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Ist die Liebe und der Sex nicht mehr zeitgemäß ?

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mazita,
Dein Pragmatismus in allen Ehren, doch wird hierbei die Liebe zum Geschäft komponiert.
Wenn die betörende Wirkung der Bytes erotischen Belangen dienen sollen, müssen sie wieder zusammengesetzt eine gehauchte Silbe oder ein gehauchtes Wort ergeben.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Das tun sie doch schon längst
Manche Bytes machen Gänsehaut oder einen schnelleren Herzrrythmus. Jeder Mouseclick kann eine Welle anschieben, die über uns hinweg fegt oder uns sanft schaukeln lässt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Im philosophischen Modus auch genannt : Die Woge der Erkenntnis !
*freu*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Bytosophie
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Fachrichtung der sexuellen Entsprechung als : Autoimplementismus.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Dagegen gibt's aber noch keine Viren-Scan-Software. Schon wieder eine Marktlücke. *ggg*
Und auch medizinisch ist das Phänomen noch relativ unerforscht. Zum Beispiel ist der Übertragungsweg schon bekannt, aber noch nicht die Wirkungsweise.






Aber jetzt: Back to the routes….!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Back to the routes ?
Ist damit jetzt gemeint ob man die Eingangsfrage
> ob Blümchensex gerade nicht en vogue sei <,
verneinen, oder ihr zustimmen soll ?
Ich persönlich nutze eher eine emotional and philosophic reflexiv Firewall (EPRF) um mich gegen die gegenwärtigen Tendenzen in der Gesellschaft zu stemmen, die ich wirklich als Schädlingsbedrohung einstufe. Allerdings ist diese Firewall löchrig, vor allem bei Entscheidungen, die ich so kaum beeinflussen kann (So arbeiten zu müssen, das ich Geld verdiene). Das bringt mich dahin im Beruf zu arbeiten und nicht meiner Berufung nachzugehen. Ein Virus, der schnell in meinem System um sich greifen kann. Schnell sind auch andere Bereiche infiziert und ich mache nicht mehr etwas so wie ich es will, sondern nur noch so wie andere es gerne hätten. Selbst die Ehe wird dann "wie üblich" geführt. Und dann gibt es auch schnell mal Sex "wie üblich" (Empfindungstiefe lässt nach) und es fühlt sich auch dann an "wie üblich" (Der Beliebigkeit wird Tür und Tor geöffnet).

BDSM mit Plüschhandschellen ist gerade sowas von in. Selbstverständlich machen wir das auch (was sollen sonst die anderen von uns denken........ *ggg* ). Das führt mich zu der Frage: Warum folgen Menschen einem Trend? Machen sie das der Sache wegen oder eher um zu der Gruppe von Menschen dazuzugehören die diesen Trend angehören?

Ich fürchte letzteres. Auch die Swingerszene driftet dahin ab. Das "Mit wem" wird immer wichtiger, das "Was gemacht wird" immer uninteressanter. Auch das führt dazu das das Erlebnis dessen was gemacht wird immer flacher empfunden wird. Und damit schwindet wieder die Wertschätzung für das was "geleistet" wird. Die Swingerszene ist die logische Fortsetzung der Gesellschaft. Leistung zählt wenig, Schönheit (in der Gesellschaft Besitz) zählt umso mehr.

Inzwischen ist mir die Swingerszene fast herzlich egal geworden. Manchmal äußere ich mich noch in einigen Threads, aber oft schwingt da jetzt bei mir eine gehörige Portion Sarkasmus mit. Wäre hier nicht die Philosophiegruppe, ich wäre schon längst nicht mehr hier zu finden und hätte es meiner Frau gleichgetan und das Forum mit Mißachtung gestraft.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zeitmäßigkeiten...........
.......früher war alles viel besser,
heute ist alles scheiße,
morgen kann es nur besser werden!

leben als erwartungshaltung, seit ewigen zeiten.

in erwartung zum platz auf der wolke, mit handharfe! pling...........

also, wenn man einmal darüber nachdenkt, dass es im mannesglauben vor oswald kolle noch keinen weiblichen orgasmus gab, ist man heute doch schon ein stückchen weiter.

ist vielleicht die eingangsfrage an die herrenriege gerichtet, als mannesproblem?

calm*frage* *ggg*
Nun ich bin hier nicht ausschließlich zum Schreiben und Lesen unterwegs (wobei das mit Euch wirklich viel Spaß macht, danke dafür).
Meine Intention ist durchaus in erster Linie, jemanden kennenzulernen.
Da ich hetero bin, kontaktiere ich natürlich überwiegend Männer und mache mit denen so meine Erfahrungen.

