Warum

bitte und das meine ich ernst...verwechsele deine verzweiflung nicht mit Liebe

Dieser MAnn trifft genau das,was das innere Kind grad brauch...Wärme,Zuwendung,Aufmerksamkeit
Verrenne dich nicht in etwas....
Schließe bitte erstmal mit dem alten ab BITTE..du wirst nie glücklich werden,wenn du die vergangenheit nicht abgeschlossen hast.Zur Not mit psychol.Hilfe.
Ich will dem Mann nichts unstellen....um gottes willen,aber es gibt viele die solche Situationen hier ausnutzen.

Hast du eine Psych.Diagnose?

Bitte arbeite erst an dir....lauf nicht so blind in was Neues rein wie ich vor ein paar Wo.hab genauso geredet wie du(toller Mann blablabla)...und wäre jetzt fast zugrunde gegangen wenn ich nicht den Schlusstrich gezogen habe(er war ein Borderliner und hat mir perfekt alles vorgegaukelt)

Wie ist denn der Stand zwichen dir und deinen Mann ...trennt ihr euch?Warum hast du Joy als Zufluchtsort gesucht..gglg

Danke für Deine Sorge, aber nein, ich verrenne mich nicht. Wunsch und Wirklichkeit kann ich noch trennen. Er tut mir nichts böses und ist eigentlich der einzige Mensch der mich nicht manipuliert und bei dem ich sein darf wie ich bin.

Ja, ich hab Diagnosen, Borderline (Stillstand seit 17 Jahren), disoziative Amnesie, PTB, Depressionen, momentan wieder suizidale Gedanken, die ich schon lange nicht mehr hattehatte, reicht fürs erste.

Der Stand mit meinem Mann? Ich kann ihm nicht verzeihen was er mir angetan hat. Hätte er mich doch nur betrogen 😢
Ich hab eine Anwältin, ein eigenes Konto und ein Platz zum wohnen. Vom Gefühl und vom Kopf steht alles auf Trennung. Nur ich war noch nie allein, mein halbes Leben bin ich mit ihm zusammen, wir haben ein Kind und Hund. Mein Sohn würde bei ihm bleiben wollen, damit muss ich wohl leben, geteiltes Sorgerecht für den Hund....wenn nicht die emotionale Erpressung wäre. Er ist wahnsinnig dominant, betritt er den Raum füllt er alles aus, da hat sonst keiner Platz. Ich komme nicht gegen ihn an. Sobald ich ihm gegenüber stehe und er anfängt mit ich sei sejnsein Leben, ohne mich hat alles keinen Sinn. Ob ich damit leben kann wenn alles den Bach runter geht, wie ich unserem Sohn gegenüber so egoistisch sein kann. Also denke ich ernsthaft darüber nach mein Leben zu opfern, anstatt zwei zu zerstören. Auch wenn mein Leben wieder nur aus Haushalt besteht, weil ich weder Freunde habe, noch alleine weg darf. Aber wer bin ich, mein Leben über das von anderen zu stellen.

Warum Joy? Zufallsfund, mein Mann fasst mich seit 13 Jahren nicht mehr an. Ich hab schlicht und ergreifend Bedürfnisse 😢

Liebes,du bist Borderlinerin.....
dann weißt du ja was ich meine....lass die finger von dem anderen Mann...nicht weil er dir was schlechtes viell.will.....
Ich denke,wenn du solche Gedanken hast,wäre ein Klinikaufenthalt viell.erstmal das Beste.
NIcht eine neue Sache...DU musst erstmal dein Leben ordnen...mein Ex hat das auch nicht getan,weder seine Exbeziehungen o.Sexkisten bearbeitet u.abgeschlossen,kann auch nicht alleine sein,kann seine finanz.nicht richtig ordnen und geht in keine Therapie.Ich wurde auch von ihm erst in den Himmel gehoben(so wie du es bei diesen Mann grad tust)und dann kam die andere Seite zum vorschein...und alles ging den Bach runter...als ich weg war ist er doch wieder zu seiner Exfreundin u,ich hab viel rausbekommen.Mir hat eine Seite sehr geholfen ihn zu verstehen.Viell.hilft sie dir,dich zu verstehen,warum du diesen neuen jetzt so in den Himmel heben tust.http://www.borderliner-spiegel.de

Das hier im Joy bei allem Verständnis für deine Lust(was verständlich ist)ist im Moment der falsche Weg,auch wenn du es nicht hören magst...

