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Unterschied Polyamory - offene Beziehung

Swingen
Swingen ist was anderes als Lieben.
Lieben bezieht sich für mich auf den ganzen Menschen mit all seinen Schattierungen.
Beim Swingen spielt wohl Sympathie eine große Rolle, aber mit Liebe hat das nichts zu tun, m.E..
Daher ist das für mich nicht Polyamorie - wo ist da das amorie?
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
Kunterbuntes Durcheinander :)
Ach, ist das wieder einmal interessant zu lesen, wie unterschiedlich die verschiedenen Begriffe verwendet und verstanden werden. Ein Wunder, dass wir uns trotzdem irgendwann noch verstehen *ggg*

Ich sehe die "offene Beziehung" in zwei verschiedenen Bedeutungen:
  • Zum Einen als Oberbegriff für jede nichtexclusive Partnerschaft - die Beziehung ist also offen für weitere Beziehungen, egal ob nun im Bereich des ("kontrollierten"?) Swingens, für sexuelle Affairen oder weitere Liebesbeziehungen.
  • Zum Anderen ist es die spezielle Form der (sexuell) offenen Beziehung, wo also die Partner einer Liebesbeziehung auch außerhalb dieser sexuelle Affairen haben können.

Und so gesehen kann man auch noch zwischen (sexuell) offenen oder geschlossenen polyamoren Beziehungen unterscheiden. Denn es gibt durchaus polyamore Strukturen, in denen rein sexuelle Seitensprünge nicht so beliebt sind (weitere Liebesbeziehungen dann schon eher).

-------------
Zu Center und Wing: Homepage "Polyamory: Center und Wing" von sorbas42
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Erweiterung der Definitionskakophonie
Offenheit kann sich im Beziehungskontext auf Verschiedene Phänomene beziehen:
• auf Sexualität ohne Gefühle in Bezug auf den Sexualpartner (soweit das überhaupt möglich ist)
• Sexualität in Verbindung mit Gefühlen, die nicht Liebe sind,
• Sexualität in Verbindung mit Liebe
Den Aspekt der Kommunikationsoffenheit innerhalb einer Beziehung sowie nicht-sexuelle Beziehungen lasse ich aus Vereinfachungsgründen außen vor.

Bezogen auf die Beziehung zwischen zwei Menschen sehe ich somit verschiedene Offenheitsgrade:

Grad 1: Swingerbeziehung
Zwei Menschen erleben Sex nur gemeinsam mit anderen. In Clubs oder bei persönlichen Treffen. Liebesgefühle oder wiederholte Treffen sind nicht beabsichtigt.

Grad 2: Freundschaft unter Swingern
O.g. Treffen wiederholen sich mehr oder weniger regelmäßig. Es gibt auch nicht-sexuelle Aktivitäten, evtl. freundschaftliche Gefühle und Verbindlichkeiten.

Grad 3: Swingerbeziehung +
Eine Beziehung ist offen für weitere sexuelle und/oder freundschaftliche Beziehungen (=wiederholte Begegnungen mit Fortsetzungsabsicht), die jeder der Partner auch alleine pflegt.

Grad 4: Polyamore Beziehungen.
Eine Beziehung ist offen auch für weitere Liebesbeziehungen.
Rein logisch lassen sich innerhalb einer poyamoren Beziehung weitere Offenheitsgrade ermitteln.
Das führt hier zu weit.

Wenn ich polyamor und sexuell frei lebend bin, kann ich, rein theoretisch, mit 4 Frauen in 4 Beziehungen unterschiedlicher Offenheitsgrade leben.
In der Praxis wird sich das allerdings immer beißen *g*

T*wink*M
Anstrengend
Du meine Güte, wenn ich das hier so lese, dann ist ja Monogamie total relaxed *knuddel*
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
RISCHTISCH *lol*
*******s_U Mann
961 Beiträge
Nur für mich gibt es bisher auch keinen Menschen der alles abdeckt, daher bin ich lieber mit 2 oder auch mehr Menschen glücklich.
Ich finde, das Eine hat mit dem Anderen relativ wenig zu tun.