Erwartungshaltung und Anspruch auf Bedürfnisbefriedigung gibt es jedoch auf beiden Seiten. Ebenso die abwartende, zurückhaltende Methode zuhause vorm Bildschirm zu sitzen und sich nicht auf reale Begegnungen einzulassen oder diese entsprechend flach und unverbindlich zu halten.

Natürlich haben sich die Möglichkeiten und Freiheiten in den letzten Jahren enorm
erweitert. Sie werden jedoch nur bedingt in der Form in Anspruch genommen, wie das zur Lebensqualität oder Lebensfreude beiträgt. Die Menschen sind unzufrieden mit ihrem Sexualleben, fühlen sich getrieben, erleben Dinge, von denen man noch vor 30 Jahren gar keine Vorstellung hatte, und sind doch niemals befriedigt. Wir konsumieren die Menschen, prostituieren uns und praktizieren den Sex wie einen Leistungssport. Dass es bei der ganzen zwischenmenschlichen Sache auch eine emotionale Ebene gibt, ist uns zwar bewußt, dies blenden wir aber tunlichst aus. Wir wollen ja unser ach so sicheres, geregeltes Leben, in dem wir es uns bequem eingerichtet haben und gelernt haben, zu funktionieren, nicht gefährden.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
berichtigung........
.......es scheint ein frauenproblem zu sein mit männerproblemen.

calm*wink*
an mehreren
soziokulturellen parametern liest sich das ab, was man hier ungern tendenz nennen möchte. aber auch ohne viel phantasie oder empathie, kann ein jeder verfolgen, wie sich schnelligkeit als kaiserparameter durchsetzt. stromlinienförmig von der sicherheit beflankt.
wenn ich nichtnurjunge leute sehe, die so out-of-body daherkommen und die pupillen auf ein paar quadratzentimeter fokussiert haben, fällt es mir schwer, nicht automatisch zu schätzen, an wievielen lebensdocks der selbe wahrnehmungsprozess stattfindet. jetzt, gleich, funny und bunt. und auch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies nicht wieder neurologische und epigenetische folgen für andere bereiche hat.
unser sex ist unsere kommunikation. ich will nicht sagen, "det allet kommt vonne handies", nur dass es synergien gibt.
***dd Mann
44 Beiträge
noch mal zur Anfangsfrage...
... "Ist die Liebe und der Sex nicht mehr zeitgemäß ?"

Was genau bedeutet hier "zeitgemäß"? Ist das bezogen auf die gegenwärtigen Normen bzw. den Normen, von denen man annimmt, daß es Normen sind? Also sprich: "ich glaube dies und jenes ist normal". Oder gibt es da noch andere Aspekte, die unserer Zeit innewohnen, zu denen Liebe und Sex passen sollen? Ich krieg da keine Antwort für mich hin.

Ich glaube allerdings, hätte man die Frage zu beliebigen vergangenen Zeiten im letzten Jahrhundert gestellt, dann wäre sie ... also zumindest sehr häufig... aus dem Bauch heraus mit "nein" beantwortet worden. Das ist vermutlich die Folge davon, daß auch Liebe und Sex Entwicklungen unterliegen. Da gibt es zunächst viele Strömungen und Gruppen, die Vorreiter sind (bitte keine Wortwitze jetzt *zwinker* ) und argwöhnisch betrachtet werden, bis eine Strömung quasi evolutionär und demokratisch zum "Zeitgemäßen" erhoben wird, was aber gleich wieder wackelt, weil die Entwicklung ja weitergeht.

Die Frage ist interessant, weil sie auch in allen anderen Lebensbereichen gestellt werden kann.
liebe und geschaeft
Liebe ist meist ein schlechtes geschaeft
Fuer die liebenden,
deren liebe ohne echte resonanz bleibt.

Rette wem das leben
Und sei es nur mit geld,
wirst du liebe ernten.