Fühl dich mal gedrückt...und alles Liebe

Ich weiß was Du meinst und ich verstehe Deine Sorge. Ein Aufenthalt ist geplant, es geht noch um die Kostenübernahme. Ich habe ihn nicht in den Himmel, ich weiß das er mir gut tut. Ohne ihn würde ich meinen Mann weiter in den Himmel heben, mich weiterhin selbst vergessen, mich unterdrücken und demütigen lassen. Er macht mir keine Hoffnungen, es wird sich zeigen was die Zukunft bringt. Er hat mir gezeigt das ich etwas wert bin und keine Sklavin bin. Das ich ein Mensch bin der es verdient zu leben.

ich werd nicht auf jeden Punkt eingehen, denn nicht zu allem kann ich etwas sagen. Aber eins gibt es wozu ich etwas sagen MUSS:


Es ist SEINE Schuld dass es dir so schlecht geht. ER hat Dich belogen, betrogen und was da sonst noch gewesen sein mag.
DU bist deinem Sohn gegenüber NICHT egoistisch weil du an DEINE Gesundheit und DEIN Glück bzw. DEIN Leben denkst!


Wer ist er, dass er über DEIN Leben bestimmen darf? Oder dass er weiter über DEIN Leben bestimmen dürfte?

Deine Zeilen erinnern mich grad sehr an eine Mitpatientin von mir, deswegen kann ich meine Emotionen auch nicht völlig heraushalten. Alles was ich hier sage geht daher auch nicht gegen dich, im Gegenteil, ich möchte dir helfen!
Eine ganz große Bitte habe ich an dich: Suche dir professionelle psychologische Hilfe. Deine negativen Gedanken haben so viel Macht über dich, dass du so viele positive Sachen (die es auch in deinem Leben geben wird) im Moment gar nicht wahrnimmst, und bestimmt auch stellenweise nicht mal merkst wie viele großartige Leistungen du schon in deinem Leben geschafft hast und auch jetzt schaffst!

DU bist ein lebens- und liebenswerter Mensch. Und was noch wichtiger ist, DU brauchst nicht zwingend jemanden an deiner Seite um DEIN Leben leben zu können.

Und jetzt möchte ich dich einmal fest in den Arm nehmen und drücken.

Danke, Danke für Deine Worte.
Ich suche gerade einen neuen Psychologen / Psychologin, ich habe bereits 4 verschlissen weil ich zu kompliziert bin, weil es zuviel ist und sie nicht mit der Menge klar kommen, ebenso wie die Tagesklinik die mich 2013 wegschickte, weil sie nicht wussten was sie mit mir machen sollten.

Ich habe bis dato nichts erreicht, ich habe nur irgendwie überlebt und das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich überlebe nur irgendwie, vielleicht ist das mein Talent.
Ich habe verstanden das ich mehr bin wie eine Sklavin. Mein Leben ist kompliziert, ich würde anders erzogen. Ich wurde dazu erzogen einem Mann bedingungslos zu dienen. Ich habe nie gelernt ich zu sein oder zu sagen was ich will. Ich lerne das gerade, ER zeigt und erklärt es mir mit Engelsgedult.
Es wird sicher noch dauern bis ich verstehe das ich ein wertvoller, liebenswerter Mensch bin.

Hallo leylanii,

dir wurden hier bereits einige gute Ratschläge erteilt (psychologische Hilfe, Therapie, dich zunächst selbst zu finden und als 'stabilisierter' und eigenständiger Mensch in eine neue Lebensphase zu gehen), jedoch empfinde ich eine Sache als etwas eindimensional betrachtet.

Du hast da offenbar einen Mann kennengelernt, der dir gut tut und den du magst. Gerade dass, was Wassermannfrau im Hinblick darauf gesagt hat, solltest du im Hinterkopf behalten; es ist eine sinnvolle Warnung. Aber: es ist dass, was SIE erlebt hat und das muss für dich nicht automatisch richtig sein.

