Rubensmodelle einmal wörtlich gnommen
Hallo Freunde!Heute möchte ich das Wort "Rubensmodell" mal im eigentlichen Wortsinn zur Diskusssion stellen:
Wir alle kennen die Probleme beim Kleidungskauf:
Sehr überschaubares Angebot, bezahlbare Stücke oftmals in minderer Qualität (100% Polyacryl), Sonderständer für große Größen in der hintersten Ladenecke usw. usw.....
Es gibt in unseren Breiten, außer den "Spezialkatalogen" der Versandhäuser und einem gwissen Billig-Discounter hauptsächlich eine Kette (UP), welche entsprechende Kleidung in akzeptabler Qualiät zu einigermaßen bezahlbaren Preisen anbietet.
Und schaut man sich diese Kataloge an, so ist man immer wieder erstaunt, dass dort Kleidungsstücke, die zwar in Größen bis jenseits der 60 angeboten werden meist von Models präsentiert werden, welche eine 44 kaum überschreiten.
Das mag als Marketingkonzept zwar funktionieren (aber birgt auch manche Enttäuschung, wenn ein Kleidungstück dann in 56 längst nicht mehr so schmeichelt, wie es bei der leicht molligen Katalogdame wirkte!)
Nehmen wir mal den Fall an, ein Produzent entschließt sich dazu Schnitte zu entwerfen, die auch in großen Größen schick und tragbar sind. Das alles in sehr guter Qualität und zu marktfähigen Preisen. Und da er möchte, das die Kundin schon vor dem Kauf weiß, wie ein Teil in Ihrer Größe wirkt, möchte er seine Produkte an Damen präsentieren, welche diese Figur auch tatsächlich haben:
Nun stellt sich die Frage: Woher nimmt er die Models?
Rubensfrauen gibt es viele (und es werden auch immer mehr)
Agenturen? Meist Fehlanzeige, da nicht Mainstream-tauglich.
Meine Frage an die Rubensdamen hier unter uns:
Könntet Ihr euch vorstellen, als Model für große und sehr große Größen zu arbeiten? Ich spreche hier sowohl von Alltagskleidung als auch von Dessous.
Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Marko