Verändert Joy, das Sexleben?

Nein... LEIDER NOCH NICHT.

Meins leider nicht. Liegt aber daran, dass ich schon seit einigen Jahren so gut wie keins habe. Bin Single und nein ich bin nicht an ONS interessiert. Daher eben kein Sexleben.

Ja, hat es.
Ich nutze es, um mich kennen zu lernen. Mir zu erlauben, mich abzugrenzen, für mich einzustehen, mich zu spüren was ich mag und nicht mag, mich zu trauen und zu zeigen.
Noch dazu ohne mich auf eine Beziehung einlassen zu müssen, sondern die Vielfalt der verschiedenen Qualitäten der Männer und Lokalitäten nutzen zu können. Und natürlich auch die Bereicherung vom lernen von anderen. Das nutzen der Erfahrungen, der Berichte, der verschiedenen Gruppen

Ein ganz klares JA....
Ich Lebe in einer sehr sehr offenen Beziehung und nein ich bin glücklich verheiratet und mir fehlt absolut nichts.
Wir sind offener gegenüber neuem geworden, haben gelernt zu Gönnen und das wichtigste was wir gewonnen haben unsere Partner noch viel mehr zu schätzen und zu lieben!!!!

Bereichert?
Ganz ehrlich haben wir für uns entdeckt, dass wir wesentlich offener und freudiger mit dem Thema Sexualität im realen Leben umgehen, als die Kontakte die wir hier geknüpft haben.

Die meiste Kommunikation findet in Konstellationen statt die länger bestehe aber auch in gewissem Maße "ungewiss zu einem etwaigen Treffen" bleiben.

Wohl fühlt sich jeder mit uns und so haben wor einfach begonnen unsere eigenen Fantasien, die wir bereits mitgebracht haben gezielt umzusetzen.

So sind es inzwischen einzelne schöne Dates in 2 Jahren geworden.

Ein aktiver fröhlich heiss verruchter MFMF ( bi muss weder die Dame noch der Herr sein) oder MMMFF...
jaaaa, DAS wäre etwas

Aber lustig ist es hier alle Mal und immer Mal wieder ... halt die kleine nette Bar

Kater

Da ich recht früh hier eingestiegen bin, hat es meine Sexualität wesentlich mit beeinflusst.
Ich konnte meine Neugier ausleben und lernen, dass meine Ansprüche an meinen Sexualpartner bleiben darf (vorher fiel es mir schwer „nein“ zu sagen beispielsweise, sehr traurig aber wahr).

Mich hier hin- und herzubewegen hat mich zudem auch noch offener und vorurteilsfreier gemacht.

Ja, schon. Ich hab viel gelernt und dadurch hauptsächlich erkannt bzw. bestätigt bekommen, was ich NICHT will. Bei anderem hab ich den Mut bekommen, Dinge, die mich schon länger interessieren, ich aber noch zögerte, endlich anzugehen. Vielleicht bin ich auch wählerischer geworden? Auf jeden Fall kann ich inzwischen ganz selbstverständlich und natürlich über Sexualität reden. Beim Sex selber wurde ich offener und freier.
Ich durfte auch ganz liebe Menschen kennenlernen, auf freundschaftlicher Ebene.

Ja

Sie schreibt.

Ich war vorher schon sehr offen. Vielleicht sogar zu offen. Mittlerweile kann ich besser Grenzen setzen und Nein sagen. Ich war sexuell immer ein krasser People Pleaser.
Die Joy Erfahrungen unterstützen mich dabei, das, was ich außerhalb des Joys über mich gelernt habe, umzusetzen.
Die schönste Erfahrung ist für mich, keine Eifersucht zu spüren, wenn mein Partner mit einer anderen Frau intim wird. Das zeigt mir, dass ich im Reinen mit mir bin und meine Gefühle ihm gegenüber aufrichtig bzw. bedingungslos sind und nicht besitzergreifend.

Also ich würde behaupten, Joy verändert nicht nur das Sexleben, sondern auch einen selbst.

Ich habe hier durchaus sexuelle Bereicherung und auch Liebe gefunden.