Überdenke deine Situation gut, beziehe Ratschläge mit ein und dann handel so wie DU es für richtig hälst. Möglicherweise wirst du später bemerken, dass es der falsche Weg war; aber vielleicht ist es auch der richtige Weg und ob du dies herausfinden willst, dass musst ganz alleine du entscheiden.


Diese Aussage finde ich alarmierend und dein Wunsch nach Nähe und natürlich auch körperlicher Liebe ist verständlich. Solange DU dich gut fühlst lebe und liebe.


Deine Warnung an die Threaderstellerin in Ehren und ich bestreite auch nicht deine guten Absichten, aber dieses Urteil steht dir nicht zu!

Ihr seid so lieb und ich verstehe die Sorgen und auch die Warnungen und ich beziehe all das was ihr sagt in mein Denken und eventuelle Entscheidungen mit ein. Denn oft sind andere Sichtweisen hilfreich.

Ich bin absolute Realistin und handle selten aus dem Bauch heraus. Im Normalfall analysiere ich alles tot, oft bis es zu spät ist. Dieses Mal gönne ich mir den Luxus auf meinen Bauch und mein Herz zu hören. Er tut mir gut, schlicht und ergreifend, ich spüre seit Jahren zum ersten Mal wiederwieder das ich lebe und lieben kann. Das ich noch immer Gefühl in mir habe und innerlich nicht ganz so tot bin wie ich dachte. Ich bin mir bewusst das es auch anders kommen kann, dass er meine Gefühle vielleicht nicht erwidern kann. Aber so ist das Leben, das gehört dazu. Ich muss meine Erfahrungen sammeln, klar kann ich auf die Schnauze fallen aber es kann auch gut gehen. Die Chancen stehen 50:50. Nach meiner Krebsdiagnose standen die Chancen 70:30 das ich die ersten 5 Jahre schaffe. Es sind jetzt 5 Jahre und 3 Monate. Die Prognose war schlechter als jetzt.

Ja, Joy ist für mich definitiv der richtige Weg. Allein für die Menschen die ich bisher kennenlernen durfte, hat es sich gelohnt. Ich bin nicht hier um die große Liebe zu suchen, aber ich verschließe mich nicht vor neuem. Das Gefühl ist gut und hilft.

Ich hab keine Freunde, hab hier niemanden, jetzt hab ich ihn, ich kann jederzeit anrufen, auch nachts um drei. Wenn die Welt über mir zusammen bricht ist er da. Auch wenn es vielleicht nie eine Partnerschaft wird, so wird es eine tiefe Freundschaft, die ebenso viel oder sogar noch wertvoller ist als eine Beziehung.

@*****ene...ich urteile nicht,sondern äussere nur meine Meinung...was die Threaderstellrin macht ist schlichtweg ihr Problem und ihr Weg...nicht mehr und nicht weniger....und ist auch gar net böse gemeint.

Es gibt leider im Joy viele schwarze Schafe...das thema betrifft mich jetzt nicht...aber im Freundeskreis genug mitbekommen.

Ansonsten Leylanii....schau was dir gut tut,pass auf dich auf....nicht mehr und nicht weniger.

Dankeschön, ich pass schon auf mich auf

Liebe TE,
all diese ", Warum ich" -Fragen habe ich mir auch mal gestellt.

Alle drei Kinder kamen mit Fehlbildungen zur Welt...WARUM muss MIR das passieren?
Fand bei den Eltern kein Verständnis...WARUM mag/liebt/versteht MICH denn niemand?
Mein Ex-Mann ist purer Egoist..aber macht mir Vorwürfe, WARUM ICH die Familie kaputt gemacht habe...

Warum muss ich so viele Krankheiten ertragen?
Warum kann nicht mal etwas glatt gehen?
Warum passiert mir immer wieder so etwas..
Usw..
Diese "Warum" bei mir/ mit mir/ ich...-all diese Fragen nach dem "Warum" sind aber sinnlos.

