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Was, wenn es den freien Willen nicht gibt?

da es umstritten ist, die sache und forschung mit dem freien
und dies ja schon immer ( also seit es menschen und deren Gehirnfunktionsweise) so war...und die meisten menschen immer schon denken sie haben den freien willen...bleibt alles wie eh und je..

nur der fortschritt ändert sich...aber oben /unten / arm /reich, die regierungsformen ..sind doch auch schon immer vorhanden ..weil der mensch ein herdentier ist ..wird dies auch benötigt...
es gibt wohl
die möglichkeit risikobereitschaft im hirn zu regestrieren..und zu messen.. demnach seien risikobereitemenschen bereit , auch wenn es sie zu 99% das leben kosten wird , das risiko einzugehen... der freie wille...sie müssen es tun..und auch ich frage mich oft, warum mache ich manche dinge..und nehme nicht die alternative..?

verzerrend wirken sich evtl die konditionierungen und prägungen durch kultur und elternhaus oder umgebung aus...aber so manche situation habe ich erlebt, wo ich bis heute sage, das war nicht ich, die da entschieden hat...sondern das leben..dies spielt doch auch noch mitrein....festgelegte pfade...freier wille vielleicht kurze zeit..um dann wieder auf den vorgelegten weg zu müssen....

und die determinierungstheorie..........freier wille ade............................manchmal erleichternd...und verständnisvolleeres schmunzeln oder toben....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
frei nach schopi,
alles was passiert hat seinen grund, denn wenn es keinen grund hätte, warum sollte es dann passieren.

ok, frauen beim schuhkauf und männer im baumarkt ausgenommen......

*ggg*
Ich glaube Kreativität ist der Killer jedweder Determination.

Bei Improvisationen verspiele ich mich manchmal und mache aus diesem Fehler ein neues musikalisches Thema. Das kann nicht determiniert sein. Denn das neue Thema fußt auf etwas, was keine Determination so vorhersehen konnte.
vielleicht ist es genau umgekehrt?

ist beim improvisieren das verspielen nicht wunsch....fürs andere neue kreativere...?

oder der satz : auf einmal war es vorbei, hätte ich nie geglaubt...?
*********eunde:
ist beim improvisieren das verspielen nicht wunsch

Nö. Man geht schon mit einem gewissen Plot des Stückes in die Improvisation. Und verspielen bedeutet ja, das die Intention (von mir aus Determination) eine andere war wie das was erklang. Das daraus ein neues Thema entsteht, mag determiniert sein. Allerdings der Impuls zu diesem Thema ist nicht vorhersehbar gewesen und kann nicht determiniert gewesen sein.
falsche wortwahl ..
ich meinte , jeder zustand sei terminiert, also alles ist irgendwann zu ende, ( habe dieses wort entweder falsch interpretiert oder hätte es als verb verwenden sollen?)
dieses ende ist festgelegt...also bestimmt..es wird also bestimmt, dass du dich verspielst, dass etwas anderes geschieht wie geplant..

so ist der freie wille ausgehebelt....denn du hattest ja etwas anderes vor...oder man hat die wahl und worauf fällt die entscheidung, wann wird der beschluss gefasst...

habe im urlaub und schon vorher, mich beobachtet..was ich wohl für eine strecke wählen werde zu fahren....die gefährliche oder die einfache...ich glaube es stand schon fest, bevor ich überhaupt die karte betrachtete...unerklärlich...

bitte die falsche ausdrucksweise zu entschuldigen....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@domsub
Die Determination liegt in den Begriffen richtig oder falsch.
Von daher ist es egal was und wie du spielst, es wird immer falsch sein.
(oder richtig) *g*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zufall oder notwendigkeit?
Allerdings der Impuls zu diesem Thema ist nicht vorhersehbar gewesen und kann nicht determiniert gewesen sein.

habe im urlaub und schon vorher, mich beobachtet..was ich wohl für eine strecke wählen werde zu fahren....die gefährliche oder die einfache...ich glaube es stand schon fest, bevor ich überhaupt die karte betrachtete...unerklärlich...

die ursache könnte in der nachbetrachtung liegen.

vergangenheitsbewältigung......................

namd
*******alm:
Allerdings der Impuls zu diesem Thema ist nicht vorhersehbar gewesen und kann nicht determiniert gewesen sein.

na aber irgendwo und irgendwann war er ja mal da....ohne deinen Willen?

