Was passiert eigentlich im Kopf danach, beim Top ?

Hm... Ich verstehe, was du meinst. Glaube ich.
Um es noch schlimmer zu machen, oder vielleicht umgekehrt - besser: jede unsere Handlung hat Konsequenzen. Das gilt, (GLAUBE ich) allgemein und die Verantwortung ist da.
Man kann immer nur versuchen das Beste daraus zu machen.
Klar, man kann ja auch verdrängen, aber das hilft nicht immer und nicht auf dauer (meine persönliche Erfahrung).

Einen Menschen glücklich zu machen ist, denke ich, die bessere Variante.

Liebe @**ch,

ich wollt keinen Depressions-Thread eröffnen
sonder nur über eventuelle Gedanken philosophieren.
Und auch dies, völlig wertfrei und ohne Selbstmordgedanken.

Ich mag meinen Sex, sehr.
Will keinen anderen ... was nicht immer leicht ist.
Egal.

Dennoch denke ich mir bei manchen Begegnungen,
die wirklich nicht viele sind ...

ob SM dies wirklich auffüllt ?!

Und bin ich ehrlich, hatte ich bei nur 2 Menschen wirklich das Gefühl,
dass SM zum Sex wird, und nicht ein Verdrängen ist.

Das mag durchaus an mir liegen.
Denn das Aufwachen danach, war meist nicht wertfrei.
Die Nachbearbeitung, was da passiert ist, war schon wichtig.

Ich wollt einfach die Gegenseite hören,
und hab' mich dabei etwas "zurück genommen".

Ich hab' getan ... kann ja nicht alles gewesen sein.

Ups! War es depressiv?
das wollte ich nicht

@***ch
Ich glaub' nicht an den sexuellen Perversen,
ich glaub', es hat viel mit Anerkennung und geliebt werden zu tun.

Was aber dahinter steckt, kommt man darauf ...
zerstört mitunter die Freizügigkeit, für den Augenblick.

Lach!
Nein, alles gut.

Zugeben, tun es aber die wenigsten.

Die Abschottung der Tops in ihrem Sex,
welche nur über Distanz kommuniziert wird ...
klingt für mich, wie wenn Behinderte sich unterhalten.

Und darum glaube ich,
dass ich da manchmal Seiten bediene,
die eigentlich gerne anders bedient wollten werden würden.
Mag man Reden als Erniedrigung.

ein besonderes Gefühl der Gelassenheit, verbunden mit einem leichten Kribbeln im ganzen Körper. Wie eine Art Schwebezustand, totale Relaxedheit.
Klar, man war ja mit ganzer Körperkraft bei einer Session im "Einsatz". Gut, je nachdem was man so gemacht hat. Ich hatte mal eine doch recht intensive Spanking-Session, in der Rolle der strengen "Leder-Lady Klaudi-a".

Mein Gegenüber hatte sich, obwohl auch noch ein Beginner, aber sehr gut der Sache und mir hingegeben. Ich konnte genüsslich alle meine "Bösen Schmerzmittelchen" anwenden, from soft to hard, war alles möglich.
Dazu kommt ja auch noch das "Lesen des Körpers" meines Gegenübers. Die Verbundenheit in dieser Sache war auch gut spürbar.

Die Session an sich war sehr lustvoll, berauschend und befriedigend für mich als den aktiven Part. "Leder-Lady Klaudi-a" konnte ihrem Sadismus, hier in einer Spanking-Session, freien Lauf lassen. Mein Spankee genoß die ganze "Haue" doch mit einer Engelsgeduld.

So an sich kann das ein echter Kraftakt sein. Zuerst hat man schon gespürt, wo in den Armen die Knochen so sitzen. Vergleichbar mit einem guten Power-Workout im Fitnessstudio. Das angenehme und wohlige, o.g. Gefühl tritt dann etwas später auf.
Ich möchte es nicht mehr missen.

Wer will es schon missen.

Allein, was passiert im Kopf.
Bottom's, Sub's sind da viel klarer - scheinbar.

Oder ist es ein Trugschluss,
weil die Gegenstelle, dies gar nicht so genau wissen will ?!
Dienstleister also ?!

Mhm...
Das klingt passend und dennoch falsch...
Andererseits ist Sub ja auch iwie Dienstleister

Aber zurück zum Thema, denn mich interessiert das sehr.
Ich hatte nicht so viele SM Partner, aber unter dennen die ich hatte waren sehr unterschiedliche Typen dabei.
Zum einen der Typus der einen danach vollkommen allein gelassen hat (ich will das nicht verurteilen)

Zum anderen den Typus der einen danach sehr "aufgefangen" hat.

