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BDSM & Polyamorie
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...und dann doch wieder nicht..

********er62 Mann
2.373 Beiträge
natürlich treibe ich mich auch regelmäßig auf Profilen von Frauen rum und entscheide mich für oder gegen eine Kontaktaufnahme. Jeder hat da so seine eigenen Kriterien. Grundsätzlich ist für mich jedes Profil interessant, wenn dort eine offene oder polyamore Beziehung angegeben ist. Frauen, die auf ihren Profilen deutlich machen, dass sie nichts vom teilen halten (u.U. sogar bisexuelle Kontakte als teilen ablehnen), eine Freundschaft plus nur auf exklusiver Basis anstreben oder eben auf der Suche nach dem "Richtigen" sind, sind raus... von anderen Kriterien mal abgesehen.

Aber selbst dann, wenn gute Chancen für einen Kontakt bestehen, kommen u.U. keine Antworten, daher hält sich meine Erwartung grundsätzlich in Grenzen.

Wieviele polyamore Menschen gibt es in Deutschland? Die Zahlen schwanken da irgendwo zwischen 10.000 und 100.000 - sind halt nur Schätzungen. Weil es sich gut rechnet, gehe ich mal von 80.000 Menschen aus. Das sind bezogen auf die Bevölkerung von Deutschland mit 80 Mio Einwohnern als 0.1% - das klingt doch schon ziemlich ernüchternd, oder?

Natürlich kann schon der 1. Mensch, dem du begegnest, schon genau DIESER sein, vielleicht ist es aber auch erst der 1000. Mensch ... und selbst wenn du einem dieser polyamoren Menschen begegnest, muss der noch lange nicht deinen Kriterien entsprechen. Geduld ist also angesagt. *g*
******ore Frau
4.526 Beiträge
Eigentlich ganz schön traurig, dass die Lösungsvorschläge für eine Herzensangelegenheit (diese ist ja nicht die einzige hier..) so technisch sind.
Und dass die Annäherungen an und von Polys so häufig enden, bevor sie angefangen haben und die Herzqualitäten dieser Menschen sich so oft gar nicht entfalten dürfen.
********er62 Mann
2.373 Beiträge
ja, das bedaure ich auch.
Es wurden hier ja schon sehr viel gute Tipps gegeben. Ich kann nur noch meine persönliche Erfahrung dazu geben: Nachdem ich einen Mann im Alltag kennengelernt und mich sehr in ihn verliebt hatte, haben wir uns angenähert - und genau wie bei dir, nach ein paar Treffen, zog er sich zurück... und sagte mir etwas später, er habe sich geirrt, er könne das doch nicht. Fühlt sich komisch an. Mega schmerzhaft, wir kannten uns nämlich auch schon sehr lang. Und es war auch mies, weil ich unter "ich versuche es mal" was anderes verstehe, als hinzuschmeißen, wenn es sich komisch anfühlt. An der Stelle hab ich dann bemerkt: Das Problem ist nicht nur, ob Mono oder poly, sondern auch der sonstige Charakter. Wie offen ist der Mensch, wie reflektiert, wie beständig und verbindlich usw. Sicher lohnt es sich, bei der Partnersuche immer auch darauf zu achten. Klar macht man das sowieso, aber vielleicht lohnt es sich da strikter zu sein.
Ich muss im Nachhinein aber auch zugeben, dass ich selbst seine Poly-Bereitschaft überschätzt hatte in meinem verliebten Wunschdenken. Was vielleicht auch nicht ganz fair ist. Er wusste zwar auf was er sich einlässt und hatte zwar gesagt, er probiert es mal, er wirkte aber immer skeptisch. Das hätte ich idealerweise realistisch sehen müssen und es von vornherein lassen sollen. Aber manchmal ist das Herz lauter als der Verstand.
Danach hab ich bewusst hier im Joy gesucht und schon beim Schreiben immer ausführlich die Einstellung zu poly überprüft, und natürlich drauf geachtet dass mein Profil gelesen wird. Da bleiben nicht viele Kandidaten, und auch mit denen passt es ja nicht immer. Aber auf dem Weg zu suchen, fand ich besser. Und letztlich habe ich hier dsnn auch einen wundervollen Mensch gefunden.
Anmerken will ich noch, dass aus meiner Sicht gewisse Unsicherheiten, Bedürftigkeiten und Ängste immer vorkommen und dass der Wunsch nach "mehr" (z B. Zeit oder Unternehmungen) sowie Eifersucht ansich auch kein no go sein sollten... nur in deinem Fall war es ja eine 180 Grad Wende hin zu mono, das ist was anderes und funktioniert halt nicht.
*********ulous Frau
152 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********uegeI:

Anmerken will ich noch, dass aus meiner Sicht gewisse Unsicherheiten, Bedürftigkeiten und Ängste immer vorkommen und dass der Wunsch nach "mehr" (z B. Zeit oder Unternehmungen) sowie Eifersucht ansich auch kein no go sein sollten... nur in deinem Fall war es ja eine 180 Grad Wende hin zu mono, das ist was anderes und funktioniert halt nicht.

Danke, genau das erlebe ich nun nicht zum ersten Mal...
Schön zu wissen, dass es irgendwo jemand "passenden" gibt *g*
Zitat von *******beth:

Und dass die Annäherungen an und von Polys so häufig enden, bevor sie angefangen haben und die Herzqualitäten dieser Menschen sich so oft gar nicht entfalten dürfen.

Ja, definitiv.
Ich glaube das wäre anders, wenn es viel viel normaler und akzeptierter wäre, dass es unterschiedliche Beziehungsformen gibt, die alle ihre Berechtigung haben... und von denen nicht jede auf jeden Menschen passt. Dann würden vielleicht viel mehr Menschen in der Annäherungsphase anders ran gehen. Ist aber schwierig. Schmerz lässt sich halt nicht immer vermeiden. Erst recht nicht da, wo Nähe und Liebe aufkommen.
********n_bi Mann
247 Beiträge
So wie du es beschreibst, könntest du dir ja auch Lösungen vorstellen, die dem neuen Partner vieler der Wünsche ermöglichen. Wenn man zu dritt zusammen wohnt, kann er neben dir aufwachen und viel Zeit mit dir verbringen. Er könnte auch mit dir Kinder haben, wenn du das magst. Nur exklusiv, das wird nix.

Vorschlag:
Achte darauf, dass ein neuer Partner schnell deinen bisherigen kennenlernt. Wenn die sich nicht abkönnen, wird das eh stressig. Lade ihn ein, bei euch zu übernachten, deine Kinder kennen zu lernen. (So du welche hast.) Zeige ihnen ganz ehrlich, so könnte es laufen, so stelle ich mir poly vor. Also nicht drum herum reden, sondern den Stier bei den Hörnern packen. Dann bist du zumindest 100 % ehrlich und es wird sich schnell klären, ob das gehen kann oder nicht.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *******beth:
Eigentlich ganz schön traurig, dass die Lösungsvorschläge für eine Herzensangelegenheit (diese ist ja nicht die einzige hier..) so technisch sind.
Und dass die Annäherungen an und von Polys so häufig enden, bevor sie angefangen haben und die Herzqualitäten dieser Menschen sich so oft gar nicht entfalten dürfen.

Liegt das aber nicht in der Natur der Sache? Und ist keineswegs ein Poly-Problem?

Das tritt doch bei jeder Art von Beziehung auf wenn einer sich aus welchen Gründen auch immer in einen anderen verliebt und diese Liebe nicht - oder tzmindest nicht in gleichem Maße - erwidert wird.