Ich bin mit Mensch B nicht deshalb zusammen, weil mir in der Beziehung mit Mensch A etwas fehlt, A "nicht alles abdeckt", oder Ähnliches.
Sondern weil B auf seine|ihre Art ein interessanter Mensch ist, genauso wie A. Und weil ich es nicht für notwendig halte, meine Begegnung mit B künstlich auf der asexuelle-Freundschaft-Ebene zu halten, wenn zwischen B und mir "mehr" im Raum steht.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Liebe oder nicht?
Für mich hat das was mit Liebe zu tun.
Wenn ich in einer polyamoren Beziehung bin, liebe ich meine Partner ganz innig. Das sind keine oberflächlichen Beziehungen, sondern gehen ganz tief. Beide haben den gleichen Stellenwert, da gibt es auch keinen Vergleich.
Nur für mich gibt es bisher auch keinen Menschen der alles abdeckt, daher bin ich lieber mit 2 oder auch mehr Menschen glücklich. Die Ebenen können allerdings unterschiedlich sein. Mit dem einem habe ich eine asexuelle Beziehung, mit dem anderen eine sexuelle Beziehung die sehr selten sein kann, mit dem anderen habe ich eine Beziehung mit allem (aber etwas fehlt, oder kann nicht gelebt werden). Aber alle liebe ich heiß und innig.

dem stimme ich voll und ganz zu! Ich empfinde es ganz genauso.... und, man muss doch nicht immer alles versuchen zu definieren?... Es gibt so viele Beziehungsmuster, ob sie letztendlich erfülllen-muss jeder für sich selbst rausfinden.

Sehr schön geschrieben. Dem kann ich mich nur anschließen
*********under Frau
4.373 Beiträge
ich bin der Ansicht das eine Offene Beziehung und Polyamorie zwei unterschiedliche Ansatzpunkte von Vorstellungen, Gefühlen und Erwartungen sind.

Wenn mir jemand begegnet und mir sagt in einer offenen Beziehung zu leben dann wird mir verdeutlicht das ich an 2. Stelle stehe und es eine Ehe, Primär, Haupt, Center Beziehung gibt die über die mit mir steht, also Priorität hat.

Das ist soweit ok und das kann ich wenn ich will auch als polyamor tickender Mensch akzeptieren. Dennoch ist es nicht das was ich selbst an Anspruch an Polyamory habe. Da wären schon Einschränkungen festgelegt.

Dennoch kann ich nun als polyamorer Mensch das akzeptieren denn ich kann es mir aussuchen. Meine gegenüber in der Offenen Beziehung kann es nicht weil dessen Rahmen an Möglichkeit gesteckt ist.

Wie auch immer ist ein Unterschied erkennbar von der Offenen Beziehung zur polyamorösen, aber es ist nichts was sich widerspricht, gegensätzlich scheint oder sich ausschließt.

So bleiben zwei unterschiedliche Ansätze vom Verständnis was offen ist.
weiße Sünde
*******MARA
1.207 Beiträge
ein großer Unterschied
Für mich liegt der Unterschied darin, dass eine 'Offene Beziehung' ein Status ist, wo Außerbeziehungsmäßiges toleriert / akzeptiert / gewünscht wird. Aber ich erzähle wenig oder nichts.

In einer Polyamoren Beziehung rede ich darüber. Ich erzähle ALLES, zumindest das, was mein Partner hören möchte. Ich lasse ihn teilhaben, teile es mit ihm und umgekehrt auch mit dem / den weiteren PartnerInnen.
Und es ist gut, wenn sie sich kennen, sich mal gesehen haben, mal sich allein auf ein Bier treffen (ohne mich) und nach oben sind alle Grenzen offen, d.h. vielleicht hat man auch Lust zu Dritt zu spielen ...

Das ist für mich der Unterschied.

Und was 'Liebe' ist, Verliebtheit ... was weiß ich ...
Das ist auch viel Geschichte, wo stecke ich Energie rein, was 'füttere' ich in mir ... ich habe das erlebt in meiner Biografie, wie ich mich da reinsteigern konnte - und heute kann ich es einfach lassen. Ich fühle, erlebe - und mache keine Geschichte ...

MARA MARIA
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Polyamorie ist nicht schwerer
als Monoamorie - nur anspruchsvoller.

Und weil Mono so relaxed ist, verlieren diese Beziehungen so oft mit der Zeit an Leben(digkeit), fehlen Wachstumsimpulse.

