machen wollen, ohne dass Geld fließt. Eine Entscheidung für die hehre Kunst, die Erweiterung des Bekanntheitsgrades etc. p.p....

Wer da was mit wem auf welche Weise machen will, oder eben auch nicht, sollen die Beteiligten doch miteinander ausmachen.
Diese Rechnung habe ich schon seht oft gesehen und ich finde sie, realistisch betrachtet, fast schon lächerlich. Wenn ich als Fotograf vor meiner "Amateurkonkurrenz" Angst um meine Aufträge haben muss, mache ich irgendwas falsch. Gut zu sein reicht meistens nicht aus. Die Lernkurven sind um Profi- und Amateurbereich dank Internet, Youtube und Fotocommunitys (die aber eher weniger) so steil, dass es fast niemanden mehr schwer fällt, gut werden zu können.
Mein Equipment interessiert auch bisher keinen einzigen Kunden. Viele meiner Auftragsshootings erledige ich mittlerweile mit meiner Olympus, die Sony Vollformat bleibt relativ häufig daheim.

Man muss seinen Kunden mehr bieten als nur Bilder. Man braucht ein Alleinstellungsmerkmal, das der Amateur einfach nicht bieten kann.

Im übrigen shoote ich selbst auch auf TFP-Basis, wenn ich Bilder für Eigenwerbung nutzen will und mich ein Projekt "heiss macht".

Und wenn ich schonmal dabei bin: Rechtfertigt eure Preise nicht, schon gar nicht über das Equipment. Denn wen teures Equipment euer einziges Alleinstellungsmerkmal ist, braucht ihr euch nicht wundern, wenn die Kundschaft euch wegläuft.

Ihr geht ja auch nicht in den Baumarkt, weil ihr nen Bohrer wollt sondern weil ihr ein Loch in der Wand braucht.
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