*******alm:
die ursache könnte in der nachbetrachtung liegen.

nein,, der urlaub bestand aus lauter offenen wegen...evtl muss ich risikoreich leben....
freier Zwang...
Wenn man den Willen als bewußte Funktion von uns auffasst ist er manchmal frei und manchmal unfrei. Es gibt Situationen in denen wir Zwängen unterliegen, dann sind wir unfrei, und es gibt solche ohne Zwang, dann sind wir frei.

Permanent zu behaupten, dass der Wille unfrei ist, ist ein Unding, wie zu behaupten das Wetter sei immer schlecht.

Wir wähnen uns (unbewußt) manchmal frei und sind es aber nicht. Im anderen Falle sind wir unfrei in unserem Kopf, objektiv aber frei, d.h. frei von tatsächlich gegebenem, real vorhandenem, Zwang. Und es gibt den Fall, dass wir uns unfrei wähnen und es auch sind: im Knast z.B., wir können nicht raus, auch wenn wir wollen.

Schließendlich sind wir oft frei und wissen es auch. Dann sollten wir die Gelegenheit nutzen unser Ziel ins Auge zu fassen.

Der Mensch ist sicher von der Natur, also auch von sich, und von der Gesellschaft abhängig. Er ist Bedingungen unterworfen. Dazu gehören auch seine Anlagen bzw. seine Gene.

Aber das sind nur die Einschränkungen (Beschränkungen) unseres freien und unfreien Willens. Wir haben natürlich auch Grenzen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
was ist.......
Wenn man den Willen als bewußte Funktion von uns auffasst ist er manchmal frei und manchmal unfrei.

.....wenn nicht?

*frage*
Nicht...?
• ... dann das Deine *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
meinsam
mein wille ist nicht frei
mein wille ist nicht
mein wille ist
mein wille
mein
meinsam
meinsam
mein
mein wille
mein wille ist
mein wille ist frei
mein wille ist freisein

spielgelungen der selben sache .....
???????????
ich würde jetzt vorsichtig behaupten, dies sind gegensätze , keine spiegelungen,

mein wille ist freisein, verstehe ich so, meine absicht/bestimmung ist freisein

hört sich für mich nicht gespiegelt an mit mein wille ist nicht frei...

??
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@frivole
eine spielgelung ist niemals das original, wellen im spiegelsee verschwimmen und dann noch anderserüm..............
... was man so '...sätzlich' sagt...
Es sind (logische) Gegensätze durch das 'nicht' und quer dazu durch das '...ist...' und '... ist nicht...' (ein originelles und kunstvolles 'Sprechspiel' von @sweet_calm).

Etwas rätselhaft sind die 'semantischen Doppellungen' - aber sie ergeben die für die Ästhetik notwendige Symmetrie... Was tut man nicht alles für die Kunst...

Das 'freisein' wäre auch keine (sprachliche) Spiegelung von 'nicht frei'; ein (logisches) Gegenstück dazu ist 'nicht 'freisein''.

Die Negation als Gegensatz von 'ist nicht frei' ist 'ist frei', aber die steht auf einem anderen Blatt - hier (asynchron) auf einer anderen Stufe... Was sagt man nicht alles...

Eine Spiegelung ist die gleiche Aussage, nur in einer anderen (gespiegelten) Form. Eine solche ist inhaltlich identisch und lediglich durch ein Medium sprachlich (pragmatisch) anders geformt wie frei / ungezwungen und damit synonym (mit eben einer kontextuellen Differenz...).

Daher haben wir also keine Spiegelung, nicht mal in der letzten Zeile. Dabei sind 'frei' und 'freisein' durchaus ontologische Synonyma - um die Rätsel zu vollenden...
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@yokowakare
*danke*

das von dir geschriebene erinnert mich etwas an die sprach- und erklärungsweise bei den 1000 meisterwerken, oft hab ich es nicht verstanden.......... *ggg*

und ich glaube sogar, dass die meisten künstler es nicht verstanden hätten.

namd ganz froindlich
Verstehensdenken
Deiner schöner 'meinsam' war unverständlich und mein 'Salmon' war es auch - lassen wir es so... - es muß nicht alles verstanden werden; ich denke wir verstehen uns *zwinker*
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