Ausnahmen ausgenommen. Selbstverständlich gibt es auch viele für beide Partner gleichermaßen in jeder Hinsicht erfüllende Mono-Beziehungen.

Tom
Erweiterung der Definitionskakophonie
Na das ist ja alles ganz schön kompiziert nach den langen Erklärungen.

Ich weiß für mich das ich meinen Schatz sehr mag
und alles weitere wird sich ergeben oder auch nicht. *zwinker*

Offen für andere Menschen und neue Erfahrungen sind wir beide.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Lange Erklärungen
haben mit der gefühlten subjektiven Wahrheit nicht unbedingt etwas zu tun.
Definitionen sehe ich hauptsächlich unter logischen Gesichtspunkten.

Das ist doch das Schöne an Polyamorie: (noch) ist nichts endgültig definiert und festgefahren. Ich hoffe, dass das noch lange so bleibt. So haben wir immer Gesprächsthemen für den Fall, dass unsere Beziehungen und im Moment nicht so sehr fordern, dass wir keine Zeit mehr haben, hier zu schreiben... *zwinker*

T*wink*M
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Für mich persönlich sehe ich folgenden Punkt in allen drei Bereichen,
also "offene Beziehung" / "Polyamore Beziehung(en) / Swinger,
als Grundvoraussetzung gegeben:

• Ich brauche eine gewisse Nähe körperlicher und geistiger sowie emotionaler Natur damit ich mich auf eine weitere Partnerin / einen weiteren Partner sexuell einlassen kann. Ohne jegliche Zuneigung oder Empfindungen *gruebel* Ginge für mich persönlich nicht. *nein*

Es geht aber auch das aus einer ehemaligen Beziehung heraus eine tiefe Freundschaft entstehen kann die eine innige Verbundenheit ohnegleichen hervorbringt. Das durfte ich selber schon erleben. Leider ist meine Freundin vor ein paar Jahren unerwartet verstorben.

LG,
Thomas
Künstlichkeit
@*****ias
Da gab es keine künstliche asexuelle Beziehung, Sex stand einfach nicht zur Debatte, es war die Liebe und das geht auch ohne Körperlichkeit.
*******s_U Mann
961 Beiträge
@*****ias
Da gab es keine künstliche asexuelle Beziehung, Sex stand einfach nicht zur Debatte, es war die Liebe und das geht auch ohne Körperlichkeit.
Genau das meine ich doch: ich will, dass sich jede meiner Beziehungen so entwickeln, wie es für eben diese Beziehung stimmt.

Wenn Sex dazu kommt (oder wenn der Sex an erster Stelle steht), fein. Wenn der Sex kein Thema ist (oder wenn man's ausprobiert und feststellt: nix geht), dann ist das genauso fein. Nur halt anders.

Was ich meinte, ist: Ich lerne einen interessanten Menschen kennen, verspüre eine intensive erotische Anziehung zu ihr (sorry, ich bin männlich und stock-hetero), sie zu mir auch, aber von außen kommt ein Veto. Von einem Partner, der damit nicht zurechtkommt. (Und nicht etwa, weil im Realen Leben der Tag auch unter Zuhilfenahme der Nacht nur 24h hat oder meine emotionale Multitaskingfähigkeit erschöpft ist.)

In diesem Fall habe ich einen Hemmschuh im Hirn, der nicht nur die erotische Komponente eines solchen Kennenlernens, sondern auch den ganzen Rest negativ beeinflusst. Zumindest bei mir. Und ja, das fühlt sich tatsächlich künstlich an.
Aha
Hm - ich fühle mich erstmal von der Persönlichkeit eines Menschen angezogen, dann evtl. erotisch.
Diese Beziehung zu diesem verstorbenen Mann war asexuell, dennoch eine tiefe Liebesbeziehung.
Mir mir geht das.
********ngel Paar
305 Beiträge
Warum...
muss es denn eigentlich immer eine Definition geben.

Liebe ist so ein kurzes Wort für eine dermaßen große Bandbreite an Gefühlen, die diese "Liebe" mit sich bringen kann...

Jeder Mensch empfindet Liebe auch anders.

Wie ein Paar die Beziehung, die es zueinander hat bezeichnet, spielt doch eigentlich keine Rolle. Wichtig ist, was sie fühlen... Geht es ihnen gut miteinander und auch nebeneinander?