Und ausserdem
War kaeufliche liebe
Das älteste Gewerbe
auf der Welt.
Es gibt diese allgemeine Tendenz sicher nicht, weil wir sonst aussterben würden. Es gibt sie vielleicht bei Singles, weil sie keinen Partner finden. Das ist wiederum eher bei den älteren Singles über 50 zu vermuten. Im letzten Fall besteht das anfangs genante Problem sich nicht mehr.

Die Frage hat etwas anachronistisches und auch naives an sich - die Frage, nicht die Fragestellerin *zwinker* - besonders diese Gleichsetzung von Liebe und Sexualität oder anders, die nicht vorgenommene Differenzierung. Liebe und Sex sind sehr verschiedene Dinge, wenngleich sie ohne Zweifel in Beziehung stehen. Auch das Attribut zeitgemäß ist sehr flach formuliert und unscharf.

Was bedeutet es, wenn etwas einer Zeit gemäß ist? Welche Zeit ist gemeint? Eine gegenwärtiger 'Zeitraum' von 1 oder 10 oder 100 Jahren? Was bedeutet 'gemäß' in einem historischen Kontext? Nicht mehr zeitgemäß wäre es z.B., seine Briefe via Brieftaube an seinen Partner, zu versenden; ein technischer oder technologischer Aspekt einer Zeitperiode. Nicht mehr zeitgemäß kann es sein, die Frau eines Arztes mit Fr. Doktor anzusprechen; also eine Verhaltensregel /-norm, d.h. ein psychologisches / gesellschaftliches Moment.

Es gibt etwas sehr seltenes beim Sex, insbesondere bei älteren Menschen: die Masturbation; wer darüber mehr erfahren will, kann darüber in der Fachliteratur nachlesen... Dabei kommt der ältere Mensch ohne Partner aus. Aber die TS meinte sicher Partnersex und hat an die Masturbation nicht gedacht.
Liebe und Sex haben in den Zeitläuften die verschiedensten Bedeutungen gehabt. Mit Einsetzen der Digitalen Revolution (DR) werden auch die Bedeutungen von Liebe und Sexualität umgewälzt, wobei deren Veränderung weitaus früher einsetzt und erst mit der DR ihren jetzigen Web-2.0-typischen Charakter entwickelt.

Mit dem Beginn der Fernsehprogramme setzte zunächst eine Phase gesellschaftlicher Umprogrammierung ein, die von herkömmlichen Medien wie Zeitschriften flankiert wurde und wird. Die allmähliche Durchlässigkeit von Öffentlichem und Privatem, das Zurschaustellen immer intimerer Daten im öffentlichen Raum der Medien brachte über die Jahrzehnte eine sich verselbständigende Selbstverständlichkeit, mit der immer seltener die Frage gestellt werden konnte, ob es überhaupt angemessen sei, in dieser Art und Weise zu veröffentlichen. Tabus wurden nicht wirklich gebrochen, sondern Deiche wurden hier und da von Rinnsalen durchzogen, die mehr oder weniger unmerklich anwuchsen, bis man feststellte daß es richtige Brüche waren.

Mit diesem schleichenden voyeuristischen Paradigmenwechsel verließ man Stück für Stück seine vertraute Straße, von der aus man bislang die Vorgänge in den Medien beobachten konnte, die sich zunächst um Personen und Dinge des öffentlichen Interesses drehten. Mit der DR allerdings stellt sich jetzt endgültig heraus, daß es die Unterscheidung Ich – Andere nicht mehr gibt. Ich bin Ziel, Thema und Akteur. Ich selbst bin mit meiner Person verstrickt in die Vorgänge und muss nun selbst entscheiden, was ich auf dem Marktplatz der Informationen mache oder unterlasse. Ich selbst bin einer der Programmgestalter.

Die Entscheidung, was ich zeige und was nicht, war immer schon vom Verhalten anderer abhängig, nur waren die Anderen jene Menschen, die auch in meiner Straße wohnten. Heute sind es die Menschen, die auf der Erde leben, und da bin ich gezwungen, mich zu positionieren. Diese Selbstverortung ist ein weitaus komplexerer Vorgang geworden, und vor diesem Hintergrund sehe ich die zahlreichen Entwicklungen, von denen im Eröffnungsbeitrag eine herausgehoben wird.
Zufriedenheit
Judith Butler hat einmal sinngemäß gesagt, dass das Leben voller Entscheidungen ist, Entscheidungen aber bedeutet, dass Alternativen verworfen werden. Dieses Verwerfen kann keinerlei Spuren hinterlassen, nicht selten verwerfen wir jedoch Dinge und bedauern sie.
Das wäre für Butler der "gesunde" Weg. Alternativen -> Entscheidung -> Verworfenes betrauern.