Beides war manchmal gut, manchmal nicht.

Aber ich hab mich oft gefragt, was danach im Kopf vorging und dann zu der Handlungen geführt hat.

Hat zum Bsp. das allein lassen der Sub was damit zu tun, dass eine Überreizung statt gefunden hat?

Oder war man so nah, weil man immer Angst hatte zu weit gegangen zu sein?

Gruss Lina

Danke.

Alles eine Frage der Perspektive.
Klar, kann es ein "Dienstleistung - Kunde", "Sender und Empfänger-Modell" sein, oder halt so gesehen werden.
Im BDSM-Kontext, so gaaaanz sachlich gesprochen: Klar ich habe in meinem o.g. Fall mit allem was ich so mit hatte auf ihn "eingehauen" um halt meine praktischen Fähigkeiten als Sadist(in) zu verbessern - Der Spankee hingegen genoß den zugefügten körperlichen Schmerz für seine Befriedigung als Masochist.
Es ist dann, im Idealfall, ja eine "Win-Win-Situation" für beide Beteiligten. Diese Bezeichnung finde ich schon treffender.
Das aufeinander eingehen ist ja mit das Wichtigste und das hat im Rahmen des SSC in meinen Erlebnissen auch funktioniert. Ich habe die jeweiligen Körperreaktionen beobachtet und wir haben auch mit einem Skalensystem kommuniziert. Von 1 (für garkeinen Schmerz) - bis 10(unerträglicher Schmerz) neben dem Safeword. Er hatte mir dann immer Rede und Antwort zu stehen, gemäß dieser Skala, und darauf konnte ich mich immer verlassen und halt agieren, eben in einem sicheren Rahmen.
NACH der Session haben wir explizit über die Körperreaktionen gesprochen, welches Schmerzmittel welche Wirkung auf den Körper hatte, welche Schmerzintensität halt sehr erregend war und welche halt nicht. Ich muss sagen, das war schon ein ziemlich präzises Feedback für einen Beginner.

@*********_a_74 ...
fuck you.

Aussagen, nicht Irrsinn.

Warum diese UNANGEBRACHTEN BEIDEN WORTE DEINERSEITS, welche ich hier jetzt NICHT mehr wiederholen werde. ???
Ich habe lediglich eine tatsächlich geschehene Begebenheit meinerseits wiedergegeben, und dabei mitgeteilt, was ich dabei empfunden habe.

Tut mir leid ...
klang wie Comix.

auch wenn ich noch ein Beginner bin, so habe ich doch schon einige praktische Erfahrungen gemacht und warum sollte ich hier was bewusst Falsches oder Unrealistisches sagen, das habe ich schließlich nicht nötig.
Ich bin zwar noch irgendwie ein Beginner, aber ich bin nicht blöde. Kann sein, das das hier im Forum von einigen Menschen irgendwie nicht auseinandergehalten werden kann, warum auch immer. Deshalb: Nur mal so am Rande miterwähnt.

Ahh ...
könnt' hier nicht auch mal ein "normaler" Mensch antworten.

Sorry @ cd_klaudi_a_74

Mich würde interessieren, ob Top vielleicht ein "schlechtes Gewissen" hat nach einer Session.
Weil man(n) ja beigebracht bekam, niemanden zu hauen oder sonstwie Schmerzen zuzufügen.

Bzw. Wie geht Top (m/w egal) damit um. Ist das nur ein "anfängliches" Problem? Ist es überhaupt eins?

Verarscht du mich, Kinka?

Würde ich mich das wagen Domasius?

Ich meinte das ernst.

Du meinst das nicht ernst.
Aber egal, gehen wir darauf ein- zur Provokation.

Wir können doch nicht anders,
die Fotzen wollen es doch.

Wolltest du das hören?

Domasius, ich habe mehr als einen Beitrag von dir gelesen und stets versucht dich/deine Ansicht zu verstehen. Wenn es mir nicht gelang, habe ich freundlich nachgefragt.

Aber irgendwann ist auch mal gut. Dein Ton ist manchmal so was von daneben, dass es schon fast peinlich ist!

Ich gehöre nicht zu den Leuten, die im Forum irgendwie rumsticheln oder provozieren! Solltest du mittlerweile gemerkt haben!?
Bei meinem Beitrag wüsste ich auch nicht, was daran so aufgefasst werden könnte.

Mäßige deinen Ton, dann wirst auch du mal vernünftige Antworten bekommen. Bzw bekommst du die eh schon, willst sie nur nicht begreifen.

Echt ...

glaube ich nicht,
innerhalb dieser Selbstgefälligkeit.