Fühlen sie Ruhe in sich - Heimat, Angekommen sein, Kribbeln, Sehnsucht, Erotic, Leidenschaft - was auch immer sie fühlen - fühlt es sich gut an??? Das ist die wichtigste Frage die sich jeder für sich und dann gemeinsam beantworten müssen.

Am Ende ist es egal ob die Beziehung "Offen" oder "Polyamor" ist - wenn einer der Beteiligten unglücklich dabei ist - dann geht es selten auf Dauer gut, denn das Leiden holt den Menschen irgendwann ein!

Also ist nicht wichtig welche Definition es hat, sondern wie es sich anfühlt - für jeden einzelnen Beteiligten!
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
********ngel:
Warum...
muss es denn eigentlich immer eine Definition geben.
Ganz einfach, um auf eindeutige und einfache Weise ausdrücken zu können, was man meint.

Ich kann sagen: "Wenn ich in einer Liebesbeziehung lebe, heißt das für mich nicht, dass weitere Lieben ausgeschlossen sind - weder für mich noch für meine Partnerin noch für deren Partner usw. Und natürlich kann zu solchen Liebesbeziehungen auch der Sex dazugehören. Wir müssen das auch nicht heimlich machen, weil wir offen und ehrlich miteinander darüber reden. Es fühlt sich für uns gut an, so zu leben und zu lieben, es entspricht unserer Vorstellung davon."

Oder ich sage einfach: "Ich lebe polyamor." und hoffen, dass alle anderen darunter das Gleiche (oder zumindest ähnliches) verstehen wie ich. *oh*

Deshalb sind Definitionen sinnvoll.

Definitionen sind nicht dazu da, dann danach zu leben, sondern dazu, dieses Leben dann mit wenigen, einfachen Worten beschreiben zu können. *ja*
********ngel Paar
305 Beiträge
Definitionen sind nicht dazu da, dann danach zu leben, sondern dazu, dieses Leben dann mit wenigen, einfachen Worten beschreiben zu können.

Wenn du mir jetzt sagst, dass das bei dir im Alltag funktioniert *top*

Leider ist das ja eher Theorie. Wie du/wir ja hier im Forum auch schon sehen können, definiert jedes Paar seine eigenen Regeln und Grenzen und damit auch den Begriff Polyamory.

Vielleicht ein Überbegriff für eine Richtung aber Definition hört sich so nach Festlegung an *g* und das geht wohl in dem Fall nicht! *snief*
*******s_U Mann
961 Beiträge
Definitionen sind nicht dazu da, dann danach zu leben
Soweit die Theorie.
In der Praxis passiert das leider oft genug.

Hüten muss man sich auch vor Definitionen, die sich kulturspezifisch unterscheiden. Ein in offener Beziehung oder polyamor Mensch bezeichnet sich üblicherweise als treu, genauso wie der monogame Zeitgenosse, definiert "Treue" jedoch vollkommen anders.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
********ngel:
Leider ist das ja eher Theorie. Wie du/wir ja hier im Forum auch schon sehen können, definiert jedes Paar seine eigenen Regeln und Grenzen und damit auch den Begriff Polyamory.
Natürlich muss jedes Paar (oder auch jede größere Gruppe) seine eigenen Regeln und Grenzen festlegen. Und diese sind auch selten starr und in Stein gemeißelt - alles entwickelt sich.

Bei Begriffen sollte es dann schon eindeutiger und klarer sein. Wenn jemand sagt, er fahre mit den Rad, so hat jeder ein konkretes Bild vor Augen. Trotzdem kann man das natürlich noch präzisieren, ob Liegerad, Einrad oder E-Bike.
Allerdings ist ein Biker wieder etwas ganz anderes - auch da dürfte weitgehend Einigkeit vorherrschen *zwinker* (trotzdem darf ein Biker auch mal in Radlerhosen, T-Shirt und Basecap auf dem Fahrrad radeln *ggg* ).

