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Ist die Liebe und der Sex nicht mehr zeitgemäß ?

*******alm Paar
7.574 Beiträge
es steht in seinen kleinen schriften,
„Der Fortbestand der Menschheit beweist nur die Geilheit derselben.“

Arthur Schopenhauer

irgendwo................

hätte ich gewußt, dass du abfragst, sorry mein lieber................
Keine Ursache …
*******alm:
irgendwo................

zBs
http://gutezitate.com/zitat/147175
Gut gemacht, Leahnah!
Liebe und Sex waren immer zeitgemäß. Nur waren beide – wie alles andere auch – den Zeitläuften unterworfen. Liebe ist heute etwas anderes als vor zehn Jahren, und Sex ist was anderes als vor zwei Jahren.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
das sagt.......
....aber noch immer nicht aus, wo es bei schopi steht, welche schrift, auf welcher seite.........

*ggg*

aber gut, wenn du es schroibst liebe leahnah ist es noch immer etwas anderes als wenn ich es schroibe, jedenfalls in den oberarmaugen. huch, welch wort........
Liebe ist Liebe
Sex ist Sex

eine Vermischung ist in meiner Meinung nicht gegeben, eine Verbindung geht
*******alm:
welche schrift, auf welcher seite.........

bei mir im Buch auf Seite 341, deutsche Schrift *klugscheisser*
*****one Frau
13.323 Beiträge
Liebe ist Liebe
Sex ist Sex

eine Vermischung ist in meiner Meinung nicht gegeben, eine Verbindung geht

da geht alles, nur das geht nicht: sex mit liebe zu verwechseln!
sach icke doch *zwinker*

*****one:
nur das geht nicht: sex mit liebe zu verwechseln!

*******alm Paar
7.574 Beiträge
was ist mit denen,
die sex lieben?
*******alm:
was ist mit denen,
die sex lieben?

was soll mit denen sein
ist doch etwas feines

*zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
alles gut!
*top2*
@sweet_calm
Ja und die TE hat dabei gefragt in welchem Tempo - gemäß der Zeit...? Mit der Uhr in der Hand...? Nach einem Zeitplan...? Oder in 2013 (heute) völlig planlos vögeln...?

Wer am Montag früh in 2014 zu lange vögelt kommt z.B. zur spät zur Arbeit; wer um 11 Uhr in einer Besprechung plötzlich sofort fickem muß (Hinweis: wir sind im JC und nicht auf dem WC der Kirchenverwaltung in Eichstädt...), bekommt die Kündigung...

So einfach sind die Dinge, da stimme ich dir völlig zu.
*****man Mann
270 Beiträge
Die Vorstellungen sind schuld
Der Mensch ist ja in der scheinbar vorteilhaften Lage, sein Leben nach eigenen Vorstellung gestalten zu können(?), wollen(?), dürfen(?).
Wie dem auch sei, die eigenen Vorstellungen spielen in unserem Leben eine tragende Rolle und wir streben danach, diese durchzusetzen.
Was nicht ausbleibt, ist als Folge dessen, eine erhöhte Manipulationsbereitschaft, um andere Menschen, den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Dieses Leben nach eigenen Vorstellungen scheint am einfachsten, alleine zu funktionieren, denn ein vermeintlich autonomer Mensch, möchte seine Vorstellungen auch gewürdigt wissen und verlangt von einem Partner, diese wahrzunehmen und zu respektieren.
Dieser Mechanismus frisst die Beziehungsbereitschaft der Menschen auf. Es geht immer weniger um Hingabe und wirkliche Reflexion, sondern um das Durchsetzen der eigenen ersponnenen Vorstellungen, die die eigene Freiheit und das Erwachsensein des Egos widerspiegeln sollen.
Durch diese Lebensweise wird der Mensch gleichzeitig ängstlicher gegenüber vermeintlicher Manipulation von außen, die der natürliche Feind der eigenen Vorstellungen ist.
Die Einsamkeit wird so ein notwendiger Schutzbereich und das Resultat ist immer mehr Oberflächlichkeit, Kurzlebigkeit, Angst und ein immer intensiveres Festhalten an Illusionen und den "eigenen Vorstellungen".
*****ban Mann
585 Beiträge
Ändere nicht dein Leben
lebe lieber die Veränderung... das fällt mir zu den vergangenen Beiträgen ein.

Schönen Gruß, Billiban *sonne*
Die letzten 10-15 Jahre...
Mein Thread bezieht sich jedoch hauptsächlich auf die letzten 10-15 Jahre, sowie die Gegenwart. Auf den Wandel der Sexualität und der Liebe in dieser Zeit, die sowohl durch gesellschaftliche Veränderungen, als auch das internet ausgelöst wurden. Auf die Schnelllebigkeit, Beliebigkeit und Häufigkeit des Partnerwechsels und die Veränderungen in der gelebten Sexualität auf der einen Seite und die Passivhaltung, den Rückzug in das häusliche Umfeld, den Konsum der Medien oder kompletten Verzicht von Sexualität auf der anderen Seite. Diese Veränderungen gehen meiner Meinung nach zu Lasten einer erfüllenden Sexualität und natürlich zu Lasten der Liebe, die in diesen Partnerkonstellationen nicht zur Entfaltung kommt, bzw. den Belastungen dieser nicht gewachsen ist.