Zu wünschen dass jeder Geliebte die Gefühle doch in gleichem Maße erwidern sollte wäre eine Absage an die Individualität von Menschen ...
********n_bi Mann
247 Beiträge
Soll es bei dir eigentlich eine gleichrangige Poly werden oder eine Hierarchie?
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ Candide2
Polys haben aber eine deutlich kleinere Wahl, wenn sie nicht immer wieder diesen Monopoly- Konflikt erleben wollen.
Statistik. Technik. *traurig*
*********ulous Frau
152 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********n_bi:
Soll es bei dir eigentlich eine gleichrangige Poly werden oder eine Hierarchie?

Da bin ich gar nicht festgelegt. Ich kann mir viele Dinge vorstellen.
Ich habe keine Kinder und bekomme auch mit meinem jetzigen Partner (biologisch bedingt) keine.
Also ist so ziemlich alles möglich.
In einer Wohnung und ein Bett mit allen Beteiligten teilen ist nicht das ich mir (aktuell) vorstellen kann. Aber auch da bin ich offen.. vielleicht verändert sich sowas ja im Laufe der Zeit.
Also sehr verkopfter Mensch habe ich den letzten Jahren hart daran gearbeitet, nicht alles zu zerdenken und mir damit Möglichkeiten zu nehmen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Hmm. Finde ich nicht. Habe ich jedenfalls was mich selbst betrifft auch nicht so erlebt als ich mich mit Poly-Gedanken noch nicht beschäftigt habe.

Es mag sein dass es Menschen gibt die eine deutlich größere Wahlmenge haben - oder das auch nur glauben.

Für mich zählt unter Wahl aber eben nur der Kreis bei dem es beidseitig für mich in Frage käme - und der ist gefühlt für mich bei den Polys sogar eher größer als bei den Monos da ein Poly sich ja nicht auf eine Liebesbeziehung beschränken muss ...
Ich kenn das Problem auch recht gut, alles was mir einfiel probierte ich, wie es sich für einen Eigensinnigen ziemt. Mit dem Alter wurde ich dann hart, Besitzansprüche =und tschüss!

Man kann Menschen die nie zu teilen lernten, dies nicht beibringen und auch wenn hier viele denken, man müsse seine Mitmenschen tolerieren, NEIN, muss man nicht! Die Gesellschaft ist nun mal bescheuert und die Wenigen, sie das durchschauen kommen entweder in Führungspositionen oder man dichtet ihnen eine Psychose an, so funktioniert Gruppenzwang.
********n_bi Mann
247 Beiträge
Zitat von ******rot:
Man kann Menschen die nie zu teilen lernten, dies nicht beibringen

Wie haben es einige gelernt, wenn man es nicht beibringen kann? Das klingt logisch inkonsequent. Aber leicht ist das sicher nicht. Verständnis wäre vielleicht mal ein guter Anfang.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ich hatte diese Woche ein Date mit einer wunderbaren Frau, die mir erzählt, das sie nur noch Polyamor leben möchte.
Am nächsten Tag hat sie Angst vor dem Sex mit mir, weil sie meint sie möchte dann mehr von mir...
was soll ich dazu sagen?

Und selbst mir mit meiner offenen Beziehung wird ständig erzählt, ich teile nicht, ich brauche Exklusivität...

Es ist eben so, das die "normale Monogame Beziehung" noch immer das einzig Wahre in unserem ach so christlich geprägten Kulturkreis ist.
Da nehmen die Frauen es lieber in Kauf von dem Mann belogen und betrogen zu werden als zu versuchen sich mal auf etwas anderes einzulassen... sehr schade, aber es ist eben so.
Man traut mir ja nicht mal zu, das ich mehr als einen Menschen in mein Herz lassen kann.
Wer anders leben möchte als die große Masse, der hat es eben immer schwer... aber da müssen wir dann eben durch und ich muss sagen ich bereue es trotz solcher "Rückschläge" niemals.
********Poly Frau
3.197 Beiträge
Ich war früher eine Weile auf einer "normalen" Datingseite unterwegs. Irgendwann hat es mich frustriert, dass dort, wo es gefunkt hatte, mein Wunsch zur Polyamorie die Männer dann doch recht bald abschreckte. (Obwohl ich zu jener Zeit nur Plusfreunde hatte.) Meistens kam es nicht mal zu einem Treffen, war wohl auch besser so.