Und damit sich bei Begriffen wie Polyamory ähnliche feste Vorstellungen herausbilden, führen wir hier solche Diskussionen. Ich mag nämlich nicht als notorischer Fremdgeher (der seiner Partnerin auch noch eine Erlaubnis dazu abgerungen hat) angesehen werden, wenn ich sage, ich bin polyamor.
*********n_by Frau
827 Beiträge
....
....ich nicht, ich bin monoamor und definiere Treue genauso wie Polyamore....und anspruchslos lebte ich meine Beziehungen auch nicht....denn der hohe Anspruch in jeder Beziehungsform ist das Ehrlichsein.
*****s42 Mann
11.868 Beiträge
ich bin monoamor und definiere Treue genauso wie Polyamore
Dann bist du aber die berühmte Ausnahme *zwinker*

Und wahrscheinlich auch gar nicht so eingefleischt monoamor, wenn du die Treue eines Partners nicht daran misst, ob er ausschließlich dich liebt oder ausschließlich mit dir Sex hat, sondern daran, ob du dich auf ihn und sein Wort verlassen kannst, ob du ihm also trauen kannst.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Und ganz ehrlich, da wiederspreche ich Anja, wenn man das als Paar vereinbart und nur ONS in Clubs oder Hotels zuläßt...sorry da entsteht keine Liebe.

Wenn dem so ist, warum machen alle Swinger dann solche Anstrengungen und stellen verrückte Regeln auf, um Gefühle zu vermeiden ?

Kein Küssen
Keine Zärtlichkeiten
Nur gemeinsam, nie allein
Nur Tausch Paar zu Paar
und vieles mehr

Weil sie Angst haben, das aus sexuellen Erlebnissen, mehr entstehen könnte, was Ihre Beziehung in Gefahr bringt.

Ich würde niemals einen Paarmann anbaggern, egal wie gut Er mir gefällt, weil die Angst der Partnerin für mich fühlbar ist und jeden Genuss meinerseits unterbinden würde.

Allein ihm neckisch einen Klaps auf den Po zu geben, kann ein Unwetter auslösen.

Auch wenn es für dich nicht vorstellbar sein mag, Ich weiß innerhalb weniger Sekunden ob ich mit dem Menschen A, B, C oder D tun könnte.

Ich habe 10 Jahre lang nur Affären und Abenteuer erlebt, unzählige Menschen kreuzten meinen Weg und im 10.ten Jahr begegnete ich meinem jetzigen Mann und wußte beim 1. Blick
( mein Exmann stand direkt neben mir und ich hielt seine Hand )
mit Dir möchte ich alt werden.
Ich neige nicht zu solchen Empfindungen und hatte in den 10 Jahren vorher, trotz vieler sympathischer Männer, nie dieses Gefühl.

Wir sind mittlerweile fast 20 Jahre zusammen.

Soviel zu, das kann nicht geschehen.

und vor allem kein lange Blickkontakt....

Ich *ggg* habe wohl zu lange geschaut.

Diese Regel hatte ich bisher noch nie gehört oder gelesen, aber man lernt ja nie aus.
@ anja
Weil sie Angst haben, das aus sexuellen Erlebnissen, mehr entstehen könnte, was Ihre Beziehung in Gefahr bringt.

Ich würde niemals einen Paarmann anbaggern, egal wie gut Er mir gefällt, weil die Angst der Partnerin für mich fühlbar ist und jeden Genuss meinerseits unterbinden würde.

Allein ihm neckisch einen Klaps auf den Po zu geben, kann ein Unwetter auslösen.

Das verstehe ich zwar nicht, weil es doch in der Szene nur um baggern, angrabschen und mehr geht *gruebel* ich habe bisher noch keine Frau getroffen die Angst hatte. Warum auch, jeder ist doch nur wegen dem Einen unterwegs. Zumindest in der reinen Swingerszene. Außerhalb derer würde ich auch keinen Mann einfach so anfassen oder flirten. Also bei sexuelle nicht offenen Personen *panik*

Und ja vielleicht haben die Menschen Angst dass sich der Partner verlieben könnte, ganz nach dem Motto "wer das Feuer sucht verirrt sich darin" als monomar denkender Mensch ist es eine große Vertrauenssache dem Partner sexuellen Freiraum zu ermöglichen aber auch die Angst es könnte Liebe dazu kommen und er könnte gehen.
Deshalb auch die strenge Regeln.
Ich akzeptiere sie und ich habe auch akzeptiert dass bei uns die Liebe in der Form durch Denken nicht mehr funktioniert hat.
Wenn sich jemand sagt, dass ist nicht okay das darf nicht sein dann kann man Gefühle auch kopftechnisch wieder revidieren.

LG und schönes We
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