Mhh… bei mir war es so dass ich in meiner Ehe ein gutes Sexleben hatte.
Dann Nach der Trennung habe ich dank eines Mannes erfahren das es so viel mehr gibt… es ist wie wenn Du angezogener Handbremse dein Auto fährst. Du findest es ok weil du nichts anderes kennst. Dann kommt einer und löst sie. Das Gefühl und die Freude ist unbeschreiblich…. Ein
Mann hat mir gezeigt das ich squirten kann und wo mein G. Punkt ist.
Das man auch als Frau einen analen Orgasmus haben kann.
Ein Mann hat mir gezeigt das Seelensex das beste und intensivste ist was ich erlebt habe und es nachhaltig befriedigt.

Einer hat mir gezeigt das ich leichtes spanking durchaus erregend finde.

Habe auch den A Punkt und den Oegasmus erlebt wenn mein Muttermund stimmuliert wird.

Dank Joy bin ich für vieles offener geworden und geniesse heute mein sexleben sehr. Es ist erfüllender geworden.

Ahh… und ganz vergessen mein Highlight… ich habe einen Hypno kennengelernt der mit mir erotische Hypnose machte. Eins meiner besten und lustigstes Erlebniss

ich finde schon, dass der Joy mein Sexleben verändert oder sogar bereichert hat bzw. mich für verschiedene Themen senibilisiert hat...
Bin damals durch das Thema Squirting auf den Joy gestoßen und habe mich in anderen Themen rein gelesen und auch verschiedene Sachen mit meiner langjährigen Partnerin ausprobieren können was dann auch für ein wenig Abwechslung im Bett gesorgt hat....
Durch das Schreiben bzw. den Austausch mit anderen habe ich mich für verschiedene Themen, die davor für mich Tabou waren, nun was sensibilisieren können und habe mehr Verständnis für verschiedene Themen bekommen und bin daher auch offener geworden um auch mal was Neues zu testen....

(Neben so einigen Steigerungen der Frustrationstoleranz) u.a. Viele schöne Seelen (und zugegeben auch Körper) und Inspirationen
Wie soll diese Frage verstanden werden- der Vorher-Nachher-Effekt oder die Entwicklung des Portals über die Jahre?
So oder so gäbe es da so einiges anzumerken...

Nun, dann ein kleiner Nachtrag hierzu:
• ein Aspekt (unter vielen) ist sicherlich die Erfahrung, dass Sexpositivität mittlerweile (erfreulicherweise) eine größere (bzw. zunehmende) gesellschaftliche Akzeptanz erfährt und die Diversität von Beziehungsformen, Lebens- und Liebensentwürfen scheinbar zunehmend den Stellenwert erhält, den sie in einer (an für sich) pluralistischen Gesellschaft haben sollte.
Meine persönliche Erfahrungen hier bei JOY sind mit dem Umstand verknüpft, das sich meine Art, Sexualitität zu denken, zu fühlen und zu leben (meinetwegen auch "L(i)ebensphilosophie) aus der Ecke des "Unnormalen" externalisiert hat.

• Zum anderen erschließt sich die (zugegeben etwas ernüchternde) Erkenntnis, dass Sexpositivität sich zunehmend zu einem Lifestyleprodukt geriert (mit so einigen Nebenwirkungen)... wie so vieles...

In meinem Fall: Ganz klar und ich würde fast sagen radikal.

Das beginnt mit der Selbstbeschreibung auf dem Profil, die ich im Laufe der Zeit immer mal wieder verändert habe, um anderen zu erleichtern mich besser zu erfassen. Ich möchte sinnlich einladen, aber auch klar sagen, was ich mir wünsche und was ich nicht mag. Es bereichert mich, für diese Stimmung Worte zu finden, manchmal auch mit Worten Bilder zu malen.

In einer Fortbildung haben wir das mal als Aufgabe bekommen: Schreibe einen aussagekräftigen Profiltext für ein Erotikportal über dich. Dabei taucht ja immer auch die Frage auf: Wer bin ich und wer möchte ich sein? Und: Wie erreiche ich die, die ich erreichen möchte?

Ich habe hier ganz viel Neues entdeckt und habe anfangs jede Menge Begriffe erstmal googeln müssen, mit denen hier ganz alltäglich umgegangen wird. Gerade im Bereich BDSM, den ich vorher überhaupt nicht kannte, habe ich jede Menge Graustufen erkannt. Auf erotischer Basis interessiert mich das Thema, auf emotionaler Basis halte ich lieber Abstand. Dafür sind dann die Foren klasse um zu merken, dass auch da die Leute echt unterschiedlich ticken.