Denn das wird sich nicht klären.
Und ist auch unwichtig.
Was würde es ändern, wenn ich wüsste, warum mir das alles passiert ist?
Ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern. Die ist vergangen. Vorbei.

Aber ich kann JETZT entscheiden, wie ich meine ZUKUNFT haben will.

Und das ist NICHT egoistisch, sondern wichtig und lebensnotwendig!

Denn...wie heißt es so schön im Musical "Elisabeth": " Ich gehör nur mir!"

Wenn dein Mann solche "Vorwürfe"(du bist Schuld am Scheitern der Ehe) macht...das ist absoluter Käse. Denn ER hat dich all die Jahre belogen und betrogen! Damit ist ER Schuld daran!
Lass dir das nicht einreden!
Und du bist tatsächlich nicht seine Sklavin! Und auch nicht dazu verpflichtet, ihm zu gehorchen oder zu dienen!
Du bist ein gleichwertiger Mensch mit einem Recht auf Selbstbestimmung!

Als ich las, dass du nicht mal alleine weg gehen darfst, bin ich echt erschrocken!
Du bist ein erwachsener Mensch und darfst so etwas selber über dich entscheiden!

Aber ich gebe zu, etwas Ähnliches hatte ich auch in meiner Ehe. Ich durfte zwar schon alleine weg...aber seine extreme Eifersucht hat mich dazu gebracht, dass ich mich kaum noch alleine weg gehen traute.
Das ging so lange, bis ich krank wurde, und so sehr gelitten habe, dass mein Leid so unerträglich wurde und ich dann endlich den Schritt gewagt habe, mich von ihm zu trennen.

Alle drei Kinder halten mehr zu meinem Ex-Mann als zu mir. Und DAS ist sehr sehr schwer zu ertragen!
Dass unser jüngstes Kind bei meinem Ex-Mann blieb (die beiden Älteren waren schon außer Haus), war mir auch vorher klar. Sie wollte im gewohnten Haus, in der gewohnten Umgebung und bei ihrem "armen, verlassenen" Papa bleiben. Aber dass das sooo schwer und hart für mich werden würde, hätte ich nicht gedacht!
Denn mein Mann hat seine Sicht der Lage immer mit den Kindern besprochen...sie kennen daher überwiegend seine Seite und stehen da voll dazu...
Das bedeutet, wenn mein Mann sagt, ich sei die Böse, dann bin ich das in den Augen der Kinder ebenfalls!

Das Leben nach der Trennung und Scheidung ist alles Andere als leicht! Aber dennoch war es für mich der absolut richtige Weg. Denn erst seit dem ich ausgezogen bin, habe ich angefangen, zu L E B E N.

Und mir ging es ähnlich wie dir: mit meinem Ex-Mann lief schon länger nichts mehr...und auch ich hatte das Bedürfnis nach Zärtlichkeiten und Verständnis.
Und auch hier folgt ein "aber": denke dran, dass evtl. mit einer neuen Beziehung auch neue und weitere Probleme dazu kommen können. Denn auch der "neue Mann" hat seine Vergangenheit...diese sog. Altlasten.

Überlege dir daher einfach gut, ob du solche Lasten mittragen kannst, oder ob dir deine eigenen schon zu viel sind. Stell dir das ruhig ganz bildlich vor...du schleppst schwere Säcke...es ist zu schwer und du brichst fast darunter zusammen...du kannst und willst das so nicht mehr. Deine Erziehung sagt: das ist eben so...das musst du schaffen. Dein Mann sagt: "wehe, du lässt etwas fallen...trag dies dort hin und dieses hier hin" Und dann kommt im Internet Jemand mit Verständnis...der sagt: "du darfst selber entscheiden, wie viel Last du tragen kannst und willst".
Aber es könnte auch sein, dass er - vielleicht auch unbewusst - dir einen Teil seiner schweren Säcke mit aufhalst.

Und dann?

Daher: ich wünsche dir viel Kraft bei deinen Entscheidungen...und dem " Ertragen" der Konsequenzen.