Die Crux einer freieren Gesellschaft ist, dass Individuen (scheinbar) vor mehr Entscheidungen stehen und daher auch mehr verwerfen müssen. In einer Zeit in der Frauen gar keinen Beruf hatten und Männer das Handwerk ihrer Väter erlernten, gab es beispielsweise wenig Entscheidungen bei der Berufswahl. Es steht zu vermuten, dass es immer wieder Trauer über nicht vorhandene Möglichkeiten gab. Doch damals wie heute gibt es weniger Trauer über unmögliche, unnormale oder unwahrscheinliche Alternativen, die verworfen wurden.

Heute ist die Berufswahl von Standes-, Klassen- und Geschlechtergrenzen (scheinbar) befreit. Dadurch sind die Menschen jedoch gezwungen sich gegen 99% der möglichen Alternativen zu entscheiden, bzw. für ein, zwei oder drei. Das dabei das Gefühl verpasster Chancen größer ist, verwundert nicht.

Ähnlich sehe ich das mit der möglichen sexuellen Entfaltung. Wie ein Vorredner richtig sagte, war die Existenz des weiblichen Orgasmus lange Zeit kein Thema bzw. schlicht unbekannt. In dieser Situation können wir uns ziemlich sicher sein, dass es zwar nicht weniger Frauen mit Orgasmusproblemen gab (und wahrscheinlich deutlich weniger die einen Orgasmus hatten). Es gab aber mit Sicherheit weniger Frauen, die ihre fehlenden Orgasmen betrauert haben, oder gar Minderwertigkeitskomplexe deswegen bekamen. Es gab auch sicher weniger Männer, die daran verzweifelten ihre Frauen zum Höhepunkt zu bringen.

Das Gleiche gilt für Homosexualität bzw. für homoerotische Phantasien, bi-interesse etc. Immer wieder hört(e) ich in Interviews älterer Semester (gerade vom Lande) Sätze wie "bis ich 20 war, wusste ich nicht was homosexuell sein sollte". Mit ziemlicher Sicherheit war die Frage, ob Mann/Frau sich nicht auch mal mit dem gleichen Geschlecht ausprobieren sollte, keine, die diese Menschen verwerfen mussten. Es kam auch kein Verlustgefühl auf, weil sie vielleicht gewollt hätten, aber sich nicht trauten.

Anders gesagt:
Oftmals wird Freiheit falsch dargestellt. Sie wird nur in der Gegenwart der Unfreiheit entgegengestellt, aber nicht als Prozess verstanden. Die Befreiung ist keine Geschichte der wachsenden Möglichkeiten, sondern auch der wachsenden Verwerfungen.
Wenn eine Gesellschaft jedoch eine radikale Befreiung erlebt, ohne zu lernen mit den Verwerfungen umzugehen, sie angemessen zu betrauern und abzuhaken, dann führt größere Freiheit nicht zu mehr Zufriedenheit. Im Gegenteil kann mehr Freiheit Unsicherheit und Unzufriedenheit bedeuten, weil überall verpasste Gelegenheiten zu sehen sind.

Das so eine Gemengelage sich nicht positiv auf den Bindungswillen (als Voraussetzung für eine Bindung, aus der dann wiederum Liebe entstehen kann und nicht nur Verliebtheit) auswirkt, ist meiner Meinung nach verständlich.

Brynjar

p.s.: Im Text findet sich das Wort (scheinbar). Das habe ich reingesetzt, weil ich an dieser Stelle den größten Frustfaktor nicht auch mit hineinpacken wollte. Nämlich den der scheinbaren Freiheit, bsp. wenn einem der Joyclub hunderttausende mögliche Partner vorgaukelt, die nur einen Klick entfernt sind.
Ich glaube beide Beiträge zeigen gut die gesellschaftliche Bedeutung der Sexualität, ihren Einfluss durch die Gesellschaft und die Auswirkung auf sie. Die Gesellschaft bildet heute so auch einen neuen Rahmen für die Freiheit des Individuums.