Persönlich sehe ich auch das Internet als Auslöser für die Veränderung. Wenn wir das Thema Liebe aufgreifen: uns wird auf unzähligen Seiten suggeriert, dass der Traumpartner nur einen Klick entfernt ist. Matches werden von einem System abgeglichen und der vermeintliche Partner, der sowohl Hobbys als auch die vermeintlich selben Bedürfnisse nach Nähe etc. hat, wird uns präsentiert.
Sollte es dieser nicht sein, klicken wir weiter. Beständigkeit ist nicht mehr notwendig, ist out! Unsere Eltern haben noch Möbel gekauft, die 20 Jahre halten sollten, dank Ikea & co. brauchen wir nur den nächsten Trend abwarten. Wir müssen uns ja noch nicht mal mehr mit unserem Partner treffen, um ihm zu sagen, dass die Beziehung vorbei ist. Unsere Flexibilität gleicht eher einem Tropfen Quecksilber, welches sich den Weg des geringsten Widerstandes bahnt.
Ohne Reibung allerdings auch kein Wachstum und die Schicht, die wir uns angelegt haben, gilt es erstmal selbst zu durchbrechen. Wir sammeln nur "halb gare" Emotionen, sind aber auf der Jagd nach dem Optimum, welches uns "vorgelebt" wird, dank Bollywood-Charme.

Wir investieren lieber in unseren Status als in nicht messbare Gefühle, mit einem nicht garantierten Abschuss. Verletzt zu werden oder verletzbar zu sein, gilt als Makel in unserem Zeitalter des Perfektionismus.

Beim Thema Sex ist es ähnlich. Ich habe hier schon mehrfach privat den Satz fallen lassen "Ich war schon satt, bevor der Appetit kam." Keine Balz, kein Tanz, kein Spiel…die 2. Nachricht ist meist mit der Forderung nach einem Bild gespickt, ohne überhaupt im Vorfeld abzutasten, ob man sich in irgendeiner Weise sympathisch ist. Schreiben scheint total überbewertet... im Zeitalter Porno. Erektile Dysfunktion ist dafür manifest in der Generation Porno!
Kopfkino…Fehlanzeige! Wenn ich erregt bin, schaue ich mir einen Porno an und lasse die Puppen für mich tanzen, meine Phantasie wird niedergemetzelt und angeregt werde ich in Zukunft nur noch durch "MEHR". Wer konnte dies nicht schon an sich beobachten?

Harter Sex ist unter "Unbedingt" häufiger angegeben als Küssen! Huren küssen nicht, weil es das Intimste ist, deine Gefühle offenbaren würde, du jegliches Gefühl hineinlegen kannst. Twens sprechen vom Gangbang als ob es das Natürlichste von der Welt ist, dabei gab es Zeiten, da hat man es als "Schl…. schieben" tituliert. Man preist sich selbst als Ware an, will aber wertgeschätzt werden…
Die Diskrepanz zwischen Bedürfnis und Handeln wächst immer mehr und kann nur eine Leere und vielleicht auch einen Rückzug als Konsequenz bedeuten.
Dies:
Verletzt zu werden oder verletzbar zu sein, gilt als Makel in unserem Zeitalter des Perfektionismus.

sehe ich anders und niemand kann sich davon befreien. Man hat nur Angst davor, weil es schmerzt.

Beständigkeit ist nicht mehr notwendig

Warum? Vielleicht, weil der Focus verschoben wird, ganz langsam und unerkannt. Immerhin ist es so, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit finden, worauf wir unseren Blick richten. Sehen und suchen wir nur das Negative, was ggf. auch noch auf einer schwarzen Liste notiert werden muss und das Positive aus der Natur der Sache dann überwiegt, wird der/die Partner/in keine Chance mehr haben. Wer Nachteile sucht, wird sie finden. Es scheint also so, dass der Beständigkeit nicht die Notwendigkeit abgesprochen werden muss, denn danach wird ja gestrebt. Sie wird vielmehr gezielt ausgemerzt und viele wissen nicht wieso.
Das ist eine im Grunde konstruktivistische Haltung, die aus meiner Warte eine angemessene Erkenntnis überhaupt erst ermöglicht.
@chillllllebre
…das war mit Absicht kontrovers dargestellt und entspricht nicht meiner persönlichen Einstellung *ggg*
Dachte, dies wäre gerade durch den letzten Abschnitt ersichtlich.

Angst ist der Auslöser für fast Alles. Angst vor dem Verlust, dem inneren Schmerz, vor dem Alleinsein usw. Wir haben aber eine Gesellschaft der "Sicherheit" geschaffen, vordergründig *zwinker* Für gewisse Lebensbereiche gibt es aber nicht das Sicherheitsnetz und man wird sich fallen lassen müssen…Der Angst muss jeder Selbst begegnen, erst dann kann er aus dem Mechanismus ausbrechen.