Eine schöne Beschreibung fand ich mal: Im JoyClub trifft man die gleichen Leute, wie an der Bushaltestelle. Da ist ja auch sofort ein Gefühl dafür da, neben wen man sich setzen würde, zu wem man lieber Abstand hält und von wem man sich gerne oder lieber nicht anquatschen lassen würde. Die Intuition dafür habe ich über die Zeit hier ganz gut gelernt. Also auch die Intuition dafür, wo ich Seele spüren kann und wo vielleicht mein Gegenüber eher unter Druck steht oder bedürftig ist. Beides eher nicht so mein Fall. Ich mag Augenhöhe.

Verändert hat sich jede Menge. Von Null Sex vor dem Joy (am Ende einer langen Beziehung) über viel Sex bis zu wenigen dates heute. Ich lasse es mittlerweile langsamer angehen und das tut mir ganz gut. Ich weiß viel mehr über Sex, nicht zu letzt über die Sexeducation, ich kann mich besser ausdrücken und viel leichter darüber reden. Ich liebe das sogar…

Ich habe hier einige wenige Freunde gefunden, hatte auch schon Liebeskummer, Begegnungen mit spannenden Menschen – virtuell und real – und lese gerne inspirierende Profile. Und ich freue mich über eine schöne Unterhaltung, die hier beginnt. Wenn der Bauch sagt: Da passt was – das ist bezaubernd.

ich bin relativ neu hier. NAch in einer Beziehung Sexlosen längeren Phase hatten sich bei mir nicht nur Entzugserscheinungen sondern auch schon ernsthafte Selbstzweifel breitgemacht.
Durch die Erfahrungen hier in Joy, ein paar Dates, mehr oder weniger Glücklich, aber auch die Diskussionen in den Foren, auch die internen mails mit veschiedenen Damen haben mir zumindest diese Selbstzweifel weitestgehnd genommen. Es stärkt sich das Gefühl ein Teil von vielen zu sein, statt dem Gefühl: Alle ziehen an mir vorbei...
Unterm Strich bin ich zufrieden und stelle ganz klar eine positive Veränderung fest.

So ein ähnliches Thema gab es meines Erachtens schon einmal

Also mich hat Joy insgesamt verändert, nicht nur das Sexleben Ich kam mit Phantasien hier hin und habe an der Realität gelernt, was ich wirklich möchte. Ich kam mit Träumen und Hoffnungen hier hin und habe an der Realität erfahren, was sie wirklich zu geben bereit ist. Ich habe mich selbst kennengelernt, was ich denn wirklich möchte UND was ich nicht mehr möchte. Ich habe festgestellt, dass geiler Sex nur halb so geil ist, wenn er ohne Seele praktiziert wird. Ich kam hier hin mit Zielen und habe andere Richtungen gefunden. Aus all den Erfahrungen wäre es doch verwunderlich, sein Sexleben nicht verändert zu haben

Ein klares Ja. Habe liebe Leute kennengelernt, geile Dates erlebt, Freundschaften geschlossen, und auch Fragen gestellt bekommen wie diese hier und Anregungen bekommen, mich selbst besser beschreiben und kennen gelernt, Grenzen erfahren und gesetzt - ähnlich wie bei den anderen, die es vorher hier geschrieben haben. Und vielleicht auch Anregungen geben können. Danke! Denn daran haben einfühlsame Moderatorinnen einen erheblichen Anteil.

Habe mir Fragen gestellt und Gedanken gemacht, auf die ich möglicherweise garnicht gekommen wäre. Deutlich mehr Tolleranz Entwickelt und somit mich von einigen alten Glaubenssätzen befreit.
Expansion ist somit deutlich leichter geworden...

Mein Sexleben hat sich positiv verändert, was ich schön und aufregend finde. Es gibt hier genügend Anregungen und Ideen, man muss sich nur trauen an neues ran zu gehen.
So wird es nie langweilig

Wenn der Joy sich nicht positiv auf unser Sexualleben ausgewirkt hätte, wären wir nicht so viele Mitglieder und facettenhafte Gruppen mit tollen Beiträgen ...

TE`ìn:

Zur letzten Frage..."was hat sich verändert?"
Auf partnerschaftlicher, beziehungsmäßiger Ebene je nach Neigung und Umsetzung bei mir wenig.

Joy betreffend, also auf virtueller Ebene wenig.
Grund: Weil ich hier nicht (zwingend) suche, sondern nur MITDABEI bin.

Freundschaften habe ich hier mit zwei Frauen angeknüpft - das was und ist meine Intention.

Schönen Abend zusammen