Ich glaube, ich habe den Kandidaten von Anfang an intensiv auf den Zahn gefühlt, was sie wirklich wollen und wie sie wirklich ticken. Ich hab sie nicht absichtlich auf den Prüfstand gestellt, sondern das ist einfach die Form von Kontakt, über die ich Nähe aufbaue.

Jedenfalls bin ich dann zu JOY gewechselt, weil es hier Gruppen wie diese hat, wo man sich spezialisieren kann. Gezielter Leute kennenlernen, die ähnliche Vorstellungen haben.

Irgendwann habe ich durch eine andere Gruppe, die nichts mit Poly zu tun hat, einen Mono kennengelernt. Es zeichnete sich die Möglichkeit einer lockeren Beziehung zwischen uns ab.
Ich malte ihm die schlimmsten Horrorszenarien aus, wie ein Mono-Mensch sich bei einer Poly-Dame zwangsläufig das Herz brechen muss, denn ich wollte ihn nicht verletzen.

Er versicherte mir immer wieder, dass er wisse, was er tue und dass er sich auf das Experiment einlassen wolle. Gut, dachte ich, wenn er unbedingt auf die Schnauze fallen möchte, das kann er haben. Wir begannen die Beziehung, das ist jetzt ein knappes Jahr her.

Ich warte heute noch darauf, dass er eifersüchtig wird.

Statt dessen ist die Beziehung immer intensiver geworden. Vielleicht wird es anders, wenn ich mal einen richtigen zweiten Partner habe und nicht nur den einen Plusfreund, der mir von früher geblieben ist. Irgendwie hoffe ich es fast, denn jetzt bin ich es, die eifersüchtig auf seine neue, zweite Freundin ist.
Na ja, Leben ist halt das, was stattfindet, während man (denkt/versucht) Pläne (zu) macht(en)

Und, wenn man nicht poly gelebt hat und das für sich auch weiterhin so wählt ab da, kann man ja nicht wissen, wie das ist,
ergo kann man mal sagen, ja kann ich mir vorstellen (kann mir etwas vorstellen mit Dir) und dann findet allmählich Bindung statt, die man halt bisher mit xyz assoziiert, kennen gelernt/gelebt hat, und was jetzt? ohne Wissen Übung von etwas Anderem

Erstmal hat er ja nur ganz ehrlich, auf Basis seines Lebens bisher, gesagt, was sich in ihm wie ereignet.

Damit kann man doch im Kontakt bleiben und sich einlassen jeweils.

Dass Du poly leben willst und aber quasi vorab festlegst was er haben darf später, was nicht, ist ja im Grunde auch etwas befremdlich, oder nicht?

Wo Wie soll denn ein neuer Mensch einen guten gleichwertigen Platz finden in Eurem Zweier?
Zitat von ********n_bi:


Wie haben es einige gelernt, wenn man es nicht beibringen kann? Das klingt logisch inkonsequent. Aber leicht ist das sicher nicht. Verständnis wäre vielleicht mal ein guter Anfang.

Man nennt die Krankheit, die das Teilen lehrt übrigens URVERTRAUEN, und es sind meist die in ihrer Kindheit „Gebrochenen“ die gegen die Idiotie der Eigentumsgesellschaft immun sind.