Und ja, du hast Recht, die self-fulfilling prophecy funktioniert in beide Richtungen.
Korrektur
http://www.joyclub.de/my/3190596.elle_driver.html

Ich hätte besser ausführen sollen, nach meinem Eindruck wird es auch oftmals so gesehen, aber diese Einstellung teile ich nicht. *zwinker*
und Nachtrag
Die Selbsterfüllende, dieser verflixte Umstand. Ich stimme zu. Es funktioniert in beide Richtungen. Aus irgendeinem Grund wird eine Richtung oftmals nicht gesehen.
Wie denn auch,
wenn die Frage meist introvers ist? "Warum immer ICH?", "Warum habe ich NIE Glück?" oder um dem Thema gerecht zu werden, "Warum gerate ich immer an solche Typen/Frauen?"

Manchmal hilft es ungemein, nicht den Wunsch, den man hat, zu formulieren, sondern sich erstmal bewusst zu werden, was man partout nicht haben möchte. Ist die halbe Miete und dadurch wirkt schon Vieles positiver.
So sollte es z.B. auf der "Suche" nach Liebe oder auch Sex sein.

Meine Kriterien wrden z.B. nicht so gestellt: ich will einen sexy Kerl, sondern: ich will keine ONS, ich will keinen, der auf extreme Praktiken steht, ich will keine Dumpfbacke usw usf.
Somit verblasst der noch so schöne freie Oberkörper in Sekunden, wenn der Dialog nicht stimmt. Dadurch, dass ich meinen Kriterien gefolgt bin, ist es aber nicht negativ (für mich), ich bin mir treu geblieben und habe keine Niederlage erlitten, weil es zu nichts kam. -Als Beispiel, bitte! *zwinker*

Ähnlich ist es doch im Alltag. Wenn man seine Freunde oder Freundinnen fragt, wie der Traummann/frau sein soll, werden immer Attribute genannt, die SEIN müssen…die Liste ist schier unmöglich abzudecken *ggg* Anstatt damit zu beginnen, was nicht sein DARF und mir so eine größere Tür offen zu halten und mich nicht selbst einzugrenzen.
**********atien Mann
520 Beiträge
... Ist die Liebe und der Sex nicht mehr zeitgemäß? ...

Ohne tiefe Gefühle für den Menschen, könnte die Sexuelle Zusammenkunft für mich nach meiner Meinung, nicht Tiefengründig erfolgen. Umso höher man empfindet zum Mensch, umso mehr ist das Vertrauen darin auch gegeben! Was Sex ohne Liebe angeht, wäre es für mich etwas zu oberflächliges, ein kurzes miteinander da ich denke, man könnte sich gar nicht soweit öffnen für seinem Partner!

Gefühle ergeben Gefühle im Rausch, mal mehr und mal weniger. Es kommt auf die Form des Tages an, wie der Mensch darin ist.
Mit Liebe benötigt man keine Safeworte, da man mit hoher Aufmerksamkeit handelt, beobachtet und selber mitfühlen kann, wie weit kann ich noch schenken, oder ist es nicht besser etwas zu beenden, bevor die Seele leidet danach. Man befindet sich n einer anderen Welt von Zeit und Raum, kann Dinge für sich selbst sehen, die man ja danach verarbeitet noch, was sehr wichtig mit ist!
Folter können im Traum weitergehen und für manche sogar bis zum verenden darin ersichtbar sein!

Liebe will nur Liebe leben, um die Gegebenheit im miteinander somit noch mehr zu erhöhen zu können wie auch zu wollen. Frau ist völlig Frau in jeglicher Erscheinungsweise und der Mann bleibt und ist die starke führende Hand, oder auch umgekehrt, je nach Neigung dann. Ich quäle die Lust bis zur Exesse, mein Partner empfängt diese Qual und wird darin befriedigt, erfüllt sein. Auch er bemerkt es wann er nicht mehr annehmen kann, ist er in der Lage zu sagen mir langt es, ist ein Schluß darin dann. Will er sich nicht äßern, weil der Stolz zu hoch ist, muss man als führende Hand, die Entscheidung treffen dazu und lieber abbrechen, bevor ein Schaden seelisch dadurch entsteht.... Ängste usw. Jedes Ereignis sollte wiederholt wären können, ohne dass der Andere Angst davor hat, weil er ja die Emotionen annhmen konnte und sie gut empfand geistlich & körperlich wie auch seelisch miteinander verbunden! Hat er Angst vor ein erneutes Szenario, ist man über seine eigenen Grenzen hinaus gegangen somit und dieser konnte nach einer Zusammenkunft es nicht richtig verarbeiten, es als schön empfinden!

Die Liebe ist der Träger für mich in jeglicher Form und Weise, wobei es vielerlei Arten von Liebe gibt. Ich kann auch ein Freund lieben, ohne mit ihm sexuell was haben zu wollen. Ich liebe mein Hund, als besten Freund im Leben, ich liebe die Blumen, wegen ihrer sinnlichen Sprache, ich liebe sehr mein Partner, da ich ihn mehr als tiefengründig empfinde, weil er alles ist, ein Teil meines ich's im Leben darin!

Dass eine geht für mich niemals ohne dem anderen ....


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