Ich bereue meine Trennung keine Minute, auch wenn es ein schwerer Weg ist.
Du hast nur dieses eine Leben. Lebe es so, wie DU es für richtig hältst. Denn du darfst auch mal an dich denken..nicht nur immer so funktionieren, wie Andere es gerne hätten. Du bist keine Marionette, sondern ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen und Gefühlen.

Alles Gute

Danke für das was Du geschrieben hast, aber es ist vorbei.
Ich kann nicht mehr, ich habe nicht die Kraft dazu zu leben. Ich kehre zurück in meine Ehe, bleibe Hausfrau und Hausfrau und Hausfrau. Friste meine Tage mit Haushalt, mit meinem Hund. Ich hatte das Päckchen mit dem Mann in den ich mich verliebt habe tragen können, aber ich komme nicht gegen den Druck an den mein Mann mir macht. Ich habe nicht die Stärke zu gehen, ich habe nicht die Kraft Standhaft zu bleiben. Also kehre ich zurück in ein Leben das ich kenne, werde mir alle paar Monate eine kleine sexuelle Flucht erlauben denn mit ihm schlafen das kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Irgendwann wird es vorbei sein, irgendwann werde ich erlöst sein und Frieden finden.

Hallo Liebes

ich denke wenn du in therapie gehst;klinik was auch immer...wirst du gestärkt werden,,,,gebe bitte nicht auf...

Dennoch wünsch ich dir ganz viel Kraft.....und du bist stark,wenn du das weiterhin erträgst....

Ich bin nicht stark, ich habe aufgegeben und füge mich bis ich irgendwann erlöst bin. Hab noch immer keine Zusage der Kostenübernahme und hab dann noch 3 Monate Wartezeit.....das ist ewig lange, vielleicht zu lange

Liebe leylanii,

ich würde Dir gern einen anderen Gedanken zu Deinem Beitrag mitgeben.

Die Frage nach dem Warum zielt ausschließlich nach hinten, forscht in der Vergangenheit nach vermeintlichen Ursachen, hadert mit dem Schicksal oder man suhlt sich dadurch unendlich im Selbstmitleid. Es dient also Deinem Seelenfrieden nicht wirklich.

Es ist nichts Falsches daran sich auch mal nach dem warum, somit nach dem Grund zu fragen um insbesondere daraus zu lernen. Anhand Deines EP erscheint es mir aber, dass Du daraus noch kein wirkliches Resultat für Dich im Leben ziehen konntest. Ich hoffe, dass ich es nicht falsch interpretiere.

Deshalb versuche doch mal den Blick nach vorn zu richten. Wer nicht sich selbst in den Mittelpunkt des Geschehens stellt, sondern den Zweck.

Deshalb ersetze bei einigen Deiner Fragen das Warum durch das Wozu.

Es sind womöglich dieselben Fragen, aber sie bekommen ein ganz anderes Gewicht - genauso wie das Problem, die Niederlage, das mögliche Gefühl des Scheiterns.

Die Frage nach dem WOZU verwandelt selbst den Schicksalsschlag in eine wichtige Station auf einem Weg, der ein Ziel verfolgt. Und das gibt Hoffnung und macht Mut.

Versuch es einfach und lasse Dich darauf ein. Der Kraftaufwand dafür ist gering und machbar. Zu verlieren hast Du nichts, denn Du hast Dich entschieden in Deiner derzeitigen Situation zu verweilen. Fange mit der Umkehrung Deiner Fragen an, bleib offen für das was in Dir passiert und beobachte Dich. Bewerte nicht, sondern bleibe bei den Fragen einfach dran und sehe was sich daraus ergibt.

LG timeless

Guem Morgen

hast du denn nochmal nachgehakt wegen der Kostenübernahme?Wende dich doch mal an deinen Hausarzt,dass er da anruft und die Dringlichkeit klar macht.Vielleicht kann er dir helfen

Uns hier sind ja echt leider die Hände gebunden...so sehr wir dir auch helfen wollen...
Schreib dir deinen Mist hier gerne von der Seele...reden tut ja doch immer irgendwie gut

Ich drück dich

Guten morgen,

Ja der hat auch schon nachgefragt. Die stellen sich querquer, weil ich im Mai/Juni eine Reha wegen Knie hatte. Ist noch kein Jahr dazwischen, die machen deswegen ein wenig Ärger, ich wäre in Rente und hätte doch Zeit, es müsste ja keine Arbeitsfähigkeit wiederhergestellt werden. Aber ich bin dran

Das ist ja echt blöd!
Und wie wäre es, wenn du dich in eine Psychiatrische Akut-Klinik einweisen lässt?