Sag mal einer/m SUV Fahrer/in, dass sie da ein ASOZIALES Auto fahren. Dann wirst Du ganz schnell sehen was ich meine😉
Ich denke die meisten sind sich einfach nicht Wirklich Bewusst was sie wollen, brauchen, fühlen...und es wird Ihnen erst klar, wenn es passiert...bzw. passiert ist...so geht es mir zumindest
Ich habe polyamor erst lernen müssen und werde nie aufhören damit dazu zu lernen...aber auch ich bin nicht frei von "regulärem" denken und je nach dem finde ich am einen tag oder Moment den Gedanken aufregend und frei in einer verrückten lebenslustigen poly-wg zu leben und im ganz anderen Fall (grade auch Hormonschwankungstechnisch *rotwerd* ) kommt auch bei mir mal die Eifersucht durch...*zwinker*
******376 Frau
1.394 Beiträge
@********er62
Also ich denke in Deutschland gibt es 82,79 Millionen Menschen...
Zitat von *******at79:

Ich habe polyamor erst lernen müssen und werde nie aufhören damit dazu zu lernen...aber auch ich bin nicht frei von "regulärem" denken und je nach dem finde ich am einen tag oder Moment den Gedanken aufregend und frei in einer verrückten lebenslustigen poly-wg zu leben und im ganz anderen Fall (grade auch Hormonschwankungstechnisch *rotwerd* ) kommt auch bei mir mal die Eifersucht durch...*zwinker*

Das was du da beschreibst ist ja auch normal. Ich finde, es kommt halt drauf an ob man als Reaktion auf die Schwierigkeiten wegläuft oder ob man erst mal versucht sie zu lösen. Ob man die Gefühle kommuniziert und auf welche Art. Ob man als Reaktion mit dem "Hammer" kommt (z.B. ich will dich ab jetzt für mich allein") oder man erst mal nur schildert wie es einem geht und dann eine Lösung sucht die beide mittragen können (z.B. wir sehen uns öfter und zu bestimmten festen Tagen, xy gibt mir bei dir mehr emotionale Sicherheit etc). Ob man offen bleibt für die Andersartigkeit des andern oder das aus evtl auch berechtigten Gründen nicht kann.
Also zum Thema und der konkreten Situation von Missi, ich würde in dieser Situation erstmal noch gar kein Drama machen. Eher mit ein wenig Nüchternheit und Mitgefühl ihm begegnen. Seine Äußerung als seine MOMENTANEN Gedanken, Gefühle und Wünscge nehmen, akzeptieren und anerkennen. Sie sind ok und dürfen sein. Genau das würde ich auch kommunizieren. Jedoch würde ich mich erneut klar positionieren und die Frage in den Raum stellen, wie wir gemeinsam mit umgehen wollen? Ausloten welcher gemeinsame Weg möglich ist, den beide dann auch gehen können. Oder eben auch gar die Möglichkeit für keine weitere gemeinsame Reise. Das ist natürlich dann schade, aber beidseitig überwindbar.
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Wie kann ich damit umgehen?

Forget him.
********n_bi Mann
247 Beiträge
Das hilft ihr doch nicht, weil ihr das immer wieder passiert und immer wieder weh tut.
Neben allem anderen mal...

Denk mal darüber nach, wie du dich im Kontakt gibst. Auf welche Art du von deinem Leben erzählst, von deinem Partner und über Möglichkeiten weiterer Beziehungen.

Wir drücken uns unterbewusst oft um klare Aussagen, erwähnen etwas nicht deutlich, lassen unliebsames unter den Tisch fallen.
Speziell dann wenn wir anziehend sein wollen.

Vielleicht gibt es da ein paar Dinge, die du anders sagen und zeigen kannst. Die eben ganz klar dein Leben und deine Einstellung widerspiegeln.

Wenn man zB sagt „das geht so nicht wegen meinem Partner“ - ist das missverständlich.
Besser wäre „das will ich so nicht“.

Es könnte dabei helfen, schneller klare Fronten zu schaffen und weniger in die Anfangsphase einer Verliebtheit zu rutschen.

Und wenn ich hier lese, dass zu polyamor nur 2 Sätze in deinem Profil stehen, dann wählst du im Kontakt evtl auch einen weniger klaren Weg?
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