Wissen über Sexualität wurde in der Antike durch z.B. Ovid öffentlich und wird es heute in einem enormen Umfang durch die Medien. Ich denke, dass der Handlungsraum heute nicht besser ist als damals. Der persönliche Kontakt entsteht aber nicht in der Öffentlichkeit der Medien und auch nicht in den modernen Verkehrsmittel. Er wird durch sie leichter möglich. Kontakt entsteht durch die freie Wahl innerhalb der Möglichkeiten.

Liebe als Grundbestimmung des Menschen wird aber davon nicht berührt. Sie ist ewig und gehört zu einer allgemeinen Kategorie des menschlichen Daseins in der Zeit und so in seiner Endlichkeit. Sie trägt gleichsam die Menschheit fort und bildet die Basis in der Kultur des Menschen. Sie gehört zu seinem Vermögen zum glücklichen Leben, während Sexualität nur zum Glück beitragen kann.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Verbesserungsvorschlag...
Es ist vermessen, aber gerne würde ich yokowakare vorschlagen ein Wort zu ändern.

"glückliches Leben" gegen "zufriedenes Leben" tauschen.

Glück oder glücklich sein ist eine kurzfristige vergängliche Emotion, während zufrieden sein oder Zufriedenheit ein dauerhaftes Gefühl sein kann.

In meiner Wahrnehmung würde diese Änderung aus einem sehr guten Text einen besseren Text machen.

Danke

DeltaSagittarii
*******alm Paar
7.574 Beiträge
vor allen dingen..........
........würde mich viel mehr interessieren, ist bei den herren der letzten 7 beiträge der lebenserfahrungsschatz der grund oder sind es nur kopfgeburten?

calm*frage*
*******alm:
ist bei den herren der letzten 7 beiträge
1,2,3,4,5,6,7... puh, ich war nicht dabei.....
*ggg*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
glück........
........gehabt!

*wink* zum wochenende
Vor allem dem...
... allem: Köpfe leben... (!) - manchmal zufrieden (vielleicht) und selten (sicher) glücklich... *freu2*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ist etwa der letzte Beitrag,
im Zusammenhang mit dem davor Gesagten, als eine längst überholte, nicht objektivierbare Parole der 'vermeintlichen Überlegenheit' männlicher homoerotischer Vernunft zu identifizieren? Es ist davon auszugehen, daß der Verfasser durch die fettgedruckte Hervorhebung und Hinzufügung dieses 'Smilies' eine emotionale Überzeugung audrücken will.

Homosexualität spielt heutzutage in Praxis und Theorie gesellschaftlichen Lebens gewiss ein gewichtige Rolle, ist aber nach meinem Dafürhalten für dieses Thema nebensächlich.
Meine Kritik am bisherigen Threadverlauf ist auch eher eine formale, denn eine inhaltliche. Ich denke das Thema bezieht sich hauptsächlich auf die verschiedengeschlechtlichen Interaktionen und die daraus gefolgerten Erkenntnisse.
Es ist daher unumgänglich, um eine bestmögliche objektive Annäherung an die Problemstellung zu erreichen, daß der Beitragskoeffizient beider Geschlechter ausgewogen sein muss. Dies ist leider nicht der Fall, wenngleich meiner Beobachtung nicht entgangen ist, daß sich zum Thema mehr Frauenpostionen dargelegt haben, als es sonst zu anderen theoretischen Erörterungen geschieht. Ich attestiere diesen Stimmen dankenswerterweise Interesse und wissenden Themenzugang.
Dennoch ist das Verhältbnis in der Debatte bei weitem nicht so ausgeglichen wie es sein sollte.
Meine Frage, die durchaus ernst gemeint ist, evtl. als milde provokativ betrachtet, dazu dienen kann noch mehr weibliche Positionen im Thread Stellung zu beziehen, lautet:
Kann der weibliche Orgasmus (bzw. dessen Abwesenheit) beim Sex ein Schlüssel sein, oder ein Argument theoretischer Erörterung, beim Versuch die Eingangsfragen zu erhellen ?
Darf ich die Frage umformulieren?
Warum haben so viele Menschen kein erfülltes Sexualleben, obwohl es mehr Möglichkeiten als je zuvor gibt?
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