DIE lassen mich so schnell nicht mehr raus und pumpen mich mit Psychopharmaka voll. Das Spiel hatte ich ein und ich hatte mehr Glück als Verstand das ich da wieder raus gekommen bin. Wenn die Reha nicht genehmigt wird, dann hab ich Pech gehabt. Dann muss ich eben wieder selbst klar kommen, wie die letzten 26 Jahre auch

Wenn du freiwillig rein gehst, können sie dich nicht festhalten...nur dann, wenn du zwangseingewiesen wirst. Zumindest habe ich das so in Erinnerung.

Ich war freiwillig dort...und als ich sagte, ich will jetzt nicht mehr, haben die zwar komisch geschaut, haben mich aber gehen lassen.

Kann dich aber gut verstehen, dass du da Angst davor hast bei dem, was du da erlebt hast.

Machst du denn ambulante Therapien? Oder wäre eine Tagesklinik eine Option?

Wenn du dich freiwillig einweisen lässt,kann dich niemand festhalten und wenn du keine Medis nehmen willst(was nicht verkehrt wäre im Moment so wie du klingst)werden sie dir diese auch nicht gegen deinen Willen einführen ......

Aber es wäre eine Option.....hast du denn wenigstens einen Psychologen?

Tagesklinik war mit mir überfordert, ich wurde gebeten zu gehen ebenso wie bei 3 Psychologen oder sind es schon 4?
Ich bin mal wieder auf der Suche. Die lassen dann einen ja fallen wie eine heiße Kartoffel, völlig egal das Du dann ohne jemand da stehst.

Ja ich klinge scheisse im Moment, weil ich mich so fühle. Weil ich keinen Sinn mehr darin sehe auch nur noch einen Tag durchzustehen. Ich hangel mich irgendwie von Tag zu Tag. Toll mein Mann bemüht sich, will mir sogar einen neuen Ehering kaufen. Wenn er mich nicht innerlich vor 2 Wochen getötet hätte, würde ich seine Bemühungen zu schätzen wissen. Aber in mir schreit alles nur raus kommt es nicht. Ich sterbe jeden Tag ein Stück mehr und bin dennoch nicht in Lage zu gehen

Du brauchst wirklich Hilfe.....

und ich denke so wie du das mit den Psychologen dastellst,wirst du deinen beitrag wenn es dazu war,auch mit beigetragen haben.

Wenn Psychologen jemanden meinen nicht behandeln zu können,dann wenn Patienten beratungsresistent sind oder es nicht die geeignete Therapieform ist.
Ich hab eine freundin die auch Borderliner ist,die war Monate in der Klinik und ihr gehts jetzt einigermaßen gut,war vor kurzem nochmal 4 Wochen zur Stabilisierung....hat das wirklich durchgezogen,mit allen konsequenzen.Ihre Kinder in der Zeit bei Pflegefamilie usw.

Es tut mir wirklich leid für dich

Ich bin sicher nicht Beratungsresistent. Ich nehme Ratschläge / Tipps durchaus an und versuche sie umzusetzen. Es geht um die Fülle und schwere was ich erleben und ertragen musste. Studium hin oder her, auch die Herren und Damen Psychologen kommen an Ihre Grenzen und können eben nicht immer alles aussen vor lassen. Also werde ich weggeschickt, wenigstens sind sie ehrlich, weil sie es nicht können, damit nicht klar kommen und so eine Therapie schwierig ist. Nicht weil ich nicht will

Mein Borderline hab ich tatsächlich ganz gut im Griff und ist auch nicht mein Problem weswegen ich in Therapie bzw Reha möchte. Das ich 1 oder 2 mal im Jahr, wenn überhaupt, zu etwas scharfem greife stellt für mich keine Problematik mehr dar.